Hallo!
Ich bin 28 Jahre alt, normalgewichtig und habe keine IR, aber trotzdem
PCO.
Nach längerer Zeit der erfolglosen Kinderplanung wurde festgestellt, dass ich keine Eisprünge habe, obwohl mir billige und teure (CB) Ovus SEHR WOHL Eisprünge angezeigt haben!
An dieser die erste Frage: Wie kann das sein?!
Ich bekam also
Metformin und steigerte es auf 2000mg am Tag. Morgens 1000, abends 1000.
Im kommenden
Zyklus wurde ich endlich schwanger, verlor das Kind aber ungefähr in der 6.SSW wieder. Ich war am Boden zerstört.
Das war Mitte Mai.
Dann passierte erstmal eisprungtechnisch 4 Wochen lang gar nichts. Habe Ovus gemacht. Nichts. Dann bekam ich am 16.6. meine Regel normal wieder.
Am 24. ZT hatte ich ENDLICH wieder einen Eisprung (zumindest haben das die Ovus behauptet). GV hatten wir allerdings nur 2 Tage vorher. Ich hatte gehofft, dass es trotzdem klappt, weil man ja sagt, dass Spermien im Schnitt 3 Tage überleben.
Lange Rede, kurzer Sinn - es hat NICHT wieder geklappt. :(
Nun frage ich mich, ob es daran liegt, dass wir "nur" 2 Tage vorher GV hatten, oder ob die Wirkung vom Metformin nachlässt, weil mein Körper sich dran gewöhnt hat und ich gar keinen ES hatte?
Hat jemand diesbezüglich eine Ahnung bzw. Erfahrungen?
Tausend Dank!
Löst Metformin "dauerhaft" Eisprünge aus?
Bisherige Antworten
Re: Löst Metformin "dauerhaft" Eisprünge aus?
Hallo Waffelhörnchen,
die Ovus zeigen lediglich das LH-Maximum an auf das theoretisch innerhalb 12-36 Studnen ein Eisprung folgen kann, dies ist aber kein muss.
Ob und wann du einen Eisprung hast, lässt sich nur im Nachhinein durch Temperaturmessungen sagen.
Solltest du einen Eisprung haben, dann steigt die Basalemperatur um etwa 0,3-0,5 Grad.
Mit Metformin kenne ich mich leider nicht aus.
LG,
Katha
einschleich
Hallo ich habe ebenfalls PCO und habe metformin genommen aber das eher wegen meiner diabetis.
Ich hatte durch metformin regelmäßig einen eisprung,vorher manchmal 1 Jahr lang nicht mal meine tage metformin hat mir da gut geholfen schwanger davon geworden bin ich aber nicht.Erst nach absetzen aller Medis weil ich das alles nicht mehr sehen konnte hat es geklappt also mein Körper hat es irgendwann allein geschafft einen regelmäßigen Zyklus zu haben.
Viel Glück hoffe du wirst ganz bald wieder schwanger
Re: einschleich
Danke für deine Antwort. Das lässt mich hoffen, dass ich weitere Eisprünge haben werde.
Absetzen könnte ich das alles jetzt nicht. Ich hätte viel zu viel Angst, dass ich dann erst recht nicht schwanger werden kann. :(
Ich hoffe so sehr, dass es bald wieder klappt...
Absetzen könnte ich das alles jetzt nicht. Ich hätte viel zu viel Angst, dass ich dann erst recht nicht schwanger werden kann. :(
Ich hoffe so sehr, dass es bald wieder klappt...
Re: einschleich
Jede Frau reagiert ja auch anders auf Tabletten oder Behandlungen um schwanger zu werden.Ich habe das alles auch nur abgesetzt um erstmal meine ruhe davor zu haben.Nur weil es bei mir durch metformin nicht geklappt hat muss das ja nicht für dich auch zählen.
Kopf hoch das wird schon
Re: Löst Metformin "dauerhaft" Eisprünge aus?
Ach so? Das heißt aber, wenn ich einen solchen Temperaturanstieg habe, ist es sicher, dass ich einen ES hatte?
Ich hatte einen Temperaturanstieg. Zuerst waren es tagelang immer 36,42°C und dann kurz etwas niedriger und dann, einen Tag nach (durch Ovus angezeigtem) ES 36,71°C, noch einen Tag später allerdings 36,57°C (hab aber nur wenig geschlafen). Dann hab ich nicht weiter gemessen, weil ich aufgrund einer (wahrscheinlichen) Gelbkörperschwäche 1-2 Tage nach ES Famenita (Progesteron) nehmen muss und das eh die Temperatur nach oben beeinflusst.
Würdest du denken, ich hatte einen ES?
Ich hatte einen Temperaturanstieg. Zuerst waren es tagelang immer 36,42°C und dann kurz etwas niedriger und dann, einen Tag nach (durch Ovus angezeigtem) ES 36,71°C, noch einen Tag später allerdings 36,57°C (hab aber nur wenig geschlafen). Dann hab ich nicht weiter gemessen, weil ich aufgrund einer (wahrscheinlichen) Gelbkörperschwäche 1-2 Tage nach ES Famenita (Progesteron) nehmen muss und das eh die Temperatur nach oben beeinflusst.
Würdest du denken, ich hatte einen ES?
Re: Löst Metformin "dauerhaft" Eisprünge aus?
Ich denke nicht, dass ein einzelner Wert eine Aussagekraft hat. Frag doch mal im Expertenforum nach, vielleicht können die dir weiterhelfen.
LG
Re: Löst Metformin "dauerhaft" Eisprünge aus?
Ach so? Das heißt aber, wenn ich einen solchen Temperaturanstieg habe, ist es sicher, dass ich einen ES hatte?
Ich hatte einen Temperaturanstieg. Zuerst waren es tagelang immer 36,42°C und dann kurz etwas niedriger und dann, einen Tag nach (durch Ovus angezeigtem) ES 36,71°C, noch einen Tag später allerdings 36,57°C (hab aber nur wenig geschlafen). Dann hab ich nicht weiter gemessen, weil ich aufgrund einer (wahrscheinlichen) Gelbkörperschwäche 1-2 Tage nach ES Famenita (Progesteron) nehmen muss und das eh die Temperatur nach oben beeinflusst.
Würdest du denken, ich hatte einen ES?
Ich hatte einen Temperaturanstieg. Zuerst waren es tagelang immer 36,42°C und dann kurz etwas niedriger und dann, einen Tag nach (durch Ovus angezeigtem) ES 36,71°C, noch einen Tag später allerdings 36,57°C (hab aber nur wenig geschlafen). Dann hab ich nicht weiter gemessen, weil ich aufgrund einer (wahrscheinlichen) Gelbkörperschwäche 1-2 Tage nach ES Famenita (Progesteron) nehmen muss und das eh die Temperatur nach oben beeinflusst.
Würdest du denken, ich hatte einen ES?
Re: Löst Metformin "dauerhaft" Eisprünge aus?
Hi,
Also ich bin ein "Fan" von Met...dem verdanke ich drei zauberhafte Kinder. ;-)
Hab mitäch intensiv mit dem Thema befasst und mir wäre nichts untergekommen bzgl Gewöhnungseffekten. Mein FA meinte es dauert ca 6 Monate bis zur optimalen Wirkung von Met...wenn sich dann von allein nichts tut kann man den ES nachhelfen, zB mit Clomifen (bei mir bei Nr 1)
Wichtig ist Met nicht direkt mit positivem ssTest abzusetzen! Es sollte lt Studien mind bis zur 12. Woche weiter genommen werden und dann langsam ausgeschlichen werden. Ich hab es bei Nr 1 bis zur 36.Woche genommen, bei Nr 2 und 3
Ca bis zur 25. woche....Es hilft das durch PCO erhöhte Fehlgeburtsrisiko auf "normales" Mass zu senken.
Außerdem solte Gelbkörperschwäche ausgeschlossen werden, sonst braucht es noch Progesteron nach dem
ES - auch mind bis 12. Woche und dann langsam ausschleichen....
Wichtig: ich bin kein Arzt nur "betroffen " und hab zig Studien und Seiten bzgl PCO und Behandlung im Netz gelesen um mir selbst zu helfen. Rede also mit deinem
fA und wenn der sich nicht auskennt such nen anderen. Übrigens, um ES sicher festzustellen empfiehlt mein FA ca 3-4 Tage nach dem "vermuteten ES" Progesteron im Blut bestimmen zu lassen - daran siehst du zum einen ob ES da war und auch ob Progesteron hoch genug ist oder ggf nterstützt werden muss.
Nochwas: wurde die Schilddrüse untersucht? kennst du deinen TSH wert? Der macht auch oft Probleme!
Viel Glück und gute Nerven - gib die Hoffnung nicht auf.
Also ich bin ein "Fan" von Met...dem verdanke ich drei zauberhafte Kinder. ;-)
Hab mitäch intensiv mit dem Thema befasst und mir wäre nichts untergekommen bzgl Gewöhnungseffekten. Mein FA meinte es dauert ca 6 Monate bis zur optimalen Wirkung von Met...wenn sich dann von allein nichts tut kann man den ES nachhelfen, zB mit Clomifen (bei mir bei Nr 1)
Wichtig ist Met nicht direkt mit positivem ssTest abzusetzen! Es sollte lt Studien mind bis zur 12. Woche weiter genommen werden und dann langsam ausgeschlichen werden. Ich hab es bei Nr 1 bis zur 36.Woche genommen, bei Nr 2 und 3
Ca bis zur 25. woche....Es hilft das durch PCO erhöhte Fehlgeburtsrisiko auf "normales" Mass zu senken.
Außerdem solte Gelbkörperschwäche ausgeschlossen werden, sonst braucht es noch Progesteron nach dem
ES - auch mind bis 12. Woche und dann langsam ausschleichen....
Wichtig: ich bin kein Arzt nur "betroffen " und hab zig Studien und Seiten bzgl PCO und Behandlung im Netz gelesen um mir selbst zu helfen. Rede also mit deinem
fA und wenn der sich nicht auskennt such nen anderen. Übrigens, um ES sicher festzustellen empfiehlt mein FA ca 3-4 Tage nach dem "vermuteten ES" Progesteron im Blut bestimmen zu lassen - daran siehst du zum einen ob ES da war und auch ob Progesteron hoch genug ist oder ggf nterstützt werden muss.
Nochwas: wurde die Schilddrüse untersucht? kennst du deinen TSH wert? Der macht auch oft Probleme!
Viel Glück und gute Nerven - gib die Hoffnung nicht auf.
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