(bin eine Ex-ICSI-Kandidatin - männlicher Faktor - wurde jedoch mit 40,5 dann doch noch natürlich schwanger).
1. Warum fahren einige (mehrere?) Kinderwunschspezialisten bei Frauen um die / über 40 gleich die IVF (oder gar iCSI)-Schiene, obwohl z.B. das Spermiogramm i.O. ist? Eine IVF/ICSI verbessert doch nicht die Eizellqualität, vielmehr sind doch die Eizellen im "Alter" fragiler(?) Wenn die Frau Low Responderin ist, ergo auch unter Höchstdosen Gonadotropin nur wenige (2-3) Eizellen produziert, macht eine "einfache" Stimulation, bei der u.U. gleich viel Eizellen produziert werden, nicht mehr Sinn (natürlich vorausgesetzt, dass Eileiter etc. i.O. sind)?
2. Ist das Antagonistenprotokoll wirklich DAS Protokoll für die älteren Register??? Ich habe z.B. mit knapp 40 beim Long Protokoll (also ab ZT 21 Decapeptyl und ab ZT 3 300 i.E. FSH) 8 Eizellen produziert. Sollte das Protokoll nicht abhängig von den Hormonwerten (FSH basal und AMH) sowie den Antralfollikeln gemacht werden? (FSH und Antralfollikel waren bei mir im grünen Bereich).
3. Warum liest man so wenig (in deutsch) über die Bedeutung der Anzahl der Antralfollikel als zusätzl. diagnostischen Faktor (ist natürlich bei einer AMH-Bestimmung nicht unbedingt nötig)?
Es wäre nett, wenn sie Zeit finden, mir diese (lästigen) Fragen, die schon lange in meinem Kopf herumschwirren zu beantworten.
Besten Dank!
orni