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Krankschreibung wg. ICSI - was sag ich im Büro?

Hallo,
stehe am Anfang meiner 1. ICSI und meine Ärztin sagte mir, dass ich eine Woche (ab Punktion) krankgeschrieben werde.
Was erzähl' ich nun meinem Umfeld (Kollegen, Freunde), denen ich nicht zuviel persönliches mitteilen möchte? Ich habe keine Lust, dass mich jeder fragt, wie es läuft... und da ich bisher noch nichts Größeres hatte...
Wenn man nichts erzählt, wird wahrscheinlich noch wilder spekuliert als wenn man z. B. eine kleine Zysten-OP angibt... (bei einer Woche Urlaub zuhause ohne Termine wird genauso spekuliert...)
Oder sag' ich meinem (verschwiegenen) Chef doch lieber die Wahrheit? Für die lieben Kollegen müsste es aber auf jeden Fall eine "harmlosere" als die echte Geschichte sein...
Wie habt ihr das gehandhabt?
Für Tips wäre ich echt dankbar!
lG
Sandra
P.S.: Ach so, spritze heute den 2. Tag 180 I.E. Puregon und habe (untypische, aber wenig) Schmierblutung. Sollte mich das beunruhigen?
Bisherige Antworten

Krankschreibung wg. ICSI - was sag ich im Büro?

Hallo Sandra,
ich habe nur eine (verschwiegene) Kollegin eingeweiht, die mit mir im Büro sitzt. Mein Chef, oder andere Kolleginnen, wurde nicht informiert.
Ich bekam allerdings auch keine Woche krankgeschrieben, sondern ging nach dem Transfer gleich wieder arbeiten. Ich hatte bei meinen 2icsi glücklicherweise Freitags PU und Montags TF. Habe mich meistens mit einem verlängerten WE rausgeredet.
Bei einer ganzen Woche würde ich viele verschiedene Arzttermine (TÜV) vorschieben. Ist schließlich Ende des Jahres und man muß ja schließlich 1 Mal im Jahr zum FA/ZA/evtl Internisten oder was es sonst noch so gibt. Oder Du hast diverse Dienstgänge, wie zB zur Bank, die Du vor Dir hergeschoben hast und nicht nach Feierabend schaffst. Die Woche "Urlaub" läßt sich sicher irgendwie für notwendig erklären. Viel Glück
dribbel & Johanna 2,5J

Krankschreibung wg. ICSI - was sag ich im Büro?

Hallo Sandra,
ich hab ja die ganze Prozedur 3x hinter mir.
Ich habe damals meinem Arbeitgeber nicht bescheid gegeben. Allerdings konnte ich mir die Arbeit auch so einteilen, dass ich mit den Untersuchungsterminen usw. nicht in Konflikte kam. Ich wurde damals jeweils für 3 Tage (von Punktion bis Tranfer) krank geschieben.
Auf der Krankschreibung ist ja die Ursache verschlüsselt. Und eigentlich geht es niemanden etwas an, weshalb du krank geschrieben bist (egal weshalb). Also, ich würde einfach morgens anrufen, dass du krank geschieben bist und dann die Kopie direkt zur Personalabteilung schicken. In der Zwischenzeit kannst du immernoch überlegen, was du sagst, wenn du wieder da bist.
Wenn du deinem AG aber vertraust, kannst du ihm ruhig mitteilen was du vor hast, denn es kann ja bei einem positiv oder auch sonst passieren, dass du öfter ausfällst *g*.
Ich gehöre übrigens zu der Sorte Mensch, die auch überlegt, wem sie was sagt und die wenigsten wissen wie ich ss geworden bin. Selbst meine Eltern wußten es erst, als ich tatsächlich ss war. Die ganze Fragerei und vermeindliche Teilnahme würde mir auch gegen den Strich gehen. Aber es macht halt jeder anders.
Und wenn ein Kind geboren ist, fragt eh niemand mehr, wie es entstanden ist.
Zu der Blutung kann ich nichts sagen.
glG und viel Glück Beate & Adrian (2Jahre + 8Monate nach 3.ICSI)
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