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Kurantrag abgelehnt- Widerspruchsbegründung???

Hallo!
Ich heiße Tanja und habe vierjährige Zwillinge.
Ich war bereits vor 2 Jahren zur Mutter-Kind-Kur, die ich jedoch nach 8 tagen wegen Lungenentzündung meiner Kinder abbrechen musste. Da wir seit einem halben Jahr nur erkältet sind, ich wieder mit 50 % arbeite und ziemlich erschöpft bin habe ich- auf Anraten meiner Ärztin- erneut einen Antrag gestellt. Der Sachbearbeiter meiner KK sagte mir am Telefon, das ich ganz normal behandelt werde, da ich die Kur ja nach kurzer Zeit abbrechen musste und meine Chancen daher gut stehen. Nun habe ich heute erfahren, das ich eine formelle Ablehnung erhalte und ich eine Anhörung geltent machen kann- ein offizieller WI ist wohl noch nicht nötig.
Ich weiß nun nicht, was ich denen noch schreiben soll. ich habe meine gnaze familiären und gesundheitlichen Probleme in ca. 3 DIN A4 Seiten geschildert und dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen. Ärgern tut mich auch, das eine sehr gute Freundin (selbe BKK) mit einem Kind die Kur innerhalb einer Woche genehmigt bekommen hat und diese selber zugibt, sich so mal einen Urlaub zu gönnen.....ist das nicht völlig unverständlich seitens des MDK???
Könnt Ihr mir eine gute- gesetzliche Begründung liefern? Das persönliche habe ich wie gesagt alles geschildert und werde nun mit weiteren Schritten drohen. habt Ihr noch Ideen?
Noch einen schönen Abend!
Tanja
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Kurantrag abgelehnt- Widerspruchsbegründung???

hallo, ich kann dir leider keine gesetzliche begründung nennen, nur den tipp, beim mutter-kind-hilfswerk mit dem entsprechenden davor und dahinter mal anzurufen. die sind total nett und haben mir beim widerspruchschreiben auch sehr sehr geholfen und so ist die kur dann innerhalb 1 woche problemlos durchgegangen. wenn du damals aufgrund lungenentzündung abbrechen musstest, steht das doch auch im entlassungsbericht, oder? normalerweise hat man nur das recht auf kur alle 4 jahre, es sei denn dringende gründe liegen vor und dann kriegt man es vorher auch schon genehmigt. ich hab in meiner kur auch mitgekriegt, wieviele mütter dort mit nur 1 kind waren und sich urlaub auf krankenkassenkosten vorgenommen haben. die haben an keinen anwendungen etc. teilgenommen und die klinik sagte nichts dagegegen. ob die hinterher mit der krankenkasse ärger hatten keine ahnung, aber ich fands schon sehr frech zu sagen, ich mache 3 wochen urlaub auf kosten der krankenkasse. irgendwann gibts das dann nicht mehr und denen haben wir das dann zu verdanken. es waren nämlich auch viele fälle (alleinerziehend mit 4 kindern etc.) da, die wirklich psychisch und körperlich am ende waren und in den 3 wochen oder sogar noch mit verlängerungswoche gut aufgebaut wurden. ich drück dir die daumen, dass es irgendwie durchgeht.
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