Fehlgeburt in der 15. SSW
UmAbschied nehmen zu können haben wir uns für eine Urnenbestattung entschieden, da haben wir einen Punkt wo wir hingehen können.
Ich fühle mich so verdammt leer..... ob es irgendwann aufhört oder nach lässt....Hab so dolle Angst vor dem Alltag.
Ich hatte von Anfang der SS das Beschäftigungsverbot, alle wußten bescheid, jetzt muß ich irgendwann wieder hin und sagen...da bin ich wieder....
Wir hatten es doch schon so schwer durch die ganze Repro medizin... und jetzt das.....
Traurige Grüße Dagmar + 2 Sterne im Herzen
Fehlgeburt in der 15. SSW
Liebe Dagmar!
Mir fehlen die Worte und ich weiß, dass sie Dich eh nicht ansatzweise trösten können. Es tut mir so sehr leid für Euch, es ist so unfair.
Genau das ist die Horrorvorstellung, die ich von Beginn an hatte und noch habe. Ich hoffe, dass Du und Dein Mann ganz viel Halt und Unterstützung bekommt und ihr ganz bald wieder nach vorn schauen könnt. Dafür wünsche ich Euch von ganzem Herzen viel Kraft!
Deine Abreitskollegen werden hoffentlich sehr verständnisvoll sein und es Dir so leicht wie nur eben möglich machen.
Sei ganz fest umarmt und getröstet,
Anja
Fehlgeburt in der 15. SSW
oh Gott, wie schrecklich ist denn das? Ich leide mit Dir und kriege Angst. Ich dachte immer so in Schritten: Erst einmal natürlich Bluttest zwei Wochen nach Transfer, dann: Sitzt es richtig? Wird wohl das Herz schlagen? Hält es die 12 "schwierigen" Wochen durch? Wenn man das einmal geschafft hat (bin bei 7+3), geht die Angst weiter? Ich habe für mich eigentlich beschlossen, dass ich mich wieder ganz normal fühlen will und keine Angst mehr haben will, wenn die Woche 12 erst einmal rum ist. Aber Dein Unglück gibt mir keinen Grund dazu...
Ich bedaure Euer Schicksal sehr, fühl Dich von uns hier gedrückt, es ist sicherlich das schlimmste in der Welt, eine solche Erfahrung machen zu müssen. Ich wünsche Euch viel Kraft, diese Trauer zu überwinden.
Conny
Fehlgeburt in der 15. SSW
Liebe Dagmar,
ich weiß noch, wie ich mich für dich gefreut hatte, als ich vor der 3. ICSI wieder frisch ins Forumsleben eingestiegen war. Zwar waren wir immer versetzt mit unseren Versuchen, aber ich wusste noch genau, wer du bist.
Mir fehlen im Grunde seit Tagen die Worte zu diesem unglaublich traurigen Verlust deine beiden Kinder, weshalb ich auch erst jetzt schreibe. Obwohl wir uns kaum kennen, habe ich in den letzten Tagen viel an dich gedacht. Ich weiß, es gibt nichts, was dich jetzt trösten könnte. Ich kann euch nur wünschen, dass ihr diese große Traurigkeit nach und nach verarbeiten könnt und wieder auf eure Füße und zurück ins Leben findet. Dafür wünsche ich euch Kraft und Geduld.
Ich umarme dich.
Lotta
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