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Mein Mann möchte keine Kinder

Hallo ich möchte mich kurz vorstellen da ich neu hier bin. Ich bin 35 Jahre alt und wünsche mir nichts mehr als ein Kind. Aufgrund einer Fehlgeburt kann ich nur noch durch künstliche befruchtung schwanger werden. Ich bin auf der Suche nach Frauen die vielleicht eine ähnliche Geschichte wie ich haben und mir vielleicht ein paar Tipps geben können wie ich mit folgender Situation umgehen kann. Mein Mann und ich haben uns vor ein paar Jahren kennengelernt und wir haben von anfang an sehr offen über unsere Träume und Wünsche und wie wir uns unser Leben vorstellen gesprochen. Da mein Mann bereits ein Kind aus einer früheren beziehung hat wollte ich von ihm wissen ob er noch mehr Kinder möchte da dies für mich sehr wichtig war zu erfahren. Für ihn war es damals durchaus denkbar noch ein Kind zu bekommen. Nun sind ein paar Jahre vergangen. Wir sind inzwischen verheiratet und plötzlich möchte er doch keine Kinder mehr. Er meinte er liebt unser Leben so wie es ist. Die Freiheiten die wir haben als kinderloses Paar usw. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Mittlerweile ist es so schlimm das ich jedesmal wenn sein Sohn bei uns ist übers Wochenende ich versuche so wenig wie möglich mit dem Kind zu sprechen und auch meinen Mann spüren lasse das ich nichts mit seinem Kind zu tun haben möchte. Wir haben viel über das Thema Kinder gesprochen und er weiß das ich mir nichts mehr wünsche als eigene Kinder. Zur Zeit stelle ich mich und meine Ehe in Frage was mich traurig macht denn ich liebe meinen Mann sehr aber die Vorstellung nie eigene Kinder zu haben macht mich sehr traurig. Vielleicht gibt es hier Frauen den etwas ähnliches widerfahren ist und mir helfen können.

Bisherige Antworten

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

Guten Morgen Hexe, das tut mir so Leid für dich. Meine Vorgeschichte ist eine andere, aber auch ich habe aufgrund eines bislang unerfüllten KiWu meine Beziehung in Frage gestellt. Ich bin seit Jahren glücklich mit meinem Freund zusammen und wollte (auch schon vor dieser Bezeihung) immer gerne Kinder haben. Nun haben wir bewusst vor einem Jahr die Verhütung eingestellt, doch es passiert einfach nichts.. keine Schwangerschaft in Sicht. Mich belastet das sehr, meinen Freund weniger.. Wir sind beide gesund und fit und eig sollte uns nichts im Wege stehen, aber dennoch klappt es nicht. Ich weiß, dass dies nicht vergleichbar ist mit deiner Situation, doch ich verstehe deinen Schmerz ein wenig! Da ich vor einigen Jahren (Exfreund) schon einmal völlig unerwartet und "technisch unwahrscheinlich" (da verhütet) schwanger wurde, drängte sich mir in den vergangenen Wochen immer wieder der Gedanke auf, ob mein Freund wirklich der richtige ist. Das ist schwer und schmerzt sehr.. Aber ich habe mittlerweile wieder zu mir gefunden und bin mir sicher, dass wir das meistern werden.

Ich kann dir natürlich nicht sagen, wie du entscheiden solltest, diese Entscheidung kann dir wohl keine abnehmen. Aber ich kann dir sagen, wie ich mich wohl  verhalten würde, wenn ich an deiner Stelle wäre: Der Gedanke daran, wie mein Leben ohne Kinder weiter gehen würde, wie das älter-werden sein würde..dies würde mich vermutlich darauf bringen, dass mich "Keine Kinder" unglücklicher macht, als "Ohne diesen Mann" zu leben. Ganz ehrlich, ich weiß, dass klingt total blöd, rational und herzlos, aber Männer gibt es viele, die uns glücklich machen können - keine Kinder zu haben, bedeutet viel mehr als das! Verstehst du was ich meine? Ich möchte nicht so rüberkommen, als wären Männer nur Mittel zum Zweck, aber sollte nicht jener der dich liebt, dich auch glücklich machen wollen und bereit sein, das "Opfer der KiwuKlinik" zu bringen?! Bitte denk nicht, dass ich die Liebe unterschätze, ich weiß, wie intensiv und schwer eine Entscheidung dieser Art sein kann. Puh, ich hoffe du fühlst dich nicht von mir überfahren und bitte nimm dir meine rationale Sicht nicht zu Herzen. Tu was dein Herz dir sagt! Ich schicke dir eine warme Umarmung. Liebe Grüße, Lavender

 

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

Hallo...
Ich kann deine Situation sehr gut verstehen!
Du musst unbedingt nochmal das Gespräch mit deinem Mann suchen denn ein unerfüllter Kinderwunsch ist nur schwer zu verkraften!
Besonders wenn man sich so sehr ein Kind wünscht!
Allerdings finde ich nicht gut wie du mit dem Sohn deines Mannes umgehst!
Man muss (trotz eigener momentan aussichtsloser Situation)
das Kind vernünftig behandeln denn schließlich kann der kleine absolut nichts für deine Situation!
Das kann man keinem Kind antun!
Lg und ganz viel Glück wünsche ich dir!

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

hallo ihr lieben,

 

ich kann dich und dein kindewunsch voll und ganz verstehen. ich war in einer ähnlichen situation. ich war mit meinem damaligen freund mehrere jahre zusammen, wir wollten kinder.... doch immer wenn ich dachte, ich bin bereit (ausbildung, umschulung...) meinte mein freund immer.... nach der ausbildung, nach der umschulung.... und immer wurden der zeitraum der planung länger. zum schluss hab ich mich getrennt.

ich hab nach sehr langer zeit meinen jetzigen mann kennengelernt. der hat 2 kinde aus 1. ehe. ich kann dir nur sagen.... der kleine von deinem mann kann nichts für eure situation oder gar für deinen kinderwunsch. vor der hocheit haben mein mann und ich uns zusammengesetzt und über meinen kinderwunsch gesprochen und einen zeitraum festgelegt. bis dahin hab ich mich mit seinen kindern gut getan und sie wie meine eigenen behandelt. Ich finde das lässt die zeit des wartens erträglicher machen. jetzt bin ich SS und meine kleine wird zwei tolle brüder kriegen.

ich kann dir nur sagen was ich damals gemacht habe. ich hab mir ein persönliches ultimatum gesetzt. wenn bis dahin keine änderung oder besserung in sicht ist, muss ich mich für a) ein leben ohne kinder dann aber mit dem mann oder b) für ein kind entscheiden.

es ist wahnsinnig schwer sowas zu entscheiden. wenn dein kinderwunsch so groß ist.... deine liebe sie dir aber nicht erfüllen kann.... dann ist es nicht deine liebe. und somit nicht der richtige.

ich drück dich ganz doll.... die entscheidung kannst nur du treffen. hör auf dein herz :IN LOVE:

 

 

 

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

Hallo. Ich kann mich zwar nicht in dich hinein versetzen, aber warum redest du so wenig wie möglich mir dem Kind deines Mannes? Der Junge kann doch wirklich nichts dafür

Ähnliche Geschichte - Vorsicht... ziemlich lang :-)

Hallo liebe Hexe,

deine Geschichte kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine ist zwar nicht die Gleiche, doch es gibt ein paar Parallelen.

Vorab, ich werde dieses Jahr 36 und kann die innere Uhr mehr als laut ticken hören!

Nun zu meiner Geschichte:
Ich war damals verheiratet und mein damaliger Mann hat auch immer gesagt:

"Nun mach erstmal deine Lehre fertig."

"Jetzt sammel erst mal ein paar Jahre Berufserfahrung."

"Du bist so schlau, geh doch noch studieren."

"Jetzt sammel doch in dem Beruf erstmal ein bischen Berufserfahrung."

"Mach doch erstmal ein bischen Karriere, die Chancen sind gerade so gut für Frauen."

Na ja, wie du dir vorstellen kannst haben wir dann erst nach 6 Jahren angefangen mit "üben". Nach einem Jahr hatte sich noch immer keine Schwangerschat eingestellt und wir sind zum Frauenarzt. Der verwies uns an eine KiWu-Klinik. Dort kam heraus, dass seine Spermien deformiert sind und uns wurde geraten eine Insemination zu machen.

Aus der einen Insi wurden dann sechs und uns wurde nahe gelegt, uns mit einer künstlichen Befruchtung zu beschäftigen. Das hat mein Mann kategorisch abgelehnt. 

Nu ja, was soll ich sagen... ich bin nun seit 3 Jahren geschieden. Man hat sich einfach auseinander gelebt und verschiedene Vorstellungen vom Leben entwickelt. Jeder wollte nochmal probieren, mit einem anderen Partner glücklich zu werden. Wir verstehen uns immer noch gut und trinken auch regelmässig noch ein Bierchen zusammen, doch seit wir uns getrennt haben, ist wirklich jeder in eine andere Richtung gedriftet. Daher war die Trennung absolut sinnvoll.

Nun bin ich seit knapp 2 Jahren mit meinem neuen Partner zusammen. Er ist etwas jünger als ich (was für ein Klischee :GIRL 101:) und ich mit meinen 35 Jährchen bekomme natürlich langsam Panik. Ihn drück der Schuh natürlich nicht so feste.... Kann ich auch verstehen, denn wenn er mal 40 ist, kann er sich immer noch eine 30 jährige anlachen... bei mir ist es in ein paar Jährchen eben rum. Und da ich gerne mehr als ein Kind hätte, wird es eben langsam mal Zeit.

Nach einigen Diskussionen haben wir dann letztes Jahr im Spätsommer auch angefangen. 
Tja, leider ereilten mich im Winter dann einige Schicksalschläge (Burnout, Mutter 2. Krebsdiagnose) und ich war psychisch ziemlich am A....
Er hat darauf wieder auf Verhütung bestanden. Aus seiner Sicht völlig verständlich... aus meiner Sicht eine absolute Katastrophe.

Nun ja, ich habe mir Unterstützung geholt und bin in therapeutische Behandlung gegangen. Nun geht es mir deutlich besser und meiner Meinung nach können wir auch wieder mit dem Kiwu anfangen.

Das war für ihn zunächst schwierig, weil ihm das Vertrauen gefehlt hat, dass ich das alles schaffe.

Ich habe mit ihm dann ein sehr offenes Gespräch geführt. Thema ist, dass für mich "Alleinerziehend" durchaus ein mögliches Lebenskonzept ist. und künstliche Befruchtung mittels Samenspende bei gleichgeschlechtlichen Paaren bereits gängige Praxis ist.
Fakt ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, KEINE Kinder in meinem Leben zu haben.
Ich würde mir wünschen, dass ich seine Kinder bekommen und gross ziehen kann - das wäre für mich das Grösste. 
Aber ich werde nicht auf Kinder verzichten. Punkt. 
Und da ich bald 36 werde, ist da auch nicht mehr allzu viel Raum für lange Pausen.... denn wir haben ja im Sommer bereits gemerkt, dass man von einmal ungeschütztem Verkehr eben nicht gleich schwanger wird ;-)

Na ja... seit dem sind die Gummis eben in der Schublade geblieben... ohne Ankundigung... ohne Aufhebens.... ohne grosse Diskussionen. Dafür liebe ich ihn....

Aber ich musste durchaus einen klaren Standpunkt vertreten... das ist nicht sehr schön, vorallem nicht in der Phase, als man das Thematisiert hat.
Allerdings hatte ich mich davor lange gedanklich mit dem Thema beschäftigt und hatte auch beschlossen, das durch zu ziehen, falls es in meinem Leben dazu kommen sollte.

Umso glücklicher bin ich natürlich jetzt, dass es doch seine Kinder werden :-[

Es tut mir leid, dass es so ein langer Text geworden ist. Ich hofe ich konnte dir etwas mut machen mit meiner Geschichte. 
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es bei dir aussieht und ich hatte für mich eine Entscheidung getroffen gehabt.

Tu das für dich auch und teile sie deinem Mann dann sachlich und ehrlich mit. Es ist dein Leben, dass du dir gestaltes und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du unbedingt eigene Kinder haben willst.

Alles liebe 

Indi

P.S. Ich kann nachvollziehen, dass es dir schwer fält mit dem Kind von deinem Mann. Ich hätte damit auch massive Probleme, vorallem, wenn er nicht bereit wäre mit mir ebenfalls ein kleines Wunder zu zeugen.
Aber spring über deinen Schatten. Der Bub kann nix dafür und so kannst du deinem Mann vielleicht auch zeigen, wie gut du mit Kindern umgehen kannst und was für eine liebende Mutter du wärst :ROSE:

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

Also ich finde es wirklich nervig, dass uns Männern immer unterstellt wird, wir würden Frauen aus böser Absicht belügen und hinhalten. Meine Vermutung (sowohl aus eigener Erfahrung als auch der von Freunden):
Am Anfang der Beziehung wollte er wirklich Kinder und hat es sich dann anders überlegt.
Nun muss man wissen, dass bei Männern solche Meinungsänderungen nicht „einfach so“ kommen, sondern immer aus gegebenem Anlass. Da muss also in der Beziehung etwas schief gelaufen sein, wahrscheinlich sogar mehrere Dinge. Ich kann jetzt nicht beurteilen, wie es mit der Kommunikation aussieht, aber ich kenne mehrere Beispiele (unter anderem mich selber), in der der Partner auch während der Beziehung klar gesagt hat, in welchen Bereichen die Partnerin an sich arbeiten muss, damit das was werden soll. So in der Art „Du liebst mich nicht mehr“ … Lebenskrise … Das ist nichts anderes als eine Taktik, sich nicht mit der eigentlichen Kritik auseinandersetzen zu müssen, sei es nun bewusst oder unbewusst.
Wenn der Partner über seine Freunde redet, deren Beziehung nach der Geburt des Kindes auseinander ging, dann sieht er diese Gefahr auch ganz konkret bei der eigenen Beziehung.
Mit anderen Worten: Er hat der Frau damit indirekt mitgeteilt, dass er sie für nicht zuverlässig genug hält. Ihr Frauen teilt Euch doch selber oft mit, indem Ihr Andeutungen macht. Warum versteht Ihr dann selber keine Andeutungen?

Zumindest war nirgends die Rede davon, mal den Partner zu fragen, warum er seine Meinung geändert hat. Du hast ihm mitgeteilt, was sie will. Ist doch klar, dass er da reserviert reagiert. Sie hat nicht geschrieben, dass sie ihn gefragt hat, wo das Problem liegt. Also: wer bedrängt hier wen?
Mir hat auch mal eine Frau gesagt, sie wünscht sich unbedingt Kinder, notfalls mit einem anderen. Ich habe sie direkt rausgeworfen. Denn damit sagt sie mir, dass sie sich gar nicht für ihn als Mensch interessiert, sondern nur als Mittel zum Zweck. Also zuerst Deckhengst und (vermutlich noch wichtiger) hinterher Zahlemann (ihr Mann verdient gut). Mit dieser Einstellung ist die Trennung vorprogrammiert. Nur wenn die Beziehung auch zu zweit annähernd reibungslos funktioniert, sollte man dann „mehr als zwei“ werden.

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

Liebe hexe,

mein Mann und ich sind seit 17 Jahren ein Paar. Wir waren blutjung als wir uns fanden und nur ein Jahr später wurde ich schwanger (Es war in der Tat ein Unfall, kein von mir herbeigeführtes „Missgeschick“) Mein Mann, zarte 22 und wild wie der Teufel, hatte mir stets zu verstehen gegeben, dass er Kinder furchtbar findet und es sich nicht vorstellen kann, sein Leben nach den Bedürfnissen so eines kleinen Quälgeistes aus zu richten. Tja und dann war es doch so weit. Er ist bei mir geblieben. Weil er mich liebt. Aber erst als unsere Tochter das Licht der Welt erblickte, fühlte er Freude. Mehr noch, ich war regelrecht abgeschrieben. Seine Tochter ist sein Ein und Alles, ebenso wie seine zweite Tochter und sein kleiner Sohn. Viele Menschen glauben dass sie die Anstrengungen und den Stress den das Eltern sein mit sich bringt, nicht verkraften könnten. Sie glauben, dass sie nicht mal in der Lage wären, ein Kind zu lieben. Und doch geben sie am Ende wundervolle Eltern ab. Männer zaudern oft bei diesem Thema und je mehr man drängelt um so mehr ziehen sie sich zurück. Ob ihr Partner sich nun doch noch überzeugen lässt und trotz aller Zweifel einen guten Vater abgeben wird, kann Ihnen niemand vorhersagen. Alles was Sie jetzt tun können, ist klare Verhältnisse zu schaffen. Erklären Sie ihm, dass Kinder fester Teil ihrer Lebensplanung sind und dass Sie sich mit IHM Kinder wünschen. Weil sie IHN lieben und das sie Verständnis für seine Ängste haben. Allerdings sollte er auch wissen dass es hier nicht um die Anschaffung eines teuren Autos oder Hundes geht. Der Kinderwunsch ist für viele Menschen ganz elementarer Bestandteil der Lebensplanung. Und wenn die Vorstellungen zu diesem Thema so weit auseinander driften das sich keine Einigung finden lässt, ist die Beziehung zum Scheitern verurteilt. Das soll KEINE Erpressung an den Partner sein! Das sind Tatsachen. Es ist wichtig, dass er das begreift. Und dann geben Sie ihm Zeit alles noch einmal zu überdenken. Auf keinen Fall würde ich versuchen ihn hinter’s Licht zu führen. Kinder haben ist anstrengend! Das erste Baby wird Sie auspumpen und wenn sie Pech haben wartet eine schöne Wochenbettdepression auf Sie. Dann wollen Sie keinen Partner der ihnen eine große Portion „selber Schuld, Du falsche Schlange“ serviert, sondern jemanden der für Sie da ist. Überprüfen sie also auch noch einmal ihre eigenen Gefühle. Wären Sie auch bereit ein Kind allein groß zu ziehen? Eine Garantie, dass der Mann bleibt, hat schließlich keine von uns. Sie kennen ihren Partner nun auch schon ein Weilchen. Ist er wirklich der Mann mit dem Sie eine Familie gründen wollen, oder haben Sie wirklich nur Furcht kinderlos da zu stehen? Ist ihr Partner treu? Ist er in der Lage und Willens auch mal seine Bedürfnisse zurück zu schrauben? Zeit zum rumtrödeln haben Sie nicht mehr. Finden Sie heraus was Sie wirklich wollen und was in ihrer jetzigen Lebenssituation umsetzbar ist und bleiben Sie sich dann treu. Sie schaffen das

Re: Mein Mann möchte keine Kinder

Eine bekannte Frau trennte sich im Alter von 24 von deinem Freund, da er nicht sagen konnte ob eine Heirat und Kinder für ihm finanzierbar ist und ob er das Risiko tragen will.
Scheinbar sind Männer die letzten Romantiker. Geht es in einer Beziehung in Liebe darum ein Kind zu zeugen, oder am besten gleich mehrere? Eine Beziehung ist nach meinem Verständnis zwei sich liebende Menschen. Was ist, wenn man biologisch keine Kinder zeugen kann? Oder aus gesundheitlichen Bedenken (Erbkrankheit in der Familie)? Verlässt man dann auch den Freund? Ich kann bei diesen Kommentaren nur den Kopf schütteln. Deutschland braucht sich nicht zu wundern, dass die einheimischen Geburtenraten so niedrig sind. Da überlegt man es sich als Mann zweimal ob man Kinder will. Hier wird ermuntert, dass sie sich trennen soll, da ein Lebenswunsch ihr verwehrt bleibt. Scheinbar kann sie sich ein Leben mit ihm vorstellen. Aber wohl nur, wenn er das tut was sie will. Wenn Liebe dieser Generation Frau bedeutet: reproduzieren oder du liebst mich nicht ist der Mann zum Deckhengst verkommen.

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