Hallo Barbara,
na, sowas finde ich ja wieder mal klasse - man geht extra ins KH, und wird als blöd hingestellt! Ging mir aber damals auch so, ich hatte extra eine Blutuntersuchung machen lassen nach der ersten Schwangerschaft, und der Hausarzt hat sich praktisch über mich lustig gemacht... :-(
Und den Ausspruch mit der anderen Seite des Jordan finde ich extrem daneben!
Hast Du es schon mal in einem antroposophischen KH versucht?
LG Katrin

Hallo Katrin,
leider gibt es bei uns in der Nähe keine antroposophische Klinik. D.H. in der Schweiz schon, aber das müsst ich selbst zahlen und Außerdem sind das so kleine Kliniken, ich denke die führen nicht mal nen KS durch.
Eigentlich bin ich ja an die Uniklinik gegangen, um eine Meinung eines mit meiner Diagnose "erfahrenen" Arztes zu erhalten...
Tja, mal sehen, was sich nun tut. Für diesen Monat ist der Zug eh abgefahren- also kein Mai Kind...
LG
Barbara

Hallo Barbara,
bin gerade zufällig über Dein Posting gestolpert. Ich weiß jetzt natürlich nichts genaues aus Deiner Vorgeschichte, trotz allem hat der OA recht. Anhand der Sonographie kann man über die Uterusdicke keine Aussage über Risiken einer Ruptur oder Geburtsmodus machen. Vielleicht hat er sich eher über die Überweisung Deiner FÄ lustig gemacht. Auch das ist nicht ok, aber ich glaube schon dass ein OA differenzieren kann ob Du Dir solche Dinge ausdenkst oder Du mit dieser Fragestellung in die Klinik geschickt wirst. Würde ich nicht persönlich nehmen und seine medizinische Einschätzung ist absolut richtig.
LG Cookiea

Hallo cookiea,
so dachte ich auch, bevor ich mir die ZWeitmeinung einholte. Ich war ganz überrascht und fragte die Ärtzin? "Was das kann man messen???", als sie mir das Angebot gemacht hat.
Ja, ja...hat mich schon gewundet, weil das hätte meine FÄ dann doch sicherlich auch gemacht.
Das mit dem persönlich nehmen ist nicht so einfach, dafür hab ich einfach schon zu viel erlebt...
Wenigstens weiss ich, dass die Narbe unauffällig ist!
Kennst du dich näher damit aus?
LG
Barbara

Hallo Barbara,
ich kenn mich näher damit aus, da ich beruflich damit zu tun habe. Manche niedergelassene Ärzte überschätzen tatsächlich was heute möglich bzw. unmöglich ist in der klinischen Medizin.
LG Cookiea

Hallo Cookiea,
was machst du denn beruflich? *neugierig bin*
Gruß
Barbara

Hallo Barbara,
ich bin Gynäkologin...
LG Cookiea

Hallo Cookiea,
na dann kennst du dich ja aus ;o))).
Schöner Beruf übrigens, das werd ich in meinem nächsten Leben auch...in diesem ist der Zug wohl schon abgefahren!
Wenn ich dich schon mal an der Angel hab:
Kennst du dich mit dem Uterus didelphys aus?
Ich hoffe ich nerv dich jetzt nicht damit. Wenn ja nusst du nicht antworten.
LG
Barbara

Hallo Barbara,
Du nervst nicht.... was genau möchtest Du denn darüber wissen?
LG Cookiea

Hallo cookiea,
das ist eine gute Frage...ich weiss ja schon so vieles darüber und wahrsccheinlich gibt es gar nicht´s neueres dazu. Ich überleg mal, ob mir noch ne Frage einfällt ;o).
Ich bin damit ausgestattes und hatte leider bei der letzten Geburt Probleme damit.
Ach ja, was ist mit der Methode aus den USA, bei der (das schreib ich jetzt sicherlich total falsch auf) der Uterus mit einem Kochsalzballon (?) gefüllt wird um dann eine sichere Aussage über die Uterusdicke zu machen...
Darüber hat hier jemand mal was geschrieben, ist aber schon eine Weile her.
LG
Barbara

Hallo Barbara,
egal was für Methoden es zur Bestimmung der Uterusdicke geben soll, sie sind alle nutzlos, da die Dicke der Uteruswand keine Vorhersage zulässt wie wahrscheinlich damit eine Ruptur oder Komplikationen sind. Wenn Du magst kannst Du mir ja Deinen Fall mal schildern, was genau passiert ist. Vielleicht kann ich Dir dann besser raten. Schick mir doch einfach ne PN wenn Du magst.
LG Cookiea

Hallo cookiea,
ja, du hast recht...manchmal ist man- resp. ich bin- eben halt immer auf der Suche nach einer "gesichterten" Aussage...und binwenig risikofreudig ;o).
Ich schick dir gern ne PN und hoffe, mich kurz zu fassen.
LG
Barbara

Halli Hallo Cookiea,
darf ich dich auch privat mal was fragen, bin nur stille Mitleserin. Hatte 2005 (den ersten Kaiserschnitt in 2002) einen Notkaiserschnitt mit Verdacht auf Uterusruptur. Danach kam, ich darf ich nie wieder schwanger werden. Letzte Woche habe ich das Attest von meiner FA bekommen zur Kostenübernahme der Sterilisation. Jetzt meine eigentliche Frage. Im Geburtsbericht stand, dass nur dünne Muskelfasern eine Ruptur verhindert haben, welche aber unter Wehen nie gehalten hätten und lt. Oberärztin die Ruptur auf alle Fälle in wenigen Tagen eingetreten hätte. Die Narbe sei sehr dünnwanding. Unser Sohn wurde bei 34+4 geholt (da ich solche Schmerzen hatte und dann auch noch weggetreten bin) und lag wochenlang stationär auf der Kinderklinik. Er hatte Atemnotsyndrom III mit Sepsis usw usw. wurde 2 Wochen beatmet. Hatten auch bis Mai diesen Jahr einen Heimmonitor naja und es kommt halt immer wieder was neues dazu aber egal. Für mich steht fest ich will kein Kind mehr, nur mein Mann möchte wissen, ob man die Narbe tatsächlich ausmessen könnte bzw. wie das mit einer erneuten Schwangerschaft wäre???
sorry dass es so lange geworden ist und ich den Beitrag dazu "missbraucht" habe.
LG und vielen Dank
Nicole

Hallo Nicole,
nein die Narbendicke kann man nicht zuverlässig ausmessen. Und selbst wenn man per Ultraschall die Dicke des Gewebes misst kann man keine Aussage darüber treffen ob das Gewebe reißt oder nicht. Anders hingegen sind Aussagen die man intraoperativ gewinnt wie in Deinem Fall. Hier man mit den Augen gesehen dass die Muskulatur nur noch ganz, ganz dünn war und rät daher von einer erneuten Schwangerschaft ab. Es besteht sicher ein deutlich erhöhtes Risiko wenn dies extra im OP-Bericht erwähnt wurde. Ein Risiko für Dich und natürlich vor allem für das Baby. Als Arzt kann man natürlich nur raten und über die Risiken aufklären, die Entscheidung müsst ihr selbst treffen. Ich persönlich würde es wahrscheinlich nicht wagen.
LG monry, ehemals Cookiea

hallo cookiea,
ich habe mich schon mehrfach erkundigt, aber ich sammele meinungen bezügl. t-schnitt-sectio und normaler geburt anschließend.
mein sectiokrankenhaus sagt, ich kann nie mehr vaginal entbinden. mein neuer fa sagt, klar, warum nicht (wenn alles ok ist).
gelesen habe ich: viele frauen aus polen, die hier ihr 2.kind bekommen hatten einen t-schnitt ohne daß man es wußte und sie haben vagnial entbunden.
dann höre ich: t-schnitt hat ein leicht höheres riskio für ne ruptur. das risiko ist aber so minimal, daß ich es wagen würde.
was ist deine meinung dazu?
ich hatte übrigens eine notsectio bei 24+0 wegen präeklampsie,meine kleine hatte da gerade 470g. nun ist sie 2,5jahre und wirklich quietschfidel *freu*
gruß,bianca

Hallo, tut mir leid für die späte Antwort, aber ich bin eine zeitlang hier ausgestiegen und habe Deine Frage daher nicht bekommen. In den Kliniken in denen ich gearbeitet habe wurde nach bekanntem T-Schnitt immer dringend zur Sectio geraten, aufgrund des erhöhten Rupturrisikos. Natürlich kann es auch gut gehen, wird es in vielen Fällen wahrscheinlich auch....aber das Risiko ist erhöht. Ich persönlich würde das Risiko wahrscheinlich nicht eingehen wollen. Leider kann man in der Schwangerschaft nicht vorhersagen ob die Narbe unter Wehen reißt oder nicht, soviel zu Aussage Deines FA ..."wenn alles ok ist"..... . Ich würde das Glück nicht herausfordern wollen nach Deiner Vorgeschichte. Du weißt ja sicherlich wie viel Glück Du und Deine Tochter hatten sowas ohne Folgen zu überleben. Wenn Du trotz allem spontan entbinden möchtest würde ich dann empfehlen, dies ohne PDA zu tun, da dann die Rupturschmerzen eher bemerkt werden.
Zu den Frauen aus Polen: Woher wusste man den nach vaginaler Entbindung dass ein T-Schnitt vorlag, wenn dies vorher nicht bekannt war. Dies kann man nämlich von vaginal nicht erkennen. Würde mich nur interessieren.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für eine neue Schwangerschaft....hoffentlich dann ohne Präeklamsie...
Lg

hallo,
danke erst einmal, daß du mir noch antwortest...
das rupturrisiko ist nur um 1% höher als beim normalen ks und liegt wohl noch immer unter 5%.hmm, man kann also die narbe per us nicht erkennen, bzw sagen, wie gedeht sie ist?
wenn würde ich eh ohne pda entbinden wollen, davor hab ich nämlich enorme angst!
und soll ich dir was sagen, gerade mit meiner geschichte möchte ich normal entbinden können! mir fehlt es einfach, ich war sozusagen nicht schwanger und ich habe auch kein kind entbunden, daß ist für das frauliche ego nicht sehr gut (so geht es vielen)
woher man es bei den polinnen dann wußte, weiß ich nicht, ich habe es ja auch nur gehört, vielleicht, weil man es in polen bis zu einem bestimmten datum immer so geschnitten hat? und es dann irgendwann rauskam?
ja, catharina und ich hatten ein megaglück! ich bin mir dessen bewußt, um meinem bett im kraissaal, wo ich zur beobachtung lag, hab ich immer rauchige, weiße "gestalten" gesehen, die scheinbar viel zu tun und zu erzählen hatten. ich denke, da stand ich mit einem fuß schon im jenseits. ich finde es schade, daß ich mich nicht so genau mehr erinnern konnte, auch habe ich sie nicht verstanden und hatte angst, daß sie mich holen! aber nun denke ich, daß sie auf mich aufgepaßt haben...oh man, und das aus meinem mund, dabei glaube ich nicht an sowas, aber es ist mir passiert! und ich habe KEINE medikamente zur beruhigung bekommen, nur magnesium und blutdrucksenker.
dank dir, ich hoffe halt, daß ich meinen mann überzeugen kann, wieder ss zu werden ;-)
lg,bianca