Zwillinge i.d. Trotzphase!!!!
Ich verzweifle z.Zt. total!!! Meine beiden Engelchen haben sich in kleine Monster verwandelt.
Armin u. Ronja sind nun ca. 26 Monate alt und machen mich fast wahnsinnig!!!
Wenn ich etwas sage, hören sie absolut gar nicht (obwohl sie mich verstehen). Verbiete ich ihnen etwas, dann machen sie es trotzdem und grinsen noch dabei. Wenn sie etwas nicht bekommen, dann wird grundsätzlich geschrieen (teilweise extrem lautes, hysterisches gekreische) oder sie bekommen einen regelrechten Tobsuchtsanfall.Natürlich wird auch gekratzt, gebissen und gehauen. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen soll. Mit liebevollem Zureden komme ich jedenfalls nicht weiter. Z.Zt. traue ich mich gar nicht, mit den beiden alleine irgendwen zu besuchen.
Ist das Verhalten der beiden normal (eben Trotzphase)? Bei wem geht es genauso zu und wer kann mir einen Rat geben, was ich tun soll???
Vielen Dank für Euren Rat im Vorraus!!!
LG Nine
Zwillinge i.d. Trotzphase!!!!
Absolut normal befürchte ich ;-)
Also hier d ie Zwillis (auch ein Pärchen) sind 2j3m also gleichalt wie Deine... Hier auch mal mehr mal weniger mal mehr der eine dann wieder die andere......getrotzt gekreischt gebrüllt gezornt Wutanfälle vom Feinsten------aber zwischendurch wieder zuckersüß bringen sich gegenseitig Besteck zum Essen an den Tisch oder Socken zum Anziehen...Spielsachen die der andere möchtee (3min zuvor wurde sich darum noch bitterbös gehaun).....
Wobei es etwas besser ist wenn wir woanders sind - da sind sie eher zurückhaltend auch in der Trotzerei :-)
Am besten hilft selbr ruhig zu bleibn - was mir auch nicht immer gelingt - es schaukelt sich sonst nur mehr hoch....
Also VIEEEEEEEEEEEEEEEEL Geduld
glg Berit mit Linus und Malin 2j3m die hofft dass es ganz bald besser wird----seit 3mon.
Zwillinge i.d. Trotzphase!!!!
Hallo liebe Nine,
oooohhhhhh wie ich mich noch daran gut erinnern kann....das ging bei uns los mit dem Umzug in einen neuen Stadtbezirk...neue Wohnung neue Kita...alles NEU..und meine beiden Jungs knapp 21 Monate alt hatten auch eine solche Phase....sie schrien in der Kita sobald ich auf der Bildfläche erschien (eben och die reinsten Engel) ..konnte sie meist nur tobend und kreischend auf dem Boden liegend anziehen....auf dem Weg nach Hause im KiWa schlugen sie gegenseitig auf sich ein...zogen sich an den Haaren ....im Treppenhaus schmissen sie sich wieder hin und konnten von mir nur zappelnd - wütend - brüllend hochgeschleppt werden....alles was ich sagte hatte keinen Wert...bis zum SChlafen gehen ging der Terror weiter...ich war echt am Ende und dachte ich mache alles falsch...irgendwann fing ich an mir Supernannys Tips anzueignen...zu erklären....Grenzen zu setzen....konsequent sein....viel Liebe und Geduld... ganz viel kuscheln...sie verstehen schon so viel....naja...das war ein langer Weg....alles ist eine Phase....auch heute noch mit 3 1/2 Jahren reagieren sie auf Veränderungen so...doch sie verstehen noch besser und reagieren auch vernünftiger inzwischen. Halte durch meine Liebe....das geht vorbei....liebe Grüße Birgit
:-( schade wollte so ein süßes bildchen einfügen o.T.
Zwillinge i.d. Trotzphase!!!!
Klaro, kenn ich alles. Ich habe allerdings meine Umwelt nicht von den beiden verschont. Wäre ja noch schöner!
Guter Rat ist in allen Erziehungsratgebern nachzulesen und klingt gaaaanz einfach:
1. Viel Liebe
2. Konsequenzen einführen und durchhalten
3. Unerwünschtes Verhalten durch Nicht-Reagieren auslöschen
Klingt ja soo einfach. Wir haben den "stillen Raum" eingeführt seit sie ca. 2 1/2 waren. Das klappt einigermaßen. Wenn sie sich untereinander zoffen, dann halte ich mich einfach raus. (Es sei denn, einer hat Papas Hammer in der Hand.) Das schont die Nerven!
Trotzanfälle habe ich immer einfach abgewartet. Danach habe ich manchmal einen Kompromiss angeboten, wenn mir einer einfiel.
Inzwischen sind sie 3 1/2 und die Trotzanfälle halten sich in aushaltbaren Grenzen. Ich bezweifle jedoch, dass es an meinen "tollen" Erziehungsmethoden liegt. Wahrscheinlich ziehen die Kinder diese Phase durch, egal, welche Erziehungsbücher die Oldies gelesen haben.
Die Erziehungsmethoden helfen allerdings uns Eltern, nicht in jeder Situation neu überlegen zu müssen. Ich denke einfach nur: " Ok, sie prügeln sich und ich mische mich nicht ein." oder:" Ok, das ist ein Tobsuchtsanfall, also tue ich gar nichts."
Außerdem habe ich mir fest vorgenommen, gegenüber Passanten keinerlei Rechtfertigungen abzugeben. Ich flippe aus, wenn eine Oma neben mir beim Metzger "tztztz" macht, weil mein Sohn die gerade geschenkt bekommene Fleischwurst an die Glasscheibe der Auslage pappt.
Da bekommt die Oma Ärger mit mir, und erst danach mein Sohn. Das tut gut! Ich habe lange gebraucht, herauszufinden, dass meine Kinder gar nicht stressiger sind, wenn wir "draußen" sind sondern die anderen Leute mit ihren "ich weiß alles besser"-Blicken und "Ihre Kinder hören ja gar nicht"-Bemerkungen.
Kratzen, beißen und hauen tun meine Kinder auch. Ist wohl auch eine Phase, denn es wird gerade besser.
In dem Fall tröste ich stets das leidtragende Kind und gebe dem anderen keine Zuwendung, also auch kein Schimpfen. Nur einmal habe ich zurück gekratzt. Das mache ich nie wieder, fand ich ziemlich blöd. Schließlich habe ich dem dem Kind ein Verhalten vorgemacht, das ihm verboten ist.
Tja, so sind meine Prinzipien, die ich jeden Tag mindestens zwanzig Mal breche (und wenn es ein guter Tag war, dann dreißig Mal). Deine Kinder kommen mir - verglichen zu meinen jedenfalls ziemlich normal vor. Ich wünsche dir möglichst gute Nerven und Besonnenheit bis die nächste Phase beginnt mit neuen Herausforderungen.
Alles Liebe Anne
Zwillinge i.d. Trotzphase!!!!
Ich hatte im gleichen Alter meines Pärchens hier etwa die selbe Frage gestellt...
Mir hat geholfen:
1) Für alles eine Konsequenz einzuführen. Ankündingen und immer (naja...) durchziehen. In der Regel sind das: Spielsachen wegnehmen, vom Ort weggehen, Essen wegnehmen und wenn mir nichts besseres einfällt: Dessert bei der nächsten Speise ankündigen und sofort drohen, dass es für den Übeltäter kein Dessert geben wird!
2) Nach dem Ankündigen auf Drei zählen und dann reagieren. Mittlerweile reagieren sie meistens nach der 1.
3) Viel Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten, ... (nach einer kurzen Pause jeweils auch beim "Täter")
Ich fand es am Anfang sehr schwierig für alles eine (mehr oder weniger logische) Konsequenz zu (er-)finden. Aber wer hat gesagt, Mutter sein sei kein kreativer Job! Mittlerweile ist es wieder ruhiger geworden und ich bin entspannter, weil ich jeweils weiss, wie ich reagieren will. So flippe ich viel seltener aus.
Trotzdem viel Vergnügen mit den Süssen!
LG mifi
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