hallo mädels,
wollte mal von euch wissen, wie das bei euch mit dem pumpen ist... ich müßte seid 2 std eigentlich pumpen und ich schiebe es immer vor mir her, weil immer was dazwischen kommt. meine zwillis sind jetzt fast 7 wochen alt und ich habe von anfang an abgepumpt für sie, weil das mit dem stillen nicht geklappt hatte. ich empfand es von anfang an als lästig und unangenehm, konnte mich nie daran gewöhnen und hatte auch immer große schwierigkeiten, die zeiten einzuhalten (habe anfangs alle 3-4 std gepumpt, ausser nachts, da bekam ich es nie auf die reihe mit dem aufstehen und es hat sich immer etwas verschoben) ich hatte von daher auch nie wirklich viel milch, bis zuletzt habe ich es auf maximal 100ml pro session geschafft ... damit hatte ich sowieso keine chance die beiden satt zu bekommen. aber ich hatte immer das gefühl, ich müßte mienen kindern etwas gutes tun, auch weil ich es mir schon vor der geburt so fest vorgenommen hatte zu stillen. aber ich befinde mich immer in dem schrecklichen dilemma zwischen "gut für die kinder" und "gut für mich" weil mich das pumpen ganz schön streßt, einfach organisatorisch und emotional.
seit 2 tagen pumpe ich nur noch morgens-mittags-abends, weil ich es einfach nichtmehr auf die reihe bekam, es entstanden immer größere abstände und es war ein unheimlicher streßfaktor - hatte ständig ein schlechtes gewissen und eine stimme im kopf: du mußt abpumpen, eigentlich schon seit 1std, 2std ... aber ich bekam es nie auf die reihe durch das ganze hin und her mit kh und arztterminen. es wurde regelrecht ein pump-terror. um alles zu entstressen, dachte ich ungezwungen einfach dann zu pumpen, wenn es mir in den kram paßt, aber das klappt auch nicht wirklich. hab so ein schrecklich schlechtes gewissen, will doch nicht aus egoistischen gründen meinen kindern etwas so wesentlichges vorenthalten. kennt ihr diese selbstvorwürfe? was macht ihr? schafft ihr das mit dem pumpen? wie oft? habt ihr viel milch? wie motiviert ihr euch?
bin diesbezüglich total unglücklich! sehe ich das zu eng? lg moorschnuck mit mads und mia
pump-aversion
Bisherige Antworten
pump-aversion
Hallo moorschnuck,
ich habe die ersten 6 Monate immer eine Portion abgepumpt, die der Papa dann abends in der Flasche an einen Zwilling verfüttert hat. Ich fand es nicht unangenehm(von dem emotionalen Melkmaschinen- Feeling mal angesehen). Ich hatte eine elektrische Doppelpumpe von Medela aus der Apotheke geliehen und damit hatte ich ganz ganz schnell immer so 200 ml zusammen. Das Pumpen auf beiden Seiten machte einen großen Unterschied. Am Anfang hatte ich eine Einzelpumpe und das war sehr zäh. Ich habe mir das als festen Termin in meinen Tag gebaut, morgens nach dem Frühstück. Die Kinder lagen im Laufstall bei mir und wenn nötig konnte ich sie dabei hin- und herschieben. Es ist schon schwierig, drei Mal am Tag zu pumpen. Wenn es zu sehr stresst dann würde ich es lassen.
LG - Corri
ich habe die ersten 6 Monate immer eine Portion abgepumpt, die der Papa dann abends in der Flasche an einen Zwilling verfüttert hat. Ich fand es nicht unangenehm(von dem emotionalen Melkmaschinen- Feeling mal angesehen). Ich hatte eine elektrische Doppelpumpe von Medela aus der Apotheke geliehen und damit hatte ich ganz ganz schnell immer so 200 ml zusammen. Das Pumpen auf beiden Seiten machte einen großen Unterschied. Am Anfang hatte ich eine Einzelpumpe und das war sehr zäh. Ich habe mir das als festen Termin in meinen Tag gebaut, morgens nach dem Frühstück. Die Kinder lagen im Laufstall bei mir und wenn nötig konnte ich sie dabei hin- und herschieben. Es ist schon schwierig, drei Mal am Tag zu pumpen. Wenn es zu sehr stresst dann würde ich es lassen.
LG - Corri
pump-aversion
Hallo Corri,
ich hatte bei meiner Tochter auch über 3 Monate komplett abgepumpt, allerdings mit einer kleinen elektrischen Handpumpe von Medela. Das war schon tierisch zeitaufwendig. Wenn die Zwillinge, die bei uns die nächsten 4 Wochen kommen, auch die Brust nicht wollen, werde ich auch wieder abpumpen. Nun meine Frage, was hast du Leihgebühr bezahlt für die Doppelpumpe? Oder übernimmt die Krankenkasse einen Teil? Es wäre wirklich super, wenn ich hier etwas Zeit sparen könnte.
LG Netti
ich hatte bei meiner Tochter auch über 3 Monate komplett abgepumpt, allerdings mit einer kleinen elektrischen Handpumpe von Medela. Das war schon tierisch zeitaufwendig. Wenn die Zwillinge, die bei uns die nächsten 4 Wochen kommen, auch die Brust nicht wollen, werde ich auch wieder abpumpen. Nun meine Frage, was hast du Leihgebühr bezahlt für die Doppelpumpe? Oder übernimmt die Krankenkasse einen Teil? Es wäre wirklich super, wenn ich hier etwas Zeit sparen könnte.
LG Netti
pump-aversion
Hallo,
ich habe bei der Doppelpumpe 1,50 EUR Leihgebühr bezahlt, allerdings hinterher von der Krankenkasse (PKV und Beihilfe) erstattet bekommen und das für insgesamt sieben Monate. Ich musste lediglich noch ein Attest meiner FÄin nachreichen, das ursprüngliche Rezept aus dem KH reichte für den langen Zeitraum nicht aus.
Milchpulver hätte allerdings für dieselbe Zeit vermutlich nicht viel weniger gekostet, daher hätte ich die Kosten sonst auch selbst getragen.
LG
Tuffi
ich habe bei der Doppelpumpe 1,50 EUR Leihgebühr bezahlt, allerdings hinterher von der Krankenkasse (PKV und Beihilfe) erstattet bekommen und das für insgesamt sieben Monate. Ich musste lediglich noch ein Attest meiner FÄin nachreichen, das ursprüngliche Rezept aus dem KH reichte für den langen Zeitraum nicht aus.
Milchpulver hätte allerdings für dieselbe Zeit vermutlich nicht viel weniger gekostet, daher hätte ich die Kosten sonst auch selbst getragen.
LG
Tuffi
pump-aversion
Hallo Netti,
bei Zwillingen kann dir der Arzt ohne Probleme ein Rezept ausstellen und dann muesste die Kasse zumindest einen Teil bezahlen. Bei mir waren das auch 1,50 Euro am Tag, bei 7 Monaten die ich das Teil ahtte kamen ca. 350 Euro zusammen. ich hatte einRezept, auf dem "fuer mindestens 4 Monate" stand. Mein private KK und die Beihilfe haben anstandslos bezahlt. Achte unbedingt darauf, dass du eine Apotheke findest, die a) eine Doppelpumpe hat und b) vielleicht nicht das aelteste Modell. Von Medela gibt es ein Modell "Symphony" das das natuerlich Saugen der Kinder imitiert.
LG und alles Gute! - Corri
bei Zwillingen kann dir der Arzt ohne Probleme ein Rezept ausstellen und dann muesste die Kasse zumindest einen Teil bezahlen. Bei mir waren das auch 1,50 Euro am Tag, bei 7 Monaten die ich das Teil ahtte kamen ca. 350 Euro zusammen. ich hatte einRezept, auf dem "fuer mindestens 4 Monate" stand. Mein private KK und die Beihilfe haben anstandslos bezahlt. Achte unbedingt darauf, dass du eine Apotheke findest, die a) eine Doppelpumpe hat und b) vielleicht nicht das aelteste Modell. Von Medela gibt es ein Modell "Symphony" das das natuerlich Saugen der Kinder imitiert.
LG und alles Gute! - Corri
pump-aversion
Hallo,
genau dieses Modell hatte ich auch und fand sie super. Besonders natürlich wurde es dadurch, das Räuber mit Begeisterung während des Pumpens den Stärkeregler rauf und runter gedreht hat... aber selbst daran gewöhnt sich die Brust nach einiger Zeit.
Ich habe die Pumpe auf Anraten der Hebamme bereits während der Schwangerschaft reservieren lassen. Tatsächlich musste mein Mann auch bei mehreren Apotheken anfragen, bevor er eine gefunden hatte.
LG
Tuffi
genau dieses Modell hatte ich auch und fand sie super. Besonders natürlich wurde es dadurch, das Räuber mit Begeisterung während des Pumpens den Stärkeregler rauf und runter gedreht hat... aber selbst daran gewöhnt sich die Brust nach einiger Zeit.
Ich habe die Pumpe auf Anraten der Hebamme bereits während der Schwangerschaft reservieren lassen. Tatsächlich musste mein Mann auch bei mehreren Apotheken anfragen, bevor er eine gefunden hatte.
LG
Tuffi
pump-aversion
hi netti,
also ich habe auch die symphony von medela, habe ich auf rezept bekommen, stand "trinkschwäche" drauf. ich habe gerade verlängern lassen mit neuem rezept vom kinderarzt, weil das leihen immer nur für 1 monat geht. eigenanteil ist lediglich das pumpset. lg moorschnuck
also ich habe auch die symphony von medela, habe ich auf rezept bekommen, stand "trinkschwäche" drauf. ich habe gerade verlängern lassen mit neuem rezept vom kinderarzt, weil das leihen immer nur für 1 monat geht. eigenanteil ist lediglich das pumpset. lg moorschnuck
pump-aversion
Hallo Moorschnuck,
dieses posting hätte vor genau einem jahr von mir stammen können......Ich habe auch so ziemlich von Anfang an abgepumpt. Anfangs konnte ich zusätzlich stillen, aber das ging nicht lange und dann war ich plötzlich nur noch am Pumpen. Ich hab mir den gleichen "Stress" gemacht wie du, war ständig hin- und hergerissen zwischen Weitermachen und Aufhören. Das schlechte Gewissen hat mich fast umgebracht.....
Ich MUSSTE 5x am Tag pumpen, hab ich das nicht gemacht, ist die Milch SOFORT stark zurückgegangen. Irgendwie hab ich es geschafft, mich so von Woche zu Woche zu hangeln. In den ersten Wochen nahm ich mir vor, das Ganze 12 Wochen lang durchzuziehen und dann aufzuhören. Als die 12 Wochen dann um waren, setzte ich mir "Wochenziele". Immer mit der Option, nach dieser Woche aufzuhören.....Und so ging das Ganze dann 6 Monate lang. Es war zwar eine stressige Zeit, ich kam durch das Pumpen kaum aus dem Haus und ich weiß nicht, ob das nochmal schaffen würde. Im Nachhinein bin ich aber schon froh, dass ich so lange durchgehalten habe.
In erster Linie musst du eine Lösung finden, die für die Kinder UND für dich gut ist. Was nützt es den Kindern, wenn die Mama nur gestresst und genervt ist? Dann hör lieber auf mit dem Pumpen und widme dich in dieser Zeit intensiv den Kindern. Das hat mir geholfen, mit dem schlechten Gewissen fertig zu werden. Wenn du dich bei dem gedanken ans Abstillen aber selbst nicht gut fühlst, dann mache weiter, Woche für Woche, in ganz kleinen Schritten. Und sag dir immer wieder, dass du JEDERZEIT aufhören kannst, das nimmt dir vielleicht ein wenig den Druck.
Liebe Grüße und alles Gute!
Conny
pump-aversion
Hallo moorschnuck!
Ich bin auch überhaupt nicht klar gekommen mit der Pumperei, ganz genau wie Du es beschrieben hast: Pump-Terror! Ich konnte zum Glück beide an die Brust gewöhnen, war zwar mühsam, aber es ging. Und ich hatte dann irgendwann die Einstellung: das was geht ist toll, und der Rest kommt eben als Fertigmilch aus der Flasche. Je mehr Stress ich mir gemacht habe, desto weniger Milch kam.
Eine Freundin stellte den Vergleich an (als ich mir jetzt bei den Mädels Gedanken machte, ob ich stillen soll): Wir achten ja bei uns selbst auch auf gesunde Ernährung und möchten keine Produkte von gestressten Tieren essen. Warum sollten wir unseren Kindern also Milch von gestressten Müttern anbieten? Fand ich witzig, und irgendwie trifft es den Kern der Sache ;-).
Liebe Grüße, Andrea
Ich bin auch überhaupt nicht klar gekommen mit der Pumperei, ganz genau wie Du es beschrieben hast: Pump-Terror! Ich konnte zum Glück beide an die Brust gewöhnen, war zwar mühsam, aber es ging. Und ich hatte dann irgendwann die Einstellung: das was geht ist toll, und der Rest kommt eben als Fertigmilch aus der Flasche. Je mehr Stress ich mir gemacht habe, desto weniger Milch kam.
Eine Freundin stellte den Vergleich an (als ich mir jetzt bei den Mädels Gedanken machte, ob ich stillen soll): Wir achten ja bei uns selbst auch auf gesunde Ernährung und möchten keine Produkte von gestressten Tieren essen. Warum sollten wir unseren Kindern also Milch von gestressten Müttern anbieten? Fand ich witzig, und irgendwie trifft es den Kern der Sache ;-).
Liebe Grüße, Andrea
pump-aversion
hallo
mir ging es auch so...
ich war total gestresst, ich wollte die 2 an die brust bekommen, deswegen habe ich immer "angepumpt", die 2 angelegt, flasche hinterher und direkt danach abgepumpt.
wir haben in der ersten zeit kaum gegessen, wusste einfach nicht mehr wann, dann war ich eh voll "gebluest" und dann klappte das mit dem stillen nicht.
ich habe dann nur noch abgepumpt wenn ich zeit hatte und es mir danach war, nachts gar nicht, klar ging rasch die milch zurück, ich versuchte mich auch damit anzufreunden "versagt" zu haben :-(
ich war damals völlig down, habe mir schreckliche vorwürfe gemacht, was ich heute teilweise noch tue. aber es war besser für mich aufzuhören. ich war zwar depremiert, konnte mich mehr auf die kinder konzentrieren, konnte selber mal was essen, es war einfach irgendwo eine erleichterung.
wenn du denkst es ist besser für dich/euch, dann hör auf.
oder versuch dich woche für woche neu zu ermutigen, du musst dich vorallem damit wohlfühlen. was nützt es den kindern wenn du dich damit stresst?!
die fertigmilch(pre) ist der muttermilch angepasst und auch gut für deine zwerge. immerhin haben sie schon 7wochen mumi bekommen, besser als gar nicht.
tu was für dich das beste ist.
lg sandra + 2 zwillihexen(*18.5.05)
mir ging es auch so...
ich war total gestresst, ich wollte die 2 an die brust bekommen, deswegen habe ich immer "angepumpt", die 2 angelegt, flasche hinterher und direkt danach abgepumpt.
wir haben in der ersten zeit kaum gegessen, wusste einfach nicht mehr wann, dann war ich eh voll "gebluest" und dann klappte das mit dem stillen nicht.
ich habe dann nur noch abgepumpt wenn ich zeit hatte und es mir danach war, nachts gar nicht, klar ging rasch die milch zurück, ich versuchte mich auch damit anzufreunden "versagt" zu haben :-(
ich war damals völlig down, habe mir schreckliche vorwürfe gemacht, was ich heute teilweise noch tue. aber es war besser für mich aufzuhören. ich war zwar depremiert, konnte mich mehr auf die kinder konzentrieren, konnte selber mal was essen, es war einfach irgendwo eine erleichterung.
wenn du denkst es ist besser für dich/euch, dann hör auf.
oder versuch dich woche für woche neu zu ermutigen, du musst dich vorallem damit wohlfühlen. was nützt es den kindern wenn du dich damit stresst?!
die fertigmilch(pre) ist der muttermilch angepasst und auch gut für deine zwerge. immerhin haben sie schon 7wochen mumi bekommen, besser als gar nicht.
tu was für dich das beste ist.
lg sandra + 2 zwillihexen(*18.5.05)
pump-aversion
Hallo, ich habe auch anfangs nur abgepumpt. Am Anfang hatte ich auch noch Lust dazu, aber nachher wurde es immer lästiger. ich habe es dann mit der medela milchpumpe 4,5 Monate durchgehalten, habe aber ein kind zwischendurch auch an der brust gestillt, das gab mir mehr befriedigung. vielleicht probierst du das auch mal, um wieder mehr motivation zu bekommen für das pumpen. die milch wird erst mit der zeit mehr, das dauert schon, bis es richtig viel wird. je öfter du abpumpst, desto mehr hast du ja auch, wobei auch durch das saugen des babies der milchfluss gut angeregt wird. ich hatte nachher schon so 230- 240 ml.
Gruss
Bettina
Gruss
Bettina
pump-aversion
Hallo,
ich habe insgesamt sechs Monate lang abgepumpt. Anfangs habe ich sechs Mal am Tag gepumpt, irgendwann habe ich das nachts aber gelassen und habe dann auf vier Mal reduziert. Was mir geholfen hat:
ich hatte eine Doppelpumpe, damit ging das ganze schneller
ich habe mir die doppelte Menge Zubehör gekauft, damit ich nicht jedes Mal danach das ganze Pumpbesteck spülen und sterilisieren muss
Ich hatte allerdings den Vorteil, das ich durch den Großen wusste, wie gut bei mir die Milchproduktion läuft, bei ihm hatte ich immer zuviel Milch. Nach fünf Tagen pumpen kam ich auf 1,5 Liter am Tag und dabei ist es auch geblieben, als ich nur noch vier Mal gepumpt habe. Dafür war morgens oft das Bett naß. Ich habe teilweise auch unterwegs gepumpt, dafür hatte ich extra noch eine Handpumpe zusätzlich.
Ich war trotzdem oft versucht aufzuhören, weil ich es nicht geschafft habe mein Gewicht zu halten. Mein Kinderarzt hat mich aber immer wieder motiviert noch weiter zu machen.
Versuch erst mal den Stressfaktor abzuschaffen, sag dir selbst, das die Zwerge auch mit Pre-Milch groß werden und es doch toll ist, wenn sie zusätzlich etwas Muttermilch bekommen. Wieviel ist doch egal, zufüttern musste ich auch. Versuch dann einfach Woche für Woche in Angriff zu nehmen und wenn es dir zuviel wird, dann lass es ohne schlechtes Gewissen sein!
Alles Gute für dich und deine Kleinen!
LG
Tuffi
ich habe insgesamt sechs Monate lang abgepumpt. Anfangs habe ich sechs Mal am Tag gepumpt, irgendwann habe ich das nachts aber gelassen und habe dann auf vier Mal reduziert. Was mir geholfen hat:
ich hatte eine Doppelpumpe, damit ging das ganze schneller
ich habe mir die doppelte Menge Zubehör gekauft, damit ich nicht jedes Mal danach das ganze Pumpbesteck spülen und sterilisieren muss
Ich hatte allerdings den Vorteil, das ich durch den Großen wusste, wie gut bei mir die Milchproduktion läuft, bei ihm hatte ich immer zuviel Milch. Nach fünf Tagen pumpen kam ich auf 1,5 Liter am Tag und dabei ist es auch geblieben, als ich nur noch vier Mal gepumpt habe. Dafür war morgens oft das Bett naß. Ich habe teilweise auch unterwegs gepumpt, dafür hatte ich extra noch eine Handpumpe zusätzlich.
Ich war trotzdem oft versucht aufzuhören, weil ich es nicht geschafft habe mein Gewicht zu halten. Mein Kinderarzt hat mich aber immer wieder motiviert noch weiter zu machen.
Versuch erst mal den Stressfaktor abzuschaffen, sag dir selbst, das die Zwerge auch mit Pre-Milch groß werden und es doch toll ist, wenn sie zusätzlich etwas Muttermilch bekommen. Wieviel ist doch egal, zufüttern musste ich auch. Versuch dann einfach Woche für Woche in Angriff zu nehmen und wenn es dir zuviel wird, dann lass es ohne schlechtes Gewissen sein!
Alles Gute für dich und deine Kleinen!
LG
Tuffi
pump-aversion
Hallo Moorschnuck,
überleg dir, wie wichtig es dir ist, dass mads und mia (süße Namen übrigens) deine Mumi bekommen. Wenn du damit leben kannst, dass sie mit Fertigmilch ernährt werden, was ja auch nicht das schlechteste ist, und du dir deswegen keine Vorwürfe machst, dann denk drüber nach, ganz darauf umzustellen. Wenn du nur gestresst bist durch das Pumpen, dann habt ihr alle nichts davon.
Wenn du allerdings weiterhin gern Mumi füttern willst, dann musst du diesen Stress loswerden, den du mit dem Pumpen hast. Mach dir die Sache so einfach und schön wie möglich. Schaff dir genug Flaschen an. Hol dir eine Doppelpumpe. Eigne dir eine Routine an zum Sterilisieren der Sachen und Abfertigen der Milch.
Richte dir einen gemütlichen Platz zum Pumpen her. Ein netter Sessel mit einer Kerze, einem Bild deiner beiden, schöner Musik und einer Tasse Tee (gut, während des Pumpens lässt die sich schlecht trinken, aber hinterher). Versuche, das ganze mit etwas positivem zu verbinden.
Lege evtl. Zeiten fest, zu denen du pumpst, egal was passiert.
Ich habe die ersten zwei Monate abgepumpt, als meine beiden noch im KH lagen. Zuhause habe ich sie dank meiner Hebi recht schnell an die Brust gekriegt.
Und pumpe wieder öfter, um die Produktion zu steigern!
LG,
Simone mit Jakob und Emely, 2j7m, und Helen, 6m
überleg dir, wie wichtig es dir ist, dass mads und mia (süße Namen übrigens) deine Mumi bekommen. Wenn du damit leben kannst, dass sie mit Fertigmilch ernährt werden, was ja auch nicht das schlechteste ist, und du dir deswegen keine Vorwürfe machst, dann denk drüber nach, ganz darauf umzustellen. Wenn du nur gestresst bist durch das Pumpen, dann habt ihr alle nichts davon.
Wenn du allerdings weiterhin gern Mumi füttern willst, dann musst du diesen Stress loswerden, den du mit dem Pumpen hast. Mach dir die Sache so einfach und schön wie möglich. Schaff dir genug Flaschen an. Hol dir eine Doppelpumpe. Eigne dir eine Routine an zum Sterilisieren der Sachen und Abfertigen der Milch.
Richte dir einen gemütlichen Platz zum Pumpen her. Ein netter Sessel mit einer Kerze, einem Bild deiner beiden, schöner Musik und einer Tasse Tee (gut, während des Pumpens lässt die sich schlecht trinken, aber hinterher). Versuche, das ganze mit etwas positivem zu verbinden.
Lege evtl. Zeiten fest, zu denen du pumpst, egal was passiert.
Ich habe die ersten zwei Monate abgepumpt, als meine beiden noch im KH lagen. Zuhause habe ich sie dank meiner Hebi recht schnell an die Brust gekriegt.
Und pumpe wieder öfter, um die Produktion zu steigern!
LG,
Simone mit Jakob und Emely, 2j7m, und Helen, 6m
Meistgelesen auf 9monate.de
-
13. SSW: Größe des Babys und was in dieser...
Wie groß ist dein Baby in der 13. SSW, welche Entwicklung vollzieht sich gerade? → Weiterlesen
-
Bauchumfang in der Schwangerschaft: Wie...
Du bist schwanger? Dann dreht sich jetzt alles um deinen Bauch. Wie groß er wird und was seinen Umfang beeinflusst. → Weiterlesen
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen
-
Jungen oder Mädchen zeugen: Wie bekomme ich...
Seit jeher versuchen Eltern, das Geschlecht ihres Nachwuchses zu beeinflussen. So kann es klappen. → Weiterlesen
-
Selbstbefriedigung in der Schwangerschaft:...
Das Wichtigste vorab: Darüber, dass Selbstbefriedigung eine Fehl- oder Frühgeburt auslösen könnte, brauchst du dir bei einer unkomplizierten Schwangerschaft keinen Kopf zu... → Weiterlesen
-
Ultraschallbilder aufbewahren: Zehn schöne...
Das solltest du beachten, damit die wertvollen Erinnerungen nicht verblassen. → Weiterlesen
-
6. SSW: Ab dieser Woche schlägt das Herz...
In der 6. Schwangerschaftswoche entwickelt sich dein Baby rasant weiter. → Weiterlesen
-
Geschlecht des Babys: Wie und ab wann es...
Wusstest du, dass schon im Augenblick der Befruchtung das Geschlecht des Babys festgelegt wird? Doch ab wann lässt es sich erkennen? → Weiterlesen
-
Anzeichen für die Geburt: So erkennst du,...
Geht es jetzt endlich los oder doch noch nicht? Auf diese Symptome solltest du achten. → Weiterlesen
