hallo wolkenhimmel

schön das es euch dreien gut geht.

ich habe keine nackenfaltenmessung machen lassen. wenn dabei ein wert nicht ganz der norm entspricht - machst du dir die ganze zeit sorgen .du kannst es dann nur durch eine fruchtwasseruntersuchung abklären lassen. dabei gibt es ein fehlgeburtsrisiko und das wollt ich auf keinen fall . es ist halt nur ne wahrscheinlichkeitsrechnung. es gibt keine garantie ob wirklich alles gut ist.

wir haben die feindiagnostik machen lassen, als icsi-patient gabs die auf überweisung also nix bezahlen. da werden einzeln alle organe vermessen und kontrolliert. ich glaub das war ca. 20. woche. ich fand das sinnvoll und wichtig.

lg und alles gute weiterhin wünscht dir

Cori 33+4 :IN LOVE: ( ET - 45 )

Wir haben die Nackenfaltenmessung machen lassen (ohne Blutuntgersuchung, die macht man bei Mehrlingen nicht). Allerdings habe wir uns dafür von der FÄ zu einem Perinatalzentrum an die Uniklinik überweisen lassen, denn die haben die weitaus besseren Geräte und überdies viel mehr Erfahrung. Und bei der Messung kommt es tatsächlich auf kleinste hundertstel-Milimeter an! Aufgrund der guten Nackenfaltenwerte kam eine Fruchtwasseruntersuchung nicht in Frage, denn das Risiko eines Aborts durch die FU wäre viel größer gewesen als das Risiko einer feststellbaren Fehlbildung. Aber wie gesagt - es sind alles nur Wahrscheinlichkeiten, wirkliche Sicherheit hast Du nie (aber auch nicht bei einer FU). Wir haben dann vom gleichen Professor in der 20. Woche noch das Feinultraschall/Organscreening machen lassen.
Für beide Untersuc hungen hatten wir eine Überweisung von der FÄ (Grund Risikoschwangerschaft, als das gelten Zwillingsschwangerschaften aber immer) und haben deshalb auch alles anstandslos von der KK bezahlt bekommen.
Bei den Untersuchungen ging es uns nicht um die Frage abtreiben oder nicht, sondern schon in der Schwangerschaft mögliche Krankheiten zu erkennen, um dann noch vor oder direkt nach der Geburt optimal reagieren zu können.
Im Nachhinein war ich sehr froh, dass wir besonders den Feinultraschall machen lassen haben. Medizinisch war alles in Ordnungm, aber der Professor hatr mit seinem Supergerät in der 20. Woche gesehen, dass eine Nabelschnur ein wenig an der Trennwand zwischen den Zwillingen angewachsen war. Bei keinem späteren Ultraschall war das mehr zu erkennen. Aber bei einer spontanen Geburt hätte das sehr gefährlich werden können, weshalb auch relativ früh klar war, dass es einen Kaiserschnitt geben musste.
Was nochmal das Thema ICSI angeht: Ich kenne nur die Aussage, dass, wenn die Schwangerschaft sich eingenistet hat und sich in den ersten 12 Wochen normal entwickelt, kein Unterschied mehr zu einer "normalen" SS besteht. Die Natur greift in den ersten Wochen selber ein, wenn etwas nicht sein soll. Da kann der Mensch kaum was beeinflussen.
So, das ist jetzt aber lang geworden... aber vielleicht nützt es Dir was.
LG Luisa mit Twins

Hallo Wolkenhimmel,
wir haben sowohl die NFM als auch das Organscreening mit jeweils guten Ergebnissen durchführen lassen. Bezahlen müssen wir beides privat - aber beide Untersuchungen waren ein tolles Erlebnis, weil da so mega lange geschallt wird und alles mögliche ausgemessen wird! Ich kann es nur weiterempfehlen! Abgesehen davon werden wir all die Kosten zur ICSI und auch die IGeL-Leistungen beim Finanzamt mit der Steuererklärung einreichen, da wird ein bissel was von zurück kommen...
Liebe Grüße, Heike & little Karatekid inside

Hallo,

ich habe diese Untersuchungen nicht machen lassen, denn für mich war klar, dass ich dieses Kind auch mit Behinderung will. Und mich eine Behinderung nicht zu einer Abtreibung bringen würde.

Du musst wissen, ob Du das Ergebnis dieser Untersuchung brauchst und wie Du Dich verhalten wirst, wenn es negativ ist.

Aber die Wahrscheinlichkeit der Fehlbildung durch ICSI ist so minimal höher, also das ist mit Sicherheit kein Grund. Die Kasse übernimmt die Kosten dafür.

Außerdem sind die Ergebnisse nicht sehr zuverlässig.

LG Steffi