nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
lese hier ganz interessiert, dass es allen jenseits der 12. Woche so extrem gut geht - freut mich natürlich. Bin selber heute bei 10+6 angekommen und muss sagen, dass ich mein Arbeitspensum leider nur so gerade eben schaffe. Wenn ich nach Hause komme, geht es aufs Sofa und von da ins Bett. Mehr ist zur Zeit nicht drin. Dazu kommt, dass ich auch erst in 3 Wochen mit meinem Chef sprechen werde, weil ich noch ein paar Untersuchungen und seinen Urlaub abwarten wollte. Wie habt Ihr das gemacht? Und ging es Euch vor der 12. Woche auch schlechter als mittlerweile? Freue mich über ein paar Antworten. Wenn die Übelkeit weg wäre, wäre mir auch schon viel geholfen.
Lieben Gruß Schnuffi
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
Ich habe es meinem Chef schon in der 6 SSW erzählt, weil meine FÄ damals meinte, dass ich evtl. Stunden reduzieren sollte, das war in den Ferien (ich arbeite in einer Sonderschule). damit er sich notfalls schnell darauf einrichten kann, fand ich es schon wichtig, ihm das frühzeitig zu sagen.
er hat aber absolut dichtgehalten. Den anderen Kollegen erzähle ich es erst später, wenn ich es auch meinen Schülern erzählen konnte. (Habe ich unten schon geschrieben).
Dir alles Gute und viele gedrückte Daumen!
Übrigens: Ich hatte kaum Probleme, auch nicht in den ersten Wochen, kann dir also wenig über Besserung nach der 12. SSW berichten;-)))
Liebe Grüße Fozzy
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
vielen Dank für Deine Antwort. Freue mich über jeden, der keine SS Beschwerden hat, die Übelkeit macht mir echt zu schaffen. Wenn sich mein Mann morgens einen Kaffee aufgießt, könnte ich allein vom Geruch brechen...
Mein Chef ist leider vertratscht, deswegen spreche ich erst mit ihm, wenn es auch alle anderen erfahren können. Da hat er selbst Pech, dass er es aufgrund dieser Tatsache eben erst später erfährt.
Lieben Gruß und alles Gute
Schnuffi
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
Hallo Schnuffi!
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch :o)
Bei mir setzte die Übelkeit mit dem Erbrechen erst in der 9. Ssw ein, blieb dafür aber leider bis zue 22/23. Woche und kehrt auch jetzt noch gaaaanz selten zurück. Aber es war für mich relativ gut erträglich.
Meiem Arbeitgeber habe ich schon in der 5.Ssw informiert und dann in der 6. Ssw ein Beschäftigungsverbot erhalten, da viele Umstände gegen eine Beschäftigung sprachen.
Alles in allem ging es mir in der Zeit von der 20.-27. Woche am Besten. Nun beginnen so langsam neue Problemchen, die aber nunmal dazu gehören.. es gibt ja einen schönen Lohn :o)
Lg, Anja mit Kampfzwergin 28+0
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
danke für Deine Antwort. Die Übelkeit wäre ich gerne früher los als in der 22. oder 23. Woche, mal sehen. Ich werde wohl eine Beschäftigungshöchstdauer von 6 Stunden täglich anstreben, sobald ich mit meinem Chef gesprochen habe. So kann es jedenfalls nicht auf Dauer weitergehen!
Lieben Gruß und alles Gute
Schnuffi
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
soweit ich das behaupten kann, ist es vollkommen normal, dass Dir im Moment jederzeit der Kopf auf die Tischplatte zu fallen könnte. Das ging mir ganz genauso. Zum Glück war mein Chef in dieser Zeit viel unterwegs, so dass es ihm nicht aufgefallen ist. So ab 13./14.SSW ging es mir dann deutlich besser. Die letzten Nächte hatte ich wegen Vollmond sogar Einschlafprobleme, das wäre vor 4 Wochen noch undenkbar gewesen.
Das Problem mit dem: "es dem Chef sagen" hatte ich auch ganz extrem. Ich fühlte mich schon soooo aufgedunsen und habe gedacht, das sieht ein Blinder mit dem Krückstock, dass da was im Busch ist. Das Problem ist, dass man so dermaßen auf den eigenen Körper konzentriert ist, dass man denkt, alle anderen sehen die vielfältigen Veränderungen auch, aber weit gefehlt! Meinem Chef habe ich es bei 13+3 gesagt. Er ist aus allen Wolken gefallen und hat gesagt, man sehe ja gar nichts! Ich fühle mich seit dem viel, viel wohler, auch wenn andere immer noch nichts sehen und wir es bis jetzt auch nicht an die große Glocke gehängt haben. Aber ich bin einfach erleichtert. Ich muß vor ihm nichts mehr verstecken, keine Storys mehr erfinden.... wir verstehen uns wirklich sehr gut und es war mir ein Greuel, nicht Klartext reden zu können.
Die Nackentransparenzmessung habe ich machen lassen, da wußte er es gerade 2 Tage und ich hatte ihn gebeten dicht zu halten, bis das Ergebnis da ist. Das hat einwandfrei geklappt und da zum Glück wirklich alles in Ordnung ist, könnte er es jetzt auch erzählen.
Liebe Grüße und Durchhaltekraft für die kommenden 3 Wochen, danach ist alles besser!
Conny
15SSW
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
vielen Dank für die mitfühlenden Worte. Es tut gut, zu hören, dass andere mit genau den gleichen Problemen kämpfen. Ich bin nun heute in der 12. Woche angekommen und habe in genau zwei Wochen Nackentransparenzmessung. Das fällt zum Glück mit dem Urlaub meines Chefs zusammen, und dann werde ich bei seiner Rückkehr schon bei 14+5 sein, und dann wird es auch höchste Zeit, mit ihm zu reden. Wenn es mir nicht bedeutend besser geht, werde ich dann mit meiner FÄ eine Beschäftigungshöchstdauer von 6 Stunden täglich ausmachen, habe nämlich einen 48 Stundenvertrag, heißt von 8 bis 18:30. Belastet mich gerade sehr. Arbeite ja auch als Ärztin, so dass ich dauernd gucken muss, was ich machen kann. Naja, wenn es erst mal gesagt ist, wird vieles einfacher. Würde mich auch freuen, wenn Deine Prognose stimmt und es in 3 Wochen besser wird. Schaffst Du Dein Arbeitspensum oder wird jetzt einfach Rücksicht genommen?
Lieben Gruß und alles Gute
SChnuffi
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
ich schaffe mein Arbeitspensum zum Glück, aber manchmal bin ich auch schlapp, wenn ich mir aus lauter Übereifer wieder einmal zuviel vorgenommen habe. Es ist zwar der Witz, aber dreimal am vormittag vom 2.Stock runter in die Zentrale gehopst und wieder hoch merke ich dann eben 2 Stunden lang ;-)) Tja, man wird eben doch schneller müde bzw. die Ausdauer nimmt rapide ab ;-))
Vorgestern war ich von kurz vor 8 bis 19:20 im Büro. Das ist natürlich eindeutig zu lang. Mein Chef hat dann gesagt: So, jetzt fahren Sie bitte ganz langsam und vorsichtig nach Hause. Klar, er weiß auch, wir kommen in Teufels Küche, wenn da mal was passieren sollte, aber es war echt die absolute Ausnahme, weil was fertig werden mußte. 10 Stunden plus/minus kríege ich am Tag aber schon recht regelmäßig hin, was eigentlich nicht ok ist.... So lang es mir aber noch nichts ausmacht, bestehe ich nicht auf die 8,5 Std. (oder wieviel auch immer es jetzt sein dürften). Ich weiß, dass wenn ich nur einen Mucks machen würde, ich sofort von meinem Chef nach Hause geschickt werden und deswegen ist das ok. Wenn er mich ausnutzen würde, wäre ich rigoroser.
Ich merke beim Lesen, dass wir hier alle sehr unterschiedliche Jobs haben müssen. Bei jedem ist es irgendwie anders. Aber Schwangerschaften gleichen sich ja auch nicht. Übelkeit war bei mir zum Glück auch nie ein Thema.
Liebe Grüsse
Conny
nochmals als Extrafrage - wann sag' ich's dem Chef?
ich habe sonst keine beschwerden ausser geringe belastbarkeit und ständige Müdigkeit.....
LG Glasi
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