Brauche auch mal`nen Auskotzeimer *würg*
Ich habe seit Wochen bei meiner Chefin mal um ein Gespräch bzgl. meiner Überstunden und evtl darüber hinaus gebeten. Dann wollte sie am Do endlich mit mir reden, aber vorher mit dem großen Chef reden, der nicht im Haus war und versprach mir, daß wir heute reden.
Heute zum Feierabend kam dann der kleine Chef (Sohn vom großen Chef) zu mir und meinte, ich könne jederzeit in der Perso nachfragen. Der Vertrag sei geändert.
Was würdet ihr machen?
Ich habe natürlich heute noch in der Perso angerufen und mich erkundigt, wie denn nun verhandelt wurde. Naja, zufrieden bin ich nicht wirklich. Später rief mich dann meine Chefin an und fand es offensichtlich nciht witzig, daß ich mich in der Perso erkundigt habe. Wahrscheinlich wollte sie mir die Vertragsänderungen nächste Woche präsentieren. Männe meint, er hätte genauso reagiert, wie ich.
Habe ihr dann aber auch gesagt, daß ich vorab ein paar Konzepte erarbeitet habe, die ich gern vorgebracht hätte. Doch da nun alles hinter meinem Rücken, sozusagen, bereits geregelt wurde, kann ich sicher nciht mehr viel dazu sagen. Entweder annehmen oder verwerfen.
Es ärgert mich.
Ich werde vorraussichtlich am Mo meine Vertragsänderungen bekommen. Ob ich dann schon unterzeichne, weiß ich noch nicht. Vielleicht kann ich doch noch verhandeln, oder zumindest meine eigenen Konzepte mal ansprechen.
nachdenkliche Grüße
dribbelchen
Brauche auch mal`nen Auskotzeimer *würg*
also ich hätte genau so reagiert wie Du... Mir ist das in meiner Arbeit oft schon so gegangen... Man wartet ewig, bis der unmittelbare Chef mal was in die Wege leitet und wenn man dann außen rum geht, regen sie sich auf... Überall das Gleiche.
Aber ich habe irgendwie nicht mitbekommen, wieso sich bei Dir was ändert... Vielleicht magst es mir nochmal schreiben.
Ich drücke Dir jedenfalls dennoch die Daumen und dass es vielleicht doch noch zum Guten für Dich ausgeht. Feste drück.....
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Bettina
und den nächsten eimer schlepp *keuch*
erzähle mal, wie es ausgegangen ist.
LG Glasi
Brauche auch mal`nen Auskotzeimer *würg*
Ach je, das hört sich aber nicht gut an. Ich hab zwar keine Ahnung, welche Änderungen das für Dich bedeutet, aber es wird wohl nix Gutes sein... :-/
Ich kenn das ja so nicht. Als Beamtin hab ich zwar die Vorteile, daß mein Job, so wie er ist, sicher ist und nicht viel geändert wird, zumindest nicht bei mir persönlich. Andererseits muß ich die allgemeinen Änderungen klaglos hinnehmen. Streiken geht ja bei uns nicht.
Und so haben wir ja eh schon seit 12 Jahren die 40-Stunden-Woche. Darüber hinaus haben wir seit letztem Jahr die 42-Stunden-Woche, 2 Urlaubstage weniger und eine Zulage weniger. Was bedeutet, daß wir im Vergleich zu vorher 14 Tage im Jahr ohne Vergütung mehr arbeiten und dafür weniger verdienen. Und seit diesem Jahr hat die Beihilfe ihre Leistungen gekürzt, was die reinste Frechheit ist.
Ich reg mich kaum über sowas auf, weil es eh nix ändert.
Liebe Grüße und Gute Nerven!
Micha
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