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Was noch untersuchen lassen?

Hallo ihr Lieben, 

vielleicht könnt ich mir bisschen helfen. Ich dachte bis gestern ich hätte mich gründlich informiert und habe alles gemacht was ich konnte. Also zu meiner Geschichte....: 

Baujahr: 1983 

Diagnosen bis jetzt: 
PCO 
Schilddrüsenunterfunktion 
Insulinresistenz 
Gelbkörperhormonschwäche 

Der Kinderwunsch besteht schon einige Jahre. Wir sind seit August 2016 in einem Kinderwunschzentrum. Dort wurde ich zunächst mit dem stimulierten GVNP behandelt. Gleich im ersten Zyklus kam es zur Schwangerschaft. Diese war leider eine Risikoschwangerschaft (Hämatom) . In der 7. Woche hat das Herz richtig gebubbert und endete in der 8 Woche mit einer Fehlgeburt. Ein großer Schock für uns.... 
Naja nach 2 Monaten Pause haben wir dann wieder mit dem GVNP begonnen.... Jedes mal sahen die Follikel gut aus, die Schleimhaut war im Ultraschall gut aufgebaut...., leider spielte einige Monate die Schilddrüse nicht so mit.. Dieses Problem haben wir dann im Mai endlich behoben und seit dem funktioniert sie gut. Nachdem im Oktober der 8 GVNP Zyklus wieder negativ verlief und in diesem Versuch Anzeichen dafür gab, dass mit der Einnistung etwas nicht funktioniert, haben ich im November ein Scratching machen lassen. 
Im Dezember haben wir dann die erste ICSI gestartet. Es konnten 22 reife Follikel punktiert werden und 15 wurden davon erfolgreich befruchtet. Wir haben dann noch das Blastozystenverfahren gemacht und hatten am Tag des Transfers 3 1a Blastos (laut Ärztin können sie sich nicht besser entwickeln bis zu diesem Tag). Naja ich habe dann leider eine Überstimulation nach dem Transfer gehabt, sodass ich jeden Abend Heparin spritzen musste. Ich habe in den 2 Wochen nach dem Transfer 2 mal Brevactid gespritzt. 2 mal am Tag habe ich Utrogest vaginal genommen. Am Freitag (02.1.) hatte ich noch eine Gebärmutterschleimhaut von 19 mm und der Progesteron war bei 40. Gestern war dann der Bluttest und der Progesteronwert war nur noch bei 7. Die Ärztin war selber geschockt. . Das Problem scheint derzeit also "nur" die Einnistung zu sein. Und ich frage mich ob es noch was anderes sein könnte. Ich habe schon öfter gelesen, dass es öfter vorkommt das die Rahmenbedingungen sonst super sind (Follikel, Befruchtung, Aufbau der Gebärmutterschleimhaut), aber die Einnistung immer negativ verläuft. 
Nun frage ich mich, was sollte ich untersuchen lassen? 
Ist das Assisted Hatching sinnvoll? 
Gibt es noch Medikamente die unterstützend wirken für die Einnistung? 

Der erneute negative Test hat mir gestern den Boden unter den Füßen weggezogen..
Ich bin über jeden Tipp oder Rat dankbar. 

Liebe Grüße, 

Ihey

Bisherige Antworten

@Ihey

Hallo liebe Ihey,

ich habe gerade Deinen Beitrag gesehen und möchte Dich auf unser Forum "Wenn es nicht klappen will.." aufmerksam machen.

Vielleicht stellst Du Deinen beitrag dort auch noch einmal ein, denn in diesem Forum ist mehr los.

Gerne kannst Du dich bei Fragen auch an unsere Expertenforen wenden.

Ich wünsche Dir alles Gute.

 

Viele Grüße

 

Victoria

Re: Was noch untersuchen lassen?

Liebe Ihey! 
Tut mir leid, dass du wieder ein Negativ kassiert hast, du musst das erstmal verdauen. 
Natürlich kann die einnistung schuld sein, aber du hattest ja schon eine, auch wenn es leider eine FG war. 
Und - so blõd es auch klingt und es hilft dir im moment auch nicht wirklich weiter - aber es ist ein gutes zeichen, dass du schwanger wurdest. 
Es ist finde ich, noch viel zu früh, um zu sagen, dass die einnistung der grund ist. 
Du hattest außerdem erst eine icsi. Ich weiss, eine einzige ist bereits belastend genug und man macht sich unendlich große Hoffnungen, aber die meisten frauen brauchen ein paar frischversuche bis es klappt. 
Auch unter tollen bedingungen kann ein versuch negativ laufen, vlt war der embryo genetisch nicht intakt oder oder oder... man weiss es nicht. 
Dazu kommt, dass der erste versuch oft ein testlauf ist. Beim nächsten mal kann man gezielter stimulieren und hoffentlich auch eine überstimulation vermeiden. 

Zum assisted hatching: ich hatte nie eins, aber soweit ich weiss, bringt das nur was, wenn die eizellhülle zu dick ist, damit das spermium eindringen kann. Ist die hülle normal, braucht man kein hatching. Vielleicht hilft dir der artikel darüber, womit dir die moderne repromedizin helfen kann: http://de.newseurope.info/?p=44389

Kopf hoch! Ihr habt noch alle chancen der welt!!
Viel glück, 

faith

Re: Was noch untersuchen lassen?

Hallo Feith, 

du bist sehr lieb.... 
vielen Dank für deinen Zuspruch und eine interessante Lektüre!!! Mir geht es heute viel besser. Hatte ein sehr aufschlussreiches Gespräch in der KiWu, vorher  habe einiges falsch verstanden. Es hatte sich etwas eingenistet, aber die Gebärmutter hat es abgestoßen eine sog. "Frühfehlgeburt". Also nistet es sich doch ein, aber es war wohl nicht gesund. Wir machen jetzt die weiteren Untersuchungen, damit wir Gewissheit haben bzgl. Humangenetik und Immunologie usw.. 
Na klar sollte es irgendwann klappen. Ich denke ein paar Monate Pause werden mir gut tun... 
Also erhöhen kann man die Dosis von Utrogest bestimmt.... Werde alles am Mo besprechen.... 

Ich habe am Montag ein Gespräch in der Kinderwunschpraxis... Werde mit ihr die weiteren Schritte besprechen... Also habe mir viele Gedanken gemacht und vor Juni will ich nicht wieder starten... die letzten 1,5 Jahre haben mich sehr geprägt und ein erneutes "NEGATIV" verkrafte ich gerade nicht...

Also ich habe auch immer gedacht, es kann nicht an der Einnistung liegen, aber da die Blutwerte bei den letzten GVNP Zyklen auch so waren.... deutete alles hin und ich ließ extra ein Scratching machen.... 

Man kann leider nichts übers Knie brechen, ist auch nicht gut... 
Also die Hoffnung gebe ich nicht auf!!!! 
Irgendwann werde auch ich schwanger, schwanger bleiben und gebäre ein Kind!!!! 

Liebe Grüße, 

Ihey

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