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Lesbisch und Kinderwunsch

Seit ich denken kann habe ich den Wunsch Kinder zu bekommen. Ich bin zur Zeit 25 Jahre alt und noch nicht in Eile (in frühestens 5 Jahren würde es ernst werden). Allerdings ist gerade durch mein Lesbischsein dieses Thema zu einer Belastung geworden.

Gibt es unter euch jemanden der damit bereits Erfahung hat? (bin aus Österreich und die rechtliche Lage verbietet künstliche Befruchtung sowie Partnerschaft)

DANKE für evt. Tipps und Hilfe!

LG Michaela ;-)

Bisherige Antworten

Lesbisch und Kinderwunsch

Hallo Michaela,

bin aus der Nähe von Köln und meine beste Freundin lebt auch mit einer Frau zusammen. Wir haben kürzlich darüber gesprochen, dass sie künstliche Befruchtung im Ausland in Erwägung ziehen (Holland). Allerdings ist der Gedanke, mit Sperma eines Unbekannten befruchtet zu werden, schon seltsam. Apotion wäre auch eine Möglichkeit für die beiden. Ich weiß aber leider nicht, wie das in Österreich ist.

Mich selber haben zwei Freunde mal gefragt, ob ich deren Kind bekommen würde, aber für mich käme das nicht in Frage. Da muss man zu dritt schon wirklich alles sehr gut klären und planen, außerdem brauch man 100 %iges Vertrauen.

Wenn du jetzt noch keinen Kinderwunsch hast, warte doch erst mal ab, wer weiß, was in ein paar Jahren ist. Die rechtliche Lage kann sich auch ändern.

Liebe Grüße :-)

Marleen

Lesbisch und Kinderwunsch

Hi Michaela
Bei uns in der Schweiz war das glaube ich sogar, kam letzthin ein Bericht zweier lesbischen Frauen. Die eine hat sich selber mit Spermien von einem guten Freund befruchtet, das Kind ist geboren und wohlauf. Fand das eine sehr schöne Geschichte.
Der Kindsvater hat regelmässig Kontakt zu den Frauen und zum Kind!
Viel Glück und Erfolg wünsch ich Dir!! Und in 5 Jahren kann vom Gesetz her sich ja noch vieles ändern :-)
GLG
Nadja

Lesbisch und Kinderwunsch

hallo Michaela

auf die Gefahr hin, dass ich als hoffnungslos rückständig und altmodisch gelte... ich finde keineswegs, dass homosexuelle Paare Kinder bekommen / aufziehen sollen. Ich bin der Meinung, dass durch die Heirat die Familie als wirtschaftliche Einheit unterstützt und gefördert werden soll. Homosexuelle Paare sollen sich gegenseitig wirtschaftlich unterstützen und absichern können, aber Kinder haben damit nix zu tun. Kinder haben Anrecht auf eine männliche und eine weibliche Bezugsperson in ihrem nächsten Umfeld.

Ich kann sehr gut verstehen, dass Dich das Thema Kinder in Deiner Situation belastet. Eine Lösung habe ich allerdings auch nicht. Vielleicht den Hinweis, dass Kinder einem nicht unbedingt "gehören" müssen, um sie zu geniessen...

Alles Gute und sorry für meine etwas andere Optik!

Regula

hallo?? *einschleich*

Sorry, hier muss ich mich mal kurz einmischen! Liebe Regula, das ist aus meiner Sicht echt "hinterm Mond"!! Was ist denn mit den ganzen alleinerziehenden Müttern? Dürfte es die dann auch nicht geben? Kann Deine Einstellung leider nicht nachvollziehen... na ja. So hat jeder seine Meinung! LG, DJ.

PS: Das wichtigste...

... für Kinder ist doch meiner Meinung nach ein liebevolles Umfeld, durch wen auch immer das geprägt ist! :-) LG noch mal, DJ.

Was ist los?

..."durch die Heirat soll die Familie als wirtschaftliche Einheit unterstützt und gefördert" werden, so so. Also, ich hab dann wohl was falsch verstanden...

Sorry, aber ich kenne homosexuelle Paare mit Kindern denen es besser geht als manchen hetero-Paaren, wo die Frau eh alles macht. Aber solche Leute, die so denken, wird es wohl immer geben. Was wäre wenn du homosexuell wärst, dann hättest du bestimmt keinen Kinderwunsch?! Was machst du, wenn dein Mann dich verlässt und deine "wirtschaftliche Einheit" zerstört wird? Ich könnte mich echt kaputtlachen.

Den einzigen "Schaden" den solche Kinder nehmen, ist glaube ich der, dass sie sich gegen Menschen wie dich verteidigen und rechtfertigen müssen.

Marleen

sprichst mir aus...

... der Seele! *grins* wenns nicht so traurig wär!!

LG, DJ

Du solltest auch keine haben....

....ist ja peinlich, welche Einstellung Du Deinen Kindern übermittelst oder übermitteln könntest! Ich kann solche Menschen wie Dich nicht verstehen, geschweige denn ertragen!! So eine dumme eingefahrene Meinung!! Was hat die Liebe zu einem Kind, mit der sexuellen Neigung zu tun?? Meine Schwester war Punk und lesbisch und sie wäre gerne Mama geworden!! Sie hat sich immer sehr um meinen 1ten Sohn gekümmert und war teilweise strenger als ich und vor allen Dingen konsequenter!! Sie hatte ich auch als Wunschpaten, aber leider hat das Schicksal ihr nichts gegönnt! Stattdessen ist meine Schwester an solche Leuten wie Dir zerbrochen! Das ständige Rechtfertigen und sie als "anders" hinzustellen, hat ihr den Lebensmut genommen! Ich frag mich echt, aus welcher Zeit Du kommst! Lieber ein homosexuelles Elternpaar das sich mit Liebe um ein Kind kümmert, als ein heterosexuelles das sein Kind verhungern lässt oder zu Tode schlägt!!

Liebe Regula,

ich bin auch so eine hoffnungslos dumme Person mit eingefahrenen Meinungen und schließe mich Deinem Beitrag an.
Ferner finde ich, man sollte solche Themen doch sachlich diskutieren und bitte nicht mit solcher Stammtisch-Polemik wie von "NoahOliver" vorgebracht.

Liebes äpfelchen,

ja, eigentlich sollte man sachlich bleiben. Fällt aber zuweilen echt schwer!!

Ihr meint also tatsächlich, nur weil eine Frau lesbisch ist (oder ein Mann schwul), darf sie (er) keine Kinder haben?? Echt krass. Ich finde, dieses Urteil steht KEINEM zu!

LG, DJ *kopfschüttel*

Oh man, schmeiss Hirn von Himmel!

Oh regula!
Du hast Recht, du bist hoffnungslos dumm! Da hilft auch keine Erklärung mehr! Ich rede von Erfahrung, Du jedoch redest nach irgendeinem hirnlosem Geschwätz, was Du wohl mal irgendwo mitbekommen hast! Ich frage mich allen ernstes, warum solche Menschen wie Du Kinder kriegen dürfen und Lesben oder Schwule nicht!?? Die Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen und Deine erst Recht nicht! Sachlich bleiben soll ich? Dann bring mal richtige Argumente rüber, warum solche Menschen keine Kinder kriegen dürfen! Genauso dämlich sind die Sprüche von Dir, wie das Vorurteil Punks waschen sich einmal im Jahr! Mädel lern erstmal was das "Leben" bedeutet und dann quatsch mich nochmal zu!
Schönen Tag noch!

@äpfelchen

Vielleicht solltest du dich mal in ihre Gefühle reinversetzen statt mit deinem herablassenden Ton das ganze zu kommentieren (übrigens sehr unsachlich).

Es gab Zeiten, da wurden Menschen wegen sexueller Neigungen diskriminiert und du denkst immer noch so?

Tut mir leid, das finde ich einfach nur traurig. Versuche dich mal in andere reinzuversetzen und über deinen Tellerrand zu schauen. Nicht alles, was anders ist, ist falsch.

Marleen

Wo ist der Beitrag nicht sachlich? Nur weil man Sachen vor die Nase geführt bekommt.....

die einem ausgesprochen nicht passen?

@NoahOliver

Oh man, da fehlen mir die Worte. Sei mal virtuell umarmt!! Tjaaa, da stellen sich bei solchen Beiträgen echt die Haare hoch, nicht wahr?!

LG, DJ

@NoahOliver

Ja, vor allen Dingen mit dem Hintergrund, das meine Schwester sich mit 21 Jahren erhängt hat, weil die Umwelt sie so fertig gemacht hat! Punk und lebisch, kann diese Welt gar nicht aktzeptieren!!Die Probleme kamen aus ihren Tagebüchern!! Sie ist auf Deutsch gesagt, mit der Dummheit der Menschen nicht mehr klargekommen und immer wieder hat sie mich gefragt, ob es schlimm ist das sie lesbisch sei! Warum fragt sowas ein Mensch, wenn alle Welt behauptet, es sei angeblich in Ordnung!? Weil es eben nicht so ist, solange es solche Menschen, wie die Beiden gibt! Sie wollte so gerne Kinder und ihr war es nicht vergönnt! Schämen sollten sich die Beiden!
LG
Jasmin

@NoahOliver

Ach Mensch... ja - da muss ich Dir schon recht geben: Schämen sollten sich solche Menschen, die anderen das Leben DERART schwer machen. Sollten mal nachdenken, was sie mit solchen Äußerungen anrichten. Wie unglaublich selbstgerecht, anderen verbieten zu wollen, Kinder zu bekommen.

Sei umarmt, alles Liebe, DJ.

@NoahOliver

Hallo Jasmin und DJ,

ich empfinde es auch als erschreckend und es macht mich wütend, dass Menschen so denken können, aber leider ist es so. Die sind so engstirnig, dass es in ihre heile Welt nun mal nicht passt, aber ich bin überzeugt, dass solche Leute auch noch ihre Lektion lernen werden.

Ich habe auch so viele homosexuelle Freunde und die wenigsten tun sich leicht damit. Viele sagen sogar, sie verzichten auf ein Kind, weil sie dem Geschwätz solcher Spießer nicht aussetzen wollen. Das finde ich unglaublich rücksichtsvoll, bin aber auch fassungslos, dass andere so viel Druck ausübern können. Da fragt sich doch wirklich nicht mehr, ob es sein "dürfte" (was für mich eh keine Frage ist).

Das mit deiner Schwester tut mir sehr leid. Wir müssen unsere Einstellung LEBEN und anderen vorleben, vielleicht kapieren die es dann auch irgendwann!

Liebe Grüße :IN LOVE:

Marleen

@Marleen

Hi Marleen

- ja, das ist wahr: Unsere Einstellung LEBEN, und das offensichtlich und auch zeigen. Leben und leben lassen. Jeden Menschen so sein lassen, wie er ist. Kann doch nicht so schwer sein...

Liebe Grüße zurück und noch einen schönen Tag!

DJ

@NoahOliver

hi alle,
erst klapp ich mal meine zehennägel wieder runter ;-) und dann gehts los....
familie ist schon lange nicht mehr da, wo ein mann und eine frau mit trauschein zusammenleben bis sie den deckel über sich zu machen.
familie ist wo kinder sind.
und kinder sind heute bei alleinerziehenden müttern oder vätern, bei großeltern, in pflege- oder adoptivfamilien, bei zwei müttern oder zwei vätern, in riesenpatchworkverbänden und whatnot.
fakt ist:
langzeitstudien haben bewiesen, dass kinder die in sog. regenbogenfamilien aufwachsen KEINERLEI "schäden" davontragen, im gegenteil.
es gibt sogar einige aspekte die sehr positiv hervorzuheben sind.
meist passieren (oh wunder) in gleichgeschlechtlichen partnerschaften keine "unfälle", sondern die kinder sind sehr gewünscht, ersehnt und dementsprechend bedacht und reflektiert gehen die eltern die erziehung an.
außerdem konnte festgestellt werden, dass kinder die in homofamilien groß werden oft überdurchschnittliche fähigkeiten im sozialen bereich entwickeln, sehr feinfühlig gegenüber "sozialen minderheiten" sind und z.b. wenig stark ausgeprägtes rollenverständnis/verhalten an den tag legen.
es gibt ein tolles buch das heisst "und was sagen die kinder dazu?" in dem regenbogenkinder nach ihren erlebenissen mit zwei müttern oder zwei vätern gefragt werden.
natürlich ist nicht immer alles pink.
aber hand aufs herz:
in welcher 0815 heterofamilie ist es das schon?
ist nicht die wichtigste basis für jedes kind das es geliebt, gewollt, gesehen und gehört wird?
lieben, wollen, sehen und hören menschen besser, nur weil sie das angeblich optimale elterngeschlecht haben?
dann das immer wieder gern genommene bezugspersonenargument:
warum sollten kinder aus homofamilien keine männlichen oder weiblichen bezugspersonen haben?
was ist mit den großväter- und müttern? den brüdern und schwestern? den patentanten und patenonkeln?
kein kind wird in einer komplett weiblich- oder komplett männlich isolierten welt aufwachsen.....
in dem buch von dem ich eben schrieb wird ein sieben jähriger junge gefragt, was denn das schlimmste am zusammenleben mit zwei mamas sei.
seine antwort ist:
"das wir so selten zu mcdonalds gehen..."
in diesem sinne:
liebe ist niemals falsch.
es wäre schön,
wenn das so langsam aber sich dann auch in den köpfen der ewig gestrigen ankommen würde.
liebe grüße
ira

Danke Ira, das unterschreib ich sofort! LG

danke, ira, unterschreib ich dir auch so!! :-) LG ->

@all

Soseli! jetzt könnt ihr Euch wieder abregen. Immerhin hat mein Statement die Diskussion massiv angeregt...

Ich stehe zu meiner Meinung und lasse anderen Leuten gerne die ihre. Ich habe kein Problem mit homosexuellen Mitmenschen, ich messe Mitmenschen an ihren Taten und ihrer langfristigen Wirkung und nicht an ihrer sexuellen Ausrichtung. Allerdings bin ich schon auch der Meinung, dass im Moment in gewissen Kreisen die Ausrichtung "homosexuell" gleichbedeutend mit "in" und "modern" ist und das kann ich nicht verstehen.

An meiner Grundaussage ändert das nichts. Wenn man dann unterstellt, dass ich Leute mit meiner Meinung in den Tod treibe, so finde ich das schon etwas gar abartig. Nur weil ich zu meiner -in der heutigen Zeit wohl etwas antiquierten und wenig "mainstreamigen"- Meinung stehe, kann man mir doch nicht vorwerfen, dass ich wohl auch Punks nicht mag (hihi, in meiner wilden Sturm und Drang-Zeit war ich selbst in dieser Szene)...

Es mag jedem selbst überlassen sein, welche Lebensform er wählt und lebt. Ich habe mich noch im hohen Alter zu einer ganz spiessbürgerlichen Ehe entschieden und stehe dazu. In jüngeren Jahren war ich viel liberaler diesbezüglich, verkehrte in Künstlerkreisen und da war/ist homo sozusagen "normal".

Regula

@Regula

Hallo Regula,

ja, allerdings... heiße Diskussion - kann man so sagen! Ist ja auch ein interessantes Thema, obwohl es das eigentlich wiederum gar nicht sein sollte...

Darf ich denn fragen, WARUM Du diesen Menschen keine Kinder "gönnst"? Warum in aller Welt sollten denn diese Menschen keine Kinder großziehen sollen/können/ dürfen?

Gruß, DJ.

ein Versuch einer Erklärung

Hallo DJ

es ist keine Frage des "gönnens", mein Verständnis für den Zweck einer Ehe, ist einfach ein grundsätzlich anderes. Als kleinste Zelle eines Staates, gehört da sowohl das männliche Element (beispielsweise die Logik, die Kraft, auch die Agressivität und die Gewalt etc.), als auch das weibliche Element (beispielsweise die Intuition, die Muse, die Diplomatie etc.) dazu. Und Kindern sollen auch beides kennen und damit umgehen lernen. Genauso wie ich dafür einstehe, dass es "männliche Kindergärtner", also männliche Bezugspersonen schon im Kleinkindalter ausserhalb der Familie geben muss, genauso kämpfe ich für beide Teile innerhalb einer Familie.

Ich bezweifle nicht, das auch homosexuelle Paare "gut" für ein Kind schauen können, sogar besser, als heterosexuelle Paare. Aber sie können nicht beide Teile vermitteln. Was wäre Yin ohne Yang?

Regula

ein Versuch einer Erklärung

Hallo Regula,

hmmm, ja, klar sollten Kinder beides erleben! (Auch ich wäre für mehr männliche Bezugspersonen im KiGa, Grundschule etc.) - aber auch bspw. eine alleinerziehende Mutter kann das ja so in der Form nicht leisten. Es gibt eben nicht mehr (nur) die "normale" Familie, die auf Lebenszeit zusammengeschweißt ist. Man kann doch nicht einfach die Augen vor der Realität verschließen. Möchte hier noch mal auf Ira´s (iraly´s) Beitrag weiter oben verweisen, sie hat das alles sehr schön beschrieben, finde ich! In diesem Sinne, viele Grüße, DJ.

ein Versuch einer Erklärung

Oh Mann, Regula, ich muß da auch nochmal meinen Senf zugeben. Ich find es ja völlig in Ordnung, dass Du Dich für DICH für ein "spießbürgerliches" (wie Du selbst schreibst) Leben mit Vater, Mutter, Kindern entschieden hast. Ist übrigens auch mein Plan für die Zukunft ;-)
Aber meinen ersten Sohn habe ich fast allein großgezogen, Papa kam nur am WE. Und der hat auch noch pinke Haare und hört Punkmusik (ganz nebenbei ist er aber auch Arzt). Mein Sohn ist ein selbstbewußter, liebesfähiger, sozialer, cleverer und glücklicher 6-Jähriger geworden und das obwohl ich nach der Meinung einiger engstirnig denkender Menschen so viel falsch gemacht habe (zu jung, kein Geld, kein Job, Kind während der Ausbildung in der Kita...). Aber eins hab ich ganz richtig gemacht. ich habe mein Kind gewollt und geliebt und erziehe Felix nach meinen Werten- z.B. Toleranz.
Ein Elternpaar aus Mann und Frau bestehend macht doch keine guten Eltern aus! Wieviele Väter sin fast nie zu Hause? Wie viele Paare leben aneinander vorbei statt gemeinsam Kinder zu erziehen? Wie viele trennen sich früher oder später?
Kleinste Zelle des Staates... unglaublich! Vielleicht sollte man da einfach mal umdenken? Wirtschaftlich unterstützen ja (gegen das schlechte Gewissen), glücklich werden lassen: nein? Wie kann man sich überhaupt anmaßen irgendjemandem das Recht auf Kinder absprechen zu wollen, und das auch noch ohne die Person, sondern nur ihre sexuelle Lebensform, zu kennen?!
LG Jennie

Lesbisch und Kinderwunsch

Hallo ,ich finde es gut wenn homosexuelle paare kinder gross ziehen ,weil unsere gesellschaft dadurch auch zukünftig bunter wird ,wohne im politischen berlin und bin hetero mit leichter bi-neigung und alleinerziehende mutter .habe auch schon lange zeit wunsch nach zweitem kind und kenne alle möglichkeiten ohne sex kind zu bekommen.es gibt gute klinik in kopenhagen www.vitanova.dk .psychologisch besser für das kind finde es ich persönlich ,wenn kind vater kennenlernen kann .über homosexuellen verbände gibt es auch kontaktmöglichkeiten zu schwulen ,die kinderwunsch haben www.regenbogeneltern.de ,wenn du eine frau heiratest kannst du dich auch in deutschen
kliniken befruchten lassen.LG Lia

Lesbisch und Kinderwunsch

Hallo Michaela,
ich kann dir nur von zwei lesbischen Pärchen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis berichten.
Das eine Paar hat sich den Kinderwunsch über einen anonymen Spender in einer Klinik in Kopenhagen erfüllt. Offiziell gilt die Mutter des Kindes hier als "alleinerziehend".
Die beiden haben einen großen Freundeskreis und eine Familie, die sie sehr unterstützt. Die Kleine wird von allen sehr geliebt und wächst behütet auf. Beide Frauen sind Lehrer und teilen sich die Verantwortung. Da die Kleine erst ein Jahr alt ist, lässt sich noch nichts darüber sagen wie das Kind selbst zu dieser Familienkonstellation steht oder wie ihr weiteres Umfeld (Kindergarten, Schule) mal damit umgehen wird. Ein weiteres Kind (vom gleichen Spender) ist geplant.
Ich persönlich hätte allerdings ein Problem damit, wenn meinem Kind die Chance verwehrt wird, seinen biologischen Vater kennenzulernen.
Das zweite Paar hat eine Freund um eine "Spende" gebeten. Das Kind ist jetzt 2 Jahre alt und sieht seinen Vater gelegentlich.
Liebe Grüße,
Sophia
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