18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
man, wie die Zeit vergeht! Ich weiß noch, wie mein SST positiv war und jetzt muß ich überlegen, ob Jessy nächstes Jahr in die Schule geht oder nicht. Sie würde gerne gehen, vorallem, wenn ihre beste KITA Freundin, die NUR 1Monat älter ist und mind. 10cm größer ist, gehen würde, was ihre Eltern halt auch überlegen. Meine Jessy ist clever, weiter vom Bildungsstand (bis 51/2 jährige-lt Erzieherin und Entwicklungsbogen) und sie hat Durchsetzungsvermögen und ein gesundes Selbstbewusstsein.Manchmal, je nach plötzlicher Laune ist sie in der Heul-und Trotzphase. In der KITA gibt es leider kein richtiges Vorschulprogramm. Ausser ein paar Wanderungen und 1x Schlafen am Ende der KITA-Zeit. Das schafft Jessy ja jetzt schon, wenns so wäre. Die Erzieherinnen sagen eher nein,( aber wohl bei fast allen Kindern). Sprechen tut Jessy seit sie sprechen kann hervorragend. Das einzige, wo sie Probleme hätte wäre mit ruhig sitzen und zuhören und sich für 45 minuten auf ein Fach konzentrieren. Sie ist ja auch jetzt erst 4 Jahre und 7monate und nächstes Jahr wäre sie bei der Einschulung 5 Jahre und 8 Monate. Und das eine Jahr wird sich noch viel ändern von der Entwicklung. Bin mal so auf Eure Meinung gespannt. Im Endeffekt entscheiden wir nächstes Jahr im Sommer, ob sie geht oder nicht. Weil wir als Eltern unser Kind kennen.
LG Christina&Jessica
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
wenn Jessi wirklich schon so weit ist, dann schick sie nächstes Jahr zur Schule. Heul- und Trotzphasen haben auch ältere Kinder, die sind kein Grund, sie länger im Kiga zu lassen. Dass der Kiga seine Kinder gerne halten will, ist normal. Denn schliesslich haben, (zumindest hier) die Kindergärten Probleme, die Lücken durch die schulpflichtigen Kinder aufzufüllen: weniger Kinder - weniger Geld. Die Erzieherinnen sehen auch meist nur das kleinkindhafte Verhalten und nicht das, was die Kinder an anderer Stelle zeigen.
Im Berlin werden die Kinder grundsätzlich ab 5 1/2 Jahren eingeschult, in Bayern wird die Grenze für die Schulpflicht in jedem Jahr einen Monat nach hinten gelegt, in NRW (glaube ich) auch.
45 Minuten lang stillsitzen und sich an einem Stück konzentrieren kann sich kaum ein Kind. Muss es auch nicht, da in der ersten Klasse häufig Dinge in Bewegung gemacht werden - oder es wird einfach nur gemalt.
Ihr macht es genau richtig, entscheidet nach EUREM Gefühl und nicht dem Gefühl der anderen.
Marvin wird im nächsten Jahr auf jeden Fall eingeschult (mit 5 1/4 Jahren) und Jana sicherlich auch als Kannkind mit 5 Jahren (aber erst in 2010). Wobei beim Großen die Entscheidung schon gefallen ist, er ist schon seit April in der Grundschule angemeldet - hier soll man auch die Kannkinder schon rechtzeitig anmelden, da 1 Jahr vor Schulbeginn ein Sprachtest und dann evtl. eine Sprachförderung stattfindet.
LG Christina
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
ich würde eher nein sagen. Sie wäre immer die jüngste.Eine Schulfähigkeit setzt etwas mehr vorraus als eine Wanderung und schlafen im KIGA. Dazu gehört auch etwas mehr als Durchsetzungsvermögen und Selbstbewußtsein ( was natürlich nicht fehlen darf). Wenn sie Probleme mit der Konzetration hat und den Unterricht nicht vollständig folgen könnte, wäre das nicht so ideal, auch wenn der Schulbeginn zu Anfang noch verspielt ist.
Der Sohn meiner Freundin war als Maikind normal mit 6 in die schule gekommen,er ist auch recht clever und hat alles begrifffen...allerdinsg fehlte das sozialverhalten und überhaupt das Verständnis warum er überhaupt zur Schule soll.....er wollte nicht hören...beim 1 schreiben hat er auf der Hinreihe der zeile die oberen kleinen Schrägstriche gemalt und auf den Rückweg die langen Striche für die Fertigstellung der 1 .....die Lehrein wollte aber gerne, dass jede 1 einzeln geschrieben wird und nicht auf rationeler Art :-) .
Solche geschichten haben sich gehäuft und der junge Mann ist in den Vorschulkiga gewandert.
Meine Mutter hat alljährlich das Problem, dass Eltern ihre Kinder schon zur Schule geben wollen und meinen, dass sie es packen .Es kommen auch solche Argumente " Beste Freundin geht....Kind möchte gerne " " wir finden das kind weit entwickelt " . Spricht meinen Mutter ein deutliches nein aus und begründet es ausgiebig , hört sie auch " sie wollen unser Kind nur behalten " " sie können die Lücke nicht füllen " " Es ist unsere Entscheidung ". Meine Mutter versucht dann immer die Eltern umzustimmen und es passiert schon öfter, dass ein nicht voll schulfähiges Kind zur Schule muß .Es kommt auch schon mal vor, dass sie die eltern wiedertrifft ud es gibt dann welche, die sagen " Hätten wir den Rat befolgt,das erste Jahr war so ein Kampf " .
Ein Kind gehört dann auch erst in die Schule, wenn es ganz schulfähig ist. Es kann dann sich dort uneingeschränkt entfalten . Wenn ma sich nicht sicher, sollte man das Kind lieber ein jahr länger im KGA lassen.Da hat es ein jahr zeit ohne Druck sich zu entfalten und noch zu reifen.
Leider steht bei vielen Eltern der Ehrgeiz dazwischen ,der manchmal ein jahr nicht zuläßt. Dann kommen solche flachen Begründungen, wenn ein fachmann (hier die Erzieherin ) dazwischenfunkt ,wie Du sie aufgezählt hast. Die Oberkrönung ist tatsächlich " wir sind die eltern ".
Ich habe Dir wahrscheinlich nicht die Antwort gegeben, die Du hören wolltest. Ich wollte Dir mit dieser Litanei nur sagen, dass Erzieherinen nicht blöd sind und schon ihrer Gründe haben,warum sie sagen " nein, würde ich nciht machen ". Wie bei uns im Klinikalltag....wenn Du zum TE-Pat sagst " nein, ich würde die Tomate nicht essen, sie hätte garnciht auf den tablett sein dürfen,denn sie ist scharf und schmerzt sehr an der Wunde " .Du kannst nichts machen, wenn er sagt " Es ist meine Entscheidung und ich weiß, was für mich gut ist und sie liegt hierund gehört nun mir "... und beißt rein .....Du wußtest ganz genau, dass es nicht gut ist....abef dir waren die Hände gebunden .
LG Glasi
P.S. robin will übrings auch viel....aber mein Kind muß leider lernen, dass man nciht ales auf der Welt haben kann, weil Kinder in den alter noch keinen richtigen Entscheidungen fällen können....weil sie sich über die Folgen nicht im klaren sind...
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
Du sprichst mir aus dem Herzen und aus der Seele!!! Ich selbst habe 2 Söhne, die Gott sei Dank die GS-Zeit ab morgen hinter sich haben, aber ich kann dazu einiges sagen!
Warum ist es so wichtig, die Kinder ein Jahr früher in die Schule zu bringen, wenn am Ende der Schulzeit (ich gehe davon aus, dass diese Kids selbstsverständlich ins Gymnasium kommen, bei so viel Begabung, kann es gar nicht anders sein ;-)) sowieso ein Jahr eingespart wird, durch das neue G8!
Ich glaube, daran denkt noch keiner, oder? Was macht ein 17-jähriger nach dem Abi? Weiß der überhaupt schon, was er will? Aber das nur nebenbei.
Es ist mir klar, dass man im Alter von 4,5 Jahren nicht den Abiturienten vor sich sieht. Man sieht nur, dass das Kind sehr weit ist. Meine Jungs waren auch weit, aber warum sollte ich sie unter Druck setzen mit Anforderungen, die ihrem Alter nicht entsprechen? Vielleicht mag es in den ersten Jahren noch gut gehen, aber später...
Meine Söhne besuchen bald die Klassen 5 und 8 des G8 in BaWü und ich würde immer wieder so entscheiden, dass sie altersgerecht eingeschult werden. Es gehört ja nicht nur das Können mit 4,5 dazu, sondern auch das soziale Verhalten und natürlich auch das Stillsitzen und die Konzentration auf einen Stoff in 45 Minuten!!!! Auch schon in Klasse 1!
Ich könnte Geschichten erzählen aus 7 Jahren Grundschulerfahrung, dass euch die Haare zu Berge stehen, denn das größte Problem ist, dass fast niemand mehr still sitzen kann und die Lautstärke ins unermessliche steigt! Darunter leiden dann einige normal eingeschulte Kinder, die schulreif sind und unbedingt etwas lernen wollen! Sicher ist dies nicht nur die Folge des früher Einschulens, aber ich denke dies trägt nicht unerheblich dazu bei. Die Kinder sind meist einfach noch zu jung um zu kapieren, dass sie sitzen bleiben müssen...
Ich kenne einige Grundschullehrerinnen sowohl in Bayern als auch in BaWü, die dies auch so sehen. Natürlich könnte man das alles hinbekommen, wenn mehr Lehrerstellen finanziert würden, aber die Entwicklung geht ja eher in die andere Richtung (große Klassen)!
Ich wünsche allen ein gutes Händchen bei der Entscheidung und denkt bitte in erster Linie an euere Kids und nicht an eueren eigenen Ehrgeiz!
Ciao Siggi
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
Gott sei Dank habe ich nur den Ehrgeiz, das es Jessy gut geht in allen Bereichen. Ich denke, das ich Jessy vielleicht anmelde und alle Test mit machen lasse und mir die Informationen hole von dem Lehrer und vom Amtsarzt und Kinderarzt. Es kann aber auch sein, das ich Jessy nicht anmelde. Wenn sie angemeldet wird, kann ich mich ja kurzfristig noch entscheiden, was wir tuen. Alles wäre leichter, wenn Jessy nicht immer sagen würde, sie will in die Schule. Aber sie versteht den Sinn doch noch gar nicht, warum sie TÄGLICH in die Schule MUSS und was es bewirkt. Wie soll sie es verstehen, wenn es knapp 6jährige nicht verstehen.
Na, mal sehen, wie wir uns im Herbst/Winter entscheiden.
Alles Gute bis bald mal wieder.
Christina&Jessica
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
Ich würde die ganzen Test garnicht machen....damit vermittelst du ihr doch, dass sie evt. gehen kann. Stelle Dir mal vor,sie freut sich schon ,obwohl sie garnicht weiß, was wirklich passiert und was es bedeutet und dann will Du Dich doch evt umentscheiden ?????? Das wäre doch für deine Tochter die größte Verarschung überhaupt.Das würde ich mir aber nochmal echt überlegen.....
LG Glasi
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
Ich hoffe du hast meinen Beitrag nicht als Angriff verstanden, denn er war einfach nur aus Erfahrung heraus geschrieben!
Was ich dir jetzt noch mit auf den Weg geben möchte, ist, dass du aufpassen musst, dass du deiner Tochter nicht das Gefühl gibst etwas Besonderes zu sein. Verstehe mich nicht falsch, natürlich ist jedes Kind etwas Besonderes für seine Eltern, aber ich denke durch die Tests und das viele hin und her (Lehrer/Amtsarzt/Kinderarzt/...) bekommt sie das Gefühl: ICH BINS!
Wenn du dann aber letztendlich alles wieder abbläst, dann möchte ich nicht in deiner Haut und auch nicht in Jessys Haut stecken, denn dann enttäuscht du sie zu sehr!
Bei Adrian, meinem jüngeren Sohn hatten wir 3 Mal die Situation, dass man uns Eltern angesprochen hat. Das erste Mal, frühere Einschulung. Da aber mein Mann früher eingeschult wurde, hat er dies kategorisch abgelehnt. Die schulischen Leistungen waren immer top, doch war es für ihn als Jungen sehr schlimm gewesen, immer der Jüngste zu sein (vor allem später in der weiterführenden Schule - aber daran denkt man als Eltern am Anfang natürlich nicht).
Zweimal wurden wir dann noch in Klasse 1 und 3 auf das Überspringen von den jeweiligen Lehrerinnen angesprochen, aber haben das nach langen Diskussionen abgelehnt.
Was ich damit sagen will, wir haben zum Wohle des Kindes, ohne das Kind entschieden, denn Adi wäre gerne eine Klasse höher gekommen, weil dort einige seiner Freunde waren. Aber er hat von dieser Möglichkeit nichts erfahren!
Wir haben seinen großen Wissens- und Bewegungsdrang mit viel Lesen, sehr viel Sport und Klavierunterricht gestillt.
Jetzt kommt er mit einem Bombenschnitt ins Gymnasium und freut sich auf seine neue Schule! Soweit meine Erfahrung!
Außerdem kann ich aus dem G8 meines Großen nur berichten, dass von den Kindern schon ein gewisses Maß an Selbstständigkeit und Management aber andererseits auch wieder Teamfähigkeit und Konzentration verlangt wird, die wir früher im Gymnasium in diesem Alter sicher noch nicht leisten mussten!!!
Vielleicht hilft euch das auch nicht ein bisschen weiter!
Ciao Siggi
Meinte natürlich:Vielleicht hilft euch das auch NOCH ein bisschen weiter!
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
Isabell ist ja so alt wie Jessica (*10/2002). Sie geht seit dem 2.11.2005 in den Kindergarten. Seit dem 3.11.2005 erzählt sie mir beinahe täglich, dass sie bald in die Schule möchte!
Trotzdem werden wir sie nicht vor 2009 einschulen lassen. Es sei denn, es kommt was wirklich großes dazwischen.
Sie ist lt. Erzieherin geistig ihrem Alter weit voraus, macht zusammen mit den Vorschulkindern Aufgabenblätter. Trotzdem ist sie -momentan- einfach noch nicht reif für die Schule. Sie kann sich selten länger als 5-10 Minuten konzentrieren (vieles begeistert anfangen und nach wenigen Augenblicken ist das Interesse weg), außer bei Dingen, die sie wirklich zu 200% interessieren (puzzeln z. B., da setzt sie sich tatsächlich hin und fummelt so lange, bis sie die 100 Teile endlich zusammengesetzt hat). Sie kann noch nicht mal bei den Mahlzeiten still sitzen bleiben. Hier ein Haps, dann entdeckt sie was, springt auf, kommt zurück, nimmt noch einen Bissen und ist schon wieder weg. Zwingen wir sie, während der Mahlzeit mal 5 Minuten auf dem Stuhl sitzen zu bleiben, zappelt sie umher, rutscht halb runter, schlackert mit den Füßen, scharrt auf dem Boden, fribbelt sich in den Haaren... Und so ist sie schon seitdem sie mobil ist (seit dem 8. Lebensmonat) *seufz* Zudem hat sie eine sehr niedrige Frustrationsgrenze, sobald sie etwas nicht sofort hinbekommt oder es nicht weitergeht, tickt sie regelrecht aus, schmeißt alles umher, wütet, heult, verweigert sich und ist für uns nicht mehr zugänglich. *seufz*
SO, wie sie JETZT NOCH ist, ist sie keinesfalls schulreif. Und ehrlich gesagt habe ich auch keinerlei Hoffnung, dass sich das noch in den nächsten 12 Monaten grundlegend ändert. *nochmehrseufz*
Ach ja, bei uns in BaWü ist es wohl so, dass das Kind in die Schule MUSS, wenn man es angemeldet hat. Einzige Möglichkeit, das Kind dann nochmal zurückzustellen, wäre dann, dass sie durch die Schuluntersuchung fällt bzw. wenn sie in den ersten Wochen so auffällig ist, dass sie wieder in den Kindergarten geschickt wird (so ist es dem Sohn einer Arbeitskollegin meiner Schwägerin passiert, ebenfalls BaWü, Lehrerin hat Schulunfähigkeit bescheinigt und zack war er wieder im KiGa).
Ich würde mir das gaaaaanz reiflich überlegen.
Ach ja, und hier haben die Kindergärten ganz sicher keinen Mangel an nachkommenden Kindern, so dass Plätze zwingend mit eigentlich schulreifen Kindern besetzt werden müssen. *kopfschüttel*
In meinem Bekanntenkreis habe ich zwei Erzieherinnen und beide sind ebenfalls der Meinung, dass man die Kinder - wenn nicht ein triftiger Grund vorliegt (Stichwort HB) - keinesfalls früher einschulen sollte. Überhaupt ist es hier in BaWü eher unüblich, Kann-Kinder einzuschulen.
LG Susanne
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
Hurra, dann bin ich ja nciht die einzige, die dem Kind die zeit gibt, die es braucht.
Meinen kleine Schwester hat gerade Abi gemacht (regulär mit 19 ) ...es waren 89 Abiturienten,ein paar Jungs wissen schon, was sie studieren wollen, aber meine Schwester ist einer der wenigen Mädels (und es waren mehr Mädels im jahrgang) ,die genaue ziele ( Studiengang) vor augen hat und schon länger daran arbeitet. ein paar mädels wollen erst nochmal ein jahr im Hotel Mama bleiben und machen ein SFJ (löblich , war aber nur aus der Not herraus ) im Sprachheilkiga / Kiga .
Meinen Cousine ist als Oktoberkind mit 3 /4 zur Schule gekommen...sie war zwar immer gut,aber man merkte gerade in der Pubertät das fehlende Jahr...sie hat davon proftiert und durfte in der 11. Klasse ein jahr in die USA zum Schüleraustausch.
LG Glasi
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
habe alle eure Beiträge gelesen und fühle mich nicht angegriffen.....bin ja froh um jede ehrliche Meinung. Ich werde mal alle Beiträge den Eltern von Jessy`s Freundin geben, weil vorallem der Vater der Meinung ist, das seine Tochter (geb.15.Nov.02) nächstes Jahr in die Schule gehen könnte. Er hat Angst, seine Tochter würde sich in der KITA langweilen und nicht gefördert werden. Die werden sie wohl wahrscheinlich anmelden und alle Test machen lassen und dann mit allen entscheiden, ob sie nun geht oder nicht.
Ich habe Jessy immer gesagt, sie kommt in die Schule, wenn sie 6 Jahre wird und dann halt im nächsten Sommer. Und das wäre 2009.
Die Konzentration von Jessy hält auch gerade mal 10 Minuten und schwup hat sie wieder ne andere Idee, was man halt noch so machen könnte. So schnell kann man bald gar nicht nachkommen.Beim Puzzel hat sie auch welche geschafft für 8 Jährige, und da zeigt sie auch Geduld. Aber die Schule besteht ja leider nicht nur aus Puzzel..... :o)
So, zu 99,9% wird sie jetzt dann doch nicht angemeldet und sie wird weiterhin mit den Worten getröstet, das man mit 6 Jahren in die Schule kommt. PUNKT! Diese ganze Diskussion fing eigentlich nur an, weil nächste Jahr 1 Kumpeline und 2 Kumpels von Jessy in die Schule kommen und die sind genau 6 Monate *nur* älter.
Vielen Dank für`s rege mitmachen.
PS: An Glasi: Meine Jessy will natürlich auch ein Geschwisterchen, damit sie jemanden zum spielen hat. Habe ihr erklärt, das man mit kl.Babys nicht wirklich spielen kann.
Liebe Grüße.
Christina&Jessica(die von allen eigentlich nichts genaues weiß)
18.12.2002....Kann Kind...Schule..ja/nein???
unsere Maus hat sogar noch ein bissi später - 28. Dezember 2002 - Geburtstag und wir stellen uns ebenso bereits jetzt ab und an die Frage des 'richtigen Zeipunkts der Einschulung.
Für eine frühe Einschulung spricht in meinen Augen die Neugier und der Wissensdurst der Kinder, der mit 5 Jahren bereits in voller Blüte steht! Oftmals wird die Wissbegierde und auch das Wissens-Angebot der Kinder im Kindergarten zwangsläufig durch die Rücksicht auf die kleineren Kinder eingeschränkt. Das finde ich so schade, denn Kinder haben so viel Spass am Lernen und an Experimenten und probieren gerne neue Sachen aus, wenn man sie nur richtig motiviert und unterstützt.
Jedoch ist meine grösste Sorge wenn es um eine frühe Einschulung geht, dass die Freude am Lernen auch ganz schön gestutzt werden kann wenn sich Kinder überfordert fühlen. Und das kann natürlich sehr leicht passieren wenn man der/die Jüngste von allen ist...!
Wir werden im kommenen Jahr den Rat vom Kinderarzt, Kindergarten-Betreuern, etc., einholen und die diversen Angebote bezüglich Einschulungstests wahrnehmen.
Unsere 'Wunschschule' bietet ausserdem glücklicherweise Aufnahmetests an; sollte sich herausstellen, dass es 2008 zu früh ist, kann unsere Maus in die Vorschule dieser Schule gehen (und wird dann 2009 als eine der ältesten eingeschult)...finde ich genial! :-)
Mal sehen wie es kommt...
Wir sind für alle Varianten offen, aber aufregend ist es auf jeden Fall! :-)
Lieben Gruss
Waschbär
Vorschule wäre doch super toll......
Schau`n wir mal.....
Gruss Christina
Vorschule wäre doch super toll......
so eine "richtige" Vorschule gibt es hier auch. Die findet in den Räumen der Schule statt - allerdings jeden Tag von 9-12 Uhr. Also unmögliche Zeiten für berufstätige Eltern.
Die Vorschule im Kiga kann man vergessen. Dort werden die Kinder 2mal die Woche für 2 Stunden aus dem normalen Kigageschehen rausgeholt und dürfen dann einige Dinge machen, die als altersgemäß angesehen werden. U.a. Zählen bis 20, erste Buchstaben erkennen u.s.w. Also nichts für Kinder, die den Gleichaltrigen schon weit voraus sind.
Ich kann dir nur sagen, es ist sehr schwer und langwierig, die Kinder in der Kita fördern zu lassen. Wir arbeiten da jetzt seit einem Jahr dran, da Marvin sich bei den meisten Dingen langweilt. Die Erzieher von der Langeweile und neuen Angeboten zu überzeugen, ist fast unmöglich.
Momentan versuchen wir, das am Nachmittag wieder auszugleichen. Und auch das ist anstrengend. Wir haben mittlerweile so viele Logikspiele, die nach einmal durchspielen uninteressant sind. D.h. es wird ständig nach neuem Futter gefragt.
Dementsprechend bin ich immer noch der Meinung, man sollte die Kinder früh einschulen, denn es gibt wirklich nichts Schlimmeres, als Langeweile und Unterforderung im Kiga (ich weiss wirklich, wovon ich rede!). Und wir haben mit Marvin noch mind. 1 Jahr vor uns *mirgrautsdavor*. Ich hoffe, dass der Kiga wenigstens bei Jana besser klappt. Sie darf ab Mitte August Freitags dabei sein - ab Ende November dann jeden Tag.
LG Christina
Vorschule wäre doch super toll......
ich glaube bei euch liegt etwas anderes zugrunde! Habt ihr schon einmal an Hochbegabung gedacht? Ich persönlich finde es zwar schwierig die Grenzen zu ziehen, da diese recht fließend sind, aber bei euch hört es sich schon danach an, dass Marvin dazu gehört!?
Vor allem dieses Langeweile-Syndrom und Desinteresse nach einmal spielen! Ich denke, das kann man nicht mit normalen Kindern vergleichen, die einfach nur weit und motiviert sind!!!
Ich wünsche euch viel Kraft und Erfolg und, dass ihr einfach das richtige für Marvin tut!
Bekannte von uns haben "solch ein Kind" ;-). Er hat in der GS die 3. Klasse übersprungen und ist dann auf ein G8+ Gymnasium gekommen, was heißt, dass er gleich ab Klasse 5 zwei FS lernt. Er interessiert sich recht vielseitig und liest sehr viel, aber trotzdem hat er Probleme in der Schule, man mag es kaum glauben! Außerdem ist er halt wieder der Jüngste - altes Problem!
Ich weiß auch nicht, was man da machen soll - ratlos guck!!!
LG Siggi
Vorschule wäre doch super toll......
ja, wir haben schon an HB gedacht. Ende September haben wir den Test, der diese Vermutung aber wohl nur bestätigen wird. Marvin beschäftigt sich gerade am Liebsten mit Schulbüchern aus dem 2ten Schuljahr, die er bei meinem Neffen gesehen und gleich mitgenommen hat.
Trotzdem glaube ich, dass Langeweile im Kindergarten für alle Kinder unnötig ist. Denn egal, wie intelligent die Kids sind, wenn die Neugierde und Förderung in diesem Alter schon gestoppt wird, kann das Interesse für Neues doch extrem nachlassen.
Ich kenne übrigens auch "normale" Kinder, die nach dem ersten Spielen oder Puzzeln das Interesse verlieren. Das kommt vielleicht häufiger bei HB-chen vor, ist aber nicht aussergewöhnlich.
Ob HB oder "normal", meiner Meinung nach verdient ein Kind immer die bestmögliche Förderung - und wenn das die frühe Einschulung ist. In anderen Ländern werden die Kids auch schon mit 5 Jahren eingeschult - und es schadet Ihnenn nicht. Und auch mein Mann ist schon vor 35 Jahren mit 5 in die erste Klasse gegangen, und er hat es niemals bereut.
LG Christina
Vorschule wäre doch super toll......
ich habe ja nichts dagegen, wenn du denkst, dass alle Kinder die bestmögliche Förderung erhalten sollen - ich befürworte es sogar! Aber nach 7 Jahren Grundschulerfahrung mit "sehr" intellegenten Kindern ;-) bin ich der Meinung, dass nicht alles so toll läuft, wie man sich das anfangs vorstellt, weil die Lehrerkapazität überhaupt nicht für so viele Sonderfälle vorhanden ist!!!
Der Hebel sollte also ganz wo anders angesetzt werden! Lehrer wären genug vorhanden. Bei uns in BaWü stehen ab diesem Schuljahr 5000 fertige, junge, motivierte GS-LehrerInnen auf der Straße!
Stell dir vor, die würden einfach zusätzlich in die GS verteilt für eine bessere Förderung von hochbegabten, begabten und bedürftigen Kindern(die gibt es übrigens auch zu genüge in jeder Klasse und bremsen die Anderen!). Das wäre ein Traum! Die GS-Lehrerinnen können diese Förderung von begabten Kindern in ihrem Alltag gar nicht wuppen - habe ich/mein Sohn am eigenen Leibe erfahren müssen! Am besten man hat ein durchschnittlich begabtes Kind, das wird am Besten gefördert - meine Meinung!
Bei uns an der GS, die wir jetzt verlassen ;-), gibt es seit 2 Jahren die doppelte Einschulung (Sept. und Feb.). Da ich Elternbeirätin war, war ich auch Mitglied der Schulkonferenz und habe diesen Schritt mitgetragen, weil ich dachte, wenn es das bei Adrian gegeben hätte, hätte ich es für ihn genutzt! Wie die Eltern schimpfen! Ich sehe es trotzdem noch positiv! Klasse 1+2 finden im Klassenverband statt und man kann für die beiden Schuljahre zusammen im Extremfall von 0,5-3,5 Jahre benötigen. Das ist doch eine tolle Sache und wäre sicher auch etwas für deinen Sohn, oder? Vielleicht schaust du dich mal nach so etwas in euerer Nähe um! Aus welchem Bundesland kommt ihr eigentlich? Das würde mich einmal interessieren.
Ich hoffe du siehst in mir nicht die Anti-Tante, ich denke man sollte nur ganz viel im Blick haben, bevor man sich entscheidet und nicht sagen mein Kind ist begabt und langweilt sich schnell, kann sich aber nicht konzentrieren und sitzen bleiben (damit meine ich jetzt nicht dein Kind, weil ich es ja gar nicht kenne)!
Wenn dann etwas schief läuft, sind dann immer die Lehrer schuld - die tun aber, und ich glaube das kann ich nach 7 Jahre enger Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und vieler Stunden aktiver Elternarbeit wahrlich sagen, alles in ihrer Macht stehende (wenigstens an unserer Schule) um allen irgendwie gerecht zu werden. Aber wenn die Schere immer weiter auf geht kann die beste Lehrerinn nichts mehr tun!
So jetzt reicht es aber!!!
So long und LG Siggi
Vorschule wäre doch super toll......
Eine gezielte Förderung ist wichtig ,keine Frage, aber sollte die Förderung doch alters/entwicklungsbedingt sein. Für ein kind ,was nicht schulfähig ist, wird die Schule nicht die ideale Förderung sein. Da könnte die 2-4 Stunden Vorschulespielgeplänker im KIGA sinnvoller/effektiver sein.
LG Glasi
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