Hallo Mauselie,

hab mich gerade mal hier eingeschlichen. Ich kann Dich nur bestärken, was Deine Entscheidung bzgl. Elternzeit angeht. Meine Zwillis sind jetzt 16 Monate und die Zeit bis hierher war unglaublich schön, aber auch unglaublich anstrengend. Mit zwei Minis hat man halt schon ganz schön viel Arbeit und die Nächte sind (inzwischen) mal entspannt, mal anstrengend, je nachdem, wie die Kleinen drauf sind (Entwicklungsschub, Krankheit....).Statt 2xnachts aufstehen, musst Du halt bisweilen 4-5 Mal raus.... Mit 18 Monaten kommen sie in die Krippe und ich fange wieder an zu arbeiten, wenn sie 2 Jahre alt werden, aber dann auch nur Teilzeit. Wir können es uns GSD finanziell leisten...

Noch ein Tipp am Rande, falls Du nicht eh schon daran gedacht hast: überlege mal, ob Du das Elterngeld auf 2 Jahre splitten willst. Ist bei der Steuererklärung ein Vorteil, weil das gesamte Elterngeld versteuert werden muss und ihr so vielleicht in eine andere Besteuerung fallt...hab auch schon mal gehört, dass jemand fett deswegen nachzahlen musste...

Alles Gute weiterhin, Du hast es ja schon bald geschafft :THUMBS UP:

Glg, Tigerlein

...vielen Dank für Deine Bestätigung:-) Ich geh halt auch davon aus, dass es mit zwei Kindern schon ein wenig stressiger ist, als mit einem Kind;-) Ich hab zum Glück die Kita/Krippe gleich um die Ecke und die beiden werden dann mit etwa einem Jahr langsam an die Einrichtung gewöhnt. Ich werde dann entscheiden, ob ich im zweiten Jahr der Elternzeit wieder stundenweise arbeiten gehe, lege mich jedoch auf keinen Fall vorher fest.
Ich habe auch vor das Elterngeld zu splitten. Trotzdem danke für den Tip:-) Wieviele Monate hast Du Elternzeit beantragt? 24 Monate?
Ganz liebe Grüße
mauselie
32+2

Hallo,

ich nochmal...Das mit dem Splitten des Elterngeldes ist schon eine gute Idee. Wenn Du Vollzeit gearbeitet hast (oder ein Beschäftigungsverbot hast), dann kommt mit dem Mehrlingszuschlag schon eine ganz schöne Summe monatlich zusammen, auch wenn man es splittet. Ja, ich habe 24 Monate Elternzeit beantragt, werde aber weiter Elternzeit beantragen und Teilzeit aus der Elternzeit heraus machen (Kündigungsschutz!).

Vielleicht ist es Dir schon aufgefallen, dass das Elterngeld nicht nur steuerlich gesehen eine Mogelpackung ist. Es werden auch die Monate im Mutterschutz dazugerechnet, d.h. von den eigentlich 12 Monaten bekommst Du nur 9 Monate Elterngeld (also 18 Monate, wenn Du splittest). Dann würde ich an Deiner STelle danach erst wieder arbeiten, denn alles, was Du vorher verdienst, wird Dir vom Elterngeld abgezogen... :DEVIL:

Ich würde die Kids vielleicht erst noch ein bisschen später in die Krippe geben, wenn sie laufen können. Meine sind erst mit 14 Monaten frei (aber dafür absolut sicher) gelaufen.

Glg und viel Vorfreude auf Deine Putzis - sie werden so schnell groß!!!

Tigerlein

Hallo Mauselie,

ich glaube, ich werde 1 Jahr zu Hause bleiben, denn ich möchte dann gerne wieder arbeiten gehen in Teilzeit, wenn es geht.

Ich hoffe, ich finde dann auch einen Job, denn das Geld können wir auch gut gebrauchen.

Bin ja leider arbeitslos in die Schwangerschaft gestartet. :-(

Aber ich kann es auch gut nachvollziehen, wenn man länger wie 1 Jahr zu Hause bleibt. Denn meistens ist es ja auch so, wenn man dann nach einem Jahr wieder arbeiten geht, die schöne Zeit mit den Kindern anfängt, in denen sie sich rapide entwickeln und mehr und mehr sich verändern. ;-)

GGLG

Maheegun :KISSING: heute 34+0 :IN LOVE:

...ich drücke Dir gaaaaaanz fest die Daumen, dass es schnell mit einem Job nach der Babypause klappt. Da kannst Du ja schonmal ein bisschen was vorbereiten, bis das Mäuschen da ist, oder?
Liebe Grüße
mauselie
32+2

Hallo Mauselie,

ich war bei meinem ersten ein Jahr zu Hause und bin dann wieder arbeiten gegangen. Ich kann mir die Zeit aber selber einteilen und auch zu Hause arbeiten, ohne das einer fragt. Daher habe ich Vollzeit gestartet.

Jetzt beim zweiten Kind werde ich auch wieder ein Jahr zu Hause bleiben. Es ist einfach eine tolle Zeit und wie du gesagt hast, sie kommt nie wieder.

Bei mir kommt es arbeitsmäßig diesmal auch nicht gut gelegen. Ich habe auch noch nichts gesagt, aber Arbeit ist eben nicht alles. ;-)

Bei Zwillingen hätte ich wohl auch mehr als ein Jahr gemacht, da es doch anstrengender ist. Wenn du die Kleinen mit einem Jahr für einige Stunden in die Kita bringen kannst, ist das sicherlich auch nicht verkehrt. Manchmal braucht man einfach auch einwenig Zeit für sich und die wird mit Kindern verdammt knapp, gerade wenn keine Verwandten in der Nähe sind.

LG Henrie + :IN LOVE: 12+2

...ich glaube man kann sich gar nicht früh genug Gedanken machen, wie man die Betreuung seines Kindes absichern möchte. Schön ist, wenn man sich die Zeit ein wenig selbst einteilen kann. Ich kann zwar nicht so gut von zu Hause aus arbeiten, aber bin was die Zeiteinteilung betrifft auch flexibler, als andere Mitarbeiter.
Stimmt, wenn man keine Verwandten in der Nähe kat, dann spielt das sicher auch eine entscheidende Rolle:-)
Liebe Grüße
mauselie
32+3
PS.: Wow! Schon in der 13. Woche [:-} Weiter so:-)

Liebe Mauselie,

mein Kleiner kommt ja Ende Oktober ;-) Ich bleibe auf jeden Fall das eine Jahr zuhause, vielleicht noch ein paar Monate länger, je nachdem, was er für ein Kind ist. Aber ich arbeite auch sehr gern und bin schon ein bißchen in Sorge, wie es mir ohne die Kollegen gehen wird.

Lg Charlie

...bevor ich ins BV gegangen bin, hatte ich auch Sorge, wie es mir ohne meine Arbeit und meine Kollegen gehen würde. Mittlerweile kann ich sagen: es geht mir sehr gut! Ich mache mir nicht mehr so viele Gedanken (Organisation, Krankenstand, Dienste absichern, finanzielle Organisation...) und bin insgesamt entspannter und ausgeglichener. Klar besuche ich meine Kollege öfter, aber es ist irgendwie nicht mehr das selbe wie vorher. Das ist eine komische Situation, muss ich ehrlich zugeben. Aber ich hab auch verstanden, dass es ohne mich auch funktioniert. Auch dieser Aspekt ist eigenartig....
Liebe Grüße
mauselie
32+3

Bei unserer 1. Tochter habe ich nach 6 Monaten bereits wieder Teilzeit zu arbeiten angefangen, weil wir ueber meine Arbeit einen Platz in einer Krippe bekommen haben. Wir waren von Anfang an sehr zufrieden und ich konnte, als sie 11 Monate alt war, wieder Vollzeit anfangen.
Jetzt beim 2. Kind haben wir die Krippenzusage (leider) erst fuer September 2013, muessen also laenger warten. Ich werde dennoch nach 8 Monaten wieder Teilzeit anfangen zu arbeiten. Geplant ist, dass mein Mann dann auch Teilzeit macht und wir somit, mit Unterstuetzung unserer Eltern, die zum Glueck in der Naehe wohnen, die Betreuung des kleinen Mannes unter der Woche sichern, bis er dann in die Krippe gehen kann.
Unserer Tochter gefaellt es seit Anfang an super in der Krippe und sie hat wirklich NIE gross gefremdelt oder geweint oder was weiss ich. Gut, sie wird jetzt erst 2, was noch kommt, kann man nie wissen, aber sie hat dort inzwischen so nette "Freunde" gefunden und das Verhaeltnis zu den betreuerinnen ist so toll, dass sie sogar voller Freude zuhause davon spricht (richtig sprechen kann sie zwar noch nicht, aber einzelne Dinge versteht man dann schon).
Ich denke, egal, wie man sich entscheidet - es ist alles gut, solange man selber damit zufrieden ist. Und ICH bin zufrieden, Familie UND Beruf unter einen Hut zu kriegen und nciht nur zuhause fuer Kinder und Kueche (so doof das klingt, aber stimmt ja irgendwie) zustaendig zu sein und mein Mann somit auch "gezwungen" wird, sich an ALLEM, was Kinder/Haushalt etc. angeht, zu beteiligen, weil es sonst einfach nicht machbar waere. Und er ist vollkommen ok damit und in den letzten 2 Jahren haben wir echt feststellen muessen, was fuer ein tolles Team wir sind und dass wir das alles so toll organisiert bekommen und dazu unsere Tochter einfach so wunderbar ist.
Klar, das sagt jeder ueber seine Kinder hoffentlich, aber selbst meine Mutter, die anfangs total dagegen war, dass ich unser Kind so schnell schon "abschiebe", ist zu einer Krippenbefuerworterin geworden. Natuerlich ist das sicher auch von Kind zu Kind unterschiedlich und man muss sich individuell einstellen... klar, keine Ahnung wie es wird, wenn unser Sohn erst mit ueber 1 Jahr in die Krippe kommt - das ist ja meist schwieriger - aber ich mache mir jetzt keine Sorgen, da zumal ja dann auch seine grosse SChwester in der gleichen Krippe sein wird.
Ich glaube, man darf einfach auch keine Angst haben, immer noch an sich selber zu denken, egal, wie schwer man zu dem Kind gekommen ist. Es tut dem Kind nicht besser, wenn man sich selber aufgibt, sich womoeglich 2 Jahre lang zuhause mit dem Kind langweilt und immer frustrierter wird, weil man nicht zusaetzlich das machen kann, was man will. Und ich finde es auch besser, wenn das Kind mehrere Bezugspersonen, ausser seinen Eltern hat. Wie heisst es in einem afrikanischen Sprichwort: es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen.... oder so aehnlich.
Aber egal wie, hauptsache, man kann hinterher sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
Alles Gute weiterhin, Sina und 34+0

...dass man sich als Mutter nicht nur für die Kinder und den Haushalt "aufopfern" sollte. Das habe ich so gesehen auch nicht vor, weil ich mir ja die Option offen halte, im zweiten Jahr wieder zu arbeiten (das kann man ja bis 29 h die Woche).
Ich habe nach meiner Ausbildung noch ein Studium gemacht und somit auch den Leitungsjob bekommen. Das ganz ist mir schon sehr wichtig und ich stehe auch mit meinem Chef in der ständigen Kommunikation was das Unternehmen und den Wiedereinstieg betrifft.
Ich finde es gut, dass Kinder früh in die Kita gehen, auch schon mit 6 Monaten. Mein Mann kann leider nicht in Teilzeit arbeiten und ist häufig die gesamte Woche beruflich unterwegs. Wenn ich Glück habe, dann kommt er schon Donnerstag statt Freitag nach Hause;-)
Von daher steht die Entscheidung von unserer Seite, dass die Kinderbetreuung vor allem mir zukommt:-)
Liebe Grüße
mauselie
32+3

Huhu,
also ich mache 2 Jahre Elternzeit.
Bevor die ganze ICSI Sache losging hab ich immer gesagt ein Jahr reicht. Als dann klar war das es nicht so einfach wird, hab ich über 2 Jahre nachgedacht (weil es sicher keine weitere SS geben wird) und als klar war das es Zwillis werden, hab ich nicht mehr nachgedacht sondern sofort 2 Jahre beschlossen.
Bei uns ist es zwar ein Geldproblem, wir beantragen alles was an staatlichen Leistungen geht, aber mir sind die Kinder wichtiger.
Wie es dann weiter geht weiß ich auch noch nicht, voll geht nicht wegen den Schichten und halbtags lohnt sich gar nicht, da zahl ich mehr Geld für Krippe und Sprit als das ich verdiene...
Liebe Grüße Sonne mit den zwei Mäusen (schon fast 11 Wochen alt)