Hallo Susanne!

Ich kann Deine Gedanken gut verstehen. Für uns war allerdings von Anfang an klar, dass wir kein schwerst krankes Kind möchten. Ich erleb(t)e diese Schicksale täglich im Beruf und habe oft erleben müssen, wie Kind und Eltern leiden mussten. Das hätte ich bewusst nie leisten können. Natürlich kann auch immer noch etwas passieren, aber dies kann ich dann nicht verhindern.

Wir haben die Nackenfaltenmessung machen lassen und hätten bei einem schlechten Ergebnis eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Gott sei Dank hatten wir Bestwerte so dass wir darauf verzichtet haben, auch wenn wir wissen, dass ein Restrisiko bleibt.

Wichtig ist letztendlich nur, dass man ,bevor man Diagnostik betreibt, sicher ist, ob es Konsequenzen hätte oder nicht.

Ich drücke Euch fest die Daumen!

Lg, Anja mit Kampfzwergin 24+0

Hallo Susanne!

Es ist schön, dass Ihr Euch einig seid und ich drücke Euch nochmals fest die Daumen das alles gut ist. Ich weiß, unsere Entscheidung kann man gerade nach dem Reproweg nicht immer verstehen und es liest sich hart. Wir haben lang darüber nachgedacht, ich habe selbst eine behinderte Schwester und sehe gerade, wie schwierig es ist, eine vernünftige Betreuung zu finden, wenn die Eltern nicht mehr dazu in der lage sind. Natürlich hab ich sie ganz doll lieb und möchte sie keinesfalls missen. Aber durch den Mix aus all meinen Erfahrungen kann ich mich einfach nicht anders entscheiden. Sollte das Zwergi krank sein, werden wir es natürlich uneingeschränkt lieben und alles menschenmögliche tun.

Aber.. unsere Babys sind gesund.. ganz bestimmt :o)

Lg, Anja mit Kampfzwergin 24+1