Nach all der Aufregung...
Also, gestern Morgen zum KKH wg. Verdacht auf Blasensprung. Ich habe die Nacht davor Wasser verloren und wusste es nicht einzuordnen, es war nicht viel aber auch kein Urin. Der Abstrich im KKH hat jedoch nur ergeben, dass wohl mein Zervixschleim momentan sehr flüssig wäre und es sich wohl darum gehandelt hat. Kein FW. Dem Kleinen geht es super, alles ok. Zur Vorsicht haben die dann noch ein CTG gemacht und dann kam der Hammer. Leichte Wehen, zwar nicht geburtsauslösend, aber auf Grund der ganzen Zusammenhänge wollte keine Verantwortung übernehmen und die Oberärztin wollte mich gleich nach Mannheim verlegen. Nach vielem Hin un Her meinte sie dann, ok, aber 48 Stunden unter Beobachtung hier bleiben incl. des vollen Programmes - Wehenhemmer, Antibiotika (falls doch ein Riss in der Blase sei, was ja eigentlich ausgeschlossen wurde), Lungenreife -. Ich war total fertig, zumal ich alleine ins KKH gefahren bin, weil unser kleiner Mann zu Hause auch noch gebrochen hatte und mein Mann bei den Kindern geblieben ist.
Noch ein paar Diskussionen und nochmal ans CTG für ne Stunde und keine Wehen mehr sichtbar, also habe ich mich selbst entlassen auf eigene Verantwortung. Heute morgen bin ich dann gleich zu meinem FA und wieder CTG. Es sind wohl Wehen da, aber nicht beunruhigend und bei einer dritten SS könnte das mal vorkommen. Ich soll mich schonen und ab und an mal hinlegen und dann wird es schon gehen.
Wir brauchen ja eh nur noch 5 Wochen, unser Zwerg wird in der 34. SSW geholt und dann auch gleich operiert. Er ist super entwickelt und wiegt bereits 1700 g und ist 39 cm groß, also propper dabei.
So, es ist sehr lang geworden, aber das war jetzt der Überblick bei uns :-)
Euch allen alles Liebe und noch eine schöne SS.
Ganz liebe Grüße
Kerstin 29+1
Nach all der Aufregung...
Mein sohn hatte auch übelkeit und magen probleme letzte Woche, ich denke das geht rum, aber gottseidank habe ich es nicht bekommen!
lg sweetpeas mit minipea 21+3
Nach all der Aufregung...
der Kleine muss so früh geholt werden, weil am Ende der SS immer weniger Platz in der Gebärmutter ist und die Gefahr besteht, dass er sich den Bruchsack verletzt oder verdreht und somit wiederrum die Gefahr besteht einen Teil des Darms zerstört. Der Kinderchirurg meinte wohl, dass der Kleine damit keine Probleme bekommen wird, dass er so früh geholt wird.
LG
Kerstin
Nach all der Aufregung...
meine Güte, bei Euch ist aber auch immer was geboten! Von einem Schreck zum nächsten. Wahrscheinlich wird das Kind ein echter Sonnenschein, bei soviel Aufregung schon VOR der Geburt!
Liebe Grüße und alles Gute für Dich!
Sabine
22+6
Nach all der Aufregung...
ja das hoffen wir auch, er ist jetzt schon sehr lebhaft. Ich habe schon gesagt, er soll sich jetzt austoben, und dann bitte ein wenig ruhiger werden und vieeel Schlaf brauchen :-)
Ganz liebe Grüße
Kerstin
Nach all der Aufregung...
bei euch kehrt echt keine ruhe ein. wünsch dir, dass dann einfach mit der geburt eures kleinen umso mehr ruhe reinkommt. wow, ganz schöne stolze maße um die zeit!!
drück euch weiterhin ganz feste die daumen
glg edi 23+3
Nach all der Aufregung...
wir haben uns die SS irgendwie auch völlig anders vorgestellt. Schön ruhig jetzt die letzte SS genießen, aber es sollte komplett anders kommen. Nun warten wir gespannt auf die Geburt und hoffen, dass dann alles ruhiger wird und der Kleine alles gut übersteht und gesund ist.
Euch auch alles Liebe und etwas mehr Ruhe :-)
GLG Kerstin
Nach all der Aufregung...
oh mensch, was für eine Aufregung. Sag mal, warum muss euer Zwerg denn geholt und gleich operiert werden?
LG dani
Nach all der Aufregung...
bei der FW-Untersuchung wurde festgestellt, dass der Kleine einen Nabelbruch hat, d.h. eine Omphalocele. Das ist ein Bruchsack, indem ein Teil des Darm ausgelagert ist. Weitere Fehlbildungen wurden durch die FWU ausgeschlossen und wir hoffen, dass nach der OP, in der der Nabelbruch korrigiert wird, der Zwerg gesund sein wird. Die Ärzte sagen zwar alle, dass es mehr ein kosmetisches Problem ist, aber die Restangst bleibt trotzdem.
Wir wurden nach Mannheim verwiesen, die haben sich auf solche Fälle spezialisiert. Wird zwar ganz schön heftig mit der Fahrerei, immerhin ca. 120 km entfernt, aber das wird schon. Wenn alles gut geht, können wir den Kleinen dann nach einer Woche verlegen lassen. Meine Eltern werden in der ganzen Zeit bei uns einziehen und sich um die beiden "Großen" kümmern. Somit habe ich schon einmal diese Sorge weniger.
Dir auch alles Liebe
Kerstin
Nach all der Aufregung...
Ich drücke euch die Daumen das alles gut geht. Meine kleine Tochter hatte damals auch einen Bauchdeckenbruch bei der Geburt. Sie wurde eine Woche nach der Geburt operiert. Sie hat die OP gut überstanden, allerdinsg ging eine Woche später der Bruch wieder auf. Wir haben das nun erst kurzlich (sie ist nun 3) operieren lassen, mittlerweile mín Kombination mit einem Nabelbruch und einer Rektusdiastase. Diesmal ist alles super verlaufen und ich hoffe es bleibt alles nun da wo es hingehört.
LG Dani
Nach all der Aufregung...
das ist sehr schön, dass es Deiner Tochter so gut geht. Wir hoffen auch, dass bei uns alles einigermaßen komplikationslos weitergeht. Man liest halt so viel Dinge, die noch passieren können, so dass ich mir einfach zuviele Gedanken mache. Wie lange mußte Deine Tochter damals im KKH bleiben? Hatte sie auch einen Bruchsack oder war es eine Gastroschises (ohne Bruchsack)?
Wir haben uns in der Zwischenzeit schon so viel Gedanken gemacht, weil es ja auch ein ICSI-Kind ist und das Dritte, ob unsere Entscheidung richtig war. Irgendwie kommt man so ins Zweifeln, jeder fragt, ob es duch die künstl. Befruchtung kommen kann. Wobei das wohl ausgeschlossen ist, es hat damit wohl nichts zu tun. Aber immer die Rechtfertigungen... nerven ein wenig.
GLG Kerstin
Nach all der Aufregung...
Also, DAS kommt nicht durch die künstliche Befruchtung. Ganz viele Kinder haben einen Nabelbruch bei der Geburt. Ein Bauchdeckenbruch ist nicht so häufig. Marie war kein ICSI Kind! Das ganze ist vererbt, der papa hat das auch gehabt und erst mit 18 operieren lassen. Marie hatte auch einen Bruchsack. Sie musste damals als Baby eh im KH bleiben, weil sie ja zu früh kam. Und nach der OP musste sie noch ne Woche drin bleiben. Die kleinen stecken das extrem gut weg. Und die 2. OP haben wir nun ambulant machen lassen, hat sie ebenso unglaublich gut weggesteckt.
Sowas kommt auf jeden Fall nicht durch ne ICSI oder IVF. Die Genetik wird da mitreinspielen und auch Glück und Pech. Marie hatte z.B. das erste Jahr über ein extrem schwaches Bindegewebe am bauch, so das jede weitere OP sinnlos wäre. Nähst das eine Loch zu, platzt das nächste auf. Wir haben dann mega viel Krankengymnastik gemacht und ich denke nun ist alles ok. Der Arzt hat extra diesmal so operiert, das es kaum mehr aufbrechen kann. Sozusagen doppelschichtig. Ich bin guter Dinge. Und ihr habt euch nichts vorzuwerfen. Eine OP bei so einem leinem Wurm, ich weiss, es ist fruchtbar, aber glaub mir, die stecken das viel besser weg, als wir Großen!! Deswegen hatten wir damals überhaupt die 1. OP gewagt!
Ihr schafft das. ich wünsche euch alles Gute. Und das mit dem Darm was passiert, unsere KIA sagte immer, die Wahrscheinlichkeit ist genauso hoch, daß was bei der Vollnarkose passiert. Nur ist die dann ja weg, wenn du operiert hast und ich muss sagen wir sind sehr erleichtert, das dem Darm nun nichts mehr in dem Bruchsack passieren kann!!
LG Dani
Nach all der Aufregung...
vielen Dank für Deine Ausführlichkeit, das beruhigt mich ungemein. Auch wenn man das natürlich keinem wünscht ist es doch schön, wenn man jemanden hat, der soetwas auch mitgemacht hat und man sich austauschen kann.
Wir werden einfach das Beste hoffen und gehen eigentlich auch sehr optimistisch an die ganze Sache ran.
Euch wünsche ich von ganzem Herzen alles Liebe
Kerstin
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