Hallo Katja,
darüber weiß ich leider nichts, nur dass sich bei mir nach dem 1. Kind das PCOS scheinbar (zumindest lange genug) "verzogen" hat. Ich wurde mit dem 2. Kind im 2. Zyklus nach dem Nuva-Ring ohne Medis schwanger, allerdings um den 50. ZT rum, wo doch mein "normaler" Zyklus bei 32 Tagen liegt.
Ich denke, dass bei PCOS nicht das PCOS selber, sondern die "zugrundeliegende" Insulinresistenz mit späterer Diabetes das größere Problem ist. Bekommt man durch eine ausgewogene Ernährung den Insulin-Zucker-Haushalt in den Griff, sind auch "Spätfolgen" einer PCOS nicht so schlimm.
Wichtig wäre allerdings, dass die Schleimhaut entweder durch hormonelle Verhütungsmittel gar nicht aufgebaut wird (Pille oder sonstiges bei der man gar keine Abbruchblutung mehr bekommt), oder dass es zu regelmäßigen Abbruchbltungen kommt, ob durch entsprechende Hormone oder von selber (selten bei PCOS).
Wenn sich nämlich immer nur so ein bisschen Schleimhaut aufbaut, die dann Monate lang in der Gebärmutter vor sich hin-müffeln, dann ist das Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken ziemlich erhöht. Zumindest habe ich diese Info so bekommen und halte sie auch für "plausibel".
Also ich werde auch nach diese Schwangerschaft wieder den Nuva-Ring verwenden. Nicht direkt zum verhüten, sondern um regelmäßig meine Tage zu bekommen und die Hormone einigermaßen stabil zu halten.
glg Flip

Hallo Flip!
Herzlich lieben Dank für Deine Antwort. Ich werde mal meine Frauenärztin auf das, von Dir angesprochene Thema lenken - es hat mir zum Verständnis sehr geholfen!
Vielen Dank und eine wunderschöne Adventszeit noch!
Liebe Grüße, Katja