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welche Kügelchen fürs Sperma

hallo..,
kann mir vielleicht jemand von euch helfen. Seit zwei Jahren hat mein Mann Blut im Sperma. Bei ihm ist alles ok. War beim Urologen und hatte auch zig Antibiotikabehandlung hinter sich.
Wir haben noch Kinderwunsch...........! Aber so wird es wohl nichts. Ich war schon hier im Forum Homöopathie aber da bekam ich nur die Antwort ich solle zum Homöopathen gehen. Die Antwort hilft mir nicht.
Jemand ein Tip welche Kügelchen helfen könnten .......... ?
lg Celine
Bisherige Antworten

welche Kügelchen fürs Sperma

Testes Comp von Wala.

Merkwürdig, das mit dem Blut. Hatten wir auch mal. Das muß doch irgendwo herkommen? Ist mit der Prostata alles OK?

Harnwegsinfektion (chronische) ausgeschlossen? Wart ihr bei nem normalen Urologen oder einem Andrologen.

Ist schon mal ein MRI/MRT der Harnwege und Blase etc. pp (Konstrastmittel) gemacht worden?

Harnkuluturen waren negativ?

Zig Antibiotika-Behandlungen sind nicht immer zweckmässig. Kann sein, dass die Bakterien irgendwann AB-resistent sind.

Ob ins solchen Fällen Globili helfen - naja, man kann es begleitend versuchen.

Wünsche Euch viel Glück!

LG,

orni

P.S.: Du kannst ja mal in mein Proifl schauen - da stehen einige Links zum Thema Spermaverbesserung - so auch in meinen Blogs

welche Kügelchen fürs Sperma

guten morgen celine,
ich hab mal im netz gesucht und hab auch was gefunden.
...In den allermeisten Fällen kann allerdings von Seite des Urologen nach einer Untersuchung sehr schnell Entwarnung gegeben werden. Denn eine der häufigsten Ursachen für Blut im Sperma sind geplatzte Äderchen in den Samenbläschen. Gerade die Einnahme von Aspirin oder anderer blutverdünnender Mittel kann das Platzen der Äderchen begünstigen. Allerdings kann das ausgetretene Blut im Sperma auch auf eine chronische Entzündung der Prostata hinweisen. In dieser Konstellation kann es auch zu Schmerzen kommen. Beschwerden im Genitalbereich oder beim Wasser lassen weisen auf eine Blasenentzündung hin. Bei der Untersuchung vonseiten des Urologen sollte ein Tumor natürlich ausgeschlossen werden. Manchmal können auch Prostatasteine zum Auftreten von Blut im Sperma führen...
ich glaub nicht, dass bei einem erwachsenen homöopathische mittel helfen, da sie erstens viel zu niedrig dosiert sind und zweitens der körper von einem erwachsenen durch "richtige" medis "versaut" ist. naja, wie war das? der glaube kann auch berge versetzen, gelle? ;-)
ich wünsch deinem mann alles gute.
lg michaela

welche Kügelchen fürs Sperma

Hallo Celine,
welche Globuli helfen könnten, kann wahrscheinlich wirklich nur ein Homöopath sagen. Globulis sind ja leider nicht so einsetzbar wie Medikamente. Es gibt nur ganz wenig Mittel, die allgemein gültig sind (wie z.B. Arnica). Ansonsten ist die Auswahl des Mittels so stark von dem jeweiligen Menschen abhängig und auch von den Symptonen und den Modalitäten, dass es in solch einem speziellen Fall sicher nicht ohne Repertorisation geht. Und das können i.d.R. nur wirklich erfahrene Homöopathen richtig gut. Und allem Voran steht natürlich auch eine Erstanamnese für richtig viel Geld.
Wenn aber dann das richtige Mittel gefunden wurde, hilft es sehr wohl auch einem Erwachsenen. Ich selber bin seit Januar in homöopathischer Konstitutionsbehandlung und weiß, dass Globuli sehr wohl auch bei Erwachsenen helfen, deren Körper mit Chemie versaut ist.
Nur Mut und Geduld bei der Suche nach dem Mittel der Wahl
LG R.

an euch Drei....

Hallo...,
Danke Orni und an die anderen, für die Tipps... also mein Mann war beim Urologen... der hat auch eine Blasenspiegelung gemacht
und die Prostata abgetastet. Er meint mein Mann hätte dünne Blutgefäße, daher das Blut.
Es wurden mal bei Ihm vor 4 Jahren Bakterien festgestellt die mit Antibiotika behandelt wurden ich glaube Ureaplasmen. Die aber immer wieder zu hoch da waren. Vor einem halben Jahr wurde er wieder deswegen behandelt. Dadurch ist auch das Spermiogramm so schlecht. Es sind nun nur noch geringe Bakterien darin die einen normalen Wert haben. Ich habe bereits eine Tochter aber durch IUI. Im Kinderwunschzentrum sagte der Arzt, letztes Jahr, nach einer erneuten aber diesmal erfolglosen IUI das es besser wäre eine künstliche Befruchtung zu machen da das Spermiogramm richtig schlecht ist.
Der Urologe sagte dieses Jahr, das es schon möglich sei mit dem neu erstellten Spermiogramm Schwanger werden zu können (möglich.......haha wenn ich noch 10 Jahre zeit habe zum Üben, dann wäre es möglich :-))
Ich persönlich kann mir das nicht vorstellen. Das Sperma hat nicht die Konsistenz und Farbe die es eigentlich haben sollte..
Ich kenn mich da nicht aus mit Sperma und so aber wenn die Äderchen in den Samenbläschen platzen dann ist das einzelne Spermium bestimmt auch defekt.
Hm... aber ich werde noch mal mit dem Urologen sprechen und ihn fragen was z. B. mit MRI/MRT ist und natürlich noch mal ein aktuelles Spermiogramm.
Vielen dank noch für die Antworten obwohl ich fast nie schreibe aber trotzdem täglich lese. Hoffentlich findet ihr nicht so viele Schreibfehler....
lg Celine
Ich finde das alles so sch.......

Hallo Celine...

ich kann mich Rocabe nur anschliessen!Ich würde an eurer Stelle aber beides probieren,die "klassische Schulmedizin" und eine/n Facharzt/ärztin für Homöo-
pathie,in manchen Fällen zahlt das auch die KK ist,von Kasse zu Kasse unterschiedlich,die meisten privaten zahlen.Gerade in diesem sensiblen Bereich,
alles was mit Fortpflanzung zusammenhängt,kann Homöopathie wirkliche kleine
(und grössere) "Wunder" wirken,das klappt sogar in der Tiermedizin und ist garantiert kein Placebo.Aber wie gesagt,eine wirklich gründliche Abklärung was das Blut im Sperma angeht,würde ich dringend raten,das mit den "dünnen
Blutgefäßen" finde ich seltsam,habe ich nie gehört, das davon das Ejakulat
blutig wird.Ich wünsche euch viel Erfolg und alles Gute,
LG,Marion
P.S. mit meinen (vielen) Flüchtigkeitsfehlern halte ich das so: wer einen
findet,darf ihn behalten*g*

Hi noch mal...

... habe noch mal flott gegoogelt unter dem Keyword "Hämatospermie / Hämospermie" weil ich immer Angst habe, dass ich als Laie irgendwelche Untersuchungen vorschlage, die völlig daneben sind...

Habe folgendes gefunden:

SpringerlinkZusammenfassung HämatospermieDie Hämospermie ist allgemein ein banaler, jedoch für den Patienten und dessen Partner oft gleichermaßen alarmierender Zustand. Obwohl die Differenzialdiagnose recht umfassend ist, sind die häufigsten Ursachen Infektionen und entzündliche Prozesse der unteren Samenwege.Erst- und einmalige Hämospermien können mit einer Urinanalyse, Blutdruckmessung und Beruhigung des Patienten ausreichend beurteilt werden. Persistierende und rezidivierende Hämospermien werden am sinnvollsten mit einer transrektalen Ultraschalluntersuchung, Zystoskopie und MRT abgeklärt. Die Therapie richtet sich rational nach den Untersuchungsbefunden Hämospermie – ZusammenfassungSpringerlink M. Huwyler1 und H. John 1, 2

(1)

Urologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Zürich,

(2)

Urologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital, 8091 Zürich, Schweiz
Online publiziert: 8. November 2003 Zusammenfassung Trotz des meist benignen Charakters führt das Auftreten einer Hämospermie für den betroffenen Patienten zu großer Verunsicherung. Am häufigsten sind Männer zwischen 30 und 40 Jahren betroffen, ätiologisch finden sich dabei meist Infektionen oder entzündliche Prozesse. Des Weiteren können aber auch Gefäßanomalien, Tumoren, iatrogene, traumatische oder systemische Ursachen vorliegen. Mit der Einführung der transrektalen Sonographie (TRUS) und des Kernspintomogramms (MRI) gelingt es heutzutage vermehrt, die Ursache der Hämospermie zu identifizieren. Zur Abklärung einer erst- oder einmaligen Hämospermie genügen die Anamnese, eine sorgfältige klinische Untersuchung, eine Urinanalyse sowie die Blutdruckmessung. Bei rezidivierender oder chronischer Blutbeimengung im Ejakulat muss eine Stufendiagnostik durchgeführt werden, welche sowohl Laboruntersuchungen, bildgebende Verfahren wie auch interventionelle Verfahren umfasst. Die Behandlung der Hämospermie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Rein symptomatische Therapieansätze konnten sich bisher nicht durchsetzen.

Also, hier steht beides mal was von MRI / MRT - ich lag also nicht völlig falsch...

Auch habe ich gelesen, dass tatsächlich das samenbildende Gewebe "anfälliger" werden kann (im Alter - wie alt ist Dein Mann noch mal?). Wenn es aber nur daran liegt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das die Fertilität beeinträchtigt.

ICH würde mich auf den Kopf stellen lassen (hatte ja selber mal lange, immer wieder kehrende HWIs - wohl stressbedingt - da war dann auch eine Blasenspiegelung im akuten Fall angesagt - habe die Bude zusammengeschrien. Also, so ein transrektaler Ultraschall ist sicher nicht gerade das Highlight im Leben eines Mannes, aber wenn es der Aufklärung dienlich ist. MRT ist dagen ein Klacks - habe ich auch schon hinter mir...).

LG,

orni - die im nächsten Leben sicher Arzt wird ;-)

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