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wieder nichts

Hallo,

leider ist wieder nichts aus der SS geworden. Seit gestern Schmierblutungen, heute Nacht auch Rückenschmerzen und der Muttermund ist gesunken und leicht geöffnet.

Allerdings hatte ich schon seit dem 24. keine Hoffnung mehr, denn die Übelkeit und Kotzerei blieb aus und die stellt sich bei mir schlagartig mit der 6. Woche ein und bei mir gibt es kein anders.........

Entweder kotzschlecht...... wobei es beim 1. Sohn noch relativ angenehm war, nur Dauerübelkeit und vielleicht 3. bis 4 mal übergeben am Tag, sich dann aber von SS zu SS steigerte,

oder ohne Übelkeit ist die SS nicht intakt.

Ich bin ja nun erst 12 Tage drüber und wollte nun die Erfahrenen hier fragen, wie es vor sich geht mit einem Abort ohne Ausschabung. Ich glaube Elke, du hast das immer so gemacht.

Ich will nicht noch mal ins KH und ich denke so früh müsste es doch auch so gehen.

Natürlich hatte ich am Anfang auch ein wenig Hoffnung - wer hat die nicht- aber tief in mir drin keinen Glauben mehr. Denn ich war jetzt in den 24 Monaten die wir üben 4 mal schwanger, ja nicht so schlecht für das Alter - aber ja leider nie hat es geklappt, und das sagt ja schon alles.

Deshalb hält sich die Traurigkeit in Grenzen, obwohl sie schon alleine durch die Hormone nicht ganz wegzudenken ist.

Allerdings ist jetzt Schluß für mich, wenn ich das hinter mir habe, kommt die Mirena, denn anscheinend habe ich ja ne einistungsfreudige Gebärmutter, die alles aufnimmt, was sie kriegen kann. Aber beim nächsten Mal könnte es ja dann eine "halbintakte Eizelle" sein und das Kind behindert. Das will ich mir wirklich ersparen.

Ein bisschen Demut ist auch dabei, das Kinderkriegen doch nicht so ganz selbstverständlich ist. Durch meine Geschichte, hab ja nun nie üben müssen für meine Kinder, kamen immer auf Bestellung hab ich das immer so als was ganz "Normales " angesehen. Vielleicht will mir das Schicksal dies ja klar machen, das es was Besonderes auch ist.

Naja, ich wäre dankbar für Tips, wie ich das Ganze ohne Ausschabung überstehe und ohne Arzt oder Krankenhaus.

LG

Melanie

etwas traurig aber nicht so sehr, da ich ja sowieso abgeschlossen hatte mit dem Kiwu und diese SS eigentlich gar nicht mehr so richtig geplant war

Bisherige Antworten

wieder nichts

Hallo Melanie,

erstmal möchte ich Dir sagen, dass es mir sehr leid für Dich tut. Es dauert immer bis man soetwas weggesteckt hat.

Wenn Du jetzt schon blutest ist es ein gutes Zeichen dafür das Du alles ohne Ausschabung überstehen wirst. An Deiner Stelle würde ich erst mal abwarten wie stark die Blutungen werden. Werden sie normal Mensstark würde ich in ein paar Wochen zum hCG-Bluttest um sicher zu gehen das alles abgeblutet ist. Bleibt es bei Schmierblutungen würde ich schon eher einen FAbesuch anstreben.

Ich wünsche Dir viel Glück das Dir eine Ausschabun und Krankenhaus erspart bleibt. Das war für mich mit das schlimmste......

LG und viel Kraft wünscht Dir Schnorchel

wieder nichts

Hallo Schnorchel,

danke für deine Worte.

Ich wollte es auch so machen, erstmal ein oder zwei Tage warten, wenn es richtig blutet dann auch erst hinterher zum Arzt und das HCG überprüfen lassen.

Also bei mener 1. Fehlgeburt im April 09 wollte ich auch sofort eine Ausschabung, beim ersten bisschen Blut bin ich ins KH gefahren und nachdem keine intakte SS mehr festgestellt wurde, bin ich auch sofort drangekommen, auf meinen Wunsch. Bei meiner zweiten Fehlgeburt war ich nur 5 Tage über den NMT und der SS-Test schon wieder nur noch ein Hauch, das war nicht anders als die Mens, dann im April dieses Jahres war ich 7+4 und Fruchthülle und Dottersack waren vorhanden und ein verkümmerter Embryo winzig, da habe ich mich letztendlich nicht getraut zu warten.

Jetzt möchte ich es aber einfach so versuchen, und hoffe, dass es mein Körper schafft.

lg

Melanie

Schade .... :(

... aber bei mir wäre es genauso - keine Übelkeit = keine intakte SS.

Hallo Melanie,

mit der Abbruchblutung kann ich Dir nicht wirklich weiter helfen. Meine Einstellung ist und bleibt, dass ich möglichst schnell damit fertig werden möchte und von daher immer eine Ausschabung bevorzuge. Die muss man ja auch nicht unbedingt im KK machen lassen, soviel ich weiß. Heutzutage ist es ja eine "paar Stunden Sache". Medizinisch gesehen.

Für manche ist dieses gerade zu schnell. Ich mag es kurz. Damit das Leben weiter geht.

Also werden wir demnächst schon mehrere sein, die mit dem KiWu abschließen ..... :(

Darüber zu klagen, steht uns allerdings wirklich nicht zu: wir haben leicht Kinder bekommen zu den Zeiten, die die Natur eigentlich für das Kinderkriegen vorgesehen hat. Ohne Medis und sämtlichen anderen "Aktionen". Wir waren fruchtbar, wo man fruchtbar sein muss, und eben unfruchtbar dann, wo es auch nicht "vorgesehen" ist. Eben ganz normale, gesunde Frauen. Allerdings wird es mir auch erst jetzt klar, dass es so war/ist.

So ein wenig sind wir undankbar, oder?

Aber wir holen es definitiv nach ;)

Traurig. Hätte ja sein können. Und ich kann Dich durchaus verstehen, dass Du die Mirena bevorzugst. Ist für mich keine Option. Ich habe es schon vor 10 Jahren geweigert und habe einfach nicht vor, in dem Alter noch damit anzufangen. Aber ich habe ja gut zu reden - ich bin absolut der Meinung, dass bei mir nichts mehr möglich ist. Etwas gewagte Einstellung, ich weiß. Aber auch wenn das Leben mich eines besseren belehren möchte, werde ich nicht daran kaputt gehen. Von daher ....

Ich wünsche Dir jetzt dann doch etwas Kraft, das ganze zu überstehen und dass Du das Neue Jahr voller Energie und Überzeugung beginnen kannst :KISSING:

Drücker ....

liebe Grüße

ani :SORRY:

Schliesse mich an...

im reigen derer die den kiwu abschliessen werden. auch ich werde keine maßnahmen dagegen einleiten, allerdings gehe ich wie du liebe ani, davon aus das bei mir mein körper nicht mehr kann und will, mein schicksal anderes mit mir vorhat und ich möchte nach so vielen jahren dieses thema endlich ausgelebt haben.

ich habe 2 gesunde söhne. das ist schon sehr sehr viel, wenn ich mir mein leben, meine situation und meinen körper anschaue. ich war so schlecht zu meinem körper über jahrzehnte als jugendliche und junge frau. da hätten auch die beiden jungs vielleicht nicht kommen können. das ist mir heuten in aller dankbarkeit wohl bewußt.

wünsche dir einen schönen jahresausklang glg suzie

liebe snowstorm, das hast du wirklich absolut treffend geschrieben



ich sehe es auch wie du: keine verhütung nach abschied vom kiwu, weil ich - wie du - auch der meinung bin, daß bei mir nix mehr möglich ist (haben die letzten 6 jahre ja "bewiesen").
bei mir wars übrigens auch so: keine übelkeit = keine intakte ss.
lg.
p.s. wenn dieser zyklus zu ende ist, hab ich auch alle kurven für das jahr 2010 beisammen, falls du interesse hast?

Schade .... :(

Hallo Ani,

nein, man muss nicht unbedingt ins KH, aber noch bis vor Kurzem dachte ich auch wie Du, und wenn man ins KH in die Notaufnahme fährt, wird es eben dort gleich ausgeführt. Abulant gibt es auch Kliniken, aber dann müßte ich mich erst beim Frauenarzt anmelden und dann einen Termin dort machen, das wäre dann bestimmt auch erst in zwei oder drei Tagen. Ansonsten bin ich ja auch immer gleich wieder entlassen wurden.

Ja, ich sehe das auch so, es steht uns nicht zu , zu klagen. Wenn ich mir die jungen Frauen angucke, was manche aushalten müssen. Und ich habe meine Kinder immer dann bekommen , wenn ich es wollte, noch nicht mal die Temp habe ich dafür gemessen. Dann habe ich sogar noch mein Mädchen bekommen, also ich muss schon demütig sein. Alle Kinder waren gesund. Was will man mehr. Sehe das auch ein bisschen so, ich habe es oft als zu selbstverständlich hingenommen Kinder zu haben, vielleicht war das Erlebte nun ein Zeichen.

Naja ich habe ja in jungen Jahren immer die Pille genommen (wegen meiner starken Periode ) und wurde dennoch immer sofort schwanger. Ich möchte das Risiko jetzt nicht mehr eingehen nach dem Erlebten, wer weiß, was als nächstes kommt. Die normale Spirale geht auch nicht, denn der habe ich ja meine SS 2008 zu verdanken und letztendlich auch meinen "absurden Kinderwunsch". Wäre das nicht passiert, hätte ich nie einen solchen nochmal gehabt.

Ansonsten denke ich wird das Neue Jahr mit Mirena gut zu schaffen sein. Ich hatte mich ja sowieso von dem Kinderwunsch schon verabschiedet, es sogar mittlerweile für besser befunden, jetzt kein Kleinkind mehr zu haben. Nur wenn dann ein solches Ereignis dazwischen kommt ist halt alles wieder anders, ich denke mal wir sind alle Frauen und die Hormone tun ihr übriges. Deshalb bedarf es bei mir auch dieses Schluss-Striches. Denn mit der Mirena wird man nicht mehr schwanger, was man von der Kupferspirale nicht behaupten kann. Ich kenne mehr Frauen, als nur mich, die trotzdem schwanger wurden.

Ich wünsch dir für deinen Monsterzyklus auch ein baldiges Ende, und willst du es nicht mal kontrollieren lassen. Meine nach Kanada ausgewanderte Freundin hatte es vor zwei Jahren mit 44 und es war eine riesige Zyste. Allerdings war ihr Bauch auch schon dick. Ich denke soweit wirst du es mit deinem Wissen nicht kommen lassen ;-)

LG

Melanie

Arzt

Nee, Melanie! :)

Ich bin ja nicht bekloppt. So langsam "riecht" es schon bei mir nach einem Arztbesuch.

Ich will mir aber die Feiertage nicht damit "verderben". Ich möchte noch Silvester und meinen 44-sten Geburtstag "überleben".

Ich hoffe, dass ich es noch schaffe. Allerdings wäre ich dann schon über ZT70 ....

Und auf jeden Fall - beim Auftreten von Schmerzen werde ich gleich bei dem Arzt auf die Matte stehen. Wenn es auch ein KH über Feiertage wird. Die Notaufnahme von dem KH kenne ich ja jetzt ...

lg ani

meine erfahrungen...

liebe melanie,

es ist schade. wäre schön gewesen. bei aller ratio wünsche ich dir aber trotzdem liebe menschen die dich halten wenn du stolperst oder fällst, kann mir vorstellen das doch irgenwann die traurigkeit und verlustschmerz kommen.

ja, ich verstehe das was du mit demut meinst. auch ich empfinde so.

ich habe immer meine fgs ohne as ausgehalten. das hat aber ganz tiefe persönliche gründe und ist in meiner psyche verankert. keine lebenseinstellung oder so. ich brauchte immer 2-3 zyklen bis dann alles wieder normal gewesen ist. hatte genug schmerzmittel und magnesium. ruhe ist auch wichtig. einmal hatte ich auch homöpathische globuli.

ich bin überzeugt das der körper nach einer fg ganz viel energie braucht. das ist ein hartes stück arbeit was er leistet und ich kann für mich sagen, das ich dem nie diese aufmerksamkeit gegeben habe. dachte immer ich funktioniere lieber weiter, das lenkt mich ab und noch so ganz andere bescheuerten gedanken. heute sehe ich das anders. wahrscheinlich lernt der mensch wirklich nur am eigen erlebten.

schicke dir ganz herzliche gedanken. hoffe das es nicht so schlimm wird lg suzie

meine erfahrungen...

Hallo Suzie,

die größten seelischen Schmerzen hatte ich nach meiner Abtreibung 2008. Da konnte ich mir noch nicht mal mehr ein Baby im Kinderwagen ansehen ohne schrecklich weinen zu müssen. Ich bin wie mit Scheuklappen durch die Stadt gelaufen und wenn ich zu Hause alleine war , habe ich nur geheult und zwar ohne Pause. Das hielt ungefähr drei Monate an, in der ich dachte ich schaffe das jetzt irgendwie gar nicht mehr alleine. Wollte dann eigentlich mich in Therapie begeben, aber dann lies der Schmerz langsam nach, wobei ich dieses Kind trotzdem immer wie eine Wunde mit mir trage die manchmal aufbricht und dann bin ich traurig. Aber das finde ich normal, es ist nichts was meinem Leben keine Freude mehr geben könnte. Die Schuldgefühle bei dieser Sache werden immer irgendwie bleiben, weil ich denke ich habe in meinem Zustand der lebensgefährlich gewordenen Hyperemesis mit Nierenversagen nicht rechtzeitig gehandelt....... den nach der SS mit meiner Tochter und 6 Wochen Krankenhausaufenthalt am Tropf hätte ich es ja eigentich wissen müssen......

Dennoch kasteie ich mich nicht mehr, denn das wenn und warum bringt mich auch nicht weiter, macht es nur schlimmer, das ist eben das Leben, es ist nicht immer rosig und man tut nicht immer das richtige............. es ist einfach menschlich.

Deshalb bin ich dann irgendwie auch mit den Fehlgeburten gefühlsmäßig immer ganz gut klar gekommen und die Tränen danach, die darf man auch weinen, wäre ja traurig wenn nicht...........

also das hast du schön geschrieben, mit der Fehlgeburt, allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, wie ich jetzt innehalten soll. Ich gehöre auch zu den Menschen, die sich nicht ausruhen oder abschalten können, ich mache alles was ich sonst mache und denke ebenso wie du, es wird schon irgendwie gehen.....

ich werde darüber nachdenken, aber man denkt ja immer, wie soll das gehen, man muss ja irgendwie immer funktionieren und du hast Recht, muss man das wirklich?

lg

Melanie

wieder nichts

Hallo Melanie, es tut mir sehr leid, dass du das schon wieder durchmachen musst.
Ich hatte vor ca. 5 Jahren eine FG in der 6./7. SSW. Mein FA vertritt die Meinung erstmal abzuwarten und so haben wir es auch gehalten. Bei mir hat es auch mit leichten SB angefangen, die sich dann zu richtigen Blutungen gesteigert haben. Ich war regelmäßig beim FA um den Hcg zu bestimmen, der dann kontinuierlich gesunken ist.
Ich hoffe für dich dass du um eine AS herumkommst und wünsche dir alles Gute für die Zukunft.
LG Dani

wieder nichts

Hallo Dani,

danke dir auch für Deine Worte und es macht mir Mut, dass es doch einige gibt , die eine Fehlgeburt auch ohne Ausschabung überstanden haben.

Ich hoffe ich werde es auch so schaffen.

Lg

Melanie

wieder nichts



es tut mir sehr leid, daß du das jetzt erleben mußt. :-(
bei mir war es auch immer so: keine übelkeit = eine nicht-intakte ss...
ich gehöre zu den frauen, die das gerne den körper allein regeln lassen wollen, so habe ich es auch gehandhabt. ich weiß, daß jeder anders ist, aber mir graut vor einer ausschabung (ist schließlich eine op mit risiko, und krankenhausaufenthalt geht für mich gar nicht).
und ich würde meinem körper immer eine chance geben. und in dem stadium, in dem du dich befindest, kann er das bestimmt schaffen!
ich würde drauf achten, daß die blutung nicht stärker als mensstärke ist, und dann schauen lassen, ob hcg abgebaut wurde.
viel kraft für dich!
lg.

wieder nichts

Oh, wie schade, ich dachte echt, dass es diesmal klappt, weil die Umstände so anders waren und wenn man denkt das wird nichts, dass es dann doch klappt.

Bei meiner 1. FG war ich ja 8 Tage drüber und es fing dann aber gleich ganz heftig an, ohne SB. Würde aber an deiner Stelle auch abwarten und mir Schmerztabletten parat legen und dann wirst du bestimmt um eine AS drum herum kommen. Wenn alles vorbei ist, würde ich noch mal zur Kontrolle gehen. Es kann aber schon sein, dass du stärker Blutest, als normale Mens. Wenn das einen Tag so ist, finde ich es ok, nur bei mehreren Tagen würde ich dann zum Arzt gehen. Alles Gute und halt die Ohren steif. :SORRY:

Ich habe schon von Anfang an nicht richtig dran geglaubt

nur gehofft, so ein bisschen, aber nur bis zur 6. Woche, danach wusste ich, keine Übelkeit- nicht intakt.

Wie war das denn bei Dir? Hattest du sehr starke Schmerzen? Mit der Mensblutung ist das bei mir ja so eine Sache. Die ist schon nicht normal. Da würde ich ohne Eisentabletten schon kollabieren, weil das so extrem ist. Ich brauche an zwei Tagen zwei Packungen Nachtbinden extra stark. Tampons kann ich gar nicht benutzen. Wenn das noch stärker blutet, würde ich dann wirklich Angst bekommen =-O

lg

Melanie

Ich habe schon von Anfang an nicht richtig dran geglaubt

Ich hatte schon starke schmerzen, aber jeder ist da ja anders. Ich hatte als Jugendliche, vor den Geburten schon immer sehr starke Mensschmerzen. Danach aber nicht mehr. Meine Mens ist auch sehr leicht geworden, auch nur 3-4 Tage. Bei der FG war es ein ganz schlimmer Tag, mit starker Mens und starken Krämpfen, aber dann war auch schon alles vorbei, nur noch leichte Blutungen. Ich würde mir das vielleicht ein paar Stunden ansehen und wenn du noch stärker blutest, als stark, dann sofort zum Arzt. Wie seiht es denn jetzt aus? Sind die SB schon stärker geworden?

wieder nichts

Hallo Swchen,

auch dir dankeschön.

Allerdings das mit der Mensstärke ist so eine Sache bei mir. Ich blute schon während der Mens "sorry" wie abgestochen und ohne Eisentabletten wäre mein HB im tiefsten Keller.

Wenn es dann noch stärker bluten sollte............ =-O

Wieviele Fehlgeburten hattest du denn?

lg

Melanie

ich noch mal...


das wegen der "normalen" mensstärke kenne ich, ich blute generell auch saustark (in den ersten 2 tagen hält der stärkste o.b. 2 std., nachts ist es schrecklichst...) und lange, 7-8 tage ist normal, schon immer.
eben deshalb solltest du drauf achten, daß es nicht noch stärker als stark ist...
ich selbst hatte 3 fg's, bei der 1. war ich zugegeben unerfahren, da gings beim blutungen und fg/frühabgang gleich ins kh zur as - ich hab das so mitgemacht... :-(
bei den anderen beiden habe ich auf meinen körper gehört und geachtet, auf länge, stärke, temp, sst...
ich bin allerdings danach nicht zur hcg-kontrolle gegangen (fa hat geschimpft), ich hatte ein gutes gefühl und supervertrauen zu meinem körper, nur, daß danach mein zyklus für ne lange zeit sehr durcheinander war.
aber genug geplaudert, ich erzähle sonst nicht so viel privates von mir - ich drück dir die daumen, daß du alles gut überstehst.
lg.

Ach ka....

Sind gerade erst zu hause..
Mönsch, so ein Mist...irgendwie hatte ich es Dir gegönnt, aber Schmierblutungen waren bei mir nie ein gutes Zeichen und ich werde jetzt auch nicht großartig schreiben, das es ja viele haben und trotzdem schwanger geblieben sind. Du hast andere Erfahrungen und da stärke ich Dir den Rücken, das man halt weiß ob es gut geht oder nicht...
Ich hatte nach den Schmierblutungen IMMER richtig schwere dolle Blutungen, bis auf einmal das war direkt vor der Schwangerschaft mit Nati. Damals dauerte es fast 2 Monate bis der Zyklus wieder stimmte. Wenn Du so einen langen Atem hast, dann stell Dich drauf ein, das es so kommen KANN.
Bei den ersten 2 FG war es so, das ich zum Zeitpunkt der Mens bereits leichte Blutungen hatte und dann kamen 2-3 Wochen später nochmals richtig starke wehenbehaftete Blutungen die ein sofortiges Abfallen des HCG Wertes zur Folge hatten. Danach kam recht zügig wieder eine normale Mens...
Dann hatte ich 2 FG die mit Schmierblutungen nach ca 10-12 Tagen anfingen ( also so wie bei Dir ). und nach weiteren 2 Wochen kamen starke Mensblutungen.
Je nach dem wann sich was eingenistet hat kann es jetzt mit einer kurzen Blutungen schon weg sein. Z.B. wenn die Schleimhaut garnicht hochaufgebaut war und die Frucht bereits vom Körper absorbiert wurde...Hört sich dämlich an, aber so ist es rein medizinisch....
Ich drück Dir einfach die Daumen das alles richtig abblutet. Vorsichtshalber solltest Du trotzdem in ein paar Tagen zum US, damit eine Eileiter SS ausgeschlossen wird und das alles wirklich abblutet. es kann auch ein Windei sein, das wächst dann immer weiter und weiter, zwischenzeitlich immer mal wieder Blutungen. Da kann es bis zu 9 wochen dauern bis es wirklich weg ist...
Ich glaube Dir gerne dass Du traurig bist......
Alles Gute und ich umarme Dich virtuell----weiß wie man sich fühlt
Elke

Hmpfff...

... so kann man (ich meine mich) sich irren. Hätte jetzt wirklich gedacht, das haut hin.

Das Bauchgefühl (im wahrsten Sinne des Wortes) ist meist - leider - richtig.

Wobei ich ja überhaupt keine Übelkeit in der SS hatte und mir selbst dabei eben nix denken würde. Aber wenn das bei Dir die Regel ist/war... und Du kennst Dich halt am besten.

Ja, an Deiner Stelle würde ich persönlich (!) mir auch die Mirena setzen. Und zwar aus dem Grund, weil man ja ohne Verhütung

a) immer noch schwanger werden kann

b) immer noch schwanger werden will.

Kann mir keiner erzählen, er wolle nicht doch noch so ganz hinten in der Birne schwanger werden, wenn er nicht verhütet.

Irgendwie ist das russisches Roulette und ich wollte nicht der Dauer-Loser sein.

Und Du hast recht: wer schon eigene Kinder hat, kann dankbar sein. Natürlich sieht das ganz anders aus, wenn man noch kinderlos ist. Aber trotzdem denke ich, irgendwann muss man einen Schlußstrich ziehen, sonst geht man daran kaputt und hat nichts anderes mehr im Sinn.

Halte uns doch - trotzdem - bitte auf dem Laufenden.

LG,

orni

P.S.:

Ich würde jetzt mal ne Woche warten, ob etwas und wieviel abblutet.

Dann würde ich auf jeden Fall den HCG-Wert kontrollieren lassen. Nicht selten bleibt leider embryonales Material in der GM.

Ausserdem hätte ich persönlich Angst vor einer Blasenmole (was eigentlich blödsinnig ist, aber man ja nie wissen kann). Allein deshalb würde ich nicht allzu lange warten und auf jeden Fall kontrollieren lassen.

Oft gibt es halt einen abortus imcompletus und es muss eine nachträgliche Abrasio durchgeführt werden. Was ich Deinem Fall natürlich nicht hoffe.

Ich hoffe natürlich, dass die SS trotzdem intakt ist... ich weiß... ich bin %)

LG,

orni

P.S.:

nee, also intakt ist die SS zu 100% sicher nicht. Wenn ich jetzt 25 wäre würde ich natürlich hoffen, aber so war ich insgesamt 3 mal erfolgreich schwanger und dann mittlerweile 4 mal nicht. Bei mir gibt es halt keine Blutungen und mir ist immer kotzübel ab 6. Woche. So war es auch 2008. Ich weiß natürlich , dass es Frauen gibt , denen ist nie schlecht und es gibt Frauen (meine Freundin z.B.) die bluten dermaßen heftig und die SS bleibt erhalten, aber ich!!! gehöre nicht zu denen.

Bei mir ist nix mit Blut und kotzschlecht muss mir sein. Nur mit etwas Variabilität, eben 1. SS nur dauerübel und 3-5 mal brechen am Tag, aushaltbar, obwohl schon ätzend, trotzdem bin ich fast immer arbeiten gegangen, das hat sich dann aber eben immer mehr gesteigert und bei meiner Tochter lag ich auch schon insgesamt 6 Wochen im KH wegen der Kotzerei. Naja und 2008 war dann der Hammer, wobei die SS war eben intakt.........

Vor einer Blasenmole habe ich keine Angst, weil da die HCG-Werte ins unermessliche steigen und dann wäre mir kotzschlecht........

achso und du hast Recht, wenn man nicht verhütet und man einen Kinderwunsch hatte, dann ist der immer im Hinterkopf, das kann mir auch keiner erzählen, obwohl ich es auch ok finde, wenn man nicht verhütet und das Hinterstübchen sich offen läßt. Nur ich will jetzt nicht mehr........... mir reicht es.....

ich sah auch schon ein einsames Kind traurig unter dem Weihnachtsbaum sitzen, alleine mit der alten Mami und dem alten Papi, naja ich kenne halt unsere drei, das war irgendwie schon schön, wenn man noch Geschwister hat....... obwohl für die Eltern das Gezanke manchmal auch nicht so nett ist, aber dafür waren wir auch jung.....

achso und wegen träumen, bevor ich feststellte, dass ich schwanger bin, hatte ich einen Traum, dort bekamen wir noch ein Mädchen und bevor es anfing zu bluten einen weiteren Traum, dort bewegte sich das Kind schon im Bauch......

aber Träume sind eben oft doch keine Vorhersagen sondern eher Dinge mit denen wir uns im Unterbewußtsein beschäftigen.....

liebe orni, zu b) widerspreche ich dir wirklich energisch, vielleicht wäre das mal ein extra-thema/thread, lg. ----->

Dachte ich mir ;-))))

... trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung.

Allerdings gibt es sicher Altersgrenzen - verzeih, ich glaube, Du weißt, was ich meine - wo die Chance, wirklich noch einmal schwanger zu werden, so gering ist, dass man sich Verhütung schenken kann.

Aber ne Frau, die Mitte/Ende 40 ist und noch nen vernünftigen Zyklus (nehmen wir als Beispiel einfach mal mich :-P ) und wirklich kein Kind mehr will, würde verhüten.

Ich verhüte (Testfahrer bei Goodyear) und das, wo unser SG ja eh nicht das beste ist und meine Eizellen sicher noch schlechter.

Aber ich will partout nicht mehr schwanger werden - Altersgründe...und Das-Schicksal-nicht-mehr-herausfordern-wollen-Gründe.

Wer also z.B. meine Voraussetzungen hat und nicht verhütet, hat im Hinterstübchen noch Kinderwunsch. Denn in unserem - gesegenten - Alter denkt man nicht: Och ja, iss ja egal, wenn es noch mal daneben gehen sollte, dann kriegen wir datt Kind auch noch groß. Das ist irgendwie keine günstige Einstellung, oder?

LG,

orni

ich wußte, daß du es dir dachtest ;-)



ich hab schon seit anfang 2004 keinen kiwu mehr, aber generell verhütungsmittel wie pille (hormonbomben), spirale (fremdkörper) oder tütchens (wie unromantisch) abgelehnt.
aber vielleicht siehst du die temp-methode als eine art verhütung an? nach so vielen jahren kannte/kenne ich meinen körper und wußte/weiß, an welchen tagen ich ss werden kann.
gibt ja sooooooooooooooooooooooooo viele arten der sexualität, und wenn frau diesbezüglich diszipliniert ist - ist das u.u. auch eine art der verhütung?
ich wollte seit 2004 auch partout nicht mehr ss werden - auch altersgründe, schicksal-nicht-herausforderungs-gründe, aber ich habe auch noch einen vertrauen-ins-schicksal-grund.
wenn ich jetzt z.b. ss werden würde (was leider immer noch möglich ist), wäre ich zu 100% davon überzeugt, daß aufgrund des alters der eizellen eine ss nicht weit gehen würde...
lg.

Ich auch. Aber das kennen schon alle :))

Und ob ich darüber diskutieren möchte .... :-X

Die ganze Sache beginnt ja bei der Definition "Kinderwunsch". Meiner Meinung nach - entweder will man Kinder oder nicht. Nur weil man eine Spirale einsetzt oder Pille nimmt, heißt es nicht automatisch, dass man keine Kinder WILL. Man hat einfach sich entschieden, keine mehr zu haben, aber nicht keine haben wollen.

Und irgendwie vergisst man, dass es auch noch die dritte Variante gibt. Also außer Kinder wollen oder nicht.

Nämlich - man kann dazu auch äußerst neutral stehen :-P

liebe Grüße

ani

Ich auch. Aber das kennen schon alle :))

Hallo Ani,

also das stimmt auch nicht so ganz. Es gab Zeiten, da hätte ich es absolut katastrophal gefunden schwanger zu werden. Z.B. nach der Geburt meiner Tochter, weil ich da schon wegen der Kotzerei komplett auf dem Zahnfleisch ging und in den ersten Monaten der SS 7 kg abgenommen hatte und auch nach der SS noch nicht richtig wieder fit war. Nur dem KH und den Infusionen Dank, konnte ich das einigermaßen verkraften. Da habe ich mir geschworen, nie wieder ein Kind und ich brauchte ein absolut sicheres Verhütungsmittel, die Pille, die ich niemals vergessen hätte.

Aber jetzt da hast du Recht, hätte ich gerne ein Kind gehabt, nur leider sollte es nicht mehr sein und ich will halt nicht weiter das Schicksal herausfordern und letztendlich passiert dann etwas richtig Schlimmes, deshalb verhüte ich jetzt und verabschiede mich von dem Wunsch.

Neutral, finde ich auch ok. Z.B. als ich so 38 war, da hatte ich ja auch die Pille, habe sie ab und zu mal vergessen aber nicht sehr oft und gedacht, naja wir wollen keine Kinder mehr, aber ich renne jetzt nicht deswegen und besorge mir die Pille danach oder nehme Kondome oder verzichte auf Sex, nur weil ich sie mal vergessn habe. Wird schon nichts passieren. Das ist dann die neutrale Sache.

Melanie, die jetzt blutet aber noch nicht sehr stark, also vielleicht Mensstärke bei normaler Mens aber für meine Mens (Schlachtblutung) noch nicht vergleichbar.

Liebe Melanie ...

kannst Du Dich wirklich von dem Wunsch verabschieden?

Oder dann doch einfach von dem Plan noch ein Kind zu bekommen? ;)

....

Deshalb habe ich ja die Definition erwähnt. Irgendwas sich zu wünschen ist meiner Meinung nach was anderes als sich was vornehmen. Wunsch ist eher eine Herzensangelegenheit, die nicht immer was rationales darunter hat. Planen ist dagegen was ganz realisierbares. Allerdings können Wünsche und Pläne auch abwechslungsweise übereinstimmen (ist aber anscheinend nicht unser Fall :) ).

Als ich definitiv keine Kinder mir gewünscht habe, ging ich zum Arzt und bat sie um Sterilisation. Sie hat mich davon abgehalten. Damals war ich knapp über 25.

Vor ziemlich genau 5 Jahren bot mir meine Ärztin die Sterilisation an. Während einer Bauchspiegelung (Zystenentfernung). Ich lehnte ab und machte Eileiterdurchgängigkeitsprüfung .....

Tjaaaa ...

Und sehr viele Sachen resultieren dann doch aus unserer Erziehung. Ich komme ja aus einer Gesellschaft, wo viel pragmatischer mit den SS-Abbrüchen umgeht ....

Nicht, dass es als Verhütungsmittel/Selektionsmittel angesehen wird, aber dennoch als Option.

Weil halt eben nichts auf der Welt ist sicher: ich musste selbst einen Abbruch mal wiederholen lassen ...

So, jetzt schweifle ich schon ab. Dabei möchte ich darüber definitiv nicht diskutieren. Ich bin alt genug, um meine eigenen Einstellungen im Leben zu haben und habe definitiv NICHT den Anspruch, dass diese von anderen Menschen geteilt werden.

liebe Grüße, Melanie :IN LOVE:

und pass auf Dich auf!

ani

die jetzt gerne eine Blutung hätte, bin schon ZT60 angekommen ... %)

Bin da ganz deiner Meinung, achte manchmal nicht auf meine Worte

von einem Wunsch kann man sich nicht verabschieden, da meinte ich auch Plan. Wobei der Wunsch tief im Herzen verankert ist und die Realität mir sagt und zwar schon lange, es ist nicht unbedingt das Beste noch ein Kind zu bekommen und es widerstrebt deinen ganzen früheren Plänen und Denkweisen . (die können sich halt auch ändern).

Deshalb wohl eher eine Vernunfsentscheidung, wobei die Tatsache, dass ich alle 6-7 Monate schwanger bin und jedesmal erfolglos da wohl den Ausschlag gibt. Denn die Hoffnung und der Wunsch werden wieder stärker dadurch auch wenn es nur die Hormone sind und ich finde es auch für mich körperlich langsam nicht mehr so erträglich. Deshalb die Verhütung , wobei das auch keiner verstehen muss, jeder Mensch ist ja anders, fühlt anders , denkt anders, und Diskussionen haben für mich auch nicht den Anspruch, der andere müsste mich verstehen oder meine Meinung annehmen O:-) , aber ich bin jetzt gefühlsmäßig wieder eine Stufe zurückgegangen.....................

lg

Melanie

Ich glaube, ich bin heute philosophisch gelaunt :))

Kommt es von den Steuerunterlagen, mit denen ich hier schon den ganzen Tag rumkämpfe?

Liebe Melanie,

ich habe schon den Anspruch, dass meine Meinung verstanden wird. Nur annehmen muss man es nicht :)

Z.B., ich verstehe durchaus, warum Du die Mirena willst. Oder warum Du nicht mehr weiter versuchen willst. Und für mich sind das durchaus nachvollziehbare Gründe. Also diese Gründe sind für mein Verstand absolut logisch.

Heißt aber nicht, dass ich unbedingt genauso machen muss ...

Vor allem schon, weil meine Situation anders ist.

Auch wenn ich genauso bei der SS kotze wie Du :)

lg ani

Das mit dem Kotzen verstehe ich jetzt nicht

ich musste bei keiner der nicht intakten SS mich übergeben, deshalb wußte ich ja auch sie war nicht intakt. :-X

Hat auch keine Bedeutung ... :)

Wir sind so ähnlich und dennoch so unterschiedlich - war mein Gedanke. :)

ani

meinst du ich hätte Angst vor dem normalen Kotzen:-)

nein das ist ein Irrglaube. Habe bei meiner 1. SS trotz Dauerübelkeit (auch nachts) und mehrmaligen Erbrechen tagsüber trotzdem fast jeden Tag gearbeitet und mich nicht angestellt.

Aber eine Hyperemesis kann man nicht damit vergleichen. Aber ich versuche es auch nicht mehr zu erklären, denn selbst eine Krankenschwester damals in 2008 meinte zu mir ihr wäre auch schlecht gewesen in der SS. Über solche Aussagen lächele ich jetzt nur noch, bezüglich der Unwissenheit . :-)

Habe übrigens für den Fall der Fälle schon Agyrax und Zofran, mir bei meiner 1. SS (mit Fehlgeburt 2009) verschreiben lassen. Konnte sie dazu überreden damit ich es dann sofort dahabe und ich sofort handeln kann, aber ich habe es ja nun nie gebraucht. :SORRY:

lg

Melanie

Als ich meine Kids bekommen habe ...

und in dem Land, wo ich sie bekommen habe ....

Hat man nicht wirklich was dagegen gemacht.

Bis zu 10mal am Tag habe ich gebrochen. Bis der Bauch weh tat und nur noch die Galle raus kam. Ich habe 8kg verloren in ein paar Wochen.

Und war keinen einzigen Tag krankgeschrieben.

Hat man wegen Übelkeit damals auch nicht gemacht. Im Jahr 1985. Erst mit meinem dritten Kind war ich im KH. Allerdings wegen frisch entdeckter Unverträglichkeit zwischen dem Blut meines Mannes und mir und damit verbundener FG-Gefahr. Da bekam ich dann Infusionen.

Mich begleitet die extreme Übelkeit am der 6.SSW bis zu der 16-ten hin. Immer. Ausser das Kind lebt nicht mehr ....

lg ani

naja, dann hatte ich wohl Recht mit meiner Vermutung:-)

lese dir alles über die Hyperemesis durch, dann weißt du Bescheid.

Hätte mich mein Mann damals nicht ins KH gebracht, dann würde ich hier jetzt nicht mehr schreiben. Es handelt sich um eine Stoffwechselentgleisung, mit Nierenversagen und Elektrolystörungen und bei Nichtbehandlung würde man sterben.

Arbeiten kann man , wenn es einen dermaßen trifft sicherlich nicht mehr, auch du hättest das nicht gekonnt. Das hat auch überhaupt nichts mit deinem Land zu tun und auch gar nichts damit, dass man wegen Übelkeit bei Euch nicht ins KH kommt. Das kommt man hier in Deutschland ganz sicher auch nicht.

Diese schlimmste Form hatte ich nur in der SS 2008 und sie lässt sich überhaupt gar nicht vergleichen mit der normalen Form von Schwangerschaftsübelkeit und Erbrechen. Wobei ich nicht weiß, wie es bei meiner Tochter ausgegangen wäre, denn da hatte ich auch schon keine guten Nierenwerte mehr.

Es ist schade und traurig, dass die Frauen die darunter leiden, immer noch unter den unwissenden Menschen leiden müssen, die das nicht durchmachen mussten und meinten ihnen wäre es genauso ergangen und sie wären trotzdem noch arbeiten gegangen und KH sei ja wohl völliger Unsinn, das ist für solche Frauen der glautte Hohn.

Wünsche allen Frauen, die das zufällig lesen viel Kraft das durchzustehen und die Unwissenheit zu ignorieren.

lg

Melanie

Nee, nee, Melanie!

Da sind wir jetzt aneinander geraten.

Ich habe nicht die Hyperemensis gemeint.

Und bei mir war es halt auch mit jeder SS besser.

Allerdings als normale SS-Übelkeit würde ich es auch nicht bezeichnen. Zumindest mit der Form, die ich habe/hatte kommt man schon ins KH.

Genau diese Übelkeit könnte ein guter Grund sein, nicht mehr schwanger zu werden ... Das einzige, was half, war der Gedanke, dass es irgendwann vorbei sein wird.

Den dicken Bauch und Schwindel (mit Ohnmächten) in dem letzten Trimester fand ich da wesentlich angenehmer.

Wie sind wir überhaupt auf die Übelkeit gekommen? :-X Hat doch jetzt mit dem Thema nichts zu tun %)

lg ani

ich wußte selbst nicht, dass es solche Extremfälle geben kann

sonst wäre ich rechtzeitig ins KH gegangen, denn man kann es ja behandeln und es muss heutzutage nicht mehr so kommen, wie es bei mir letztendlich ausgegangen ist.....

Es gibt ja auch noch eine Menge Fälle die so dazwischen liegen.......

ich denke mal normal ist das dann auch nicht mehr..... eher dann die morgendliche Übelkeit.....

Allerdings weiß ich nicht wann der KH-Aufenthalt notwendig wird, sicher wenn die Blutwerte entsprechend verändert sind, die Gynäkologen sind da oft auch noch ziemlich hart, auch bei "nur 5-10 mal übergeben würde der Frau eine Infusion sicherlich guttun.

Aber jede Frau sollte da rechtzeitig drauf achten und lieber einmal zu viel als zu wenig zum Gynäkologen gehen deswegen oder gleich ins KH,

wobei die meisten ja darüber lachen und meinen das hätte jede Schwangere, deswegen reagiere ich da auch so empfindlich ;-) , habe da leider diese Erfahrung gemacht :SORRY:

lg

Melanie

wieder nichts

Hallo Melanie,
ich kann genau nachfühlen, wie es dir gerade geht.
Bei mir war es auch immer so zu Beginn der 7. SSW, wo dann die Blutungen kamen, und aus war es mal wieder.
Ich hatte alle FG ohne Ausschabung. Ich habe immer geblutet wie beim Schlachtfest. In der Kiwu haben sie zwar immer ausschaben wollen, doch ich hab mich immer gewehrt.
Mir wurde dann aber gesagt ich soll wenn die Blutung weg ist zum Schallen und zur Untersuchung kommen.
Bei mir waren es eben auch die gleichen Gründe,und ein inoperables Myom, die auch mich zu dem Schlussstrich unter dem Kinderwunsch kommen ließen.
Ich hab zwei eh nicht ganz gesunde Kinder, und da muss ich es nicht nur für mein unkomplettes Gefühl, nicht noch herausfordern ein noch krankeres Kind zu bekommen, oder meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.
Kopf hoch, dein Herz klopft richtig, auch wenn ich dir diese Schwangerschaft von ganzem Herzen gewünscht habe.
Auf ein gesundes neues jahr mit den Kindern die wir haben, und mit denen im Herzen, die uns nicht bleiben durften
Tanja O:-)

wieder nichts

Hallo Tanja,

das hast du schön gesagt, ich meinte jetzt den letzten Satz. O:-)

Wiegesagt, es macht mir Mut, wenn ich höre, dass es viele Frauen auch ohne Ausschabung geschafft haben, zumal ich auch erst in der 6. Woche bin, genau gesagt erst 5+4.

Zur Nachuntersuchung werde ich dann auf jeden Fall auch gehen.

lg

Melanie

wieder nichts

liebe melanie,
ich hatte es dir sooo gewünscht und nun? bin total traurig. ich drück dich ganz fest und bin doch froh, dass du jetzt nicht in depris verfällst.
wenn du so schreibst... einnistungsfreudige gm... dann würde ich mir auf alle fälle ne spirale einsetzen lassen. bequemer gehts doch gar nicht, oder? pille verträgst du wohl nicht? ich jedenfalls würde sicher das teil laufend vergessen.
lg michaela

wieder nichts

Hallo Michaela,

ich danke dir für Deine Worte.

Die Pille habe ich bis 2008 genommen. Ich fand mich dann zu alt dafür , wegen den Risiken. Habe mir ja deswegen im März 2008 die Kupferspirale einsetzen lassen und bin dann drei Monate später so unerwartet und ohne eigentlichen Kiwu schwanger gewesen. Deshalb kommt so ein Ding für mich auch nicht mehr in Frage.

Aber die Mirena ist ja eine Hormonspirale. Ich habe noch nie gehört, dass irgendwer mit diesem Ding schwanger wurde. Wenn ich jetzt ne junge Frau wäre, würde ich sowas auch nicht zur Verhütung benutzen, denn es kann den Zyklus beim Ziehen total durcheinanderbringen, aber in meinem Alter, oder generell ab 40 finde ich es ok, es sei denn, ich vertrag sie auch.......

Früher , als ich auf keinen Fall schwanger werden wollte, z.B. nach der Geburt meiner Tochter , hätte ich niemals vergessen die Pille zu nehmen.Die lag auf meinem Nachtspint :-)

lg

Melanie

wieder nichts

Hallo,Melanie...

Schade...tut mir echt leid...

Ich finde es gut,wie du dich damit auseinandersetzt und dir nun dieses Teil einsetzen lassen willst(warum lässt sich dein Mann nicht sterilisieren?---fänd ich persönlich die bessere Alternative!)...

Ich würde immer eine Ausschabung bevorzugen...

Ich hatte eine ganze FG im Juni 2004,der Fötus oder Embryo fiel aus mir raus in die Toilette(das war fast ein Trauma)...

Ich ging trotzdem noch zur AS(mein FA riet es mir und ich vertraute ihm immer,da ich 29Jahre bei ihm war),da er sagte,es können immer Reste drinbleiben,wenns auch kleine sind)und die OP war in 5Minuten erledigt,ich konnte nachmittags schon abgeholt werden und mein Mann und meine zwei Söhne und ich gingen einkaufen....

LG Tina,die auch keinen Mut mehr hätte nach mehreren FG`s

wieder nichts

llo Tina,

mein Mann hätte das schon vor Jahren gemacht, wir wollten ja keine Kinder mehr, eigentlich. Aber ich bin ein totaler Gegner von dieser Maßnahme, habe da meine persönlichen Gründe, evtl. Trennung usw., sowas käme für mich nicht in Frage.

Ich werde es erstmal ohne probieren, weil ich auch erst in der 6. Woche bin.

Bei einer Ausschabung können auch Reste in der GM bleiben, beim letzten Mal hatte ich plötzlich eine Woche danach schreckliche Krämpfe und nach fast einem ganzen Tag kamen dann noch drei größere Klumpen heraus.

Die Eingriffe fand ich jetzt auch nicht so wild, konnte auch jeweils am gleichen Tag wieder nach Hause und unsere Kinder dachten wir wären Einkaufen gewesen, trotzdem habe ich jedesmal Respekt vor der Narkose, das ist für mich wie ein Kontrollverlust und wenn es nicht sein muss.....

Aber ich kann schon verstehen, dass es keine schöne Erfahrungen für dich war, wieweit warst du denn dabei schon?

naja ich denke da hat jeder eine andere Meinung, beides hat ja Vor- und Nachteile, ich hoffe für mich, dass es diesmal so geht, dann hätte ich beide Erfahrungen gemacht und ich könnte wirklich über die Vor- und Nachteile berichten.

lg

Melanie

Würde eine Vasektomie

für Dich nicht auch den unwiderruflichen Abschied vom KiWu bedeuten?

Ich meine, ne Spirale kann man notfalls wieder ziehen lassen, aber ne Refertilisierung.

Und Trennung? Wer denkt denn an Trennung?

LG,

orni - hofft, dass Du nicht sauber bist

Würde eine Vasektomie

Also nein, daran habe ich jetzt gar nicht gedacht. Wenn du das so sagst könnte man es natürlich auch so sehen.....

aber im Falle einer Trennung, und das ist nicht so selten, auch wenn es im Moment nicht so aussieht, könnte der Mann (und damit meine ich jeden Mann) auch noch einmal eine Frau kennenlernen und mit ihr Kinder wollen, die muss ja noch nicht mal jünger sein, siehe den Fall "Fick und fertig von Narumol O:-) . Und ich könnte auch diejenige sein, die sich trennt .......... so denke ich schon immer darüber und lehne deshalb eine Sterilisation ab, (obwohl ich einmal kurz davor war) bei beiden Geschlechtern.

Trennungen können schneller kommen als man denkt, im Bekanntenkreis bei uns geht es gerade heftig zur Sache und das bei denen, wo ich immer dachte "Idylle pur" aber auch immer schon heimlich "Gibt es so eine Idylle".

Aber vielleicht ist es auch mein Unterbewußtsein, dass doch "nein" schreit, sollte ich dann mal darüber nachdenken, habe ich bisher noch nicht getan.

lg

Melanie

Wenn ich so darüber nachdenke könntes du sogar Recht haben

mit dem klitzeleinen Hintertürchen.

warum hoffst du, dass ich nicht sauber bin :-),

irgendwie lenkt mich das hier im Moment etwas ab, lach,

wieder nichts

Hallo,Melanie...also klar,die Erfahrung,dass da einfach etwas aus dir rausfiel,war keine Leichte,aber im Nachhinein hätte ich dann Nick und Mika Romeo nicht....somit hatte es schon seinen Sinn(so sehe ich das)...

Also das Argument wegen der Steri des Mannes lass ich nicht gelten...für mich besteht da kein Unterschied,ob man sich mal trennt oder nicht...es ist doch eine gemeinsame Entscheidung für das Hier und Jetzt und ich finde es immer noch sehr befremdlich,dass die meisten Frauen die Verhütung in die Hand nehmen(müssen)....

Mein Mann ist etwas jünger als ich und ich hätte trotzdem drauf bestanden....wenn nicht etwas dazwischen gekommen wär;O)...

LG Tina die nach der FG sozusagen ruckzuck noch zweimal schwanger wurde...mit erfolg...aber ich glaube,dass ich nach mehreren FG`s auch die Bremse gezogen hätte....daher tut mir das auch sehr leid bei dir...schade...

wieder nichts

Hallo Tina,

ich kann da nur so viel sagen, obwohl ich eigentlich eine emanzpierte Frau bin, finde ich es unglaublich , wenn man als Frau darauf besteht, dass der Mann sich sterilisieren lässt. Gut , als gemeinsame Entscheidung ist es natürlich völlig in Ordnung .

Meine Freundin hat ihren Mann (zweite Ehe) der noch keine Kinder hatte, gerade zu dazu genötigt sich sterilisieren zu lassen, nachdem sie eine Fehlgeburt hatte (in jungen Jahren). Die SS war nicht geplant und sie wollte auch keine Kinder mehr, sie hatte auch schon eine Tochter.

Es gibt nun mal leider noch keine Verhütungsmethoden für den Mann, würde es die geben, müßte er natürlich auch seinen Teil dazu beitragen, aber nicht als die endgültige Lösung. Die wollte ich für mich auch nicht. Wenn ich allerdings das Kind 2008 bekommen hätte mit fast 43 dann hätte ich es bei mir machen lassen.

Jeder kann ja da auch seine Meinung dazu haben. Und vielleicht spielen bei mir ja auch noch Ornis Argumente mit, da bin ich schon sehr ehrlich mit mir, obwohl ich daran so gar nicht gedacht hatte.

Also ich blute nicht so sehr heftig, eher weniger als bei meiner Mens. Ich hoffe trotzdem, dass mein Körper das von alleine regeln kann, denn es war ja erst die 6. Woche. Im neuen Jahr werde ich dann zum Frauenarzt gehen und nachschauen lassen, sollte ich dann dennoch eine Ausschabung brauchen dann ist es so.

Ich muss aber sagen, dass ich mich so besser fühle , als bei den anderen Fehlgeburten, wo ich sofort im KH die Ausschabung bekam, körperlich zumindest. Wenn man natürlich schon weiter ist und der Embryo erkennbar ist es sicherlich kein schönes Erlebnis, das kann ich dir nachempfinden, wobei es vielleicht auch zur Verarbeitung beiträgt, aber darüber denkt jeder anders, und man sollte sich da in die persönliche Entscheidung einer Frau nicht einmischen, so unterschiedlich wie wir alle sind.

Mir würde es vielleicht helfen, anderen nicht.

Wünsch dir noch einen schönen Abend

lg

Melanie

wieder nichts

Liebe Melanie,

es tut mir sehr leid, das es nicht hat sein sollen.

Ich kann Dir leider keine Tips oder Erfahrungen bzgl. Ausschabung mitteilen... Ich hatte nie eine Fehlgeburt. Allerdings bin ich ja auch nicht einfach so schwanger geworden, sondern nur durch ICSI.

Wenn Du eine Ausschabung machen lassen musst, so geht das sicher ambulant und du kannst dann schnell wieder nach Hause.

Lass dich virtuell drücken....

GGLG, Muckelchen

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