Ich stelle mich ganz kurz vor, bevor es zur Sache geht.
2006 habe ich nach einer erfolgreichen ICSI-Behandlung eine gesunde Tochter bekommen und bin sehr, sehr glücklich mit ihr. Damals hieß es, die Freundchen meines Liebsten seien etwas zu kurzlebig, und wir beschlossen, direkt Nägel mit Köpfen zu machen. Und mit dem ersten Versuch hat es geklappt.
Davor habe ich bei meiner Frauenärztin die Hormone checken lassen, Zyklus beobachtet, mit Ultraschall und so und alles war so weit ok.
Nun zur Sache. Vor einigen Tagen waren wir wieder in der KiWu-Klinik, da wir über ein Geschwisterchen nachdenken. Nach dem Abstillen hätte es so 2-3 Mal schon "so" klappen können, aber es passierte nichts. Bitte steinigt mich hier nicht, das ist nur eine Feststellung und auch unter "normalen" Leuten ist das noch kein Hinweis, dass es Probleme gibt :) Also, mein Mann hat nochmal ein Spermiogramm machen lassen und, siehe da, es war viel besser als vor 2 Jahren und der Arzt meinte, dass es eigentlich kein Problem für eine Spontan-SS sein sollte. Übrigens, am Tag der ICSI war sein Spermiogramm überhaupt in bester Ordnung. Komisch...
Nun meinte der Arzt, dass, da der psychische Druck nun weg ist, er empfehlen würde, auch bei mir "weiter" zu machen, sprich, eine Bauchspiegelung. Es könnte nämlich sein, dass meine Eierstöcke verklebt seien. Das sieht man natürlich nicht im Ultraschall.
Hat jemand so etwas schon machen lassen? Wie ist es? Wie fühlt man sich danach? Der Arzt hat schon erklärt, wie das gemacht wird, aber ich möchte etwas von wirklich "Betroffenen" erfahren.
Vielen, vielen Dank für jede Art von Antwort!
LG, ivi