... da gibt es so eine Plakette auffem Auto mit dem "MHD" und im Fahrzeugschein steht das m.E. auch "nächste HU xx.xxxx" (ich habe immer auf die Plakette geschaut...).

Ich würde mir ins Hemd machen... bin in dieser Beziehung sehr obrigkeitshörig und kaufe z.B. auch neue Reifen, wenn das Profil (mit Schieblehre - selbst ist die Frau) unter 4 mm hat.

Zum TÜV bin ich in der Blüte meiner Jahre immer selber gefahren... mit Mini-Röckchen... man tut, was man kann (heute zieht das nicht mehr... und ich lasse es auch).

Auch wenn es Dir vielleicht nicht "schmeckt", was ich jetzt schreibe: DU fährst das Auto und DU bist ergo auch für die Verkehrssicherheit zuständig oder zumindest dafür, dass Du Dich von der Verkehrssicherheit überzeugt hast... sorry...

Warum denn gleich nen Zusammenbruch? Wegen so nem Killefitt? Das gehört therapiert werden bzw. wenn das eben DER Doc war, dann macht er was falsch, irgendwie...

Ich habe keine Ahnung, was Bremstrommeln kosten, wir hatten immer nur neue Bremsscheiben etc. pp. Meist kostet die Montage ja mind. das doppelte vom eigentlich Ersatzteil.

LG,

orni - aus Ö, wo man jährlich zum TÜV muss

Ja, hier ist jährlich Pflicht. Kostet dann aber nicht so viel. Wie das mit der AU ist, weiß ich nicht, schätze auch, das ist jährlich (DA schaue ich nicht nach).

Ich bin eigentlich NICHT die Korrektheit in Person, also nur bei bestimmten Dingen obrigkeitshörig, die, bei denen das Allgemeinwohl im Vordergrund steht halt. An bestimmte Regeln muss man sich nicht halten, finde ich.

Was die Therapierbarkeit angeht: Gewisse Dinge lassen sich nie 100%ig therapieren, aber ich selbst hatte ja auch eine Angststörung... eine Phobie vor unheilbaren Krankheiten. Habe u.a. auch Stimmen gehört... war also gar nicht sooo harmlos damals... und auch heute habe ich noch so einige wenige Zwänge (Wäscheaufhängen mit gleichfarbigen Wäscheklammern, Tassen in einer bestimmten Reihenfolge benutzen, weil, sonst könnte etwas Böses passieren), mit denen ich gut leben kann - vor allen Dingen auch, weil ich weiß, dass viele Leute solche "Macken" haben.
Wenn Du mich fragst: Es kommt auf den Therapeuten an. Ich hatte eine, die mir immer nach dem Mund redete und mir Vorschläge machte, was ich zu tun hätte. Das war völliger Quark, weil ich natürlich von selber drauf kommen muss (war so ne gemischte Gesprächs- und Verhaltenstherapie jeweils). Dann kam ich an die richtige (per Zufall, die hatte gerade neu aufgemacht), die hatte (obwohl sie nicht viel älter war) eine autoritärere Ausstrahlung und eine Nonchalance, dass ich sie bewunderte (und ich bewundere nicht viele Leute). Und: Sie hat immer nur Fragen gestellt, mich ab und zu eindringlich angeguckt, mich nicht gehätschelt oder so... also, die Frau war super. Es hätte mir nichts gebracht, wenn sie mich bedauert hätte... das tat ich ja selber :-P :-P :-P

Es hat ca. 1,5 Jahre gedauert, da war ich "clean". Naja, fast clean, weil, wer ist schon ganz normal bzw. WAS ist überhaupt normal.

Ich hatte seitdem NIE mehr eine Panikattacke (und das ist was fieses, wenn man im Supermarkt in der langen Schlange vor der Kasse steht und kriegt auf einmal Herzklabastern).

Wie bereits erwähnt: Solche "Beschwerden" - egal, welchen Ursprung sie haben und wie lange dieser schon zurückliegt, können aufgearbeitet und bis zu einem Minimum reduziert werden. Ein guter Therapeut kann das, ganz sicher.

LG,

orni