Frage
habe heute erst dieses Forum entdeckt. Und zwar geht es darum, dass ich gerne mit meiner Tochetr (3) eine Mutter-Kind-Kur machen möchte, jedoch überhaupt keine Ahnung zur Vorgehensweise habe (bitte nicht lachen)...........
Sie geht seit sie 7 Monate ist in die Kita und ich bin berufstätig (30h pro Woche), mit 1Jahr und 9 Monaten bekam sie das erstemal Paukenröhrchen nach mehreren MOE gelegt. Voriges Jahr lagen wir eine Wochen wegen akuter Lungenentzündung im KH, seitdem hat sie eine regelrechte KH-Phobie, weswegen ich auch eine erneutes Legen von Röhrchen (was lt. HNO nötig ist) immer weiter herausschiebe. Ich selbst leide unter starken Verspannungen und Schlafstörungen.
Was denkt ihr, wie hier die Chancen für eine Kur stehen ? Lt. I-net und Presse soll sich das Reglement ja ab 010407 erleichtern.
Über Tipps wäre ich dankbar.
LG und einen schönen Sonntag
Claudi mit Leonie
Frage
Ab 1.4 dürfen keine kuren mehr abgelehnt weren man darf dann alle 4 jahre eine machen.
Zuzahlen muß man pro tag 10 euro= 220 euro bei 3 wochen.Aber auch dies kann für die wenig verdiener übernommen werden.
falls du fragen hast einfach raus damit
Frage
Mensch,da habt Ihr ja schon einiges mitgemacht.
Klaro, habt Ihr gute Chancen. Ich habe vor einigen Tagen meine Mukiku genehmigt bekommen. So bin ich vorgegangen.
Ich habe bei meiner Krankenkasse die Formulare für eine Mutter-Kind-Kur angefordert. Mit dem Formular für das Kind gehst Du zu Eurem Kinderarzt und mit dem Formular für die Mutter gehst Du zu Deinem Hausarzt - bzw. man soll immer zu dem Arzt gehen, der am besten Deine Kurbedürftigkeit beurteilen kann - in derregel ist dies ja der Hausarzt, der von anderen Fachärzten ja immer einen Bericht bekommt.
Damit Dein Kind auch Anwendungen bekommen kann, ist es notwendig, daß der Kinderarzt nicht einfach "Begleitkind" ankreuzt, sondern eben die MOE, die OPs und die Lungenentzündung angibt. Aber das machen die normalerweise ja.
Dein Arzt sollte dies auch alles reinschreiben.
Ich habe dann einen gesonderten Brief an die KK geschrieben, wo ich alles noch einmal zusammenfassend darstellte. Hier kannst Du die Doppelbelastung wegen Berufstätigkeit anführen, Schlafstörungen (starke Müdigkeit, Abgespanntheit, Antriebslosigkeit, daraus resultierend Gereiztheit, Ungeduld, Infektafälligkeit etc. schreibe alles rein. Auch Problememit dem Partner, finanzielle Probleme etc. sind Gründe füreine psychosomatische Behandlung. Falls Du keine ambulanten Therapien gemacht hast (z.B. Massage oder Yoga gegen die Verspannung etc., dann erkläre dies ebenfalls im Brief. Dies kann man gut mit der Berufstätigkeit, fehlende Kinderbetreuung und Mangel an zusätzlichen finanziellen Mitteln erklären.
Zum Abschluß würde ich Dir raten, Dir im Internet schon mal geeignete Kurkliniken rauszusuchen. Die kannst Du dann als Vorschlag gleich mit reinschreiben. Bei http://www.mutterkind-kur.de/kit/ findet man viele Erfahrungsberichte, aber auch in vielen anderen Foren. Google einfach mal. Deine KK hat sicherlich auch Vertragshäuser. Da wollen die Ihre Patienten natürlich am liebsten reinstecken. Für Euch ist bestimmt Ostsee / Nordsee am beste,oder? Da gehen die meisten mit Bronchien/Lungen-Sachen hin,glaube ich.
Den Brief gibst Du dann mit den Formularen an die KK zurück. Dort wird dann alles geprüft und dann bekommst Du hoffentlich eine Zusage für eine Klinik. Falls ja,dann meldest Du Dich bei der Klinik und machst mit denen den Termin für die Kur aus.
Viel Glück und liebe Grüße
Bandit
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und danke für eure Antworten, hat mir schon sehr weiter geholfen, habe auch gestern mit unserer KiÄ gesprochen und sie würde es zusammen mit einem kurzen Schreiben vom HNO auf jeden Fall befürworten und bei meinem Arzt hab ich da eigentlich auch keine Bedenken. Werde es jetzt also in Angriff nehmen und freue mich jetzt schon darauf.
Liebe Grüße und nochmals Danke
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