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mal ne technische Frage

zu, Eisprung, Spermien, Befruchtung - habe ich an die Erfahrenen.
Es ist überall zu lesen, dass Spermien langlebiger als das Eichen sind, mal bis 48 Stunden, durchschnittlich glaube ich hat sich die Fachwelt so auf 2 bis 3 Tage geeinigt. Dann als Gegenstück wird der Zervixschleim beschrieben, der um den Eisprung herum durchlässig wird. Ich bemerke diesen Vorgang schon ne ganze Weile mit schöner Regelmäßigkeit bei mir, bisher zwar noch nicht mit DER Aufmerksamkeit, aber ich meine dieses fadenziehende hält einen oder höchstens zwei Tage an, also mit anderen Worten, es ist eher ein Zeitpunkt denn eine Zeitspanne.
Heißt das also wenn langlebige Jungs theoretisch geparkt werden, dass sie aber doch auf Grund der Beschaffenheit des Schleims eher noch nicht, jedenfalls nicht zahlreich und leicht durchdringen können? Dann würden sich aber streng genommen doch beiderlei Seiten gern verpassen und würde das der potenziellen Langlebigkeit entgegenstehen, denn im sauren Milieu halten die Spermien ja kaum lange durch, wenn sie aufgrund hormoneller Vorgänge nicht weitergelassen werden??
Also konkret, wenn man mal hier öffentlich so konkret werden darf (*rotwerd*) habe ich so ab Mittwoch die ersten klarer werdenden dünnen spinnbaren Fädchen bemerkt. Mittwoch zu Donnerstag gabs ne einmalige Gelegenheit, eine Menge Jungs ins Rennen zu schicken. Langer und dickerer Glibber fiel Freitag früh auf, heute früh nach dem Aufwachen dann nochmal ein richtiger sog. Pfropf. Nun ist Ritze, wieder milchig. Ich weiß es ist ein bisschen spekulativ aber auch geheimnisvoll, ich überlege nun sehr, wann ich wohl den Eisprung gehabt haben muss. Leichtes Ziehen bemerkte ich Donnerstag abend. Eigentlich müssten die Chancen somit und nur diesbezüglich dann mal ganz gut stehen. Vorausgesetzt der Schleim ist auch so um die drei Tage vor Eisprung schon durchlässig. Konkrete Aussagen habe ich dazu noch nicht gefunden, außer 'um den Eisprung herum' - was für eine Zeitspanne mag das wohl meinen?
"Entgegen landläufiger Meinung ist der beste Zeugungstermin nicht der Tag, an dem die Frau den Eisprung hat... Nach den Ergebnissen einer Studie an der Universität Utah, USA, ist es dann möglicherweise schon zu spät. Nach dem Eisprung kann die Eizelle nur 12 bis 18 Stunden befruchtet werden. Die männlichen Spermien leben zwar länger als diese Zeitspanne, aber sie benötigen Zeit für die vollständige Reifung auf ihrem Wettrennen zum Ei. Rat der Forscher an Paare mit Kinderwunsch: Möglichst häufiger Geschlechtsverkehr ein bis drei Tage vor dem Eisprung."
Gibt es Meinungen, die das sozusagen verifizieren können?
Und noch ne Frage. Ich habe ein leichtes Anti-Mykotikum verschrieben bekommen, habe geringgradige Beschwerden, irgendwie traue ich mich das jetzt nicht anzuwenden. Hat wer Ahnung, ob man dies bedenkenlos tun könnte? Ich habe mich aber eher für paar Tage noch abwarten entschieden, ist ja eh nur für drei Tage zur Anwendung gedacht plus Milchsäurezäpfchen im Anschluss.
Viele Grüße
Heidrun
Bisherige Antworten

mal ne technische Frage

Hallo,

Mensch, du zerbrichst dir auch den Kopf!!! Geht es nicht ein wenig lockerer? ;-)

Ich weiß, es ist leichter zu sagen als zu machen.

Wobei deine Fragen mir ziemlich logisch erscheinen.

Aber ich kann die nicht beantworten. Vielleicht orni? Ich versuche momentan lieber mich auf andere Gedanken zu kommen als meinen Körper zu beobachten. Werd aber gerne nachlesen, wenn jemand die Antwort kennt.

Irgendwie denke ich aber, dass man dann die halbe Welt nicht schwanger werden könnte, wenn es so nicht funktionieren würde :-)

Liebe Grüße

ani

Waaaah... wie peinlich...

... hatte schon geantwortet und nun lese ich..."vielleicht orni".

Das kommt ja fast so, als wäre ich "bei Fuß".

Wie geht es denn so, eierstockmässig, meine ich. Drückt es???

LG,

orni

Waaaah... wie peinlich...

Hallo orni,

seit dem ich aufgehört habe, eine öffentliche Aktualisierung zu machen, kriegt man nichts mehr mit ;-)

Also - der ES wurde ausgelöst und nun bin ich so zirka ES+3. Übrigens aber mit ziemlich heftigen UL Schmerzen %) . Grüble schon den ganzen Tag nach, ob es eventuell davon kommen könnte, dass der Körper jetzt Ruhe von den zusätzlichen Hormonen hat. Zumindest ist es schon unangenehm.

Und apropo. Wen sollte ich denn noch in blick haben!! %) Die wenigen, die noch Ahnung haben , schweigen wie die Partisanen. Weißt doch! :-D

Alles liebe

ani

Ansonsten ging es mir bis jetzt ziemlich ok. Leichte Übelkeit nach der Ovitrelle vielleicht. Zur Erinnerung wie es ist, wenn man 2 Monate :-!

%)

schnell mal mein spätes abendessen unterbreche...

Liebe Ani,

ich hab irgendwie das Gefühl, Du könntest auch meine Beiträge zum Puregonthema vermissen, doch ich bin einfach zZt sowenig im Net wegen Zeitmangel, daß ich nur eben zum lesen, kaum zum Schreiben komme, entschuldige bitte! Dazu muß ich aber auch noch gestehen, ich habe nach der aufregenden Schwangerzeit und nun mittlerweile 14 Monaten ohne eine einzige Schlafphase länger als drei Stunden am Stück und insgesamt kaum mehr als 4 std insgesamt pro Nacht ehrlich auch ne Menge davon vergessen- das nennt man wohl "Stillzheimer" 8-)

Ich weiß noch: ich spritze 50 IE, ich glaub immer so 8Tage vor ES, hatte NULL körperliche Wahrnehmungen oder spürbare Reaktionen darauf, löste bei Folligröße ab 18-19mm mit Ovitrelle aus und wir machten Zielschießen;-) Ich hab das ganze gut vertragen und war immer gut mit der Folliproduktion dabei. Schwanger wurde ich dann zu meinem großen Glück gar mit Zwillingen- doch das eine Krümelchen verschwand leider nach 8 Wochen, worüber ich heut noch:,(könnte

Ob man in der Behandlungsphase mit LH-Tests nach dem ES gucken kann, weiß ich nicht, es ist aber auch unnötig, weil man ja in ärztlicher Kontrolle ist und der ES eh ausgelöst werden muß, um den genauen Trainigstermin zu wissen, gell

LG und viel Glück!!!

Nicole kreuzmüd nach wildem Tag nach wilder Nacht:TIRED:

gnaaa- ich meinte natürlich "ich SPRITZTE" !

Ich weeeiiiiss! :))))

schnell mal mein spätes abendessen unterbreche...

Hallo Nicole,

ich glaub, du nimmst das Kind zu ernst :-)

Ich musste schmunzeln, sorry :-[ Macht der Alter so viel aus oder der Charakter, oder Situation *grübel* Ich bekam meine älteste Kids ziemlich nacheinander. So zirka ab 6 Monate (na jut, bei denm ältesten fast seit Geburt und bei den Mittleren.... solala, denn er meinte, er solle bis 1 in der Nacht wach sein und ab 5 schon wieder auf die Beine, und zwischendurch hat er auch nie mehr als 45 Minuten geschlafen) haben wir schon eine ziemliche Ruhe zu Hause. Und ich konnte schlafen :-D

Und der kleine Engel hat zwar nicht immer geschlafen, hat aber nie geweint. Also, man konnte nie so wirklich nachvollziehen, wann er wach geworden ist.

Und nun zum Thema - ja, ich hätte vielleicht auch deine Meinung gerne gehört, denn du bist hier auch ja eine, die gespritzt hat und mir das Entscheiden leichter gemacht hätte. Na jut, jetzt hat orni alles abgekriegt :-D . Und ich spritze. Auch 50 Einheiten. Auch ohne Nebenwirkungen. Vielleicht nur von Ovitrelle. Da vermute ich aber, dass es was damit zu tun hat, dass ich auch in der SS :-! Von HCG.

Nur jetzt war ich etwas besorgt, denn am Mittwoch hatte ich ziemliche UL Schmerzen. Konnte kaum laufen. Die letzte Hormonabgabe war am Freitag (ausgelöst). Weisst du was dazu zu sagen? Vielleicht? :SORRY:

Ganz liebe Grüße

ani

Und ich bin ja nicht böse. Keiner ist verpflichtet im Internet zu sitzen und Ratschläge zu erteilen. :KISSING:

So weit ich weiß, gibt es Spermien, die

auch 5 oder 6 Tage überleben, wobei die weiblichen Spermien langlebiger sind, was bedeutet: in den meisten Fällen, wo der GV längere Zeit vor ES war, kamen die langlebigeren ergo weiblichen Spermien zum Zug.

Männliche und weibliche Spermien unterscheiden sich in der Geschwindigkeit und der Langlebigkeit. Während die männlichen Spermien schneller sind, leben die weiblichen Spermien länger.

Diese unterschiedlichen Eigenschaften der männlichen und weiblichen Spermien bestimmen evtl. die Wahrscheinlichkeit für das Geschlecht des Kindes.

Findet der Geschlechtsverkehr zum Zeitpunkt des Eisprunges statt, ist die Wahrscheinlichkeit einen Jungen zu bekommen evtl. etwas höher, da die männlichen Spermien schneller sind als die weiblichen.

Bei einem Geschlechtsverkehr ein bis zwei Tage vor dem Eisprung, ist die Wahrscheinlichkeit evtl. etwas höher ein Mädchen zu bekommen, da die Spermien länger in der Gebärmutter bzw. den Eileitern überleben und der Geschwindigkeitsvorteil für die Befruchtung nicht mehr relevant ist.

Wir haben damals echt fast jeden Tag geschnackselt (um den ES herum, aber weil da meine Libido eh ausgeprägter ist). Es ist "trotzdem" ein Mädchen geworden. Kann natürlich auch sein, dass das Spermium so ein kräftiges Teilchen war und länger in Lauerstellung war. Das schätze ich mal so, weil mein Freund wenig schnelle (= männliche) Spermien hat(te).

Das mit der Reifung der Spermien auf dem Weg nach oben (irgendso ein Stoff im Zervixschleim, Name vergessen) stimmt. Eine IUI am Tage des ES ist hingegen nicht so tragisch, weil hier die Spermien aufbereitet werden und dadurch dieses Reifestadium schon erlangt haben.

Zervixschleim ist eigentlich ne Gute Prognose für die fruchtbaren Tage. Fängt das Östradiol an zu steigen, wird der ZS immer flüssiger, erst wie UHU, dann wie Schnodder und bei mir wird es dann um den ES herum richtig so, als würde ich auslaufen. Warum ist das peinlich? Ist doch ein natürlicher Vorgang, oder?

Das Pilzmittel würde ich VOR ES nehmen (sowieso so schnell wie möglich, damit es nicht schlimmer wird). NACH ES wär ich Vorsichtig mit Clotrimazol oder Econazol. Döderlein-Zäpfchen (Kapseln) kannste immer nehmen.

LG,

orni

So weit ich weiß, gibt es Spermien, die

Danke für euer Mitdenken.
Ja Ani, ist schon bisschen spitzfindig. Hat mich aber eben beschäftigt. Denn wenn überall geschrieben steht, dass die Spermien so drei Tage lang leben, aber nicht wie lange der Zervixschleim die Dinger auch durchlässt, provozierte das in mir diese Frage. Ob denn - angenommen man schnackselt so um 3 Tage vor Eisprung dies denn wirklich gute Voraussetzungen für den beabsichtigten Effekt haben kann und die Spermien nicht sowieso alle schon an der Pforte abgewiesen werden. Aber wie du schon schreibst, eigentlich muss ja. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück bei deinem Experiment und das auch was Schönes bei rauskommt! Das mit der Selbst-Beobachtung ist ja irgendwie ein Selbstläufer finde ich. Man kann dem nicht entgehen, sich nicht austricksen. Sobald der Gedanke und Wunsch da ist, ist man drinne und kommt da nicht mehr raus, kann sich auch nicht wieder naiv stellen im Sinne von: mal ganz gelassen abwarten, was passiert, völlige Eigendynamik: bei mir sogar schon im ersten Übungsmonat!
Orni, wo kann man denn über diese geheimnisvolle Reifung der Spermien was nachlesen, weißt du was? Wie lange beobachtest du denn so im Schnitt an dir diesen 'natürlichen Vorgang'? Jetzt wo ich (mehr) drauf geachtet habe, war das Ganze mit diesen Stadien so wie du sie auch beschreibst ja doch irgendwie drei Tage lang (so von Mittwoch abend bis Sonnabend früh), also dann kommt das schon pi mal Daumen hin, jedenfalls theoretisch, dass sich die Königskinder eigentlich doch nicht verpassen dürften ;-) wenn ein bisschen flüssigklar am Anfang auch schon reicht.
Nee, Eierstock drückt noch nicht. Wie sollte sich sowas anfühlen wenn? Meine Schwangerwerdungen sind fast 23 und 18 Jahre her, ich habe alles vergessen. Mein Großer ist Sonnabend 22 geworden. Kann ja sein, dass die nächste Grundsteinlegung passend zu dem Jubiläum erfolgte.
Nö, Basaltemperatur will ich eigentlich nicht machen, ich verlasse mich da auf die Schleimmethode, irgendwie gehe ich davon aus, dass bei mir alles gut funktioniert wie es soll und ich immer einen ES habe. Früher habe ich mal Basaltemp. gemessen, aber das fand ich nervig und habe oft einen gestörten Schlaf, dann ist das nicht mehr zuverlässig usw.
Danke noch für den Rat mit dem Cotrimazol. Ich habe den Beipackzettel gelesen und mir war auch vorher nicht so wohl. Wie mir die denn sowas verschreiben können, wo ich doch von der Absicht schwanger zu werden gesprochen habe. Ich werde nachher nachfragen gehen. Habe nämlich jetzt eine Blasenentzündung oder jedenfalls minnigens -reizung (nach Döderlein, die habe ich nämlich zwei Nächte lang genommen). Den frühen Morgen auf dem Kloo verbracht, Tee getrunken, mich jetzt zur Arbeit geschleppt, damit ich wichtiges noch erledige, ich habe gerade ganz viel zu tun und Stress ohne Ende und bin unverzichtbar, tja und dann fahre ich mittags in die Praxis und werde mich doch krankschreiben lassen :-P
Gruß Heidrun

Einschleich, aber Frage hab

Hallo Orni,

ich bin im Reproforum und war auf der Suche nach Neuigkeiten von Snowstorm (sorry, bin neugierig).

Ich habe jetzt mit Interesse Deinen Beitrag gelesen und jetzt ist meine Überlegung, wie das bei einer ICSI aussieht?

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, müßten das dann doch nur Jungs werden, oder?

Danke für Deine tolle HP.

LG Moni

mal ne technische Frage

Hallo Heidrun.
Hast Du schon mit Basaltemperaturmethode versucht den ES zu ermitteln?
Es gibt schöne Beispile auch hier im Forum.Vielleicht hilft Dir das was. :ROSE:

mal ne technische Frage

Also bei mir hat Temperatur gar nichts genutzt.

Dann habe ich es mit einem Ovulationstester versucht, der hat mich zumindest auf den Zervexschleim aufmerksam gemacht, so dass ich das Geld sparen konnte.

Allerdings hat sich dann beim Spermiogramm herausgestellt, das die Jungs meines Mannes keine 2-3 Tage leben, sondern eher zu der kurzlebigen Gattung gehören.

Dann kam Hormonbehandlung mit Auslösen und Insemination. Dabei habe ich dann wiederum gemerkt, dass der Zervexschleim beim eigentlichen ES von mir gar nicht mehr zu merken war, d.h. die Versuche ohne Hilfe waren (bei dieser Kombination) immer zu früh.

Jedenfalls hat der 4. Inseminationsversuch dann geklappt.

Da sowohl männliche als auch weibliche Spermien dicht an die Eizelle "getragen" wurden, kann es m.M. nach sowohl Mädchen als auch Junge werden. Wir werden sehen :)

LG Iris mit Bröckchen

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