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unsere U5....

Hallo ihr lieben ,
so hier der versprochene Bericht von der U5.
Den Termin hätte ich mir echt sparen können (also bis auf die Impfung).
"Ja, die beiden sind sehr leicht, passen nicht in die Kurve, ach wir tragen die Werte korrigiert ein, dann passt es wenigstens etwas"... Und wo ist der Sinn???
"Hm, die Förderung haben die beiden echt nötig, mal sehen was da raus kommt" Ach so, wieso muß mir das auffallen wenn es doch "so ersichtlich" ist????
Also alles in allem vollkommen sinnlos :-(
Hier noch die Daten (ich finde die übrigens toll)
Die Große hat (mit 29 Wochen) 5800g und 61 cm (von 2220g und 44 cm) und die Kleine 5150g und 60 cm (von 2025g und 43 cm). aber ich glaub die hat sich vermessen, weil die ist ersichtlich kleiner als die große und ein cm siehst du da nicht.
Wegen füttern soll ich einfach sehen was die beiden essen, null Tips.
Und trinken tut die kleine ja gar nix außer Milch, kein Tee, Wasser, nicht mal Saft (obwohl ich da eh ein Gegner bin, aber versucht hab ich es). Da soll ich den Brei dünner machen!!!! Ach ja, und da ist sie doch noch weniger...
Ein was tolles kann ich euch aber berichten: die kleine hat sich heut (29 Wochen, 1 Tag) früh das erste mal ganz allein gedreht :-) Also zumindest wenn es keine Heinzelmännchen gibt, sie war ganz allein im Zimmer und als ich zurück kam lag sie auf dem Bauch und hat mich angelacht ;-)
Liebe Grüße Sonne
Bisherige Antworten

unsere U5....

Liebe Sonne,

ehrlich gesagt - so was kann man sich wirklich schenken. Und die Sprüche soll der/die Kia sich echt sparen. Da könnt ich echt wütend werden. Kannst Du Dir nen anderen Kia suchen?

Unsere war ja motorisch auch nicht der Überflieger, aber unser Kia war da echt o.k. "Das ist noch im Rahmen so, wir müssen ja auch bedenken, dass sie zu früh war" etc. Und: Zwillis sind oft etwas kleiner/leichter/ motorisch etwas ruhiger. Ich habe mehrere Zwillinge in der Verwandtschaft, das war bei keinen anders und ich denke, dass holen die zwei echt auf.

Das Drehen bei Eurer Kleinen zeigt es doch! Und 29 Wochen sind doch noch wirklich im Rahmen. Mein Neffe ist jetzt 8 1/2 Monate, kann sich zwar drehen, aber tut das sehr wenig. Fortbewegen ist auch noch nicht, er war nicht zu früh etc.

Also, wir sind gespannt, was Eure zwei demnächst so anstellen - das wird noch unruhig genug werden;-)

LG, Lilli mit Maren und Tabea

Kenn ich nur zu gut ...

... waren heute auch bei der U4 und alles gesund und munter !
Jedoch nimmt auch keiner Emmis Trinkprobleme ernst ... habe das jetzt das 3. Mal erwähnt und jeder spielt es nur runter ! Sie nimmt zwar gut zu, aber mich kostet es alle Nerven.
Mittlerweile wird wieder JEDES Fläschen nur unter Gebrüll genommen und eigentlich nie vollständig ausgetrunken. Auch trinkt sie nur auf Etappen, d.h. ich füttere jede Mahlzeit in 3 Etappen über 2 Std.
Werde dabei wahnsinnig !!!!! :-(
Hier mal die Daten von unseren Mäusen:
Emmi bei Geburt:
2770 Gramm
48 cm
34 cm KU
Luca bei Geburt:
2570 Gramm
48 cm
33,5 cm KU
und jetzt:
Emmi:
5270 Gramm
58 cm
39 cm KU
Luca:
6320 Gramm
60 cm
41 cm KU
Wegen dem Milch trinken mach dir da mal keine Sorgen, sie soll doch so lange sie will ! Mit 29 Wochen finde ich muss man den Zwergen da keinen Brei aufzwängen wenn sie nicht wollen. Deine beiden sind ja eh noch zierlich und da wäre ich eh geduldiger. Man geht ja eh langsam dazu über zu empfehlen die Kinder 1 Jahr voll zu stillen. Von den 6 Monaten kommt man ja auch langsam ab. Was soll es schaden ? Die Zwerge werden uns schon wissen lassen wenn sie andere Nahrung wollen !
Ich mache mir da echt null Stress. Werde es zwar in der 17. Woche mal probieren ob sie mögen, wenn nicht, dann nicht.
Mach dir keine Sorgen Süße, die zwei entwickeln sich prima und wer will sich schon in so ne blöde Kurve zwängen lassen ?! Jedes Kind ist eben anders und solange sie einigermaßen zunehmen und es ihnen gut geht, was soll sein ? ;-)
GLG
Carina mit Emmi und Luca
:IN LOVE: :IN LOVE:

Liebe Carina,

schön, dass Deine beiden so fit sind - sie haben ja super aufgeholt. Das mit dem Trinken kennen wir von unserer Großen auch - bis sie etwa 4-5 Monate alt war, dauerte eine Mahlzeit über ne Stunde. Dann wurd's besser, aber Trinken ist bis heute nicht ihr Ding. Die Kleine trinkt am Tag ca 800 ml, die Große max. 400 ml (Wasser/ganz dünne Saftschorle)...

Wer hat denn Dir was mit bis 1 Jahr vollstillen gesagt? Bis zum 1. Lebensjahr sollen Kinder nach Möglichkeit gestillt werden, aber die aktuelle und offizielle Empfehlung lautet, 4 Monate vollzustillen, danach Beikost einzuführen. (Bei uns noch 6 Monate, wurde inzwischen geändert. 1 Jahr vollstillen wäre für's Kind viel zu viel Milchprotein, das schafft der Körper nicht und könnte gefährlich für Nieren und Darm werden!!!

Ich bin gespannt, was Eure zwei zu den ersten Breichen sagen - manche schlecht-Trinker mögen dafür umso lieber vom Löffel essen. Das würde Eure Trink-Probleme ja lösen;-)

LG, Lilli

Liebe Carina,

Huhu,
ich hab das in diversen Fachlektüren gelesen aufgrund von neuen Studien.
Da wird eben erzählt, dass wenn man Kinder lässt, sie sich frühestens nach einem Jahr, die meisten aber dann mit zwei oder sogar drei Jahren abstillen. Der Darm wäre so früh gar noch nicht reif für Beikost.
Also mit zwei oder drei Jahren natürlich nicht mehr voll aber das erste Jahr wohl sogar voll und nur das was sie selbst wollen.
Wie kann denn Muttermilch zu viel sein? Wer sagt das denn?
Ja deswegen probiere ich tatsächlich mit 17 Wochen ob sie mögen, wenn nicht warte ich aber bis sie selbst wollen. Bei dem Trinkverhalten von Emmi bin ich echt ratlos. Hab manchmal das Gefühl sie plagt sich mit zu viel Luft im Bauch, das macht richtig böse Geräusche bei den ersten Schlücken Milch und sie brüllt sofort los und verschluckt sich so noch mehr und dann sind wir wieder in unserer Spirale :-(
Bremsen bringt aber leider auch nichts.
Liebe Grüße,
Carina

Liebe Carina,

Hallo Du,

bez. des Vollstillens: Selbst die WHO (weltweite Gesundheitsorganisation) empiehlt noch 6 Monate, alle anderen nur noch 4 Monate vollstillen, Mumi schützt wohl weniger vor Allergien als angenommen. Auch Mumi enthält Eiweiß, wie jede Milch. Das brauchen die Kleinen am Anfang, später aber ist es extrem wichtig, dass die Kinder im 2. Lhj nicht mehr als 600ml Milch (Durchschnittswert) und nach dem 1. LJ nicht mehr als max 400 ml Milchprodukte ! (also Joghurt, Käse etc. mitgerechnet) kriegen. Die Nieren leiden unter zuviel Protein massiv, der Darm auch, entsteht ein völlig überblähter Bauch, der sich stark nach außen wölbt, weitere Probleme folgen - natürlich nur, wenn die Milchgaben regelmäßig zu hoch sind. Mumi ist da keine Ausnahme.

Wir wissen es leider aus eigener Anschauung. Haben ja im Frühjahr ein Pflegekind aufgenommen, die genauso falsch ernährt war, mit sehr ernsten gesundheitlichen Folgen, unter denen sie jetzt noch leidet. Sie bekam bis Ende des 10. Monats nur Milch und Milchbrei. Wir mussten über Monate hinweg ganz milchfrei ernähren und fangen an, einzuschleichen. Der Darm ist dann auch nicht an andere Nahrung gewöhnt, Folge sind massive Unverträglichkeiten, die leider auch bleiben können.

Wie gesagt, es geht um Vollstillen, Teilstillen soll ja auch sein, wenn es möglich ist. Was Du beschreibst ist der WUnsch einer gewissen Still-Liga, die auch behauptet jede Frau und jedes Kind könne stillen und wer es nicht kann, wolle es einfach nicht! (Da gehe ich die Wände hoch)

Ich glaub, Du stillst nicht mehr, oder? Dann wird ja sowieso die Einführung der Beikost nach dem 4. Monat empfohlen (auch WHO sieht es da so), probier es einfach: Ich würd Kürbis nehmen, der bläht nicht so und verstopft nicht so wie Karotte. Hab aber anfangs Geduld: Ob es klappt oder nicht, zeigt sich erst nach mehreren Tagen, immer nur 3-4 Löffelchen am Anfang. Gerade bei Emmi würde ich es wirklich probieren und dran bleiben: Und die selben Darmprobleme gibt es später eben auch (gesteigert) von zu viel Milch...

zu den Trinkproblemen: Ich kann Dich so gut verstehen, wir haben genau das Gleiche mit unserer Großen durch, die aufgrund von Plazentaproblemen ja unterversorgt mit gut 2000 g zur Welt kam (36+0). Sie war einfach zu schwach und zu müde, stillen ging nicht, ich hab es immer wieder versucht, ich hab schließlich bis zum Ende des 4. Monats voll abgepumpt und dann abgestillt bis Ende 7. Monats.

Wir haben viel massiert (Bäuchleinmassage), langsam trinken lassen und Anti-Colic-Sauger genommen (Av***). Damit wurde es besser.

Wenn Du magst, kann ich Dir zu unserem "Programm" mit der Großen, bis es dann besser wurde, noch einiges Schreiben, sag Bescheid, dann kriegst Du ne PN ;-)

Liebe Grüße und eine ruhige Nacht wünsch ich Euch vieren!

Lilli

Oh ok, wusste ich nicht ...

... dann sind das wohl wieder diese Extrem-Meinungen. Wusste nicht, dass Muttermilch dann irgendwann in großen Mengen schädlich sein kann. Danke für die Info !
Ja also ich probier das auf jeden Fall ab der 17. Woche aus. Wollte mit Pastinake oder Kürbis anfangen, da wir ja bei Emmi nicht noch mehr Verstopfung brauchen, denn das haben wir gerade ein wenig überwunden und haben dazu jetzt seit der Geburt gebraucht.
Ja ich hab schon abgestillt, nehme gerade noch eine Woche die letzten Prolaktinhemmer. Die Mäuse kriegen aber noch ca. 2 bis 3 Wochen Muttermilch aus dem Gefrierfach, somit hab ich dann auch die 4 Monate voll.
Das mit Emmi macht mich echt fertig, grade hat sie mal ca. 140 ml getrunken und jetzt schreit sie wieder fürchterlich und mein Mann versucht sie gerade zu bändigen ... werde jetzt mal Luca wecken, füttern und dann ins Bett wie du es oben geraten hast.
Ich kenne diese Empfehlung schon auch aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" ... hatte aber bisher einfach Angst, dass er mir dann um elf nicht mehr einschläft. Schlafen ist bekanntlich nicht seine Stärke. Wir hatten bis vor Kurzem ja tagsüber die Hölle auf Erden, dass er überhaupt mal 5 min. geschlafen hat. Aber wir werden es einfach probieren.
Danke für die ganzen Tipps !!! :-)
GLG
Carina

unsere U5....

Hi liebe Sonne,

na, das war ja ein Satz mit "x" !

Na prima, vielleicht ist Arzt wechseln doch eine Perspektive?

Wie viel zu früh waren die beiden denn? Vielleicht gibt es bei Euch in der Nähe ein SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum)? Gib das mal bei Google ein, da steht jede Menge auf der Homepage, die sind auf Frühchen und Frühschen- Förderung spezialisiert und bieten auch Ernährungs- Beratungen an. Daher habe ich das mit der Milch auch. Denn Dein Kinderarzt wird Dir da wohl keine große Hilfe sein können.

Sie haben ja super zugenommen, sehr gut, sind aber natürlich viel zu leicht. Das habe ja andere fast bei der Geburt :o) - nicht böse gemeint...

Meine habe auch nie was getrunken, tu Dich nicht ab. Wenn sie auf600- 800 ml mit Milch kommen, reicht das. Da würde ich den Brei nicht dünner machen. Und das mit dem Drehen mache eh alle wie sie wollen.

LG Knöpfchen

unsere U5....

Hallo Liebes!
würde auch, wenns dir möglich ist, den KiA wechseln! Vielleicht findest du einen, der sich mit Frühchen besser auskennt? Seit ihr nicht in regelmäßigen Abständen nochmal im KH zur Kontrolle? Wir sind dort ca. alle 12 Wochen in der Frühgeborenensprechstunde. Gibt es sowas eventuell auch bei Euch?
ich schreib dir mal zum vergleich unsere U5 Daten:
Julietta: 4870g (700g), 56cm (31cm)
Adrian: 6960g (1270g), 65,5cm (38cm).
Unsere KiÄ sieht das alles weniger dramatisch mit Juliettas Gewicht. Sie sagt, Hauptsache, sie nimmt schön zu und das tut sie (Sie hat jetzt 5250g!!!). Motorisch ist Julietta ja auch noch nicht so weit wie sie eigentlich "müsste". Sieht die KiÄ (und ich) auch als nicht so schlimm an. Sie betrachtet übrigens auch das korrigierte Alter für die Kurven.
Meine trinken über den Tag verteilt auch nur sehr wenig Wasser/Tee. Mehr als versuchen kann ich nicht. Würde deswegen aber den Brei nicht dünner machen.
Wir haben gestern übrigens angefangen mit Obst/Getreide Brei am Nachittag. Hatte schon bedenken, dass Adrian den nicht mag, weil er seltsamerweisen nicht auf Obstmus steht (er würgt dann). Aber dieser Brei rutscht ganz gut. Sogar besser, wenn ich ihn warm mache. Julietta mampt den super weg. sie liebt es, wenn ich Apfel-oder Birnenmus an ALLES mache.
Glückwunsch zur Drehung, kleine Mausi ;-)
Liebe Grüße, Kathi

Zum Trinken...

... also zum wenigen Trinken sagte mein KiA damals:
"Es ist noch kein Kind bei lebendigem Leibe verdurstet."
Sprich: Wenn Deine Tochter nicht trinken will, hat sie keinen Durst und ist über die Flüssigkeit in Milch und Brei genug versorgt. Biete ihr immer wieder was an (am besten Wasser) und irgendwann wird sie trinken. Den Brei verdünnen würde ich nicht, denn wie gesagt, sie hat ja anscheinend keinen Durst.
Liebe Grüße,

Melanie mit Romy (15m19t)

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