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Ab Wann Risiko Blasenmole?

Guten Abend,

vor 8 Wochen hatte ich einen Abort, das hCG fiel zügig auf 200 vor 4 Wochen. Abbruchblutungen werden medikamentös ausgelöst. Zwischen den Abbruchblutungen steigt das hCG immer wieder an, aktuell 100. Wenn das so weiter geht wird es Monate dauern bis das hCG negativ ist. Besteht die Gefahr dass sich auf Grund der langen Zeit eine Blasenmole entwickelt?

Es wurde eine HSK versucht die abgebrochen wurde weil die Flüssigkeit herauslief. Eine neue HSK könne erst erfolgen wenn das hCG negativ ist, dann brauche ich siem auch nicht mehr.

 

Danke für Ihre Antwort.

Bisherige Antworten
Experte-Nawroth
Experte-Nawroth | gestern, 22:05 Uhr
4552 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Ab Wann Risiko Blasenmole?

Guten Abend,

meine Antwort ist spekulativ, weil ich die genauen Befunde im medizinischen Jargon, Ultraschallbilder etc. nicht kenne.

Dass Flüssigkeit bei der HSK herausläuft, ist normal. Man müsste daher im medizinischen Jargon wissen, was damit gemeint ist. Wenn man vermutet, dass es Reste der Schwangerschaft in der Gebärmutter gibt, müsste man diese z.B. operativ entfernen (wenn das bei der Blutung nicht passiert ist).

Wenn man von einer leeren Gebärmutterhöhle ausgeht und das HCG auf diesem niedrigen Niveau persistiert, ist es üblich, z.B. MTX - ein schwach wirksames Chemotherapeutikum - zu spritzen und danach den HCG-Verlauf zu beobachten.

Mehr kann ich so leider nicht sagen.

MfG!

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