Hallo ihr,
bin dann mit unserem jüngsten auch aus der Reha zurück.
Die Reha hat ja er bekommen, aufgrund seiner Neurodermitis. Allerdings hatte ich dort auch oft mal Zeit für mich oder habe mir diese Zeit dort genommen.
Musste somit auch viel an die letzten Monate und an die FG denken. Ich habe mich lange gesträubt aber dann doch den Mut gefasst und um ein Gespräch mit der Psychologin dort gebeten.
Den Anstoss haben mir dort andere Mütter gegeben, die auch schon eine FG erleben mussten.
Es ist ja so das wir in der Familie und im Bekanntenkreis nicht darüber berichtet haben und wir das auch nicht wollen. Doch das gespräch mit der Psychologin hat mir sehr geholfen. Sie hat mich bestätigt für mich den richtigen Weg zum trauern gefunden zu haben. Jeder hat halt seinen eigenen Weg, der für ihn der richtige ist.
Sie hat mir auch viele tipps gegeben und mir geraten die Erinnerungen nicht zu unterdrücken. Ich bin halt jemand der gerne alles von sich schiebt und andere Dinge, momentan Nicos krankheit, in den Vordergrund schiebt um an das erlebte nicht zurück zu denken.
Ich bin froh das ich den Termin gemacht habe. Es gibt bestimmt noch mehr die sich gegen ein Gespräch oder so wehren, ich war immer eine davon. Doch mir hat es sehr geholfen und ich empfehle es jeder anderen.
LG