Hallo Steffi,

was meinst Du mir Deine BZ werte sind heftig?? wenn die Werte auffällig sind, dann redet man nicht mehr von einer Insulinresistenz, sondern bereits von einer Diabetes!

Erzähl mal mehr!

So, abe rnun zu den Nebenwirkungen. Da müsste ich mehr wissen: welche Dosierung nimmst Du momentan und welches ist die Zieldosierung? Wann nimmst Du sie (vor, mit oder nach den Mahlzeiten? zu festen Zeiten unabhängig von Mahlzeiten?) Wie isst Du? Weiter wie vorher oder lässt Du was weg?

Generell gilt zur minimierung der NWs: GAAAAANZ langsam einschleichen und die Dosierung erst nach abklingen der Beschwerden schrittweise (LANGSAM) erhöhen. Kohehydrate reduzieren und wenn es schlimm ist, nicht vor, sondern mit den Mahlzeiten einnehmen.

Lieber Gruß,

Julia

Hallo,
ich bin ja selber Altenpflegerin. Meine BZ snd nüchtern zwischen 120 und 140 und teilweise 2 Stunden nach dem Essen noh bei 150. Im Oktober 2007
ist von einem Endokrinologen eine Insulinresistenz festegstellt worden, vorher im August von meinem FA ein PCOS. Es hieß damals als erstes bei einer Insulinresistenz Metformin und danach hieß es nur bei Kinderwunsch Metformin. Ich habe weiter BZ gemessen. Dann war ich Ende Februar bei einem Diabetologen, der hat einige Tests gemacht und meinte dann Verschreibung von Metformin. Nun nehme ich seit Mittwoch 1 abends 850 mg, ab nächste Woche Donnerstag morgens und abends eine.
Ich esse Diät, wegen Übergewicht. Nehme es mal zu und mal nach den Mahlzeiten, habe halt schon das ausprobiert.
LG
Steffi

Hallo Steffi,

wow, bei den Zuckerwerten wundert es mich, dass ein Arzt zögert. DU bist bereits Diabetikerin und dafür ist Met zugelassen!! Weist DU zufällig Deinen HbA1c?

Bei einer IR sind die Blutzuckerwerte unauffällig, aber die Insulinwerte sind (z.T. stark) erhöht. werden die Blutzuckerwerte zu hoch sprcht man nicht mehr von einer IR, sondern ab nüchternwerte von 120 von einer manifesten Diabetes.

*lol* Du bist gleich mit 850mg eingestiegen?? Respekt, aber nun wundert es mich nicht, dass Du Nebenwirkungen hast. Ich kann Dir nur nahelegen am Donnerstag NICHT zu erhöhen, wenn Du noch beschwerden hast, denn da wird es nicht besser ;o)

Es wäre besser, Du würdest warten, bis Du mit der einen Tablette klar kommst (ggf. aufteilen --> ne halbe morgens ne halbe Abends) und erst dann erhöhen und bitte nicht gleich ne ganze, sondern lieber erst ne halbe ..... und auch dann erst wieder erhöhen, wenn es Dir besser geht ;o) Ist wirklich verträglicher ;o)

Alles Gute!!

Julia

Hallo,
ne leider weiß ich den nicht. Muss zur Blutabnahme am 9.4. und dann bekomme ich hoffe ich den Bericht vom Arzt. Er meint ja immer ich würde falsch messen, das gerät wäre zu alt oder kaputt.
Man muss bedenken, dass ich Übergewicht habe, Bluthochdruck, in meiner Familie Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall und Herzinfarkt an der Tagesordnung sind und dann zögern die Ärzte. Mein Arzt meinte, das für das PCO das Metformin nie zugelassen wird, weil es so billig hergestellt wird und die Firmen daran nix verdienen und er meinte doch gleich Sie haben doch im letzten Jahr shcon abgenommen und dann sagte ich, dass ich grad alles tue um abzunehmen aber es geht nix runter, ich musste ihn fast auf Knie anbetteln das Rezeot zu bekommen. Er weiß auch dass meine Großväter Diabetes hatten und ich ausserdem eine sehr starke Sehschwäche habe. Wass muss ich noch haben um endlich von den Ärzten für voll genommen zu werden.
Ja er wollt 850 g weil ich auch für Ihn heftiges Übergewicht habe, er meinte auch, das der Insulinspiegel dabei so beeinflusst wird, das man damit auch abnehmen kann, allerdings soll ich mich darauf nicht aussruhen und sport machen und dann meinte ich, dass ich ab Juni wieder in der Pflege arbeite und erstens mal da das Gewicht schon runter geht, weil ich nicht zum essen komme und außerdem ich durch meine Arthrose in beiden Knien gar nicht mehr alle Sportarten machen darf.
LG
Steffi

Hallo Steffi,

also tu Dir echt dn gefallen und lass es mit dem Met langsam angehen. DIE 2-3 Wochen länger machen den Kohl nicht fett und Dir geht es BESSER dabei.

Sport ... alles was "Gelenkschonend" ist. Am besten Schwimmen! Da hast Du null Belastung aud den Gelenken, kräftigst aber die Muskulartur, die dann auch ausserhalb des Wassers, entlasten kann!

Met und Zulassung für PCO: Naja, bei Dir ist es ja irrelevant, den für Diabetes IST es zugelassen, von daher kann es Deinem Arzt wurscht sein. die Sache ist übrigens weniger der Preis des Produktes als die "Testproblematik". DENN um es für PCo zuzulassen müsste eben die entsprechenden Testserien gemacht werden und nach Contergan ist man mit Tests bei Schwangeren oder im Kinderwunsch befindlichen SEHR zurückhaltend geworden. .... ich irgendwo verständich, aber natürlich für die betroffenen ätzend.

Met ist keine Diätpille, ALLERDINGS wird das insulin gesenkt, und damit die "Fetteinlagerungsfreudigkeit" reduziert. Aber NUR Metformin wird sicher nicht reichen!

Alles Liebe,

julia

Hilfe! Das höft sich alles sehr abenteuerlich an. Also mein Arzt hat mir auch empfohlen es mit dem Met ganz langsam anzugehen. Halbe morgens, halbe abends und immer zu den Mahlzeiten. Auf nüchternen Magen kriege ich da sofort Sodbrennen. Und die erste Zeit war mir einfach nur übel, ständig. Musste auch viel brechen. Aber nach so ca. einer Woche ging es besser und ich habe mich an eine ganze morgens ein ganze abends rangetraut und habe es gut vertragen. Aber so ganz bekommt man dieses Völlegefühl und die Übelkeit nicht weg. Habe es immer noch, nach einem Jahr Met.
Gruß, Mela :KISSING: