Und Silvester....
Wir haben Silvester genau wie in den letzten Jahren verbracht - wir haben bei uns mit 6 Erwachsenen und 7 Kindern gefeiert - und da alle bei uns übernachtet haben, wurde es eine lange Feier.
Die Ehekrise unserer Freunde hat den Abend und auch Neujahr schon belastet - ich merke ganz viel Hilflosigkeit in mir und sehe, wie zerbrechlich Glück sein kann...und wohin Zuwenig-miteinander-reden führen kann....
Ja, und jetzt geht es mit Riesenschritten auf das Ende meiner Elternzeit zu - Miriam wird ja Ende Januar schon drei Jahre alt !
Noch immer ist nicht klar, wie ich dann weiter arbeiten werde.
In der Elternzeit habe ich 10 Stunden und damit zwei Vormittage pro Woche gearbeitet. Mein normaler Vertrag lautet auf 25 Wochenstunden, ich würde die Stundenzahl aber zunächst gerne auf 20 und damit vier Vormittage reduzieren. Heute hatte ich ein Gespräch mit unserem neuen Geschäftsführer - ich bin gespannt, was er zu meinen Plänen sagt.
Aber egal, ob ich 20 oder 25 Stunden arbeiten werde - ich habe vor der neuen Situation sehr viel Respekt !
Wenn ich arbeite, gehe ich um 7:30 Uhr aus dem Haus und bin um ca. 14:30 Uhr mit den Kindern wieder zuhause - und dann ist noch nichts gemacht...weder mit den Kindern, noch mit Hund, Haus oder Garten und natürlich auch noch nichts mit mir....
Ich mag meinen Job sehr, aber die Umstände, die er mit sich bringt, werden unser Leben wahrscheinlich erstmal kräftig durcheinander wirbeln - ich bin gespannt, wie wir dann alles organisieren werden ....
Wir haben hier doch auch ein paar Frauen, die bereits wieder arbeiten - wie habt Ihr die Schwelle Elternzeit - normales Arbeiten erlebt und organisiert ? Und wie geht es euch jetzt mit Kind und Beruf ?
Herzliche Grüße, Wibke
Und Silvester....
dir auch ein schönes neue Jahr. wir haben gemütlich mit ein paar Freunden gefeiert...und dabei viel gespielt. sind eh nicht so die Partyluetchen..
Hm, ich habe ja von 8 tage monatlich auf vollzeit hochgestuft und muß sagen, dass es schon geht. Es war zu anfang recht anstrengend, ich kam auch mit robin erst nach hause...
Den haushalt haben mein Mann und ich geteilt....der der spätdienst hatte die Hauptaufgaben....geputzt wurde gemeinsam. ich muß aber auch sagen, dass wir keinen hohen Ansprüche haben...gut , das bad & Klo sit immer sauber...aber ich konnte schon mal über ein Wäscheberg hinweggucken.
Wenn wir gekonnt hätten, hätten wir schon gerne eine perle genommen...aber dafür haben wir nicht so massig Kohle über.
Was mir aber aufgefallen ist...ich habe die zeit mit Robin viel intensiver genutzt....ich denke mal, wenn man Jobs hat, die nicht so leicht zu bekommen sind, sollte man den job schon behalten...denn die kinder sind flott groß und manche haben dann den Anschluß verpasst...
LG Glasi *nun das beschäftgungsverbot genießt..... *
Und Silvester....
Dir auch ein schönes und gutes neues Jahr! Wir haben mit etlichen Freunden gefeiert - die Kids haben wir mitgenommen - die Tochter unserer Freunde übernachtete bei einer Freundin so dass unsere Kids in ihrem Zimmer schlafen konnten - Tom also direkt nach Ankunft ins Reisebett gepackt und Emily hat um 23:10 schlapp gemacht und sich daneben gelegt ;-) Um zwei haben wir Rabeneltern die beiden dann aus dem Schlaf gerissen und sind nach Hause gefahren.
Was das Arbeiten betrifft - ich habe diesmal im September wieder angefangen, da war Tom sechs Monate alt. Ich arbeite zwei Vormittage und einen ganzen Tag. Habe allerdings auch den / die Vorteile, dass ich im Familienunternehmen arbeite und die Kids auch mit ins Büro nehmen kann, mein Mann selbständig ist und sein Büro im gleichen Gebäude hat und meine Ma die Kids bzw. Tom zweimal übernimmt. Allerdings ist es echt schon hektisch morgens um halb neun im Büro zu sein, vorher Tom stillen/anziehen und dafür zu sorgen, dass alle gefrühstückt haben und Emily im KiGa ist. Emily holen wir dann um zwölf/halb eins ins Büro rüber (KiGa fünf Minuten zu Fuß entfernt) Wir haben halt vieles Umorganisiert - zum Mittagessen git es an meinen Bürotagen halt Brötchen und abends warmes essen. Wäsche, Großeinkauf und Hausputz ist Freitags/Samstags dann größtenteils angesagt. Es läßt sich halt alles ganz gut organisieren, etliches bleibt aber halt auch (im Haushalt vor allem) liegen. Aber - who cares? Und ich habe den Eindruck, dass die Zeit noch schneller verfliegt. Aber ich mache meinen Job gerne und brauche es einfach als Ausgleich - ich liebe die kinderfreien Stunden im Büro! Lieben Gruß,
Anja
Und Silvester....
Dir und allen anderen wünsche ich natürlich auch ein frohes neues Jahr!
Wir haben Silvester mit meinen Eltern und deren Freunden verbracht. Die Kinder waren zur gewohnten Zeit im Bett und wir konnten den Abend genießen. Halb 1 lagen wir im Bett.
Ich habe auch erst durch meinen Mann gelernt, dass Reden für eine Beziehung sehr wichtig ist. Es war zwar schwierig für mich, aber es geht. Und wenn man erst mal merkt, wie gut es beiden nach einen Gespräch (jetzt nicht nur Problemgespräche - auch so) geht, fällt das dann immer leichter. Wir reden abends immer über den Tag, ich erzähle von meinem mit den Kids und er von der Arbeit. Mir fehlt richtig was, wenn wir das mal nicht machen (können)...
Wenn ich an das Ende meiner Elternzeit denke, wird mir echt schwarz vor Augen... Ich möchte ja gerne wieder in meine alte Firma gehen - bin ja immerhin schon 14 Jahre dort - aber so wie es aussieht, muß ich mir wirklich einen neuen Job suchen, weil ich für Gustav einfach keine Betreuung habe. Ich könnte ihn nach dem Kiga zur Tagesmutter geben, aber die nimmt 8? die Stunde und da brauch ich nicht arbeiten gehen...
Die Probleme werden nicht weniger, denn wenn Selma nächstes Jahr in die Schule kommt, steh ich vor dem gleichen Problem. Aber gut, wir werden sehen, was kommt.
LG
Romy
Und Silvester....
von auch etwas verspätet dennoch von ganzem Herzen wünschen wir allen nachträglich ein schönes Neues Jahr.
Ursprünglich wollten wir um 21:00 ins Bett gehen und Silvester einfach verschlafen. Aber dann rafften wir uns auf und feierten mit Freunden. Da Hanna bis Mitternacht durchhielt, blieben wir bis zum Feuerwerk und fuhren dann wieder heim. Letztendlich war es doch ein schöner Jahreswechsel für uns.
Unsere Feiertage sind auch durch eine Ehetrennung belastet, allerdings nicht unsere Ehe. Aber ich weiß, wie anstrengend soetwas ist, zumal dann auch noch Kinder mit im Spiel sind. Deine Hilflosigkeit kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber besser man läßt es nicht so nah an einen heran.
Ich gehe seit 2 Jahren wieder arbeiten, allerdings nur halbtags. Hanna geht seit dem 16.LM 8h in die Krippe, bzw. seit Sept. 8h in den KiGa. Ich habe einen Fahrtweg von 1h, somit bin ich eigentlich 8h unterwegs - 2h Fahrtweg/6h arbeiten. Mein Mann hat ebenfalls einen Fahrtweg von 1h und dazu noch wechselnde Schichten (im Büro). Er arbeitet Vollzeit. Die Hausarbeit teilen wir uns auf, sonst würde es nicht funktionieren. Am WE wird gemeinsam sauber gemacht: ich wasche und lege die Wäsche zusammen und mein Mann bügelt! Ich kaufe lieber unter der Woche vereinzelt Notwendigkeiten ein, um mir den Streß eines Großeinkauf am Sa zu ersparen. Aber manchmal ist es nicht zu vermeiden auch mal am WE in die Supermärkte zu hechten.
Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, daß ich die kurze Zeit mit meiner Tochter intensiver nutze und auch mal Hausarbeit liegen lasse. Vor dem Kind wäre mir sowas nie in den Sinn gekommen, aber heute kann ich maaal über ein Staubregal hinwegsehen. :-)
Viel Erfolg
Liebe Grüße
dribbelchen
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