Hi Mona, unser Drittes ist erst 5 Wochen alt...frag mich in 10 jahren nochmal ;-) Spaß beiseite: die SS war schön, sehr schön weil einfach viel weniger anstrengend, viel weniger Ängste und Panikmache als bei den Zwillingen. Ich habs echt genossen !
Eifersucht ist zumindest bei uns kein Problem. Die Mädels haben einander und sind von daher nicht so sehr auf mich angewiesen wenns um die Unterhaltung geht. Außérdem wurde natürlich keine "vom Thron gestoßen", sie mussten schon immer Mamas Aufmerksamkeit teilen. Nur darauf, daß das kuscheln nicht zu kurz kommt muß ich achten. Organisatorisch ist es natürlich ein Wahnsinn. Da Deine aber schon älter sind ist das bei Euch auch einfacher. das Problem sehe ich nur darin, daß bei einer Behandlung natürlich wieder Zwillis bei rauskommen könnten. das mögen andere amders sehen aber ich war gottfroh als ich sicher war diesmal nur eines zu bekommen ;-)) LG Steffi mit den Hamstermädchen ( 2 Jahre) und dem kleinen "Bulu" ( 5 Wochen)

Hallo Mona!
Bei uns ging es um ein viertes Kind. Mein Mann und ich wollten beide unabhängig voneinader immer vier. Wir haben auch hin und her überlegt, mein Mann hätte sich auch noch einen Nachzügler vorstellen können, ich hatte eher so die Einstellung, wenn, dann jetzt. Klar, die finanzielle Frage spielt immer eine Rolle, wobei ich denke, daß es bei guter Organisation machbar ist. Wir sind auch keine Großverdiener; das Platzproblem hatten wir allerdings zum Glück nicht (mehr).
Wenn es bei 3 geblieben wäre, wäre es auch OK gewesen, aber ich glaube, mir hätte ewig was gefehlt. Wahrscheinlich hat jeder schon so eine Art inneren Wunsch, was die Größe der Familie betrifft. Wichtig ist, daß Ihr zwei Euch einig seid, dann würde ich auf´s Herz hören und die organisatorischen Überlegungen nicht zu groß werden lassen.
Daß es bei uns nochmal 2 wurden, daran hatte ich lange in der SS zu nagen (keine Behandlung, keine familiäre Vorbelastung). Ich hatte auch ziemliche Bedenken, was wir unseren Großen da eigentlich antun. Die erste Zeit war auch sehr spannungsgeladen. Aber inzwischen erlebe ich es für alle meine Kinder nur als großen Vorteil, mit vielen Geschwistern aufwachsen zu dürfen. Sie müssen zurückstecken, klar. Aber in erster Linie profitieren sie voneinandder.Und trotz allem Stress, den der Alltag mit sich bringt, bin ich froh und dankbar; es ist einfach etwas ganz besonderes, eine große Familie zu haben.
Alles Gute bei Euren Überlegungen,
Andrea mit Hannah und Amelie *09.01.06, Julius und Jonathan *24.07.02 und Ronja *08.08.00

Hallo Andrea, irgendwie habe ich nur Hochachtung vor dir. Ich bin gerade mit dreien schon wieder am Rande eines Nervenzusammenbruches. Aber vermutlich ist es so wie du es schreibst, es kommt auf das organisatorische an. Mein Mann glänzt mal wieder durch Abwesenheit und ich habe das Gefühl ständig alleine zu sein. Wenn er da ist, kümmert er sich zwar mit um die Kids aber eher so wie ein großer Bruder, der zu jedem Streich zu haben ist. Dazu kommt, das ich immer noch nicht gut französisch kann und keine guten Freunde hier habe. Mich also isoliert fühle. Ob das 2008, wenn wir endgültig nach Tokio ziehen besser wird weiß ich nicht. Aber dann sind sie schon älter und verständlicher *hoffentlich* und schlafen alle durch.
Im Augenblick denke ich, ich wäre mit zweien glücklicher. Das zu denken und zu schreiben tut richtig weh :-(.
Mit besten Grüßen, Cornelia