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Kindergartenstart - Eingewöhnung - eure Erfahrungen

Hallo!

Nachdem meine beiden so im Mai in den Kindi kommen, interessieren mich Eure Erfahrungen zur Eingewöhnung - wie es bei Euch so abläuft - wie der Tagesablauf so ist usw

Wie groß sind Eure Gruppen - wie lang sind die Öffnungszeiten usw.

Danke!!

glg von der zur Zeit gar nicht mehr viel schreibenden Berit mit den "Warummmm???" Zwillis ;-)

Bisherige Antworten

Kindergartenstart - Eingewöhnung - eure Erfahrungen

Hallo Du "Warummmm"-Mama,
unsere Zwillis sind mit 2,5 Jahren in den Kiga gekommen. Zur Eingewöhnung bin ich die erste Zeit mitgegangen. Jedem Tag sind wir etwas länger geblieben. Nach ca. 4 Tagen bin ich dann mal für kurze Zeit weggegangen. Nach und nach wurde Mittagessen, Frühstück und Mittagschlaf hinzu genommen. Nach insgesamt ca. 3 Wochen bin ich dann wieder 3 Tage die Woche arbeiten gegangen. Die Kinder sind dann von 7:45 Uhr bis 14:45 Uhr in der Kita. An meinen freien Tagen hole ich sie schon nach dem Mittagessen gegen 12 Uhr ab. Eigentlich gibt es bis 3 Jahre eine Krippengruppe. Die ist aber immer übervoll. Daher sind unsere Mäuse direkt in die "große" Gruppe gegangen. Dort sind ca. 15 Kinder von 3-6 Jahre aber nur eine Erzieherin. Zusätzlich sind regelmäßig Praktikantinnen im Kiga. Die Leiterin und eine Springerin helfen immer dort wo es gerade am meisten brennt. Öffnungszeiten sind von 6:00 bis 17 Uhr. Die meisten Kinder sind von 9-15 Uhr dort. Hier im Osten ist die Betreuung über Mittag Standard. Um 8 Uhr ist gemeinsames Frühstück aller schon anwesenden Kinder. Jeder muss sein Essen selbst mitbringen. Getränke (Tee, Milch, Kakao)werden gestellt. Danach je nach Wetter freies Spiel draußen oder drinnen. Ca. 10 Uhr wird in altersgleichen Beschäftigungsgruppen gesungen, gebastelt, geturnt, Farben, Zahlen usw. gelernt. Danach kurzes freies Spiel anschließend aufräumen und mittagessen, Toilette, Zähne putzen, Schlafi anziehen, Betten bauen, hinlegen , Geschichte vorlesen, schlafen bzw. ruhige Beschäftigung bis 14 Uhr, aufstehen, anziehen, draußen oder drinnen spielen. Um 15 Uhr ist Kaffetrinken für die noch anwesenden Kinder. Zusätzliche kostenpflichtige Angebote sind musikalische Früherziehung und Englisch.
Wir haben es erst mit einer Gruppe versucht aber nach 5 Wochen haben wir die Zwillis getrennt. So haben sie sich besser in die Gruppen integriert. Keiner hat ständig geschaut, was der/die andere macht. Fabian musste dann selbst sprechen und sich um seine Sachen selbst kümmern. Ann-Kathrin hatte keine bis wenig Probleme mit der Trennung von mir. Fabian hat mindest. 6 Wochen geheult und getobt wenn ich gegangen bin. Er soll sich aber immer schnell beruhig haben. Wenn ich ehrlich bin glaube ich das nicht so ganz aber da ich arbeiten musste, gab es sowieso keine andere Möglcihkeit. Nun habe ich Dich wohl ziemlich zugetextet aber Du hast ja auch viel gefragt.
Liebe Grüße Marion

Kindergartenstart - Eingewöhnung - eure Erfahrungen

hallo berit,
schön dich mal wieder zu lesen ;-)
wie du ein paar beiträge weiter unten sehen kannst, hab ich seit einer woche auch kiga-kinder *schnief*
ich bin am ersten tag schon abgehauen. die 2 haben sich so wohl gefühlt, das es egal war, ob ich da bin oder nicht.
in der regel hatten wir es so vor, das sie 2 stunden bleiben, mit mir und das dann erweitern. ich bin dann noch zum morgenkreis geblieben, danach ist freies spiel und dann war ich dann überflüssig. die ersten tage habe ich sie 2 stunden drin gelassen, war in der zeit einkaufen oder hab in ruhe einen kaffee getrunken, dann waren sie 3 stunden drin. seit ein paar tagen hau ich auch schon vor dem morgenkreis ab, hole sie dann halb 12 ab und es klappt super, aber es reicht dann auch, sie sind dann kroggi.
also es müssen alle kinder bis 8.45uhr das sein, offen ab 7. danach ist morgenkreis mit 1-2liedern, begrüßen, tag besprechen. dann ist freies spielen bis 10.30uhr und in der zeit können die kinder dann auch nochmal mitgebrachtes frühstücken. obst+gemüse+getränke werden gestellt. 11uhr ist stuhlkreis, mit singen, geburtstage feiern, ect. danach geht es raus. von 12-12.30uhr erste abholphase. übermittagkinder müssen essen mitbringen, können noch ein wenig spielen und dann ist von 13.15-14uhr nochmal abholphase. mehr gibt es hier nicht. es ist ein eingruppiger kiga, mit 3tageweisen erzieherinnen, also es sind immer 2da bei 20-25kindern.
es ist immer kinderabhängig wie lang die eingewöhnung dauert und wie es klappt, dann gibt es noch phasen, wo sie nicht hinwollen, und dann wieder wo sie auch am wochenende wollen ;-)
bei meinen hat es gsd gut geklappt, ohne geheul ohne alles, aber sie sind froh wenn ich sie wieder abhole ;-)
soooo.....genug gelabert.....viel glück....
lg sandra+hexen(*18.5.05)

Kindergartenstart - Eingewöhnung - eure Erfahrungen

Hallo Berit,
meine zwei sind mit 12 Monaten schi in den kiGa gekommen; in dem Alter läuft die Eingewöhnung natürlich anders als mit 3. Wir haben sie die sretn 2 Tage eine halbe Stunde da gelassen und im Nachbarraum gewartet. Als das problemlos ging, haben wir es 2 Stunden von 9-11 gemacht, und nach einer woche dann von 9-12. Nach ein paar Monaten haben sie dann auch da geschlafen (und waren glücklich, als sie das erste mal endlich mit allen anderen Kindern in den Schlafraum durften...).
Heute gehen sie von 8:00 bis 14:45.
Sie sind in einer Gruppe, das war für mich Bedingung, ich wollte sie so früh nicht schon trennen. Wir sind damit sehr zufrieden, sie sind sehr unterschiedlich und beschäftiogen sich mit unterschiedlichen Sachen, aber brauchen sich auch sehr.
Es ist ein städtischer Kindergarten mit insgesamt 7 Gruppen. Jede Gruppe ist altersgemischt mit jeweils 16 Kindern, davon fünf im Alter von 1-3 Jahren und elf Kinder von 3 bis 6 Jahre. Es sind 2,2 Erzieherinnen, das heißt 1 ist ganztags da, und 2 Teilzeitkräfte wechseln sich so ab, dass sie in der Kernzeit meistens zu Dritt sind. Ab und zu ist auch eine Praktikantin mit da.
Alle Kinder müssen bis 8:30 da sein, da gibts gemeinsames Frühstück (alle Mahlzeiten werden komplett vom Kindergarten gestellt). Danach Sitzkreis mit erzählen, singen, spielen. 1x die Woche vormittags turnen, sonst gehen sie nach dem Sitzkreis raus ins Außengelände. Etwa 1x die Woche gibts einen Ausflug - Wald, Markt, Bauernhof, Weihnachtsmarkt, Tierpark o.ä. Um 11:30 Mittagessen, danach so ab 12:15 alle Schlafkinder in den Schlafraum. Das sind meist ca 10 Kinder in einem kleinen Raum auf einem Matrazenlager und es ist ein Wunder - es funktioniert innerhalb weniger Minuten und alle schlafen! Eine Erzieherin geht mit rein, erzählt eine Geschichte oder singt was bis alle Kinder schlafen. 14 Uhr aufstehen, 14:30 kleiner Imbiss (Obst, Kekse, Knäckebrot), dann werden die meisten Kinder gegen 15 Uhr abgeholt. Offen ist die Einrichtung aber von 7 bis 17 Uhr.
Der Kindergarten arbeitet nach dem Montessori-Prinzip (Kindern wird die Umgebung geboten, Dinge selber zu entdecken) und dem Pyramidenprogramm (die 3-6jährigen werden mit monatlich wechselnden Themen altersgerecht auf die Vorschule/Schule vorbereitet). Es herrschen klare Regeln, die Kinder lernen früh, Rücksicht auf kleinere zu nehmen, bzw die Kleinen lernen viel von den Großen (natürlich auch Dinge, die man weniger schön findet, z.B. Schimpfwörter).
Meine Beiden gehen gerne hin, obwohl es oft morgens heißt ("will nicht Kindergarten") aber kaum sind sie da angekommen, sind sie auch schon nicht mehr zu sehen.
Nachmittags sind sie dann allerdings schon oft fertig und auch überreizt; sie brauchen dann ihre Umgebung, kuscheln auf dem Sofa, ihre Spielsachen und aabends einen sehr geregelten Ablauf. Aber das ist für mich ok., ich mache mit ihnen dann nachmittags nicht mehr groß Programm, sondern wir sind meistens zuhause.
so, jetzt hab ich einen Roman geschrieben, aber vielleicht ist was nützlices für Dich dabei.
LG Luisa mit Maus und Mäuserich, nächsten Monat schon 3...

Kindergartenstart - Eingewöhnung - eure Erfahrungen

Hallo Berit,
musste grad schmunzeln, da wir seit ca. einem Jahr auch in der "Warum?"-Phase sind, die aber momentan in die "Was bedeutet das?"-Phase übergeht.
Meine Kids sind im Kiga seit sie 15 Monate alt sind, anfangs in der Krippe (1-3jährige, 2 Erzieherinnen für 16 Kinder) und seit letzten Herbst in der mittleren Gruppe (3-5jährige, 1 Erzieherin für 15 Kinder). Die Vorschüler sind dann wieder in einer separaten Gruppe.
Unsere Eingewöhnung war sehr kurz (eine Woche mit langsamer Steigerung der Zeiten und ohne Anwesenheit der Eltern :-() und auch problematisch. Die Kids hatten anfangs große Probleme, aber nach ca. 1 Monat gab es keine Tränen mehr und sie gehen sehr gern hin.
Der Kiga ist von 6 bis 17 Uhr geöffnet, meine sind von 7:30 bis 15 Uhr dort. Ca. 8 Uhr wird mit den Kids die da sind gefrühstückt, essen müssen wir mitgeben, Getränke werden für 2 ? im Monat gestellt. Danach ist Beschäftigung (basteln, Sport, Keramikkurs - gegen geringe Gebühr für Material, Gesprächsrunden mit verschiedenen Themen zur Jahreszeit passend u.ä.). Gegen 10 Uhr gehen die Kids raus - entweder in den Garten oder bei schlechtem Wetter oder bei Eisglätte im Garten (wie zurzeit) spazieren (in den Wald oder Enten füttern). Gegen 11 Uhr kommen alle wieder rein, um 11:30 Uhr Mittag zu essen (wird für 1,50 ? pro Tag gestellt). Anschließend können die Mittagskinder abgeholt werden. Für die anderen Kids werden Liegen aufgebaut und nach waschen, Toilette und Zähne putzen, legen sie sich hin. Meist erzählt die Erzieherin dann eine Geschichte und dann ist Ruhe. Gegen 14 Uhr aufstehen und anschließend Vesper (muss mitgegeben werden). Danach freies Spiel bis die Kids abgeholt werden.
Meine wollen meist gar nicht gleich mit, sondern noch ca. 10 Minuten spielen. Ist, solange ich keine Termine hab, auch o.k.
Wünsche euch eine schöne Eingewöhnungszeit und für deine Kids eine tolle Zeit im Kiga.
Nadine mit zwei Rabauken (3,5 Jahre)
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