Hallo Ihr Lieben,
ich bin ganz frisch hier und stelle mich kurz vor.
Ich bin 32 und habe 2016 die Diagnose PCOS bekommen. Seit einem Jahr versuchen mein Mann nun unsere Familie zu vergrößern (haben letzten August geheiratet). Bis jetzt leider ohne Erfolg.
Zuerst habe ich nur mit Mönchpfeffer und Clavella versucht, das PCOS etwas abzumildern. Hatte vier Zyklen lang dann Zyklen von ca. 6 Wochen. Und plötzlich kam dann wieder ein 4 Monats-Zyklus (dachte natürlich erst ich wäre schwanger - haha, leider nein). Daraufhin hat mich meine Frauenärztin dann an eine Kinderwunschpraxis verwiesen.
Dort fühle ich mich sehr wohl und habe grade den zweiten (leider erfolglosen) Zyklus mit Letrozol, Ovitrelle und Duphaston hinter mir. Hat jemand von Euch eine ähnliche Behandlung oder Erfahrungen damit?
Auch wenn die Ärztinnen mir super Chancen ausrechnen und ich die Behandlung auch gut vertrage, glaube ich irgendwie nicht so richtig dran, dass es klappt. Wieso weiß ich auch nicht. Kennt Ihr das? Und leider ist es durch diese sehr kontrollierte Form der Zykluskontrolle schwer, sich einfach mal zurück zu lehen (wie es ja von jedem, der meint was sagen zu dürfen, empfohlen wird).
Dazu kommen die typischen Nebenwirkungen vom PCOS. Meine Haut ist furchtbar und ich habe gut 5 kg zugelegt. Das fördert natürlich nicht grade meinen positiven Allgemeinzustand.
Würde mich freuen, mich einfach mit Euch auszutauschen und sich gegenseitig ein wenig Mut zu machen. Um mich rum werden alle natürlich schwanger und da fehlt mir jemand, der versteht wie es mir geht.
Ganz liebe Grüße,
Andrea