Liebe Nicole, da stockt einem ja der Atem.
Ich selbst arbeite als Sozialpäd. im Gesundheitsbereich. Zu meinen Aufgaben gehört u.a. viel Begleitung in Kliniken und zu Ärzten... nicht ohne Grund. Denn als Betroffener bist Du meist erst mal ganz klein, wenn Du erst mal liegst...´Gut ist immer einen Fürsprecher dabei zu haben. Für Deine Geburt, wird das ja wohl Dein Mann sein. Jemand, der hoffentlich energisch für Dich eintritt, wenn was schief läuft. Ich war neulich bei einer Geburt (KS) einer Klientin dabei, bis auf den OP allerdings, das ging mir zu weit. Aber sonst alles drum herum. ich, und sie auch, wir waren heilfroh, dass sie dort nicht alleine den beiden fürchterlichsten Hebammen ausgeliefert war,die ich je kennengelernt habe. Ich habe doch die schlimmsten Dinge verhindern können.... was ihr alles angetan worden wäre, wäre ich nicht so in die Presche gesprungen.
Was ich damit sagen will: man kann v.a. im med. System nicht unbedingt psychologisch geschultes Personal erwarten. Wenn man Glück hat, trifft man auf Menschen, die sowieso herzlich und einfühlsam sind, und viel Erfahrung haben...Ich wünsche Dir, dass Du Dich jetzt erst mal wieder beruhigen kannst, das ist das allerwichtigste!!! Vertraue auf Dein Glück und nehm Dir zur Absicherung einen starken Kämpfer mit an Deine Seite, der Deine Interesse vertritt, wenn Du es nicht mehr kannst. Das kann man auch vorher besprechen.
Was Eure aktuelle Krankensituation betrifft, geht es uns nicht besser, wir machen seit 3 wochen alles rauf und runter mit, was so rufschwirrt, von ganz heftigen Erkältungen mit dauernden Rückschlägen, bis zu nächtlichem Erbrechen, Durchfall und Schwächeanfällen. Außerdem bin ich seit heute wieder ZT1 und verblute gerade...aber bei diesen Hustenattaken hätte sich auch schlecht ein kleines Ei festhalten können...
Liebe Grüße Patricia, die gleich erstickt....