Hey Lavigna,

da der LH-Test am 14 negativ war, würde auch auch eher auf ZT 17 tendieren. Dann bist auch auf der sicheren Seite wege NMT .

Drück dir natürlich wieder und immer noch die Däumchen!

Danke Dir :) Mehr kann man sowieso jetzt nicht machen.

Vom Gefühl her war der ES aber schon früher. Am 17. war ich schon wieder relativ trocken.

Davor hatte ich MS und glasigen ZS, aber eben keinen positiven LH-Test.

Egal wann er war...en sind gesetzt und jetzt hoffe ich mal auf eine Hochlage. 

Ich habe ja bei all meinen Schwangerschaften geblutet. Das spricht natürlich für eine GKS. Ab und zu enden meine Zyklen ja auch früher. 

Denke, da könnte eine Störung liegen. 

Habe noch was Neues: Laut Studien liegt die höchste Fruchtbarkeit bei einem TSH-Wert von 0,5

Das ist schon sehr niedrig wenn man bedenkt, dass der Normbereich bei 0,4 beginnt. Ich habe 1,77 und liege damit genau in der Mitte des Normbereichs. Mein Arzt empfiehlt mir nun tatsächlich eine geringe Dosis Thyro um das TSH zu senken.

Ich bin da aber unschlüssig, da mein Wert NORMAL ist. Und warum sollte ich diesen manipulieren? Er meinte ich soll mir die Studien ansehen....das werde ich dann wohl mal machen 

Hey du!

Naja, ich weiß ja, dass du Medizin studiert hast. Aber ist dir im Laufe deiner weiteren Ausbildung nicht mal in den Sinn gekommen, dass Studien Schall und Rauch sind? Genau wie Einheitswerte? Mir kommt da vor allem der angeblich "normale" PH-Wert in den Sinn. Der wurde nämlich damals anhand von Proben bei Soldaten bestimmt und dann auf den Rest der Menschheit einfach übernommen. Wenn man sich allerdings ansieht von was sich ein Soldat ernähren muss und wenn man bedenkt, dass die Ernährung (vor allem die mit Fleisch und Milchprodukten) den PH-Wert erheblich ins Saure zieht ist der "normale"-PH-Wert für einen Menschen, der sich gesund ernährt, einfach falsch.

Und so ist es mit jedem Wert. Für den einen ist ein bestimmter Wert zu hoch, während für einen andern dieser Wert genau richtig und für einen dritten zu niedrig ist . Ich würde auf diese Studie, von der dein Arzt spricht, keinen Pfifferling geben. Nicht dass ich damit behaupte, dass dein Wert okay ist. Das müßtest du mit deiner Praxis wohl selber am besten herausfinden können. 

Hast DU dich eigentlich schon mal mit Schwermetallen und deren Ausleitung beschäftigt? Das ist ein Thema, das mich momentan sehr fasziniert, vor allem wenn man Dr. Mutter oder Prof. Dr. Ingrid Gerhard davon sprechen hört, dass sich diese Belastungen auch erheblich auf die Fruchtbarkeit auswirken.

Wünsch dir was meine Liebe 

Ich verurteile nicht pauschal. Es gibt Bewertungskriterien für Studien.

Zu manchen Fragestellungen ziehe ich gerne Studien heran und glaube auch beurteilen zu können ob die Information mir hilfreich sein kann oder nicht. 

Bei Studien die sich mit der Wirkungsweise von bestimmten Faktoren auseinander setzen, ist natürlich auch immer wichtig sämtliche Faktoren zu beleuchten. 

Ein niedriger TSH-Wert alleine macht natürlich keine Fruchtbarkeit 

Dennoch immer wieder interessant wie die Meinungen unter den Fachleuten auseinander gehen. Ich brauche oft viele Sichtweisen, um mir meine eigene Meinung bilden zu können.

Ja, ich habe mich auch schon mit Ausleitungsverfahren beschäftigt. Aber nicht intensiv genug muss ich gestehen. 

Ich glaube ja, dass ich durchaus noch fruchtbar bin, aber ich vertraue meinem Gelbkörper nicht...

Mal sehen wie und vor allem wann dieser Zyklus endet.

Heute hatten wir "das letzte mal" Sex. Jetzt heißt es 5 Tage Karenz für ihn. Er hat schon gejammert, dass er das NIEMALS schaffen kann und beim Urologen die Sprechstundenhilfe anfallen wird 

*grins* ja, der Arme ist wirklich sehr verwöhnt bei dir. Meiner musste da schon längere Durststrecken durchstehen. Sehr zu meiner Erleichterung nicht mehr, seit ich keine hormonelle Verhütung mehr nehme . Hoffe die schwere Entbehrung lohnt sich letztlich für euch .

Mir geht es auch so, ich brauche immer mehrere Meinungen und muss jede Sache von mehreren Seiten beleuchten, bevor ich meine eigene Meinung bilden kann. Wobei ich gestehen muss, dass ich dank einiger schlechter Erfahrungen mit der Schulmedizin in meiner Familie schon sehr offen bin für "Alternativen". Was natürlich hilft ist, dass ich damit schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe. 

Wenn man einmal das Vertrauen in eine Richtung verloren hat ist natürlich der Weg schon mal erschwert für alles, was aus dieser Richtung kommt. Da gehört jetzt auch impfen und grundsätzlich Medikamente dazu.

Allerdings sehe ich natürlich auch die Grenzen, denn bei gebrochenen Gliedmaßen oder ähnlichem (z. B. zu großen Brüsten, Segelohren u.s.w.) muss einfach ein Chirurg dran ...

So, werd mich mal bei Schwab im SSV umsehen, wünsch euch, dass die nächsten 5 Tage schnell vergehen 

Die "normwerte" die ein Labor angibt sind in Wahrheit die durchschnittswerte der im jeweiligen Labor untersuchten Proben. Was heißt, wenn ein Großteil der Patienten zu hohe tsh Werte hatten, schraubt dies die "normwerte" in die Höhe. Somit werden eigentlich zu hohe Werte als normal eingestuft und nicht behandelt. Da ein tsh von etwa 1 nicht schädlich ist, würde ich es an deiner Stelle mal ausprobieren mit den Tabletten.

Jojo, woher haben denn die von dir erwähnten Dr. Mutter und Prof. Dr. Gerhard ihre Grundlage für ihre schwermetall These her? Ich will mal hoffen das sie die Daten auch aus bösen schall und rauch Studien haben und das sie die Daten nicht einfach ausgependelt haben. Ich will der schwermetalltheorie in keinster Weise wiedersprechen, das kann schon alles moglich sein. Ich hab nur ein Problem mit Leuten, die die klassische Schulmedizin und herkömmliche medikamente verteufelt. Die Welt ist nicht so schlecht, dass alle nur deinen Tod und dein Geld wollen. Und wenn, dann würde das eher auf die Homöopathie zutreffen, die wissenschaftlich bisher nicht zu belegen ist. Ich kenne zumindest keine Wissenschaftlich fundierte wasserdichte Studie, die einen Effekt durch globuli belegen kann. Aber auch hier gilt: wer viel geld für nett verpacktes Wasser ausgeben will und an dessen Wirkung glaubt und diese vielleicht auch spürt kann, das gerne machen. Schaden tut es nicht. Jeder kann machen was er will.

Hast du deine Kinder auch nicht impfen lassen? Dazu kann ich nur Dr. House zitieren: es gibt auch hübsche kindersärge in froschgrün und feuerwehrrot.

Damit will ich dich nicht persönlich angreifen, das ist nur meine Meinung dazu.

Ich verstehe die Trennung von Schulmedizin und Alternativmedizin nicht. Es ist doch erstrebenswert den Mensch individuell und ganzheitlich zu behandeln. 

Einer meiner Dozenten ist vor ein paar Jahren verstorben, weil er die Einnahme von Antibiotika bei einer Endokarditis abgelehnt hat. Er hat eine Frau und zwei kleine Kinder hinterlassen. Ich kann das nicht verstehen. 

Therapeuten machen Fehler. Egal ob Ärzte oder Heilpraktiker. Es gibt wirksame Therapien sowohl in der Schulmedizin als auch bei den Alternativen. Wichtig ist doch das Richtige für den Patienten zu finden. Hand in Hand zu arbeiten zum Wohle des Patienten.

In unserem Fall würde ich es auch erst mit Phytotherapeutika und Homöopathie versuchen, auch wenn die Wirksamkeit nicht bestätigt ist, bevor ich mich hormonell behandeln lasse.

Aber das ist nur meine Meinung.

Hallo kadde!

ähm - du argumentierst bei diesem Thema echt mit einem Zitat aus einer TV-Ärzte-Serie? Ich lasse das an dieser Stelle einfach mal unkommentiert so stehen... 

Hast du die beiden erwähnten Doktoren gegoogelt und ihre Lebensläufe gelesen? Wie jeder andere werden sie sich mit Studien herumgeschlagen haben (nehme ich an), aber ihr Erfolg und ihr Wissen basiert in erster Linie auf Erfahrung und den Menschen, denen sie geholfen haben. Und egal um welchen Heilberuf es geht: Genau DAS muss das Ergebnis sein, genau wie Lavigna sagt.

Es ist Fakt, dass die meisten Studien, welche von der entsprechenden Lobby finanziert sind, keine negativen Auswirkungen ihres "Produkts" aufweisen, bzw. die positive Wirkung bestätigen, während die selbe Studie, wird sie unabhängig finanziert, genau anders herum ausfällt, hier also meist negative Auswirkungen bewiesen werden bzw. nicht die gewünschte Wirkung bescheinigt werden kann. Wer zahlt, entscheidet, was herauskommt und ich bin nicht so blauäugig zu glauben, das man nicht mit einfachen Mitteln Ergebnisse fälschen kann, die einem einen beträchtlichen Schaden einbringen würden.

Und wenn ich (neben tausenden anderen Menschen) die Erfahrung mache, dass Globuli über Nacht eine nachgewiese Harnwegsinfektion bei einem 3,5jährigen "verschwinden" lassen (Sticks VOR Cantharis bunt, 10 Std. und beim 1. x pieseln NACH Cantharis blütenrein) oder bei einer Kuh über Nacht eine Euterentzündung zurück geht, dann brauche ich keine Studie die belegt, dass man nicht nachweisen kann, wie es wirkt. Ich denke wir können Plazebo-Effekt bei Kindern und Tieren ausschließen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wenn sich mein Kind ein Bein bricht, dann werde ich nicht einfach Arnica geben und darauf warten, dass es von selber heilt. Aber wenn mein Kind eine Mittelohrentzündung hat, wird nicht sofort AB und Fiebersenker in einen gesunden, kleinen Körper gepumpt sondern erst versucht, mit Zwiebelwickel und meiner HP dieses kleine Wunderwerk an Überlebensinstikt zu unterstützen, das selber zu heilen. Bevor ein Kind zu sehr leidet oder alles andere nicht hilft, kann man immer noch zu AB greifen, ist auch bei uns schon vorgekommen, allerdings schon sehr lange nicht mehr.

Und nein, ich bin keineswegs der Meinung, dass mich jemand umbringen will. Und MEIN Geld wollen die auch nicht, das wäre zu wenig. Dafür zahle ich Sozialabgaben und Krankenversicherung und DA kann man Geld scheffeln. Mit Toten verdient man kein Geld, außer der Totengräber und der hat keine Lobby. ABER kranke und verängstige Menschen sind die Lizenz zum Geld drucken. Das geht soweit, dass Patienten, welche vor Gesundheit strotzen und nur selten ihren Doc aufsuchen aus der Praxis geschmissen werden, wenn sie dann doch mal ein Rezept wegen einer Verrenkung brauchen, weil sie so "schlechte" Kunden sind (wahre Begebenheit).

Zum Impfstatus meiner Kinder äußere ich mich nicht, denn das muss ich nicht rechtfertigen. Nur soviel: Ich habe mich sehr viel mit dem Thema befasst, mit Menschen aus verschiedenen Heilberufen gesprochen, Literatur in die eine und die andere Richtung gelesen und das zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch keine vorgefasste Meinung hatte. Ich wollte einfach selber überzeugt sein, das Richtige zu tun. Und glaube mir, ich kenne nicht nur einen Dr., Prof., Arzt oder sogar Pharmavertreter, der seine Kinder nicht impfen läßt, bzw. nicht die Vorgaben der StIKo erfüllt.

Es ist einfach so, dass vor allem die Pharmaindustrie keinerlei Interesse an "gesunden" Menschen hat. Schließlich ist es eine gigantische Maschinerie, bei der viele geldgierige Hände die Finger im Spiel haben und ich habe einfach kein gutes Gefühl dabei, mich in dieses Machtspiel verwickeln zu lassen. Nur zu, wenn es dir dabei gut geht, dann ist ja alles in Ordnung. Jeder, wie er mit leben kann.

Genau so ist es, jeder wie er mag. Natürlich gibt es eine Menge Naturprodukte die helfen. Das ist Wissen aus tausenden von Jahren, welches auch nachweisbar ist. Globuli sind da ein andere Sache, aber da nützt es nichts zu diskutieren. Der eine glaubt dran, der andere nicht. Solange es niemanden schadet und vielleicht sogar hilft, sei es jetzt aus placebo gründen oder sonst was, ist das auch ok.

Bevor ein neues Medikament auf den Markt kommt, werden unzählige Studien , auch von unabhängiger seite, durchgeführt. Sicherlich werden in diesen Studien nicht alle Nebenwirkungen erfasst, da das die Anzahl der Probanden gar nicht zulässt, diese kommen dann tatsächlich erst nach Markteinführung zutage. Und gesundheitsschädigende Nebenwirkungen werden niemals verschwiegen. Die kommen, wenn der Nutzen dem schaden überwiegt auf den beipackzettel, oder wenn die nutzen Risiko Bewertung negativ ist wird das Medikament vom Markt genommen. Da wird auch nichts von der Pharmaindustrie dran gedreht. Seit dem contergan Skandal sind alle in Deutschland vertretenen pharmafirmen und auch die Politik äußerst sensibel.

Man braucht sich nur mal die Anzahl der rote Hand Briefe aus den letzten Jahren anschauen. 

Und ja,ich zitiere auch tv Ärzte, wenn deren Aussage treffend ist. Das beste Beispiel für die negativ Auswirkung von zu vielen impfgegnern ist der aktuelle Masern Ausbruch in den USA. Wenn man einmal einen Bekannten an einer subakuten sklerosierenden Panenzephalitis hat sterben sehen, lässt man seine eigenen Kinder und sich selbst aber ganz schnell impfen. Beim Thema impfen lasse ich auch nicht mit mir reden. Ich finde es unverantwortlich seine Kinder nicht impfen zu lassen. Und das Impfungen authismus hervorrufen, was ja ein beliebtes Beispiel von impfgegnern ist, ist absoluter Schwachsinn. Der arzt, und es war nur der eine, der diese Behauptung aufgestellt hat, hat von wissenschaftlichen Arbeiten offensichtlich überhaupt keine Ahnung und hat einfach eine These in den Raum gestellt - Eine starke Behauptung ist besser als ein schwacher Beweis.

Ich habe die beiden Damen nicht gegoogelt, aber Wissenschaft und Forschung basieren nun mal auf Studien und nicht auf bloßen nicht belegbaren Behauptungen. Ich denke nicht das diese beiden Damen einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen, sondern diese anhand von fallbeispielen belegen können. Und schon ist das eine Studie.

Mir geht es im Endeffekt nur darum, das ich den anti schulmedizin Trend in deutschland für sehr gefährlich halte. Und natürlich sollten Idealerweise naturmedizin und Schulmedizin zusammenarbeiten. Wenn ich magenprobleme habe, trinke ich auch lieber erstmal einen magen tee oder nehme iberogast tropfen, befor ich zu Tabletten greife. Aber die Naturheilkunde darf niemals die Schulmedizin verdrängen.

Natürlich möchte die Pharmaindustrie geld verdienen. Sie muss es sogar. Das nennt sich Marktwirtschaft. Wie sonst sollten die oft mehr als 20 Jahre dauernden Wirkstoff suchen finanziert werden? Sicher, den meisten pharmafirmen geht es nicht schlecht, aber anderen Industrien auch nicht. Und komischerweise hat sich noch nie einer beschwert, dass Vw Werbung für seinen Golf macht. Es wird immer nur über die böse Pharma geschimpft. Und die Menschen werden nicht durch die Pharmaindustrie krank gemacht, sie werden von alleine oder durch einen ungesunden lebensstil krank. 90-95% der Typ II Diabetiker schaffen es nicht ihren Lebensstil so zu ändern, dass sie ohne medikamente auskommmen könnten. Du gehörst offensichtlich zu den 5 - 10% und brauchst kein metformin mehr. Das ist der eigentlich richtige weg, den schaffen nur die meisten nicht. Und sollen die dann alle unbehandelt bleiben, nur damit den pharmafirmen kein geld un den Rachen geworfen wird? 

Die pharmaindustrie lebt von Kranken Menschen und die Lebensmittelindustrie zum Beispiel von hungrigen menschen - so ist das nun mal.

Du hast natürlich Recht mit dem Geld verdienen (außer beim Impfen, da laß ich nicht mit mir reden - Impfen ist für mich Körperverletzung und die Gefahr eines Schadens durch die Impfung ist viel höher als ein möglicher Schaden durch die Erkrankung - aber da hier beide Fronten ihr feste Überzeugung haben, brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren).

Was mir aber absolut und total gegen Strich geht: Mir hat KEIN Arzt (weder die Frauenärztin, noch die Diabetologin, noch mein Hausarzt, noch die Endokrinologie), dass ich dieses Drecks-PCOS samt IR samt Hautproblemen, samt Nägelproblemen, Schuppen und fettiger Haare, samt Energielosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten alleine durch eine gesunde Ernährung loswerden kann.

Im Gegenteil. Es wird vermittelt, dass diese Krankheit(en) unheilbar ist und entweder nimmt man das Mittel, oder man bekommt keine Kinder. Evtl. muss man sogar künstlich befruchten. Das war, was man mir aus der "Schulmedizin" sagte, damals war ich 23 Jahre alt und das hat einen ganz schönen Schock ausgelöst. Ich war am Boden zerstört.

Dabei wäre es soooo einfach gewesen. Ich behaupte sogar, dass es die Ärzte selber nicht besser wissen. Aber genau DAS ist mein Problem. Warum zum Teufel weiß kein einziger Arzt, wie man Krankheiten VERMEIDET? Und wenn er es nicht weiß, warum gibt er nicht zu, DASS er es nicht weiß und man sich anderweitig umsehen soll? Wäre ich nicht sowieso vorsichtig mit solch "einseitigen" Information (vor allem, weil mein Papa fast an einem Darm-Bakterium gestorben wäre, nachdem er völlig unnötig ein AB einnehmen mußte), hätte ich mich vermutlich schon erhängt - und das jetzt nicht nur so dahergesagt, denn seit der Ernährungsumstellung habe ich auch keinen Probleme mehr mit Depressionen, die mich seit meiner Jugend immer wieder heimgesucht haben.

Und genau hier liegt das Problem: Ärzte wissen nicht, wie man Krankheiten verhindert. Das wird ihnen nicht beigebracht, weil ja dann Met und Co. nicht verkauft würden. Ja, sollen die doch das Zeug bekommen, die es nicht schaffen auf Cola, Zucker und Co. zu verzichten, aber es wird einem nicht mal Chance gegeben, es erst mal ohne zu probieren. Und oft wären sogar Krankheiten alternativ sogar besser zu behandeln (z. B. MS durch Schwermetallbeseitigung - oft Amalgam, während MS in der Schulmedizin immer noch zu einem grausamen Tod führt, trotz Medi´s).

Wenn ich inzwischen einen Arzt brauche, dann zur Anamnese (Abklärung ob was mit Lunge bei husten, oder Mittelohrentzündung u.s.w.), lasse mir das Rezept für ein Medikament geben und rufe meine HP an. Meist brauchen wir nicht mal mehr ein homöopathisches Mittel, irgendein Hausmittel läßt sich schon finden das zusammen mit viel Ruhe und Liebe hilft. Wenns rum ist, kommt das Rezept zum Altpapier. Außerdem ernähren wir uns inzwischen zu gesund, um überhaupt krank zu werden. Und wenn, dann ist es in 1-2 Tagen vorbei, während der Rest der Nation für 2 Wochen mit AB im Bett steckt (so heuer meine eitrige Mandelentzüdung, während der ich so fit war, dass ich außer etwas mehr Ruhe und Wärme nix gebraucht habe).

Gehst wegen Migräne zum Arzt bekommst für die Migräne starke Schmerzmittel, da diese aber den Magen angreifen noch die Magenschoner dazu, diese machen evtl. hohen Blutdruck also noch Blutdrucksenker u.s.w. - und entgegen deiner Meinung bin ich überzeugt, dass jedes Mittel seine Spuren im Körper hinterläßt und irgendwann ist es ihm einfach zu viel, immerhin kommen andere Belastungen aus der Umwelt auch noch dazu. Und es geht ohne, bin seit 2 Jahren absolut Schmerz- und Medikamentenfrei.

Und darum ist mir so viel daran gelegen, meine eigenen Erfahrungen (und die vieler anderen z. b. aus dem Vollwertforum vom Dr. Bruker-Haus wo vor allem auch symptomfreie Allergiker sehr vertreten sind) mit "Alternativen" und vor allem einer gesunden Ernährung zu teilen.

Ich bin mir ständig bewußt, dass ich damit anecke und mir machen Anfeindungen keinen Spaß (im Gegenteil zu einem angeregten Meinungsaustausch wie eben) und ich bekomme auch kein Geld dafür, dass ich sehr viel Zeit hier und anderswo damit verbringe, aber mir ist wichtig, dass jeder versteht, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, die häufig sogar besser sind. Erst DANN kann man sich frei entscheiden, was man nimmt oder auch nicht.

Da geb ich dir vollkomen recht. Die Ärzte wissen es besser, in der Diabetes TII Leitlinie ist der erste Schritt der Therapie eine lifestyle Änderung. nur sind es anscheinend die Ärzte leid, dieses Thema mit ihren Patienten durchzukauen, da sie selten auf die Bereitschaft des Patienten hoffen können. Und es ist absolut der falsche weg der Mediziner zu stagnieren und gleich medis zu verschreiben. Aber eben der einfachere. Im Studium lernen die Ärzte auch wie es richtig wäre. Da hat Pharma keinen Einfluss drauf. 

Mir hat bisher auch nur mein diabetologe zu einer Ernährung nach logi geraten. Die anderen Ärzte haben diesbezüglich nichts von sich gegeben. ich denke, das mit dieser Einstellung unser Gesundheitssystem in nicht allzu ferner Zeit voll gegen die wand gefahren wird.

In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Die Schulmedizinerin und die Heilpraktikerin. Therapeutisch hat jedes seine Anwendungsgebiete.

Ich würde auch ein AB einem Blasen-Tee vorziehen. Und zwar ab der ersten Minute einer Blasenentzündung. 

Ich fühle mich auch in einer einstündigen Sitzung bei einem Osteopathen -mit dem ich auf Augenhöhe ganzheitlich diskutieren kann- wohler, als bei einem 5-Minuten-Termin beim Orthopäden, der mich nicht mal anfasst. (Nachdem ich zwei Stunden im Wartezimmer warten musste)

Mich regen unfähige Ärzte auf, die nicht über den Tellerrand ihres Fachgebiets schauen können aber mich regen auch Scharlatane auf, die sämtliche Erkrankungen mit Milchzucker behandeln wollen.

Ich bewundere aber auch große Wissenschaftler und Ärzte, die unfassbare Dinge leisten und Leben retten genauso wie alternative Therapeuten, die mit Leib und Seele sich um das Wohl ihrer Patienten kümmern. Beide Seiten sollten ihre Grenzen kennen und offen für das andere sein.

Was ist "richtig" und was ist "falsch". Unsere Kinder vertrauen uns und wir treffen die Entscheidung. 

Durch meine Ausbildung kann ich das sehr gut handlen, aber es gibt auch Mütter, die medizinisch nicht versiert sind. Denen würde ich eher zunächst den Gang zum Schulmediziner als zum Heilpraktiker empfehlen. Lieber ein AB zu viel gegeben, eine Impfung umsonst gemacht, einmal mehr zum Arzt gefahren bevor man irgendwas übersehen hat. 

Die Globulis dürfen sie dann gerne aus ihren Taschen ziehen