Hallo Yaslin,

bin auch neu hier, ein Jahr älter als Du und habe vor Kurzem den Befund PCO bekommen.

Seither lese ich mich auch ein und versuche rauszufinden, was das für uns (meinen Mann und mich) bedeutet. Macht einem ganz schön Angst, was man so liest, oder?

Hier sind aber anscheinend viele nette "Leidensgenossinnen", die einem Tipps geben und Hoffnung machen. Viele haben trotz PCO Kinder. Das macht doch Mut, oder?

Wenn Du Lust hast, können wir uns ja regelmäßig austauschen, was wir beim Arzt erfahren haben, welche Therapie wir jetzt machen und mit welchem Erfolg. Ist vielleicht interessant und man bekommt neue Impulse.

Aber lass doch erst mal in aller Ruhe bei Deinem FA abklären, ob Du wirklich PCO hast. Dazu sind ja erst mal ein paar Test notwendig.

Drück Dir die Daumen, dass die Test negativ sind und Du kein PCO hast. Und wenn, gibt es ja offensichtlich genügend Möglichkeiten was dagegen zu unternehmen.

Lieben Gruß

Leider kann man PCO nicht therapieren, wie auch ich leider erfahren mußte.

Unser Sohn wird aber mittlerweile im Januar 2 Jahre alt, trotz meiner PCO.

Man kann mit Clomifen die Eier(Folikel) zur Reifung stimulieren und dann den Eisprung medikamentös mit Spritze herbeiführen. Nun hat man(n und Frau) 24 Std. Zeit, gaaanz romantisch und spontan eine Erfolg "herbeizuführen" :-)

Wenn das immer noch nicht funktioniert, z. B. weil wie bei mir der Gebärmutterhals fest verschlossen war,kann eine Insemination gemacht werden (Einführung des Samens direkt in die Gebärmama).

Kostet zwar bißchen Geld, Zeit und Geduld, aber immer noch besser als wenn der Mann unfruchtbar wäre und Frau auf Fremdspender angewiesen ist.

Also Kopf hoch, es wird klappen!!

Liebe Grüße,

Sabina