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Erziehungsprobleme

Hallo, ihr Lieben!
Wir haben mal wieder das Programm "abends Party". Gestern haben wir neue Betten aufgestellt und das ist natürlich spannend. Anstelle jedoch in den neuen gemütlichen Betten kuschelig zu schlafen klettern sie bis halb elf drauf herum und sind am nächsten Morgen entsprechend mies gelaunt, wenn sie aufstehen und in den Kindergarten sollen. Das war auch schon ein paar Tage vor den neuen Betten so, aber seit gestern ist es noch schlimmer.
Gestern habe ich mehrmals das ganze Bettzeug neu bezogen, weil sie es lustig finden, es aus den Betten zu werfen und abzuziehen. Im Moment spielen sie einigermaßen harmlos. Allerdings sollten sie schon seit über einer Stunde schlafen. Morgen gibt es wieder Aufsteh-Theater, das ist schon mal klar.
Sagt mal - ich habe den starken Impuls das Bettzeug NICHT tausendmal in die Betten zurück zu legen und NICHT wieder zu beziehen. Ich habe auch keine Lust mehr, alle fünf Minuten in das Zimmer zu gehen weil sie mit den Füßen vor die Wände treten.
Ich habe mal gelesen - so ähnlich: "Unerwünschtes Verhalten durch Ignorieren auslöschen"
Also was meint ihr? Wäre es einen Versuch wert, sie einmal einfach bis Ultimo im Chaos randalieren zu lassen und es einfach zu ignorieren? Im Zimmer bleiben sie.
Wie macht ihr das? Ich bin echt mit meinen Nerven am Ende. Ich muss heute Abend noch arbeiten und wenn sie nicht bald schlafen, dann stehe ich ziemlich blöd da.
Alles Liebe Anne
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Erziehungsprobleme

Hallo Anne, also abends habe ich mich bei meinen bis jetzt gnadenlos durchgesetzt aber sie sind auch erst 2,5 Jahre. Sie komen nur aus ihren Betten, wenn es nicht geht (Angst, Nass, Durst etc) aber nicht aus davke. Beim Mittagsschlaf lasse ich sie spielen bis sie einschlafen, heute schlief Y im Puppenbett und M zusammengerollt vor der KiZi Tür. Aber ich wecke sie um 15:30 d.h. manchmal ist der Mittagsschlaf eher kurz.
Es hagelt jetzt bestimmt kritik aber ich finde sie sind noch zu klein, das man sie abends bis ultimo spielen lassen kann. Liebers Tagsüber mit ihnen raus. Ich bin immer den Nachmittag unterwegs, sonst ist hier vor 21 Uhr auch keine Ruhe, sogar die ganz Kleine 11Monate muss da mit. Heute waren wir im Gartencenter Kaninchen gucken z.B.
Vielleicht brauchen deine tagsüber mehr bewegung um abends besser schlafen zu könne.
lg cornelia

Erziehungsprobleme

Hallo Cornelia!
Danke für deine Antwort!
Ne, also an Bewegungsmangel liegt es wohl kaum, denn die Süßen sind bis vier Uhr im Kindergarten und eigentlich müde. Sie sind eher aufgedreht, weil sie müde sind.
Wenn ich mich durchsetze, dann artet es immer in Kämpfen aus, denn das dauert ca. zwei Stunden und ich muss alle fünf Minuten rein und Konsequenzen androhen bzw. durchziehen. Ist nicht gerade erquicklich.
Gerade habe ich es damit geschafft, dass ich sie alle fünf Minuten wieder ins Bett gebracht habe. Hat bis zehn gedauert. Jetzt sitze ich hier und muss mich wach halten, damit ich meine Arbeit gemacht bekomme. Schöner Mist. Letztens bin ich schon am Schreibtisch eingeschlafen und mitten in der Nacht aufgewacht, weil ich total ausgekühlt war. Ich halte dieses Spielchen einfach nicht mehr ewig durch und suche nach Alternativen.
Alles Liebe Anne

Erziehungsprobleme

Hallo Anne,
meine beiden werden in zwei Wochen drei. Bei uns ist die Zeit des Mittagsschlafs jetzt vorbei. Dadurch fallen sie dann abends müde ins Bett und schlafen sofort ein. Und das Gequengel tagsüber ist auch nicht so groß wie vermutet. Wenn sie mittags noch schlafen, was ab und an vorkommt, dann haben wir abends auch Party.
Ansonsten bin ich abends aber auch relativ streng. Dass sie Betten abziehen und rumtoben, das gäbe es bei mir nicht. Ob da ignorieren was hilft ??? Ich würde es aber auch nicht ständig wieder beziehen, sondern einmal und dann Ruhe. Wenn nicht, dann gibt es eine Konsequenz, z.B. ohne den schönen Bettbezug schlafen (man muss das nur richtig verkaufen).
Mittagsruhe machen wir übrigens trotzdem. Sie gehen in ihr Zimmer und dürfen Bücher gucken. Das dauert meist zwar nur ne halbe Stunde, aber die habe ich für mich und die Kleine.
Viel Erfolg,
Simone

Erziehungsprobleme

Hallo Simone!
Tja. Anscheinend sind meine Kiddies ein wenig speziell. Sie sind abends ziemlich müde und gerade deswegen sind sie so schwer zu ertragen. Sie haben einfach zur Schlafenszeit so eine Art Dauer-Müdigkeits-Trotzanfall.
Ich kenne es auch, dass sie abends totmüde und zufrieden ins Bett fallen - zack und schon schlafen sie. Das waren schöne Zeiten! (Hoffentlich kommen sie noch einmal wieder!)
Da sie jedoch gerade in den Kindergarten gekommen sind (wo sie mittags nicht schlafen wollen), sind sie so müde wie sonst nie - anscheinend zu müde zum Schlafen. Eigentlich müssten wir sie um halb fünf hinlegen, dann würden sie wahrscheinlich schlafen, aber das geht natürlich auch nicht. Also halten wir sie bis ca. sieben Uhr mit Lesen und Kuscheln oder sonstwas wach und sie gehen nach dem Sandmännchen ins Bett.
Naja. Die Konsequenzenpalette kann ich momentan jeden Abend durchfeiern (Tür schließen, Bettzeug durch Wolldecke ersetzen etc.) Es interessiert sie nicht die Bohne. Sie wollen einfach so lange weiter machen, bis in dem Zimmer nichts mehr ist - kein Teddy, keine Bettdecke, kein Bild an der Wand. Ich glaube, dass sie durch den Kindergarten verunsichert sind und jede Aufmerksamkeit nehmen, die sie kriegen können - auch negative.
Nach dem zehnten Mal Reingehen sind auch meine Nerven irgendwann am Ende. Ich versuche es morgen wirklich einmal, das Zimmer nicht aufzuräumen und einfach so zu tun, als ob nichts wäre. Es ist ein Versuch. Vielleicht benutzen sie dieses Mittel nicht mehr, wenn es nichts mehr einbringt. Dann kann ich ihnen lieber ein wenig positive Zuwendung zukommen lassen als den ewigen Zermürbungskampf.
Wenn du sagst, dass für dich die Konsequenz in Frage kommt, sie ohne den schönen Bettbezug schlafen zu lassen, dann sind wir gar nicht so weit voneinander entfernt. Denn darauf wird es voraussichtlich hinauslaufen.
Alles Liebe und Danke für die Antwort!
Anne

Erziehungsprobleme

Hallo Anne,
was arbeitest du denn abends noch? Ist echt ne blöde Situation, wenn man unter Druck ist, weil man arbeiten muss, und den dann quasi an die Kinder weitergibt, weil sie schlafen sollen. Bei mir kommt es selten mal vor, dass ich abends noch am Laptop sitze, um etwas für den nächsten Tag vorzubereiten.
Heute Abend habe ich auch die Situation, dass die Kinder noch nicht schlafen wollen. Sie waren heute ganztägig bei meiner Mutter, da mein Mann und ich beide arbeiten waren. Und meine Mutter legt sie halt zum Mittagsschlaf hin, da es ihr sonst zu anstrengend ist. Aber sie sind relativ ruhig und lesen Buch im Bett.
Meist wollen sie dann in unser Bett. Das erlaube ich auch, sobald Helen schläft. Sonst ist wirklich Halli-Galli angesagt. Die macht dann nämlich mit.
Wünsche dir viel Erfolg und liebe Grüße,
Simone mit Jakob und Emely, *13.6.04, und Helen, *4.7.06

Erziehungsprobleme

hallo,
warum den STreß? Sag es zweimal und dann sagen beim nächsten mal kommst du nicht mehr und sie müssen so schlafen wie sie es hinterlassen! Es ist Mama-Papa-Zeit und nach zweimal ist Feierabend, fertig! Wenn sie ihr bett so durcheinander machen ist es ihr problem und müssen dann halt so schlafen! Zieh das mal durch...
lg silke

Erziehungsprobleme

Hallo Anne, bei uns ist das auch phasenweise ein Problem und ich renn dann auch x-mal nach oben um für Ruhe zu sorgen ( schließlich schläft da auch noch der Kleine). Allerdings dauert es max. 1 Stunde bis sie dann doch einschlafen. Meine Mädels sind dann auch so aufgedreht und schaukeln sich gegenseitig hoch, daß garnichts mehr geht. Da kann ich schimpfen und drohen wie ich will. Ich denke "Ohne-bettzeug-schlafen" und so kannst Du auf jeden Fall machen. Was bei uns immer aber ganz gut zieht sind Kompromisse. Wir machen das kleine Licht an und jede darf sich 2 Bücher aussuchen und die im Bett noch lesen. Vielleicht geht auch ein Hörspiel oder Musik gut. Da bleiben sie in den Betten und regen sich ab. Belohnungen klappen bei uns auch immer ganz gut. Damit hat man das unerwünschte Verhalten natürlich nicht unbedingt bestraft. Ich habe aber in diesen Situationen das Gefühl, daß sie total von der Rolle sind und Hilfe brauchen um zur Ruhe zu kommen. Da ist Gekeife oder Ignorieren auch nicht der richtige Weg. Ist Euer Abendritual so gestaltet, daß sie sich entspannen können ? Also ohne Toberei oder Aufräumen dirkt vor dem Schlafen oder ähnlicher Action. Vielleicht noch ne Tasse Kräutertee am Abend mit der Erklärung, daß der beim Einschlafen hilft..... LG Steffi * die viele schöne Ideen hat und trotzdem manchmal schlafwilde Kinder*

Erziehungsprobleme

Hallo Anne,
aus der Praxis kann ich (noch) keine Erfahrung bieten. Aber die Idee von moorlocke finde ich schön oder eben mal das Ignorieren ausprobieren. Deine Nerven schonst du dann auf jeden Fall. Nicht dass du Stress hast und auch noch kurbedürftig wirst ;-)
LG - Corri

Erziehungsprobleme

Hallo Anni,
dieses Problem kenn ich . Meine sind gottseidank aus dieser Phase wieder heraus. War ganz schlimm und so ähnlich wie du es erzählst. Meine haben sich selbst auch noch ausgezogen . Ich hab alles mögliche angedroht , Licht aus gemacht , Tür zu gesperrt und und und . Es hat wenig bis gar nicht geholfen. Dann hab ich zwischen durch den Mittagschlaf weggelassen weil ich dachte sie sind abends nicht müde . Hat auch nicht geholfen.
Inzwischen ist die Phase vorbei . Sie sind jetzt 4 Jahre als machen immer noch Mittagschlaf und gehen abends um ca. 20 uhr ins Bett. Sie bleben sofort liegen und stehen nicht mehr auf , schlafen sofort ein.
Es ist einfach eine Phase und da müsst ihr durch!
LG Petra

Erziehungsprobleme

hallo,
bin zwar niocht nicht mit derlei problemen konfrontiert, aber ich kann dazu spontan sagen: das hört sich nach so einer typischen super-nanny-episode an.
ich weiß nicht, wie ich mich in so einer situation tatsächlich verhalte, aber ich würde mir wünschen, nicht auszurasten, keine schwäche zu zeigen, nicht entnervt zu sien oder gereizt. konsequent und bestimmt aber freundlich und geduldig. hört sich jetzt sehr pädagogisch an, aber ich stelle mir vor, daß die kleinen spüren, wenn man am rande seiner kräfte angelangt ist. ich habe aus den ersten 6 monaten muttersein gelernt, daß ich dafür sorgen muß, daß es mir gut geht, um meinen kindern eine gute mutter sein zu können, so wie ich es mir vorstelle. wobei "gut" subjektiv ist. es geht immer noch perfekter und besser, aber man muß eben kompromisse machen. in deinem fall würde ich mit den kindern ein neues zeremoniell beginnen und daraus eine ganz spannende aber beruhigende sache machen. baut euch doch eine lese-höle, wo du den kindern eine schöne geschichte vorliest, dazu eine kerze an und ganz leise musik. mir scheint, als ob es für deine kinder ein spielch ist, dich auf die palme zu bringen und dich herumspringen zu lassen. wie kommst du dir denn davei vor, wenn du 10 mal ins zimmer gehst und jedesmal neue konsequenzen anddrohst, die jedesmal in kauf genommen werden? ich würde das "hilflos" nennen. das ist das letzte, was deine kinder von dir denken sollten oder spüren sollten. sorge doch mal dafür, daß du dir so voel gutes tust, daß du mit etwas mehr gelassenheit deine kinder betrachten kannst und aus dieser stimmung heraus ihnen überlegen bist. aber im liebevollen sinne, nicht von oben herab, denn respekt ist superwichtig, auch deinen kindern gegenüber, denn nur so können sie respekt dir gegenüber entwickeln. habe den eindruck, der ist etwas abhanden gekommen. lange rede kurzer sinn. lass dich nicht zum affen machen, damit wird alles nur noch schlimmer. hmm, glaub,, ich habe dir ganz schön was an den kopf geworfen, sorry, aber ich glaube, daß ich dir mit ehrlichkeit mehr helfen kann. ich habe selbst wie gesagt mit meinen kindern noch nicht diese erfahrungen. aber meine mutter war sehr konsequent und liebevoll zugleich und hatte damit IMMER erfolg. in dem punkt ist sie für mich ein vorbild. hoffe ich bekomme es so hin, wie ich hier gepredigt habe;-) lg moorschnuck

Erziehungsprobleme

Hallo,
wir hatten diese Probleme eine zeitlang auch, allerdings nicht ganz so ausgeprägt, du unsere ja wegen früheren Ein- und Durchschlafprobleme alle eigene Zimmer haben und sich so nicht gegenseitig aufstacheln können.
Ich lege meine noch mit Schlafsack ins Bett, allerdings verkehrt herum angezogen mit Reißverschluss auf dem Rücken, so das sie ihn sich nicht ausziehen können. Außerdem liegen sie noch in den Gitterbetten, Schlupfsprossen sind zwar raus, können aber, nach entsprechender Androhung ruckzuck wieder eingebaut werden. Das war allerdings erst einmal nötig, die Drohung reicht seitdem.
Klingt vielleicht etwas krass, aber ich habe abends einfach keine Lust auf drei oder vier randalierende Zwerge.
Solange sie friedlich und ruhig spielen, lasse ich sie, gibt es Theater oder wird ständig aufgestanden, kommen halt z.B. die Stäbe wieder rein.
Ich würde die Betten jedenfalls nicht wieder beziehen und vielleicht die Regel einführen, das in den Betten ruhig gespielt werden darf aber nicht woanders. Wird aufgestanden, folgen halt Konsequenzen. Bei uns hilft oft die Drohung eines Fernseh- oder Süßigkeitenverbots. Das ist zwar keine Konsequenz, die sich aus dem Fehlverhalten ergibt, wie es ja immer empfohlen wird, aber für abendliches Theater würde mir auch nicht unbedingt eine passende Konsequenz einfallen.
Ob ignorieren hilft, weiß ich nicht. Am nächsten Abend sind sie dann ja nur noch müder und aufgedrehter und das würde das Problem ja eher verschlimmern.
Wie läuft es den, wenn du sie trennst und einer z.B. in eurem Schlafzimmer einschläft und später rübergetragen wird? Das ist zwar keine Dauerlösung, aber vielleicht kommt so wieder etwas Ruhe rein?
LG
Tuffi
Lilypie Fünfter Pic Lilypie Fünfter Ticker
Lilypie Dritter Ticker

Erziehungsprobleme

ich nochmal ...
hab männe davon erzählt. er meinte nur: ich würde den spieß umderhen sie hüpfen lassen und zwar 200 mal und aufpassen, daß sie nicht aufhören. nur wer es schafft 200mal zu hüpfen, der bekommt ein betthupferl ... hm, vermutlich sind sie danach tatsächlich so froh, sich in ihre federn verkriechen zu dürfen, daß sie nie mehr hüpfen wollen...
vielleicht mal einen versuch wert? *ggg* ich freu mich schon darauf wenn unsere versuchen unsere grenzen auszutesten, ob er da dann auch solche ideen hat??? lg moorschnuck

Erziehungsprobleme

Na, Dein Mann kommt ja vielleicht auf Ideen... Da bin ich ja auch direkt gespannt, wie bei euch die Trotzphase wird.... ;-))
LG Luisa

Erziehungsprobleme

Hallo Anne, ich war schon eine ganze Weile nicht mehr hier und lese jetzt einfach mal ein bisschen. Dadurch hab ich deinen Beitrag erst jetzt gesehen. Ich wollte nur mal fragen, wie es denn jetzt so mit dem Einschlafen bei euch läuft. Bei uns ist es auch zur Zeit eine Katastrophe. Was ich schon alles ausprobiert habe, von nett erklären, bis hin zu richtig schimpfen und auch mal einen Klaps auf den den Windelpopo, Lichtchen aus, Tür zu, getrennte Zimmer blablabla....nix hilft so wirklich. Mal das eine, mal das andere, aber irgendwie ist dann irgendwann ein Knackpunkt erreicht und danach funktioniert es dann. Aber es ist ätzend, es nervt und macht müde und schlecht gelaunt. Wir lassen mittlerweile auch schon den Mittagsschlaf weg, aber das hilft eigentlich auch nicht und beschert uns zwischen 14 und 17 Uhr noch dazu knatschige Kinder. Ab 17 Uhr drehen sie dann wie verrückt auf und sind kaum noch zu bändigen. Ächz! Am Dienstag hab ich zum Glück wieder einen Termin bei der Kinesiologin. Die konnte bisher noch jedes (Ein-)Schlafproblem "wegzaubern".
Würde mich freuen, von dir zu lesen.
LG
Silke

Erziehungsprobleme

Hallo Silke!
Deine Geschichte könnte meine sein! Bei uns kommt das Problem auch immer mal wieder auf und vor allem gern, wenn ich dringend abends noch arbeiten muss oder eine Auszeit absolut nötig habe.
Die letzte Phase ging allerdings wirklich schnell vorbei mit der Methode "ich tu so, als wär nix."
Vorher habe wir uns immer in der Methode "Konsequenzen androhen und durchziehen" geübt und das half nicht besonders. Die Kiddies haben sich eher noch mehr aufgeregt und schliefen nicht.
Im Moment klappt es ganz gut, wenn ich ihnen sogar noch kleinere Spielsachen ins Bett bringe, damit sie noch (im Halbdunkel) spielen können.
Das mit den knatschigen Kindern zwischen 14 und 17 Uhr kenne ich auch zur Genüge. Wir versuchen immer, sie wach zu halten aber manchmal ist es unmöglich.
Was macht denn die Kinesiologin mit den Kindern?
Alles Liebe, Anne

Erziehungsprobleme

Hallo Anne, wie schön, dass es bei euch (momentan) wieder besser läuft. Also mit der Methode "ich tu so, als wäre nix" hatte ich leider keinen Erfolg. Die schaukeln sich dann so hoch und finden ohne ein Machtwort keine Ruhe. Da kann es mitten in der Nacht sein. Und spätestens nach 30 Minuten Gequatsche und Gelache, fällt ihnen dann sowieso wieder irgendwas ein, weshalb sie aus dem Bett müssen, oder Mama brauchen. *genervtguck*
Die Kinesiologin findet die Ursache für die Blockade/bzw das Problem. Und löst diese dann mittels Tropfen, Steine auflegen, mit Klangschalen etc Wir waren jetzt schon 3x dort, jedesmal wegen dem Schlafen. Und es hat immer Wunder gewirkt. Bin schon sehr gespannt auf nachher. Sie hat mich heute noch dazwischen geschoben, damit ich nicht bis Freitag warten muss. *freufreufreu* Und die Jungs lieben sie! Die Ursachen für solche Blockaden können ganz unterschiedlich sein. Mal war es sogar noch eine Sache aus dem Mutterleib (fetofetales Transfusionsyndrom), dann war es eine Art Schock, den Linus beim Faschingsumzug erlitten hat, usw. Die Kinesiologin kann den Zeitpunkt der Ursache bestimmen, aber was da war, muss man selbst wissen. Wenn man es nicht mehr weiß, macht aber auch nichts. Sie kann es trotzdem lösen und das ist ja, was zählt. Ich bin wirklich hin und weg von der Methode, und ich habe wirklich schon sehr viel ausprobiert. Obwohl es ja immer ein bisschen wie HokusPokus ist. *grins* Bei meinen Jungs scheint sich aber auch wirklich vieles auf den Schlaf auszuwirken. Naja.
Liebe Grüße,
Silke

Erziehungsprobleme

Hallo Silke!
Wenn du Lust hast, dann erzähl doch mal, wie es heute verlaufen ist. Ich finde das alles sehr spannend!!
Liebe grüße und viel Erfolg, Anne
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