Liebe Lara Kiara,
zu einer Abtreibung würde ich niemals raten weil ich dazu eine andere einstellung habe.
Du bist schon in der 13. Woche, warst du beim frauenarzt? Dort wirst du gesehen haben das das Baby lebt, das Herz schlägt
Es gibt ausser Abtreibung noch andere Möglichkeiten. Du kannst, wenn du dir absolut sicher bist das du das baby nicht willst, es zur Adoption freigeben.
So kannst du sicher sein das es in eine Familie kommt und dort gross werden darf.
Deine Argumente das dein kind nie zufrieden wäre...das kann nicht zählen.... selbst wenn du 10 jahre älter bist, verheiratet, einen job...und dann ein Kind bekommst kann sich in deinem Leben alles ändern.. Mann weg, job weg...krank werden etc.
Ein Kind braucht keine Luxusleben, das wichtigste ist Liebe, Sicherheit und Geborgenheit!
Hast du Freunde, familie? Die dich unterstützen könnten? Auch mit Kind ist ein studium Möglich, auch mit Kind kann man eine Ausbildung machen. Das alles ist machbar.
Lass dich erst mal beraten was es alles für möglichkeiten gibt. Es gibt Hilfe und Unterstützung für junge Frauen in deiner Situation. Du bist da nicht alleine. Und natürlich bist du erstmal verwirrt und hat tausend Ängste. Aber glaub an dich! Du kannst es schaffen!
LG
Miri

Liebe laraKlare,

ich bin gerade eher zufällig in dieses Forum gestoßen. Deine Situation kann ich gut verstehen, wo sehr viele Träume von dir mit einem Kind plötzlich so unerreichbar scheinen. Und es doch einen einfachen Weg geben würde.

Ich habe letztes Jahr eine junge Frau fast genau in deiner Situation begleitet. Daher denke ich, dass ich weiß, wie schwierig deine Situation sich jetzt anfühlt.

Auch wenn du schon in der 13. Woche bist, kannst du dennoch zu einer Schwangerenkonfliktberatungsstelle gehen, die anonym und auch kostenfrei arbeiten. Die können dir zwar nichts für Deutschland ausstellen, aber sie können dir erklären, wie Abtreibungen ablaufen, welche Risiken es gibt, welche Möglichkeiten und sie können dir auch Alternativen zeigen, die man in Deutschland defintiv aht, wenn man sich für ein Kind entscheidet.

Im übrigen hat die junge Frau einen Satz nach der ganzen Geschichte gesagt, der mich sehr bewegt hat. Weil es meiner Meinung nach genau ins Schwarze trifft, weil es bei einer Abtreibung nur Verlierer gibt, keiner gewinnt dabei: "Ich merke erst jetzt was ich verloren habe."

Ich wünsche dir von Herzen, dass du die richtige Entscheidung triffst.

schlumbel.micha

Tagebuch eines ungeborenen Kindes
5. Oktober:
Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich bin noch kleiner als ein Apfelkern, aber schon unverwechelbar. Ich werde ein Mädchen sein - mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.
16. Oktober:
Ein bisschen grösser bin ich schon geworden. Mutter tut alles für mich. Ihr Blut lässt mich wachsen. Dabei weiss sie immer noch nicht, dass es mich gibt.

19. Oktober:
Wer behauptet eigentlich, dass ich noch keine richtige Person bin, sondern nur ein Zellklumpen? Und ob ich`s bin! Genauso wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist. Meine Mutter existiert - Ich auch.

23. Oktober:
Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiss, was mein erstes Wort sein wird: MAMA, oder vielleicht auch PAPA.

25. Oktober:
Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann werde ich sterben. Aber dieses Ende ist noch so weit, ich stehe ja erst am Anfang meines Lebens!
2. November:
Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.
12. November:
Jetzt lebe ich schon über einen Monat und jeden Tag werde ich grösser und grösser. An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

20. November:
Heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass es mich gibt und ich hier unter ihrem Herzen lebe. O wie glücklich sie doch sein muss! Bist du glücklich, Mama? Du musst noch warten, bis du mich in deinen Armen wiegen kannst.
25. November:
Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber sie wissen ja gar nicht, dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi oder Maria heissen. Ach, ich bin schon so gross geworden!
29.November:
Ich freue mich schon auf den Tag, wenn ich in den Kindergarten und in die Schule komme. Mama wird bestimmt mit mir zufrieden sein.

5.Dezember:
Zwei Monate bin ich jetzt schon alt. Ich habe schon ein richtiges Gesicht. Hoffentlich sehe ich einmal so aus wie meine Mutter.

10. Dezember:
Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

13. Dezember:
Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

17. Dezember:
Ich habe schon 2 Geschwister, ich werde mich sicher gut mit ihnen verstehen.

24. Dezember:
Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Babies kommen etwas kränklich zur Welt, da können liebe Ärzte helfen. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmässig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!
26.Dezember:
Vielleicht werde ich ja mal eine gute Tänzerin, oder eine gute Musikantin. Ich werde meine Talente bald entdecken. Mama hilft mir bestimmt dabei.
28. Dezember:
Mama, warum hast du es zugelassen, dass sie mein Leben nahmen? Heute hat mich meine Mutter und mein Vater abtreiben lassen.

Hallo Lara,

mir ging es änlich. Ich war 19 und grad fertig mit der Schule. Ich war in der 10 Woche schwanger und wollte eigentlich studieren als ich es erfuhr. Ich hab auch lange überlegt wie es gehen soll aber ich habe mir dafür entschieden. Ich habe studiert und meinen Sohn bekommen. Mittlerweile bin ich fertig mit meinem Studium und habe auch gleich einen Job bekommen. Es ist nicht immer einfach beides unter einen Hut zu bekommen aber es geht.

Höre in dich hinein...

Wenn du dich für das Leben entscheidest und es nicht klappt gibt es super viele Hilfsangebote ohne das Kind gleich zu adoption zu geben.

Ich wünsche dir viel Kraft und einen klaren Kopf

Hallo erstmal, ich bin momentan 16, und naja hatte schon Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft hindeuten. Am 2 Mai, war ich beim Frauenarzt, eigentlich nur zur Normal-Untersuchung, da ich leider nicht sagen konnte, wann die letzte Periode gewesen war, machte der bei mir einen Test Negativ!!!
Aber ich bin skeptisch geblieben, und dann kam noch die tpyischen Anzeichen: häufiges Wasserlassen, ich war extrem gereizt hatte Stimmungsschwankungen dazu kommt dass meine Brustwarzen sehr empfindlich auf Berührungen reagieren.
Also habe ich am 10 Mai einen Urintest zuhause gemacht (Frühtest,morgenurin) Positiv!! Ein bekannter meinte, das dies nicht sicher sei, und nur rausgeschmissenes geld ist, habe ich dann ein paar Tage später wieder einen Test gemacht, (von anderer Firma) wieder Positiv!!!!
Leider meinte mein Frauenarzt, dass es unmöglich ist, dass ich Schwanger sei. Aus diesem grund bin ich gestern (16.5.) zum Hausarzt um einen Bluttest zu machen, weil dieser absolut 100% sicher ist. Und heute morgen war das Ergebnis da "Herzlichen Glückwunsch, sie sind in der 6. Woche."
Außerdem war mir klar, dass der Urintest nicht gelogen hat, denn vor zwei Tagen wurde mir Übel, und muss seitdem mich mindestens ein mal am Tag übergeben.smiley
Einige werden denken, dass man mit 16 noch zu früh ist, und dem Kind nichts bieten kann. Klar ich bin nächsten Monat mit der Realschule fertig, den Abschluss bekomme ich auf jeden Fall! Meine Prüfungen hatte ich auch letzte Woche hinter mir, und es war kein Problem trotz Schwangerschaft. (Ich habe sogar ein gutes Gefühl) Meine Eltern, mein Freund und deren Familie stehen voll und ganz hinter mir, darüber kann jede Schwangere froh sein.
Eine Abtreibung kommt für mich auf keinen Fall in Frage, denn 1. Es ist ein Mensch und KEIN lebloses Gefühlsloses Ding!!!Für mich ist es Schlimm wenn ich daran denke welche Schmerzen ich damit meinen Kind bereiten könnte, denn viele wissen Nicht, dass das Ungeborene auch Schmerzen empfinden kann, und dass ist ab der 6.Woche der Fall, wenn viele erst bemerken, dass sie Schwanger sind, das Baby ist schon so weit, dass nicht nur das Herz von alleine schlägt, sondern auch das Nervensystem funktioniert, wie Gehirn und alle anderen Organe.Ab diesen Zeitpunkt kann das Ungeborene Schmerzen, wie jeder andere normale Mensch wahrnehmen, oder würde es einem Gefallen, wenn man einem Willkürlich seinen Körper in Stücke reißt, oder andere Dinge macht. Seelisch wäre Abtreibung für mich gewollte Tötung eines hilflosen Menschens, ich denke, jeder Einzelene ist froh über sein Leben und darüber, dass seine Mutter ihn nicht schon vorher umgebracht hat. Eine Außnahme wäre Vergewaltigung und Inzest.
Ich freue mich jedenfalls, auf mein Kind, denn es ist etwas Besonderes!

Du willst mir doch nicht erzählen das du mit gummi und pille verhütet hast und trotzdem schwanger geworden bist???wenn ich das schon höre gummi gerissen antibiotika genommen pille nicht gewirkt ihr habt eindeutig nicht aufgepasst und jetzt steh zu deiner verantwortung ihr ward alt genug zum ... also auch alt genug für ein baby mit 18 bist du alt genug um verantwortung zu übernehmen dieses baby ist ein geschenk und du willst es wegmachen lassen weil du keine verantwortung für dein handeln übernehmen willst?mach es dir nicht so einfach du wirst es bereuen wenn du es wirklich machst glaub mir sorry das ich so hart bin aber so ein naives denken regt mich auf