Hallo Sonja
An deiner Stelle würde ich auf den Diabetologen und nicht auf deinen FA hören. Meine Erfahrung ist, dass viele Gynäkologen halt einfach zu wenig über PCO wissen, das scheint bei den Diabetologen ganz anders zu sein (jedenfalls bei meiner).
Nein, nur weil du PCO hast heisst das nicht, dass du auf jeden Fall eine (Schwangerschafts-)Diabetes entwickelst, du hast einfach ein erhöhtes Risiko. Ich gehe mal davon aus, dass du, da du Met nimmst, eh regelmässig getestet wirst, oder?
Viel Glück & liebe Grüsse, Feder mit Noëmi, auf die wir fast zwei Jahre gewartet haben (und die "einfach so" entstanden ist) und Bauchbaby (37+0), das nach gut 4 Monaten Met zu uns gehoppelt kam.

Hallo Sonja,
wie waren die Insulinwerte zu den Zuckerwerten?
die Werte sind arg hoch und ich kann deinen FA ehrlich gesagt verstehen.
Die Werte zeigen bereite eine eingeschränte Glukosetoleranz und damit eine vermutlch bereits existierende (latente) Diabetis.
In dem Fall muss eine SS seht gut überwacht werrden und es ist sicher sinnvoll,, wenn DU nun erstmal zu einem Diabetologen gehst um eine Kontrolle zu veranlassen.
Lieber einen Zyklus verlieren, als vielleicht ein Kind ....
Alles Gute!
Julia

Hallo Julia !
Vielen Dank für Deine Einschätzung !
Meine Insulinwerte waren wie folgt :
Insulin 6,0 mIE/l
Insulin Probe 2 79,30 mIE/l
Insulin Probe 3 80,50 mIE/l
War gestern bei einem Internisten, der sich mit Diabetes auskennt und er hatte keine Einwände schwanger zu werden .
Ich weiss auch nicht, bin so verzweifelt, habe schon einiges hinter mir und nun noch das . Dabei bin ich sehr schlank und bewege mich sehr viel . Warum das alles nur ?
Sollte ich überhaupt schwanger werden, dann wird es wieder eine Komplikationsschwangerschaft und ich kann sie wieder nicht geniesen .... :-(
Würde mich freuen wieder von Dir zu lesen !
Vielen Dank !!!
Viele Grüße,
Sonja

Hallo Sonja,
ja die Insulinwerte sind ok :o)
EINWÄNDE hat sicer niemand, aber es ist gut, dass Du einen "Diabeteskundigen" hinzugezogen hast, denn es ist einfach wichtig, dass man vorher um eventuelle Risiken weiss.
Verzweifle bitte nicht, ja? Ich war damals total am boden zerstört als ich die Diagnose bekam. Mein damaliger FA hatte auch GAR kein Fingerspitzengefühl und meinte nur plump, ich solle mich lieber mit dem Thema Adoption beschäftigen das sei erfolgsversprechender als dass ich schwanger würde .... :o(
Von met hielt er nichts, ich sei zu schlank und zu jung für eine IR .... ja super. Ich bin SEHR STARK insulinresistent. Ich hatte einem HOMA INdes von über 4 (zum Vergleich deiner ist irgendwo bei 1,2) ... damals wog ich 65kg auf 1,69m, also keine Elfe, aber definitiv nicht zu dick .....
Übrigens gilt man nicht gleich zu einer Risikoschwangeren, "nur" wegen PCOS..... Ich hatte übrigens in den Schwangerschaften NIE erhöhte Zuckerwerte und die Verläufe waren komplikationsfrei. Bei Laura hab ich kurz vor knapp "Nur" einen Nierenstau gehabt, was NICHTS mit PCOS zu tun hat und bei Jan wurde 2 Tage vor Termin eine beginnende Gestose diagnostiziert ... ist aber auch nicht aussergewöhlich und zu DEM Zeitpunkt recht häufig.
Jan "pasierte" übrigens nach dem Abstillen von Laura "einfach so" ... SOOOOO dicht aufeinander (22 Monate) war es eigentlich nicht geplant, aber natürlich sehr willkommen .
Also bitte lass nicht den Kopf hängen und versuche, Dich nicht verrückt zumachen. das wird schon alles irgendwann *ganzfestdranglaub*
Alles Liebe,
Julia