Hallo zusammen,
ich bin total ratlos. Wir sind seit 6 Jahren ein Paar und versuchen seit Oktober 2014 ein Kind zu bekommen. Als wir uns in letzter Zeit über Elternzeit und Elterngeld unterhalten haben ist eine sehr große Meinungsverschiedenheit aufgetreten. Er verdient etwas weniger als ich. Deshalb soll ich nach dem gesetzlichen Mutterschutz wieder voll arbeiten gehen und er will zuHause bleiben.
Ich kann mich leider gar nicht an diesen Gedanken gewöhnen. Ich könnte jetzt schon heulen wenn ich daran denke, dass ich das Kind, dass ich 10 Monate in mir getragen habe, nach 8 Wochen "abgeben" soll. Ich finde es einfach nur schrecklich.
Wenn ich sage, dass ich stillen will, sagt er ich kann auch abpumpen und so lange müsse man eh nicht stillen. Wenn ich sage, dass ich Angst habe keine gute Bindung zu meinem Kind aufzubauen, sagt er, dass er das es bei ihm ja andersherum genau so wäre.
Er würde das sicherlich alles super machen, dass ist gar nicht das Thema, aber ich glaube ich kann nicht schwanger werden unter diesen Umständen.
Meine Frage: Kennt ihr Studien, Theorien oder sonst was das belegt, dass es wichtiger ist, dass die Mutter (wenn möglich) wenigstens das erste halbe Jahr beim KInd ist?
Ich weiß nicht wie ich ihn sonst überzeugen soll.
Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. BIn sehr verzweifelt.
Viele Grüße, Paddy