An alle ICSI Mamis
Ihr seid uns einen großen Schritt voraus...haben erst vor ein paar Wochen erfahren, dass es bei uns auf natürlichem Wege nicht klappt und eine ICSI angedacht ist. :=(
Wollte mal nachfragen, wieviele Versuche ihr hinter euch habt? Wie waren eure Erfahrungen...hattet ihr nie "ethische Bedenken"?
Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen!!
Lg Eli :-)
An alle ICSI Mamis
Hi Eli!
Also bei uns war das so....1.ICSI negativ, direkt ne Kryo dran gehängt und die war oder ist POSITIV! Bin ab morgen in der 17 SSW!!!
Meine Erfahrungen sind größtenteils teils nur positiv, nette und kompetente Ärzte in der KiWu Klinik und das Spritzen für die Stimulation der Eierstöcke ist gar nicht so schlimm, die Medikamente hab ich gut vertragen, die Punktion war auch nicht so wild. Schlimm und nervenaufreibend sind die Tage nach dem Embryotransfer, wo man noch nicht weiß ob es geklappt hat oder nicht.....HORROR!
Wenn Ihr als Paar aber gut zusammen haltet, viel redet und den Tränen und der Enttäuschung Luft macht, schafft ihr das!
Was meinst Du mit ethischen Bedenken? Weil das Baby nicht auf klassischem Wege entstanden ist, sondern im Labor? Wenn nun mal eine medizinsche Indikation vorliegt warum es auf natürlichem Wege nicht klappt, ist man doch heil froh das einem geholfen werden kann durch die Ärzte. Es ist doch trotzdem ein absolutes Wunschkind, vielleicht dadurch sogar noch mehr.
Viel Erfolg bei Deiner Behandlung,
LG Clematis 15+6 :IN LOVE:
An alle ICSI Mamis
ich danke dir für dein liebes Posting. Wir sind wie gesagt noch ganz am Anfang und müssen uns erst mal über die nächsten Entscheidungen klar werden. Die Frage ist wann der beste Zeitpunkt wäre mit der 1. Icsi anzufangen. Ich bin 30, mein Mann 32....nun stellen wir uns die Frage : Erst Hauskauf - dann Baby- oder lieber nicht mehr warten und direkt an die erste Icsi?
Es ist natürlich auch ein echter Kostenfaktor...habe gehört, dass pro Versuch um die 2000 Euro zusammenkommen. Ist das auch eure Erfahrung?
Bzgl. Ethik, habe ich irgendwie Bedenken, dass bestimmte Spermien "rausgefiltert" werden und es diesbezüglich einfach nicht natürlich selektiert wird. Aber der Wunsch nach einem Kind ist einfach so groß, das man momentan alles machen würde.
In welchem Alter habt ihr denn mit der Icsi angefangen? und wielange war der Zeitraum zwischen 1. und 2. Icsi? Kann man sich selber entscheiden wieviele Embryos transferiert werden??
Oh je so viele Fragen....nun vielleicht hast du ja nochmal Zeit zu antworten. Euch jedenfalls wünsche ich alles Glück der Welt!! Und toitoitoi für die weitere Schwangerschaft!
:BRAVO:
LG Eli O:-)
An alle ICSI Mamis
Hi Eli,
klar hab ich nochmal Zeit Dir zu antworten.
Bezüglich eurer Terminplanung kann ich Dir keinen wirklichen Rat geben, macht das was euch am wichtigsten erscheint zuerst. Das einzigste was Du bedenken solltest ist das die Möglichkeit ja da ist das es nicht auf Anhieb klappt, und dann werden aus 1 Jahr KiWu vielleicht schnell 2,3 oder noch länger....hoffe natürlich nicht daß Ihr solange warten müsst, meine :THUMBS UP: hast Du das es schnell "funzt"
Ich war 31 als wir mit der 1. Behandlung gestartet haben, wie schon geschrieben war die ICSI neg. Wir hatten dann zum Glück noch 8 kryokonservierte Eizellen, dh direkt im nächsten Zyklus wurden 2 EZ aufgetaut und transferiert, was ja dann auch geklappt hat.
Man kann aber natürlich auch eine längere Pause zwischen den Behandlungszyklen einlegen, das wird mit euch besprochen und dann entscheidet Ihr euch. Klar die Kosten sind erstmal ein ganz schöner Batzen, bei uns hat die ICSI ca. 1600 Euro gekostet, die Kryo war dagegen ein "Schnäppchen" mit ca. 500 Euro.
Also falls Du noch Fragen hast, immerzu :-)
Schönes WE,
Clematis 16+0 :IN LOVE:
An alle ICSI Mamis
zu diesem Posting möchte ich Dir nur den Tipp geben, dass 1. die Kosten mit dem Alter zunehmen, weil man meist mehr Hormone zur Stimulation spritzen muss und dass 2. die Chancen mit dem Alter sinken. Das gilt auch bei Frauen, die völlig gesund sind und die ICSI starten müssen, weil das Spermiogramm des Mannes nicht gut genug ist.
Die Biologen treffen bei der Auswahl der Eier und Spermien natürlich die Entscheidung, wo die Qualität am besten ist und die Befruchtung und Einnisten am Wahrscheinlichsten ist. Ist doch eigentlich super!
Man kann selbst entscheiden, ob man 1, 2 oder 3 Embryonen transferieren lassen möchte.
Unsere ICSI hat mich Zusatzleistungen ca. 2000 € gekostet, obwohl ich vergleichsweise wenig Medikamente benötigt habe!
Nochmal viel Erfolg,
Amelie (7+5)
An alle ICSI Mamis
Hallo Eli!
Als ich erfahren habe, daß es auf natürlichem Weg nicht klappt, hatte ich schon ein paar Bedenken.
Die Ärzte haben uns auch gleich ICSI empfohlen. Aber weil ich das als ziemlich großen Eingriff in den natürlichen Ablauf empfand wollte ich es erst mit einer Insemination versuchen. Wir haben dann 3 Versuche gezahlt bekommen. Ich war durch die Hormone ziemlich unausstehlich in der Zeit. Wie zu erwarten hat es auch nicht geklappt. (Was ja eigentlich schon vorher klar war!)
Danach sind wir erstmal umgezogen (natürlich nicht deshalb!) und haben uns dann 3 Monate später in einer neuen Praxis vorgestellt. Nachdem ich alle Alternativen ausprobiert und nochmal darüber nachgedacht habe, hab ich mich doch für eine ICSI entschieden. Es hat dann 9 Monate gedauert bis sich unsere Kassen geeinigt haben, wer was bezahlt. (Mein Mann ist privat versichert, ich gesetzlich)
Im August ging es dann los. Komischerweise haben mir die Hormonspritzen gar nix ausgemacht (im Gegensatz zu den Tabletten bei der Insemination), war alles wie immer. Es hat auf Anhieb geklappt. Bin jetzt in der 8SSW und kann es noch immer nicht glauben...
Manchmal denk ich schon, daß ich das ja auch schon viel früher (1 1/2Jahre) hätte haben können. Trotzdem bereue ich diesen "Umweg" nicht. Ich finde es gut sich vorher darüber Gedanken zu machen. Nicht das es einen dann in der Schwangerschaft belastet. Die Entscheidung kann euch natürlich niemand abnehmen.
Liebe Grüße
Padme
An alle ICSI Mamis
wie schön das es bei euch auf Anhieb geklappt hat!! Klasse! Es tut gut zu hören, dass es richtig ist, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Wir sind ja noch ganz am Anfang und müssen nun erstmal überlegen, wann wir mit der ICsi beginnen. Wir sind beide Anfang 30, denken daran ein Haus zu kaufen und wissen nicht welches "Projekt" wir wann in Angriff nehmen sollen. Eigentlich habe ich mir über mein Alter nie Gedanken gemacht, aber bei der künstlichen Befruchtung ist ein junges Alter ja schon ratsam. Nun, eigentlich hatten wir ja gehofft, das uns die Natur diese Entscheidung abnimmt. Dem war wohl leider nicht so ;=)
Hattest du denn Angst vor evtl. Mehrlingsschwangerschaft?
ich wünsche euch jedenfalls alles Gute für die nächsten Monate und freue mich, dass es bei euch so schnell geklappt hat!!
Danke für deine liebe Antwort.
Eli
O:-)
An alle ICSI Mamis
Hi Eli!
Ich bin jetzt 31j und mein Mann 41j alt. Wir haben mit dem Hausbau 1 Jahr vor der Insemination angefangen und mußten genau mittendrin umziehen. Vielleicht hat ja auch der Umzugsstress und der Druck damit zu tun gehabt, daß es nicht geklappt hat. Wir hatten also ein ähnliches Dilemma, erst umziehen?, erst ICSI? beides gleichzeitig?
Wir waren auf die ICSI angewiesen, weil mein Mann chronisch krank ist. Seit wir das erfahren haben, haben wir uns angewöhnt alles was wir wollen sofort anzugehen und nichts mehr auf die lange Bank zu schieben. Aber wie gesagt, die Entscheidung muß jeder für sich treffen.
Wegen der Krankheit meines Mannes hat bei uns seine private Kasse zugesichert, alle Kosten zu übernehmen die meine gesetzliche Versicherung nicht trägt. Wir mußten zwar in Vorkasse gehen, aber bekommen hoffentlich alles zurück.
Weil mein Mann schon ein bißchen älter ist und wir ja wissen, daß es immer nur mit ICSI klappen wird hätte ich gar nichts gegen Zwillinge gehabt! Ist aber bisher nur eine Fruchthülle zu sehen.Wer weiß ob es bei einem 2. Versuch wieder so problemlos klappt. Mein Arzt setzt bei gesunden Frauen unter 35 immer nur 2 Eizellen wieder ein, also keine Gefahr von Drillingen! Das wäre mir dann doch etwas viel geworden.
Bei mir sind nur 4 Eizellen herangereift, von denen konnten nur 3 befruchtet werden und nur 2 haben sich so entwickelt, daß man sie wieder einsetzen konnte. Ich hab also nicht das Problem, das ich mir überlegen muß was mit übrig gebliebenen Eizellen passieren soll. Darüber bin ich wirklich froh!
Liebe Grüße
Padme
@ Padme - Deine Aussage wegen Drillingen ist falsch, denn ...
auch mit nur 1 befruchteter EZ kann man Zwillinge bekommen (schau hier: http://www.qualimedic.de/Wartezimmer/langersehnte_kinder_ivf_icsi/10201514 ) oder mit 2 befruchteten EZ kann man Drillinge bekommen (ist einem Mädel Ende 2003 passiert - sie war dann plötzlich mit Drillingen schwanger).
Also, bitte nicht solche unüberlegten Falschaussagen treffen.
Und jede Praxis macht es anders, unsere Praxis überlässt (zwar stellenweise mit murren) uns die Entscheidung. Wir haben immer 3 zurück genommen und haben auch mit dem "Risiko" Drillinge gerechnet.
LG Nicole
@ Padme - Deine Aussage wegen Drillingen ist falsch, denn ...
Hi Nicole!
Natürlich ist mir klar, daß du auch aus einer Eizelle Zwillinge bekommen kannst. Ich kenne auch eine Frau die auf natürlichem Weg Drillinge empfangen hat. Soweit ich weis, ist die Wahrscheinlichkeit für eineiige Zwillinge durch genetische Disposition erhöht. Da es sowohl in meiner als auch in der Familie meines Mannes Zwillinge gibt hatten wir also eh schon höhere Chancen Zwillinge zu bekommen. Stell dir mal vor das wäre mit beiden eingesetzten Eizellen passiert? Oder mit 3?
Jede Praxis kann frei entscheiden wie sie das mit dem Zurücksetzen handhabt. Deswegen hab ich auch betont, daß mein Arzt es eben so macht. Und ob man sich auf Drillinge (oder mehr) einlassen möchte muß nun wirklich jeder selber wissen.
Liebe Grüße
Padme
Ich hab mich auf folgenden Satz von dir bezogen:
nur 2 Eizellen wieder ein, also keine Gefahr von Drillingen!
und das ist ja nun eindeutig eine Falschaussage. Im übrigen geb ich dir recht, jeder muss selbst wissen, wieviel er zurück nimmt (wir waren immer mutig, ich hab immer 3 zurück genommen - nur bei der Kryo waren es nur 2 - 1er hat das auftauen nicht überlebt).
LG & noch eine schöne SS
Nicole
An alle ICSI Mamis
auch bei uns war ICSI die einzigste möglichkeit. ethische bedenken hatten wir nie, denn als wunscheltern überlegt man sich wirklich genau was man tut. es wird ja kein wunschgeschlecht erzeugt, ich seh es als hilfe - als chance .
das wichtgste ist aber eine stabile partnerschaft, man sollte über alles reden können, über ängste, über wünsche und vorallem über trauer und schmerz. in monaten ohne ärztliche hilfe konnte ja nix passieren, aber nach einem transfer ein negativ zu bekommen wurde mit jedem mal schlimmer. aber wir konnten dann auch zusammen weinen.
so fühlte sich keiner von uns allein.
unsere erste icsi war im september 2009 negativ
1. kryo im november negativ
2. kryo im januar negativ
3. kryo im märz negativ
2.icsi im juni POSITIV
LG und ganz viel Glück und Kraft für euch
wünscht Cori 17+6 :IN LOVE:
Cori Du Witzbold :-), du meinst bestimmt 1. ICSI 09/2008 :-). LG
Hihi das ist wohl die schwangerschaftsdemenz!! gehts euch gut?lg
Ja, super. Der Kleine zahnt und fängt an mit krabbeln und der Große freut sich auf die Schule nächstes Jahr. LG
An alle ICSI Mamis
meine Geschichte im Detail kannst Du im Profil nachlesen. Kurzfassung: 7 Jahre Kinderwunsch, in 3,5 Jahren 4 ICSIs, die 2 Positiven endeten in Fehlgeburten in der 9. Woche und nun spontan in der 33. Woche schwanger...
Ethische Bedenken hatten wir nie, es ist nun mal so, dass die Laboranten mehrere Millionen Spermien zur Auswahl haben und da nehmen sie nun mal die am fittesten erscheinenden. Auf dem normalen Wege würden die Anderen und die wahrscheinlich auch (obwohl wir ja eines besseren belehrt wurden) den Weg in den Eierstock gar nicht finden....
Viel Glück bei der Behandlung.
LG Jarste 32 + 5 :IN LOVE:
An alle ICSI Mamis
meine Geschichte kannst Du auch in meinem Profil nachlesen. Wir waren keine ICSI Kandidaten denn in den 7 Jahren Kiwu bevor wir dann die erste IVF begonnen haben, wurde kein Grund gefunden, weshalb es bei uns nicht geklappt hat.
Vermutlich auch deshalb ist unser Weg recht lange gewesen. Denn nach jeder Untersuchung hieß es, es könnte auf normales Wege klappen. Wir haben dann letztes Jahr gesagt, wir versuchen es einmal auf dem künstlichen Weg (wobei da eben auch die sogenannten Kryo-Versuche dabei sind, also ist es defakto mehr als nur ein Embrio-Transfer), damit wir im Alter nicht da sitzen und uns gegenseitig oder selbst vorwerfen... hätten wir doch.
Die IVF war negativ, aber gleich der erste Kryotransfer positiv. Das hat uns dann wiederum so viel Mut gemacht, dass wir noch eine zweite IVF angehängt haben. Auch die war negativ und der 2. Kryotransfer danach war positiv... gleich mit Zwillingen.
Die einzigen "ethischen" Bedenken die mich momentan beschäftigen sind unsere noch auf Eis liegenden befruchteten Eizellen. Das sind 4 Stück also noch für 2 Transfere. Ich tue mir schwer damit irgendwann zu entscheiden diese vernichten zu lassen. Aber in Deutschland hat man nur die Wahl, vernichten oder einsetzen. Ich bin nun schon 37 und weiß ja nun auch, jeder Versuch könnte wieder Zwillinge entstehen lassen... hmmmm... die Entscheidung ist erstmal vertagt.
Ansonsten... Haus oder Kinder ist für uns nie ein Thema gewesen. Wir haben parallel zum IVF Start das Haus meiner Schwiegereltern übernommen und aufgestockt. Allerdings haben wir kein festes Kinderzimmer eingeplant, sondern uns nur die Option zum Umbau offen gehalten. Wir wollten nicht unser Leben lang ein Kizi vor Augen haben, das nie benutzt werden würde. Nun kam der kleine Umbau nachgelagert doch schneller als gedacht.
Ich würde - wenn ich heute nochmal von vorne anfangen würde - lieber früher als später mit der IVF/ICSI beginnen. Eure Chancen sind - je jünger Ihr sein - einfach besser dass es klappt. Ein Haus kann man auch später noch bauen oder kaufen... das Kinder zeugen wird - egal ob natürlich oder künstlich - mit jedem Jahr schwieriger. Das ist einfach eine Tatsache, der sich viele junge Paare verschließen.
Hatte gerade die Diskussion mit einer weitläufigen Nichte, die meinte... vor 35 will ich an das Thema gar nicht denken. Nach unserem Gespräch war sie etwas nachdenklicher.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Liebe Grüße
*babsi*
32+5 :IN LOVE: + :IN LOVE:
An alle ICSI Mamis
Hallo,
erste ICSI August/September 2003 - positiv - Lukas ist nun fast 5,5 Jahre alt.
Zweite ICSI Januar/Februar 2008 - negativ. Kryo im April 2008 - positiv. Maik ist nun fast 9 Monate alt.
Bedenken hatte ich nie und in keiner Hinsicht. Genauso wie mein Mann.
LG & viel Glück
Nicole & Jungs
An alle ICSI Mamis
Wir hatten eine negative IUI (die aber nicht klappen konnte, weil meine Eileiter undurchlässig sind - wurde erst danach festgestellt) Als wir das wußten kam nur IFV für uns in Frage und es hat bei der ersten sofort geklappt [:-}
Damit hatten wir also riesiges Glück, denn viele hier, mußten sehr viel mehr über sich ergehen lassen.
Bedenken hatten wir nie, denn es ist einfach unser Herzenswunsch, eine Familie mit Kindern zu gründen. Das einzige, was wir nicht getan haben, war mit anderen darüber zu sprechen. Es wissen nur unsere Ärzte, dass wir eine IFV hatten. Mir hat das während der Kiwuzeit ein bißchen gefehlt. Aber mein Mann meinte immer, dass das keiner wissen muß. Obwohl es ja nun wirklich nichts ist, weshalb man sich schämen müßte!
Naja, habe seinen Wunsch akzeptiert und mich dann immer im Reproforum ausgelassen.
Was eure Pläne angeht kann ich nur sagen: Je früher ihr anfangt, desto bessere Chancen habt ihr. Ein Haus kann man immer noch kaufen!
Ich bin 29 und mein Mann knapp über 30. Länger hätte ich wirklich nicht mehr warten wollen. Denn bei uns war der Kinderwunsch jetzt einfach zu groß. Wir haben jetzt zwar auch noch nicht umgebaut, aber am Anfang brauchen die Kleinen ja auch gar nicht so viel Platz.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr auch schnell Erfolg habt!
Liebe Grüße
Die Tomatensuppe 28+1 :IN LOVE:
An alle ICSI Mamis
ich muss Dir ehrlich sagen, dass ich vor dem ganzen Procedere ziemliche Angst hatte.
Bei uns ging alles ganz schnell: Wir haben Anfang Juli erfahren, dass da definitiv nix auf natürlichem Weg klappt. Am 05.08. habe ich meine Periode bekommen, bin ins KiWu-Zentrum und hab dort meinen Behandlungsplan bekommen. 2 Tage später habe ich begonnen zu spritzen (alles absolut kein Problem gewesen!). Zuerst nur Hormone zur Stimulation, dann noch eine 2. Spritze um den vorzeitigen Eisprung zu verhindern. Dann noch eine Spritze zum Auslösen des Eisprungs und danach dann Punktion am 18.08. Wir hatten gleich Glück mit der Ausbeute - 12 Eier. Am nächsten Tag haben wir erfahren, dass sich 9 haben befruchten lassen.
Zu Beginn haben wir festgelegt, dass wir die Zusatzleistung der Blastozystenbebrütung nutzen möchten und haben auf eine Kryokonservierung verzichtet. Nachdem wir aber wussten, dass es so viele waren und die Wahrscheinlichkeit sehr hoch war, dass sich viele gut befruchten lassen, haben wir spontan doch zur Kryo eingewilligt, was dann aber aufgrund der Qualität nicht geklappt hat.
Die Tage nach der Punktion waren etwas anstrengend. Dadurch, dass es so viele Eier waren, waren meine Eierstöcke sehr groß und ich hatte eine Überstimulation. Habe fast nur gelegen und versucht, 1x am Tag einen kleinen Spaziergang zu machen, um den Kreislauf fit zu halten. Was mir gegen das Völlegefühl und die Bauchschmerzen geholfen hat, waren kühlende Umschläge! Wärme auf dem Bauch ist gar nicht gut, soll man vermeiden. Es war, wie gesagt, ein paar Tage anstrengend und auch schmerzhaft, aber völlig okay! Ich war deshalb krank geschrieben... Musste mir seit der PU Crinonegel vaginal einführen, um die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen - bis zum SS-Test.
Am 22.08.09 hat dann der Transfer von 2 Blastozysten stattgefunden und dann hieß es abwarten und Teetrinken. Habe mich weiterhin so verhalten, wie nach der Punktion: Schonen und gelegentlich mal etwas machen (Spaziergang, mal ein Fenster geputzt etc.). Nur habe ich schon da auf Gewichtetragen verzichtet.
Bluttest war am 04.09.09: positiv mit HCG 305. Eins der kleinen hat´s geschafft und wir sind natürlich super glücklich! Ich hatte sehr gehofft, dass es direkt klappt, aber so richtig dran glauben war schwierig... Aber es hat geklappt und ich würde dafür die Strapazen jederzeit wieder auf mich nehmen!
Ich wünsche Euch viel Erfolg und alles, alles Liebe! Vllt lesen wir uns ja bald wieder - dann beide als werdende Mamis!?
Liebe Grüße,
Amelie (7+5)
An alle ICSI Mamis
nachdem das unsere einzige Möglichkeit war, hatten wir auch nie irgendwelche Bedenken.
Wir haben für Nr. 1 ziemlich lange gebraucht, 2 IUIs, 2 ICSIs, 2 Kryos und nochmal 2 ICSIs in Österreich.
Nr. 2 gabs dann im ersten Anlauf in Österreich.
Im Moment bin ich in der Warteschleife mit Nr.3 - natürlich auch "made in Austria"...
LG
Sabine
An alle ICSI Mamis
Hallo Eli!
Keine Angst vor dem, was da kommt! Wichtig ist der felsenfeste Wunsch beider "Eltern" für ein Kind. Der Weg kann, aber muss nicht lang sein. Bei uns war die erste ICSI schon bei der Befruchtung gescheitert, die ICSI Nummer 2 heißt jetzt Felix. Und Bedenken? NEIN! Es war die einzige Möglichkeit ein eigenes Kind zu bekommen!
Auch ich habe körperlich alles gut verkraftet, aber phsychisch hatte ich schon zu knapsen. Aber es ist halt, wie seine Tage haben. Bin jetzt in der 1. ICSI für Wunschkind 2 und hatte Freitag den totalen Durchhänger. Aber die "Mädels" im Reproforum bauen einen immer wieder auf. ;-)
Bis 34 Jahre dürfen in Deutschland nur zwei befruchtete Eizellen eingesetzt werden, ab 35 drei.
LG und :THUMBS UP: von Wibke!
Auch hier eine Falschaussage, denn ...
ich habe meine Behandlungen auch Deutschland gemacht und es liegt (in den meisten Praxen) im Ermessen der Frau, wieviel sie zurück haben möchte. Ich war damals 28 & 32 und hab IMMER 3 zurück bekommen. Nur bei der Kryo waren es 2, wären aber auch 3 geworden, wenn es alle 3 geschafft hätten.
LG Nicole
An alle ICSI Mamis
wir haben 3 IVF-Versuche gebraucht. Warum sollten wir ethische Bedenken haben? Bin froh über die medizinischen Möglichkeiten, die uns unseren Kinderwunsch erfüllen konnten.
LG Bianca mit Max und Lena, 9,5 Monate
An alle ICSI Mamis
wir haben 3 Vollversuche gebraucht, da wir leider nie was zum Einfrieren hatten.
Ich wünsche Dir alles Gute
LG Anke
12+5
Ethische Bedenken? EIN KLARES NEIN!
Hallo Eli,
die ISCi war für uns die einzige Chance auf ein eigenes Kind.
Bei uns hat es gleich beim ersten Versuch geklappt und 3 befruchtete Eizellen sind in die Krykro gewandert. Vielleicht wollen wir ja in 2 Jahren ein zweites Kind und dann können wir uns zunächst einen Vollversuch sparen.
Die Hormonbehandlung habe ich im ganz gut vertragen, nur der stimmulierte Eierstock (habe nur noch einen) hat mir längere Zeit Probleme bereitet.
Wir sind unendlich froh, dass es gleich beim ersten Mal geklappt hat, denn neben den körperlichen Beschwerden haben uns vor allem die seelische Anspannung, aber auch die unklare finanzielle Situation (was zahlt die Krankenversicherung, was bleibt an uns hängen) zu schaffen gemacht
Ethische Bedenken?
Weil wir nur auf diesem Weg ein Kind haben können?
EIN KLARES NEIN!!!!
Wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht und ihm wird es bei uns an nichts fehlen. Es wird neben uns eine tolle Familie mit Großeltern, Urgroßeltern, Tanten und Onkeln und Cousinen haben.
Gedanken sollten sich eher mal diejenigen machen, die ihre Kinder vernachlässigen oder diejenigen die es diesen Familien an Unterstützung fehlen lassen.
Mir tut es jedenfalls immer unendlich weh, wenn ich von verwahrlosten und vernachlässigten Kindern höre!
Liebe Grüße und viel Glück!
Jenin
TAUSEND DANK AN EUCH ALLE!!!!
ich danke euch so sehr für die vielen lieben und ausführlichen Postings!! Ihr glaubt nicht wie gut es tut von Erfahrungen anderer zu hören und so neue Kraft und Mut zu schöpfen!! Interessant war es auch zu lesen wie ihr zum Thema Ethik denkt. Es stimmt natürlich: Jeder Mensch hat ein Recht auf ein eigenes Kind!!
Ich hoffe ich kann euch allen bald folgen und sehe nun mit Zuversicht nach vorne!
Danke, alles Liebe für eure Zukunft und hoffentlich bis bald :=)
Eure Eli O:-)
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