hallo ihr lieben,
Ich muss mir das grade einfach mal von der Seele reden. Momentan bin ich 28 Jahre und erhole mich grade von meiner 5. FG...
meine erste hatte ich 2016 als ich ins KH kam und dann alles ziemlich schnell ging, da ich A nichts davon wusste und B ich mit Verdacht auf Eileisterschwangerschaft quasi direkt in eine Gynklinik verschifft wurde. Da hatte ich mir damals auch noch kaum gedanken gemacht, da nach einer Woche alles schon vorbei war und meine erste AS über mich kam.
mein jetztiger Freund und ich hatten vor etwa Anderthalb Jahren angefangen es zu versuchen.. Doch dann reihten sich FG an FG. Nach meiner Dritten fing meine FA an mich durch die Bank weg zu testen... Schilddrüse, Zucker, etc... Wurde auch viel auf meinem Gewicht rumgeritten... und das als Ausrede benutzt Zitat: [ dicke menschen sind nicht dafür gemacht Kinder zu bekommen...,. nehmen sie ab dann funktioniert das auch ... ]
Dann wurde in einem Gerinnungslabor festegestellt dass ich APS habe und dachte : Ja ... endlich ein plausibler Grund warum es nicht funktioniert... Also fing ich in der letzten SW Heparin und ASS zu nehmen.. Und eigentlich so ziemlich alles was die Ärzte mir als "Nicht notwendig ... aber für sie sehr Empfehlenswert" aufgeschireben haben. Und in windeseile hatte ich morgens wieder ein Pharma Frühstück.... Ich wollte alles tun nur damit es diesmal wirklich klappt... Und tatsächlich. Anfangs sah alles toll aus. Es hatte sich erfolgreich eingenistet. Ein herzschlag war zu sehen und es entsprach dem Errechneten termin und wuchs zum nächsten Termin weiter und passte soweit...
Und dann kam diese verheerende Woche. Dienstags war ich noch beim FA wo mir weiterhin versichert wurde das alles Top aussieht und auch das Herchen Stark pochelt... Donnerstags lagen wir entspannt auf der Couch... wollte nur kurz aufs Klo bevor wir ins Bett gehen und FLATSCH... als hätte man den Stöpsel gezogen kam alles raus .. Wir natürlich direkt den RTW gerufen und ab ins KH. Dort hab ich denen erstmal alles Vollgeblutet was vollzubluten ging. Mit einer Mischung aus Scham, Trauer und Mitleid für alle Arbeiter dort ließ ich die Untersuchung über mich ergehen.. Und wieder war nichts mehr im US zu sehen... Ohne groß zu reden ging es direkt in den OP zu meiner dritten AS... gegen 2 Uhr kam ich auf dem Zimmer an und war noch zu benommen.. um 7 Uhr konnte ich schon wieder nach Hause und hab mich erstmal bei meinem Freund eingemummelt und wollte die Welt da draußen einfach vergessen.. Und wieder frag ich mich was da eigentklich jetzt wieder passiert ist...
Gibt es da draßen jemand der Ähnliche erfahrungen hat und mir vielleicht Hoffnung geben kann.. oder soll ich es einfach aufgeben