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Stillen

Hallo,

unsere Zwillis sind jetzt 4 Monate alt und z.Z. kommen sie sehr oft ca. alle 2 Stunden zum trinken, auch nachts! Ich weiß ja, dass das mal sein kann und sich so die Milchmenge reguliert, aber jetzt geht das schon über eine Woche so. Allmählich mache ich mir Sorgen, ob die Milch nicht mehr ausreicht. Allerdings habe ich eher den Eindruck, dass sie nicht genug auf einmal trinken, denn oft schlafen sie ein beim Stillen und es dauert auch nie sehr lange (10 Minuten) bis sie fertig sind. Zunehmen tun sie auch sehr gut. Hat da jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich will noch nicht mit Stillen aufhören. Kann ich die Menge noch irgendwie steigern?

Außerdem vergeht grade keine Nacht in der die 2 nicht Bauchweh (oder doch Zahnweh?) haben. Sie liegen dann nach oder schon während einer der Stillmahlzeiten meist so gegen 1 Uhr da und überstrecken sich total nach hinten und stöhnen dazu. Wir haben schon alle möglichen Globuli probiert, aber wirklich geholfen hat noch nichts.

Danke für Eure Hilfe

eine völlig übermüdete Moni mit Johannes und Charlotte 4 Monate und Franziska 4 Jahre

Bisherige Antworten

Stillen

Hallo Moni,
mit dem Stillen kann ich dir nicht helfen, da meine beiden (fast 5 Monate) die Flasche bekommen. Aber das mit dem Überstrecken hat meine eine auch, wenn sie Bauchweh hat. Und wir haben gerade einen leichten Durchfall, so dass das mit dem Bauchweh sehr oft vorkommt.
Hoffentlich kann dir jemand von den anderen helfen.
LG Twixi

Stillen

Huhu!

Hast Du die Zwerge bei Euch im Zimmer / Bett?

Das ist dann einfacher - ich hatte ein Kind im Babybalkon (Gitterbett an unser Bett geschoben ohne 1 Gitter)und eins zwischen uns - und so konnte ich im Halbschlaf stillen und mich nur von rechts nach links zu drehen....so war ich nach "harten" Nächten wenigstens halbwegs ausgeschlafen.......

Versuch, Dich, wenn Deine Große im Kindi ist, tagsüber auch mal hinzulegen-------ne ausgeruhte Mama ist Gold wert!!

Dass Du zu wenig Milch hast - ist Quatsch, aber das hast Du ja Dir schon selber beantwortet ;-)

Halt durch.......je älter sie werden, desto einfacher wird es im Endeffekt.

Meine watscheln nun nachts allein aufs Klo...decken sich selber wieder zu.......wenn sie denn nicht grad nen Alptraum haben ;-)

Und ich kann mich noch zu gut an übelst anstrengende Nächte erinnern (was nichts mit dem Stillen zu tun hat - denn voll gestillt haben sie schon soo lang durchgeschlafen und ab 6 Monate dann nimmer...hhmm**)....und damals war ich auch sooo kaputt...

glg und alles Gute!

Berit mit Linus und Malin (im April 4 Jahre) und den Zwergen im Bauch (10+6)

Stillen

Hallo Moni,
ja das mit dem ständig trinken hatten meine auch mal. Da hilft wirklich nur immer wieder anlegen. Tagsüber habe ich sie schonmal etwas hingehalten aber nachts hat man (Frau) dazu echt keine Kraft. Wielange das gedauert hat weiß ich nicht mehr so genau. Das ist ja schon eine Ewigkeit her, inzwischen sind sie fast 6 Jahre. auf jeden Fall aber länger als nur ein paar Tage. Das können wohl zwei Wochen oder sogar länger gewesen sein. Bei uns war es allerdings auch der super heiße Sommer 2003. Da mussten sie ja viel trinken. Die Trinkdauer war bei meinen in dem Alter auch nicht länger eher noch kürzer. Voll gestillt habe ich bis ca. 5,5 Monate. Dann wurde eine Mahlzeit nach der anderen durch Brei ersetzt. Morgens und abends habe ich bis ca. 1 Jahr gestillt. viel Erfolg und viel Kraft wünscht
Marion

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Hallo Moni,
mit dem Stillen wirst du immer wieder Phasen haben, in denen die Kinder sehr oft kommen aber dafuer eben nicht so lange stillen. Genug Milch hast du mit ziemlicher Sicherheit!!
Wegen euren Naechten: Ich wuerde mal zum Osteopathen gehen. Das hat bei uns Wunder gewirkt!
LG - Corri

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Hallo Moni,
ist alles nicht so einfach. Ich schaffe es nicht voll zustillen, ich füttere immer zu. Meine Buben, 3 Monate schlafen recht gut, kommen so einmal in der Nacht, aber ich gehe eher davon aus, dass es an den Jungs liegt. Ich habe noch einen großen von knapp drei Jahren. Bei dem hatte ich ein ähnliches Problem. Umso älter er wurde, um so häufiger kam er, egal ob ich abends noch zusätzlich eine Flasche gegeben habe. Dies hatte keinen Einfluss. Ich hatte am Ende auch ein Beibett und so musste ich nicht immer aufstehen und er schlief eigentlich die meiste Zeit neben mir an der Brust. Ich habe mir vorgenommen, dass dies nicht mit meinen Zwilingen passiert, denn ich war schon mit einem nach sieben Monaten fertig und habe ihn dann gezwungen durchzuschlafen. Mit zweien würde ich es nicht schaffen. Als es vor einem Monat die ersten Anzeichen dafür gab, habe ich den Zwilling meinem Mann gegeben. Der Zwilling hat dann gemeckert, aber ist dann wieder eingeschlafen auf der Brust meines Mannes. Wir gaben ihm Geborgenheit aber keine Milch. Zur gewohnten Zeit wurden dann beide wieder gestillt und sie haben wieder kräftig getrunken. Ich hatte bei dem Großen immer das Gefühl, er brauchte Geborgenheit,aber nicht umbedingt die Milch. Ist halt sehr kuschelig, aber meines Erachtens nicht durchzuhalten. Mal sehen wie es bei mir in einem Monat aussieht ;-) Kopf hoch Gruß Christine

Stillen

Hallo Christine,
da muss ich dir kurz widersprechen. Ich habe meine Jungs 2,5 Jahre lang nachts gestillt, und das sogar gerne. Es geht also. Und dabei kamen sie weit oefter als ein Mal. Natuerlich empfindet jeder die Grenzen des Machbaren anders.
Imteressieren wuerde mich auch, wie du deinen Sohn mit 7 Monaten zum Durchschlafen gezwungen hast? Geht das denn? Das macht mich wirklich neugierig.
LG - Corri

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hallo Corri,
respekt, aber ich hatte keine Kondition mehr.
Es gibt zwei Erziehungsansichten, einmal sehr viel Geborgenheit und die andere mit etwas mehr Disziplin. Jeder muss so seinen eigenen Weg gehen. Es gibt bzgl Schlafen das Buch jedes Kind kann schlafen. Ich habe es selber nicht gelesen und das was ich von ihm gehört habe, war mir zu streng. Wir haben Felix mit sieben Monaten, er war noch in unserem Zimmer, anfangs immer aus seinem Bett herausgenommen und herumgetragen, aber er bekam keine Milch. Er bekam schon die Abendmahlzeit und war in der Nacht nicht mehr hungrig. Er trank nur etwas und schlief wieder ein. Dann wollte er sich nachts nicht mehr ins Bett legen und dann haben wir ihn im Bettchen weinen lassen und haben aber auf ihn eingesprochen und gestreichelt. Nach drei Nächten schlief er durch. Sagen wir mal so ca 50%. Dann kamen die Zähne usw. Da haben wir ihn natürlich herausgenommen, aber die Brust bekam er nachts nicht mehr. Hin und wieder ein Fläschchen. Manchmal hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber wenn ich Freundinnen höre, die sich zur Geborgenheit entschieden haben und immer noch mit knapp drei Jahren Schlafprobleme haben, denke ich, ich habe meinen Weg gefunden. Für das Kind ist es auch mal gut durchzuschlafen. Tagsüber kann er sich weiterhin voll auf mich verlassen. Es gibt kein Wegschleichen usw.
Aber wie gesagt, jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Gruß Christine

Stillen

Hallo Christine,
danke fuer deine Antwort, es hat mich ehrlich interessiert, ohne boese Hintergedanken. Und du hast Recht, ich haette es zwar so nicht gehandhabt, aber jede Familie muss fuer sich entscheiden, wie man mit gewissen Dingen umgeht.
LG - Corri
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