Suchen Menü

Danke für die lieben zusprüche weiter unten

Hallo
Ich habe heute meine AS hinter mir gebracht und ich muss sagen ich bin irgendwie erleichtert das alles vorbei ist diese Ängste vor der OP dann wegen den Blutungen die ich hatte.
Ich habe heute noch nicht einmal geweint weil ich jetzt begriffen habe das es anderen Frauen die Ihre Baby´s später verlieren es noch schwerer haben als ich.
Ich werde jetzt in diesen Tagen so schnell wie möglich erstmal meinen FA aufsuchen und die Untersuchungen veranlassen.
Mein Freund war mir eine sehr große Hilfe in der ganzen zeit er ist mir nicht von der Seite gewichen.
Aber dem Baby trauer ich im mom Überhaupt nicht nach weis nicht warum das so ist mal die nächsten tage abwarten was die nächsten tage bringen.
Ab wann wurden denn bei euch die Untersuchungen gestartet ?
Kurze zeit nach der FG oder wie??
Liebe grüße Manu
Bisherige Antworten

Danke für die lieben zusprüche weiter unten

Hallo Manu,

bei mir wurden die Untersuchungen zwei Wochen nach der AS gemacht. Meine FÄ war so lieb selber beim Humangenetiker anzurufen und einen Termin zu machen. So bin ich schneller an den Termin gekommen.

Vielleicht macht es je dein FA auch.

LG,

Soti mit ** Sternchen, die immer in meinem Herzen bleiben.

Danke für die lieben zusprüche weiter unten

Machen das Humangenetiker ich dachte der FA macht diese Untersuchungen?

Danke für die lieben zusprüche weiter unten

Hallo,

also Hormonstatus macht der FA soviel ich weiß. Die anderen Untersuchungen (Gerinnungs- und Chromosomenuntersuchungen) werden vom Humangenetiker gemacht.

LG,

Soti

Danke für die lieben zusprüche weiter unten

Achtu da muss man bestimmt ewig warten auf einen termin

Danke für die lieben zusprüche weiter unten

Hallo Manu,
ich war zwei Wochen nach der Ausschabung bei meiner Frauenärztin. Da wird dann per Ultraschall geschaut, ob die Ausschabung vollständig war oder ob noch Reste übrig sind. Außerdem hat sie noch lange mit mir und meinem Mann geredet und mir ans Herz gelegt, dass falls es mir seelisch schlechter gehen sollte, ich nicht zu lange warten sollte, mir psychologische Hilfe zu holen. Hätte ich auch beinahe gemacht, ist dann doch anders gekommen.
Du klingst ein wenig danach, dass du dir komisch vorkommst, weil du nicht richtig trauerst. Mach dir darüber aber bitte keine Gedanken. Wenn das so ist, dann ist das so und wie gut, dass du schnell wieder auf die Beine kommst. Es kann aber auch sein, dass es dich viel später erwischt und dann lass es auch zu. Es gibt beim Trauern keinen richtigen Weg und keinen falschen, es gibt nur DEINEN Weg und der ist auf jeden Fall richtig.
Alle weiteren Untersuchungen (Hormonstatus für nächste Schwangerschaft etc.) wurden bei mir nach der ersten richtigen Regelblutung unternommen, d.h. nach 7 oder 8 Wochen. Demzufolge konnte ich mal wieder nicht schwanger werden, aber siehe da, es hat doch geklappt und jetzt bin ich in der 32. Woche.
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dich,
Marie*

@Marie

was wurde bei dir damals festgestellt wenn ich fragen darf?

@Marie

Hallo Manu,
bei mir war der Prolaktinwert zu hoch. Das war auch bei der ersten Schwangerschaft (meinem Sternenkind) der Fall. Demzufolge nach hatte ich keine Eisprünge, die Temperaturkurve sah auch sehr chaotisch aus, der Zyklus war sehr schwankend und die zweite Hälfte immer zu kurz, wenn man eine zweite Hälfte überhaupt erkennen konnte. Bei meiner ersten und auch bei der jetzigen SS war das der Fall. Ich hatte mich also gerade darauf eingestellt, dass es im nächsten Zyklus noch nicht klappen kann, weil ich da noch keine Prolaktinhemmer bekommen habe, aber ausgerechnet das waren dann die erfolgreichen Zyklen. Ich denke da hat die Psyche eine gewaltige Portion mitgespielt, weil ich mich selbst nicht so unter Druck gesetzt habe. Dass der Prolaktinwert zu hoch war, stand aber in keinem Zusammenhang mit meiner Fehlgeburt. Wenn es tatsächlich zu einer SS gekommen ist, dann hat die das gleiche Risiko wie bei jeder anderen Frau auch.
Um festzustellen, ob ein genetisches Problem vorlag bei der Fehlgeburt, wurde auch mein Kind untersucht (wird grundsätzlich immer gemacht, wenn es nach der 12. Wo passiert), aber da wurde wie fast immer nichts gefunden. Den Bericht habe ich aber bis heute noch nicht lesen wollen.
Ich hoffe, ich konnte dir hiermit helfen. Ich weiß, dass man nach einer Fehlgeburt neben ganz viel Trost und Zuspruch auch ein wahnsinniges Informationsbedürfnis hat (Woran hat es gelegen? Bin ich Schuld gewesen? o. ä.), aber stell dich schon mal drauf ein, dass es meistens keine Gründe gibt und dass man bei der nächsten Schwangerschaft darauf vertrauen muss, dass alles gut wird und man es nicht selbst in der Hand hat.
Ganz liebe Grüße,
Marie*

@Marie

Ich danke dir für die lieben worte
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen