Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Nachdem ich dann in der Entspannungswanne war und sich auch nach einem nur 30-minütigem(!) Spaziergang nichts tat,entschloss sich die Hebamme,mich an einen
starken Wehentropf (durch diese unnatürlichen,starken Wehen fiel bei meinem Kleinen die Herzfrequenz zweimal stark.).
zu hängen. Zudem ließ sie eine PDA bei mir legen(welche aber nur kurz wirkte, da die Kanüle verrutschte durch die ewigen Untersuchungen). Mit anderen Worten habe ich die Wehen bis zum Schluss durchgestanden. Muttermund war auch schon komplett offen, bis dann der Arzt bei der überaus unangenehmen Tastuntersuchung (er war ziemlich grob) feststellte, dass ein "hoher Geradstand" vorlag und unser Baby im OP zur Welt kommen sollte.Die Ärzte heutzutage haben einfach keine Geduld mehr. Sie probierten nicht mal aus, durch Schaukellagerung, entspannenden Mitteln usw., dem Baby noch ins Becken zu helfen. Auch glaube ich, dass der Kleine vielleicht gerutscht wäre, wenn ich durch den Tropf nicht ständig hätte liegen müssen(war keine "walking PDA").
Alles in allem haben mir die Ärzte den Traum einer Spontangeburt genommen. Ich hoffe, es klappt beim 2.Mal,spiele aber mit dem Gedanken,dann in ein Geburtshaus zu wechseln. Hab gehört,dass Liegen sich negativ auf Beckenmaße u. Geburtsverlauf auswirkt. Wer hatte aus demselben Grund eine Sectio? Danke für die Geduld !!!
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Gleich vorweg ich hatte keine Sectio. Tut mir leid das es bei ecuh spontan nicht geklappt hat. Versuch es doch viell so zu sehen, dass es so am besten für euren Zwerg war.
Aus deinem Bericht lese ich irgendwie das die Hebi anscheinend nicht wirklich toll war.
Meiner Meinung nach muss sich eine Hebamme auch gegen Ärzte Durchsetzen können und eher Pro spontane Entbindung eingestellt sein. Glaub ich von deiner hier nicht so recht.
Ich wünsche dir, dass du das erlebnis einer spontanen Geburt noch erleben darfst.
LG
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
ich kann deinen Unmut auch verstehen. Aber, meinst du die Ärzte haben einen KS gemacht, weil sie zu bequem waren, eine normale Geburt durchzuziehen? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, zumal sie viele Kosten, die durch einen KS verursacht werden, nicht ersetzt bekommen.
Welcher Arzt zieht den KS vor, wenn es nicht anders geht? Ich denke, dein Baby war in Gefahr und in diesem Sinne haben sie gehandelt.
Ich hatte zweimal einen Notkaiserschnitt und bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt. Zumindestens beim 1. Kind würde meine Tochter heute zu 100% nicht leben, wäre sie nicht per KS geholt worden.
Du hast jede Möglichkeit, auch nach einem KS ein nächstes Baby normal zu entbinden. Ich persönlich denke: lieber ein gesundes Baby per KS als ein krankes oder gar totes Baby.
Du bist die Mama, die Schwangere gewesen. Wenn du unbedingt die Spontangeburt wolltest, warum hast du nicht danach verlangt? Schließlich hast du doch maßgeblich mitzuentscheiden.
LG, Nicki
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Klar bin ich dankbar, daß unser Sohn gesund zur Welt gekommen ist. Aber auch ich denke da noch oft dran, sonst würde ich ja gar nicht mehr in diesem Forum vorbei schauen.
Hoffe, daß es bei einer eventuellen zweiten Geburt spontan klappt. Zur Zeit sind wir in der Kinderwunschklinik, da es noch nicht mal mit der zweiten Zeugung klappt.
Wünsche Dir, daß es bei Dir bei einer zweiten Geburt spontan klappt.
Liebe Grüße
Susanne
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
ich hatte beim ersten kind einen kaiserschnitt bekommen, weil mein sohnemann damals nicht ins becken rutschen wollte. nach 18 std. erlöste man uns. der grund dafür war schnell klar: 56 cm, und knapp 5 kg, ku 37.
beim zweiten war ich voller hoffnung, ja, es sollte unbedingt eine spontangeburt werden. ich wollte es so gerne erleben, wie es sich anfühlt. der zweite sollte auch nicht so propper werden wie der erste, also die besten voraussetzungen.
dann war er BEL, wollte sich nicht drehen. um den traum einer spontangeburt zu verwirklichen, haben wir 4 wochen vor ET die äußere wendung erfolgreich versucht. meine schmerzen dabei waren massivst. kein vergleich zu irgendeinem wehenschmerz. dann wurde kurz vor ET eingeleitet, weil der kleine nicht mehr so gut versorgt war. ich bekam wehen, unterstützend einen wehentropf. es ging ratz fatz, nihct wie beim ersten mal. dann aber kam es zum geburtsstillstand. der kleine steckte fest und rutschte nicht tiefer. erst kam die ärztin dazu, dann die oberärztin und dann rief man die chefärztin. also alles in allem mit hebamme 4 geburtshelfer. es wurde beraten, ich dachte an saugglocke. dann drückten sie zu dritt auf meinen bauch, während ich wie eine sau pressen mußte. das ganze haben wir einige male vergebens probiert. dann ging alles ziemlich schnell. der kleine wurde wieder per notsectio entbunden. grund dafür: hoher gradstand. ich hätte also niemals spontan ein kind entbinden können, wiel einfach mein innerer körperbau es nicht zu läßt.
für diesen traum der spontangeburt hab ich viel bezahlt. mein kind hatte KISS mußte therapiert werden weil es nur schrie. und bei der entbindung wurde mir sie blase angeschnitten. diese hatte sich von der ersten geburt an die GM geheftet, was keiner wissen konnte.
rückblickend würde ich alles anders machen. ich würde das kind bis zum schluß in BEL belassen, denn es gibt für alles einen grund. und ich würde einen ks planen, der in aller ruhe durchgeführt und nicht hoppladihopp kurz vor knapp unter streß gemacht werden muß. ich hab nicht nur meine gesundheit riskiert, sondern auch die meines kindes. und das ist egoistisch gewesen. zudem man sich nach einem geplanten ks wesentlich schneller erholt als nach einer not-op.
denk drüber nach, ob es dir das wert ist. zumal ich erst nach der zweiten geburt erfahren habe, daß es an meinem körperbau liegt, daß ich nicht spontan entbinden kann. du hast es schon beim ersten erfahren. eine spontangeburt ist sicher ein großartiges erlebnis und ich hätte es zu gern erfahren, aber es ist eben nicht alles. und es gibt dinge die einfach wichtiger sind. dazu zählt die gesundheit.
liebe grüße - sandra
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
danke für deine Geschichte.
Allerdings muss ich dir in einer Sache widersprechen. Ein "hoher Geradstand" bedeutet nicht, dass der Körperbau der Frau "schuld" ist an dieser geburtsunmöglichen Lage. Wer um Gottes Willen hat dir diesen Unsinn erzählt?
Es heißt nicht, dass es bei weiteren Geburten wieder zu einem "hohen Geradstand" kommt. Mein Gynäkologe erklärte mir, dass dies recht selten ist und aller Wahrscheinlichkeit nach, bei einer 2.Geburt das Köpfchen den richtigen Dreh findet. Er hat auch mein Becken als unproblematisch für eine Spontangeburt bezeichnet.
Ich selbst kenne Frauen, die nach einer Sectio wegen "hohem Geradstand" spontan entbunden haben-eine davon persönlich.
Informiere dich doch bitte z.B. in der Hebammensprechstunde.
Die Hebamme wird dich aufklären, das es nach einem KS wegen "hohem Geradstand" durchaus möglich ist, weitere Kinder spontan zu entbinden.
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Hm, also, ich habe bisher auch meistens gelesen, dass es am becken liegt. google mal, gerade die berichte über lageanomalien, an geburtshelfer adressiert, listen als ursache "meist flaches/verengtes becken". mir hat man beim ersten (hoher GS, NotKS) auch gesagt, es käme nie wieder vor, blablabla. Habe wieder alles versucht, um normal zu entbinden (wollte beide male wassergeburt, haha) beide mal ewig lange geburt, zweites mal waren schmerzen unerträglich, stundenlang (wieder) übergangswehen, dieses mal dazu noch stundenlang presswehen. anfangs war die hebamme frech-zuversichtlich, als sie dann ging (schichtwechsel), meinte sie, wenn hier überhaupt noch was natürlich gnge, dann nur nach stunden und mit pda. hatte dann auch eine "normale" geburt, aber sowas von schlimm... ich will keinem angst machen, bei mir lief vieles ungewöhnlich schief, und die "spontan"geburt war hinterher immer noch besser als dann hinterher nach all den wehen noch einen KS. aber traumatisiert bin ich bis heute, mir kann keiner erzählen, dass das nicht am becken läge. hatte alles versucht, bachblüten, homöp., lagewechsel, alle hebammentricks. wird also beim dritten (wenn überhaupt noch mal) sicher auch so werden (deshalb bin ich hier zur beratung, ich bin mir momentan absolut nicht sicher..) und das traurigste ist, dass das keiner versteht, keine hebamme, keine FÄ, denn die allermeisten entbinden recht normal. ich persönlich finde folgendes: wenn ihr alles versucht habt, und es ging wirklich nur mit KS, dann war's das immerhin Beste, denn es bringt nix, die gesundheit vom kind und sich selbst zu riskieren. vielleicht klappt's das nächste mal bei euch doch irgendwie, aber wenn nicht, zwingt euch nicht. meine kleine musste mehrmals zum chiropraktikter hinterher (zerrung am hals wegen geburt), zum glück waren beide babies damals herzmäßig superstabil. aber vieles wird den frauen heutzutage auch eingeredet. mir soll noch mal 'ne hebamme was von "toller traumhafter natürlicher geburt" vorsäuseln...! klar, gibt's oft, aber nicht immer, und um jeden preis würde ich das nicht mehr machen. entweder spontan mit lokaler betäubung (bin schlimm gerissen wegen lage des kopfes) oder KS. wenn man wie ich jetzt noch ein jahr später traumatisiert ist, bringt die natürliche geburt auch nciht viel. ausser, dass die rückbildung super lief und halt der hormonschub direkt danach. aber was besser sein soll für mutter und kind - ich weiss nicht...
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Leider haben die Geburtshelfer bei mir nicht alles probiert.
Hinterher sagte eine Geburtshelferin auch zu mir, man hätte noch einiges versuchen können, aber sie entscheide nicht allein.
Ich glaube, für viele Kliniken sind KS auch finanziell sehr profitabel. Zudem haben sie wenig Geduld , u.a. wegen Personalmangel etc..
Habe mich bereits bei diversen Quellen erkundigt.Natürlich KANN es am Becken liegen,muss aber nicht. Die Betonung liegt auf KANN.Jede Geburt verläuft anders. Bei dir scheint leider viel schief gegangen zu sein. Dies tut mir leid.
Ich habe die Geburtsverlaufskurve der Klinik angefordert und bin sie mit Frauenarzt sowie Hebamme durchgegangen. Demnach kein Problem mit meinem Becken. Mein Sohn steckte sogar schon mehrfach fest im Becken,rutschte dann aber wieder raus,resultierend aus wenig Bewegung meinerseits, da ich wegen Wehentropf ans Bett gefesselt war.Dann hat er sich irgendwann in falscher Position zum Beckeneingang gestellt.
Fürs nächste Mal kommt für mich nur noch ein Geburtshaus in Frage, es sei denn es gäbe akute Komplikationen.
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Hallo!
Ich habe grade deinen Beitrag gelesen und festgestellt, dass er von mir sein könnte... Darum hab ich mich entschlossen, dir zu schreiben, um dir Mut zu machen.
Ich habe vor 5 Jahren meinen ersten Sohn auch mit Kaiserschnitt entbunden. Eine traumhafte, unkomplizierte Schwangerschaft endete in einem Kaiserschnitt wegen "hohem Geradstand", der Verlauf war ähnlich wie bei dir. Ich war fix und fertig, auch wenn mir jeder einreden wollte, dass ich froh sein sollte, einen gesunden Sohn zu haben. Klar war ich das. Aber ich war auch traurig, dass bei der Geburt einfach alles schiefgelaufen war. Und sauer auf die Hebamme, die völlig überfordert war. Auch bei mir war der Muttermund vollständig offen, alles wäre perfekt gewesen. Bei mir wurde auf meinen ausdrücklichen Wunsch (ich glaube, die zuständigen Ärzte im Krankenhaus hatten ein schlechtes Gewissen..) mittels CT mein Becken vermessen und dabei festgestellt, dass es absolut "normal" ist und ich sehr wohl ein zweites Kind spontan entbinden könnte.
Meine Gynäkologin hat aber gemeint, dass auch eine zweite Geburt wieder in einem Kaiserschnitt enden wird - sehr motivierend!!!!
Für mich war dieses negative Geburtserlebnis immer ein Thema, besonders natürlich wieder, als ich zum zweiten Mal schwanger war. Wieder eine absolut unkomplizierte Schwangerschaft. Aber meine Gynäkologin meinte, ich solle mich besser auf einen zweiten Kaiserschnitt einstellen. Damit wollte ich mich aber auf keinen Fall abfinden.
Ich machte auch in der zweiten Schwangerschaft Geburtsvorbereitung bei einer sehr lieben Hebamme, die auch in meinem Krankenhaus arbeitet. Leider kann man sich bei uns die Hebamme nicht aussuchen. Wer an dem Tag Dienst hat, der hat eben Dienst. Aber ich habe ihr von meiner ersten Geburt erzählt und von meinem Wunsch nach einer Spontangeburt, aber besten eine Wassergeburt. Und sie war die erste, die mir Mut gemacht hat. Sie hat sich mit mir zusammen die Akte meiner ersten Geburt angeschaut und gemeint, ich soll auf jeden Fall alles tun, damit ich spontan entbinden kann und soll mich davon nicht abbringen lassen. Sie hat mich darin bestätigt, dass mein Wunsch nicht total abartig ist. Und sie hat mir indirekt auch bestätigt, dass es wahrscheinlich auch beim ersten Mal funktionieren hätte können (aber sie konnte natürlich nicht direkt was negatives über ihre Kollegin sagen)
Was soll ich sagen...bei meiner zweiten Entbindung hatte ich einfach mehr Glück. "Meine" Hebamme hatte Dienst. Und die Geburt verlief wie im Bilderbuch. Kurz und heftig, aber mein zweiter Sohn kam im Wasser zur Welt!!!!
Danach war ich einfach nur unbeschreiblich glücklich!!!! Und es war eine enorme Genugtuung, als der Arzt, der meinen Kaiserschnitt gemacht hat, mir und der Hebamme gratulierte und meinte, dass er sich das nicht gedacht hätte, dass ich dieses Mal spontan entbinde....
Lass dich nicht von deinem Wunsch nach einer Spontangeburt abhalten. Vielleicht kannst du dein Becken vermessen lassen. Das liegen während der Entbindung ist bestimmt nicht gut, das war vielleicht auch bei meiner ersten Geburt ein Problem. Such dir eine gute Hebamme, mit der du reden kannst und die dich unterstützt. Natürlich ist auch nicht jede Spontangeburt ein tolles Erlebnis, aber ein ungeplanter Kaiserschnitt ist immer ein traumatisches Erlebnis.
Ich wünsche dir alles Gute für eine zweite Schwangerschaft!
LG, Ursula
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
ich danke dir vielmals für deine aufbauenden Worte!!!
Mit deinem Beitrag hast du mir tatsächlich viel Mut gemacht:-).
War dein 2.Kind leichter als dein erstes?
LG
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Hallo!
Nein. [:-} Mein zweiter Sohn war ca. 200 g schwerer als der erste. Und hatte auch noch 3 cm mehr Kopfumfang (36 cm vs. 33 cm)...[:-}
Trotzdem hat es geklappt und ich bin mir einfach total sicher, dass es einzig und alleine an der Hebamme lag. Sie hat das mit so einer Selbstverständlichkeit gemacht...das war einfach so ein enormer Unterschied zum ersten Mal. Sie hat mir auch so eine Sicherheit vermittelt, dass ich einfach gar nie Zweifel daran hatte, dass das funktionieren wird... Aber eigentlich hatte ich dazu auch gar keine Zeit. Ich weiß noch, als sie nach ca. 1 1/2 Stunden gesagt hat, dass der Muttermund jetzt komplett offen ist, hab ich glaub ich mindestens 3x nachgefragt, ob sie das jetzt ernst meint..... Allerdings war bei meiner ersten Geburt der Muttermund auch (für die erste Geburt - dank Akupuntur) recht schnell ganz offen, nur hatte die Hebamme da grade keine Zeit für mich :DEVIL: Ich würd sie dafür sogar jetzt nach 5 Jahren noch am liebsten umbringen....
Ich bin auf jeden Fall soooooooo glücklich, dass ich eine normale Geburt erleben durfte und ich wünsche dir sehr, dass du das auch erleben darfst....
LG, Ursula
Sectio wegen "hohem Geradstand" belastet mich sehr
Also wenn ich deinen Beitrag so lese, kommt mir vor ich hätte ihn beinahe selbst geschrieben. Bei mir ist es jetzt gut 3Monate her, dass ich per sek. Sectio entbunde habe. Nach 15 Stunden Wehen, von denen die letzten 3 der blanke Horror waren hatten wir eine Mumu- Öffnung von nur 3cm. Der Gyn. war richtig stinkig mit der unsympathischen Hebamme und ordnete die PDA an. Vorbei der Traum von der spontanen Wannengeburt..... Der Wehentropf machte meiner kleinen dann so zu schaffen, dass das CTG nicht mehr passte. Der Arzt schallte, fand nichts und vermutete die Nabelschnur um den Hals. Das CTG war soweit ja ok, aber den blöden Wehentropf mit dem künstlichen Druck konnte unsere Kleine nicht ab. Der Arzt meinte ein KS wäre besser, "sonst sind wir heute abend noch da". Ich war von den etlichen Stunden der Pein und Qual so fertig, dass ich mich nicht mal zu wehren wusste, mein Mann war zu dieser Zeit noch nicht da, man hatte ihn ja beim legen der PDA verschickt.
Nach dem KS wurde mir unsere Tochter nur kurz gezeigt, wiedergesehen habe ich sie erst nach der Zeit im Aufwachraum.
Es war angeblich kein hoher Geradstand, sondern eine andere Form der Einstellungsanomalie. Ich muss jetzt irgendwann mal die Kraft finden, im KH nach der Akte zu fragen, weil ich es genau wissen will.
Jetzt schmoren in mir immer noch Gedanken: warum hat man nicht versucht, durch verschieden Methoden wie von dir beschrieben die Geburt voranzutreiben bzw. einfach abzuwarten? Es war ja keine akute Sache mit dem CTG, sondern nur mit Wehentropf patohlogisch und mir gings durch die PDA ja wieder sehr gut! Warum hat man mir die Kleine nicht gleich in den Aufwachraum gebracht bzw. dem Vater angelegt. Das ist ja heute so üblich, bei ihren Apgar-Werten absolut kein Problem.... Ich heule immer noch rum und unsre Tochter war mittlerweile in Osteopathie-Behandlung wegen eines Geburtstraumas.
Ich selbst hatte eine wunderschöne SS, freute mich auf eine spontane Geburt....nun kann mir nur mehr ein "schönes Geburtserlebnis helfen", für das ich kein KH in derNähe mehr aufsuchen werde!
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