Suchen Menü

ich weiss, dass es schändlich ist und ich weiss auch,

dass ich froh sein kann, dass meine Tochter gesund ist und hoffentlich bleibt, und das sie ein liebes Mädchen ist usw..........

dennoch heule ich hier grad rum, weil sie nach den Sommerferien vom Gymnasium auf die Realschule muss, einfach weil ich es so gewöhnt bin und meine beiden Söhne überhaupt keine Probleme mit der Schule hatten und ich eigentlich auch nicht....... so jetzt ist mein Mann schuld , seine Gene :-P

Ich kann aber gegen meine Gefühle und meine Gedanken nichts machen. Auch wenn es vielleicht nur gekränkter Mutterstolz ist oder irgendwelche Erwartungshaltungen , die man sowieso seinen Kindern gegenüber nicht haben sollte, denn nur so wäre man die perfekte Mutter (die ich eh nicht bin)......

und ich weiss auch, dass sie das merkt, wobei, da ich sehr schlecht im Verbergen von Gefühlen bin und es auch bei anderen sowieso immer merke, würde das gewiss nichts bringen........

allerdings weiß ich auch, dass es für sie das Beste ist, denn sie hatte im letzten Jahr kaum noch Erfolgserlebnisse und so etwas zermürbt einen Menschen und natürlich will ich , dass sie glücklich und zufrieden ist.......

deswegen, da ich das alles sowieso weiss, finde ich es auch nicht so schlimm, dass ich im Moment so empfinde und nichts dagegen machen kann......

trotzdem hat meine Tochter die liebste Mami der Welt [:-} ohne die sie nur ein Krümel wäre (ihre eigenen Worte) und mein Mann beschönigt und verniedlicht immer alles und ich rede gerne so wie ich es empfinde und bin immer ehrlich zu meinen Kindern......

warum hängen sie dann trotzdem so viel mehr an mir als an ihm, naja vielleicht weil das bei allen Kindern so ist......

das war mein Sinnlosposting für den heutigen Tag :ROSE:

Bisherige Antworten

ich verstehe dich,

auch wenn es schlimmere dinge gibt, ist das schon keine schöne sache.

gebt ihr sie in eine "normale" sekundarschule oder gesamtschule? und wenn sie sich wieder gefangen hat kann sie mit guten noten nach der 10. ja entweder zurück in die oberstufe oder ein fachabi machen. ist doch noch alles offen.

mein sohn hatte auch solche talfahrten und ist heute super klasse. immer noch faul beim lernen (ich sage nix mehr, er studiert ja schon, aber meine mutteraugen registrieren sehr wohl das er mehr machen müsste) ein minimallist;-)

lg suzie

ich verstehe dich,

Hallo Suzie,

bei uns in der Kleinstadt gibt es nur eine Gesamtschule für den gesamten Landkreis (ziemlich groß). Dort ist die Förderstufe und der Gymnasialzweig von der 5-6 Klasse integriert. Danach gibt es dann ab der 7 Klasse Gymnasium, Real- und Hauptschulklassen aber eben auf einer Schule. Deswegen muss sie auch die Schule nicht wechseln.

Wobei die Förderstufe ja sowieso keine mehr ist, weil man danach nicht mehr in den Gymnasialzweig wechseln kann , seit der Einführung der G 8, eben wegen der zweiten Fremdsprache die ja seitdem schon ab der 6 Klasse unterrichtet wird. Aber das wirst du wissen :-)

Ja, das sehe ich auch so, Chancen gibt es immer und letztendlich ist der Lebensweg noch nicht entschieden.....

mein Ältester 19 hat jetzt das Abi in der Tasche, aber bei ihm sag ich auch schon lange nichts mehr, wobei er nie so schlecht war, dass ich mir hätte Sorgen machen müssen, obwohl ein bissel ne faule Socke ist er auch, ........... ich war aber auch nicht die ehrgeizigste Streberin..........

lg

Melanie :ROSE:

ach je...



ich als studierte mama hätte natürlich (weshalb auch immer... habe noch keinen grund gefunden.) gern gehabt, daß meine kinder abi machen und studieren.
keiner hat es geschafft, und ich habe (im gegenteil zu meinen eltern) weder dagegen protestiert mit eingaben, noch meine kinder gezwungen (so, wie ich es wurde).
fazit: alle meine 4 kinder haben eine abgeschlossene berufsausbildung, arbeiten alle, leben im eigenen haushalt in längeren partnerschaften - was will ich als mama mehr?
lg.

das ist perfekt!!!

liebe swchen,

ist es nocht toll wenn kinder wohl geraten?

mein neffe hat komplett den halt verloren, lebte ewig auf der straße zwischen dem 19 und 26 lebensjahr. dann erlebte er einen überfall und ist seitdem seßhaft, aber ein verlorenes leben. wie unwichtig ist da ein studium und so.oder?

wenn meine jungs mal auf eigenen füßen stehen können, wird es ein fest geben. nicht weil ich dann nicht mehr gefragt bin;-) sondern weil es egal ist, ob berufsausbildung, studium oder selfmade was auch immer ist. solange sie ihren platz im leben finden.

darauf :DRINK: lg suzie

du, mein ältester war auch mal ganz unten, weil ich ihn fallen lassen mußte, lg. ----->

fettnapf?

du, das wußte ich nicht. hoffe jetzt nicht in einen fettnapf getreten zu sein.

leider war mein bruder+frau nicht in der lage damit richtig umzugehen und so wurde ihm nicht geholfen. oder besser, nur im begrenzten rahmen ihrer möglichkeiten.das "fallen lassen" hat ihm nur noch mehr den weg nach unten geöffnet.

mein neffe trinkt, er braucht das. mein herz schlägt jedesmal höher wenn ich ihn wiedersehe. das ist leider selten .wenn ich helfen kann bin ich da. geburtstage+weihnachten vergesse ich nie. und beteuere ihm das wenn er mal hilfe annehmen kann ich für ihn da bin. mehr kann ich als tante nicht machen. aber es tut mir so weh, kenne ja die hintergründe, welche gründe es gibt. armer mensch. mir ist es wichtig ihm zu zeigen das ich ihn liebe egal was ist und bin froh, das er etwas stabiler ist als vor 5 jahren. seinen 400€ job hält er durch.

freue mich für dich das dein sohn sich gefangen hat.

suzie

ich weiss zwar nicht um was es geht, aber manchmal ist es das einzige was man machen kann,

fallen lassen, damit derjenige wieder aufsteht, dieser Schritt ist bestimmt schwer, wenn es sich um das eigene Kind handelt.

ach je...

Hallo Swchen,

Meine Tochter hatte die Empfehlung für das Gymnasium , aber ab der 6 ging bei ihr nichts mehr und sie hätte auch wiederholen können, aber das wollte ich wiederum nicht, weil ich sie eben am besten kenne, und ich weiss, sie ist auf dem Realschulzweig besser aufgehoben......... , zumal man nach der 9. Klasse , seit der Einführung der G8 keinen Schulabschluss hat, wenn man das Abitur nicht schafft......... (jedenfalls in Hessen)

Tja bei uns war es umgekehrt, ich habe Abitur und wollte studieren, aber mein Vater wollte für uns Mädels eine solide Ausbildung, aber ich mache ihm keine Vorwürfe, wir hätten uns ja auch weigern können :-) , nur leider waren wir damals zu brav.......

und ich hätte eben auch lieber das Abi und Studium bei ihr gesehen, ........ an meinen Gefühlen kann ich nichts ändern..... (frag mich aber auch immer wieder wieso......)

und eines weiss ich sowieso, was aus einem Menschen mal wird , hängt logischerweise nicht in erster Linie davon ab, ob er das Abi hat........

viel wichtiger ist es, ob er glücklich und zufrieden ist....

naja so what..... ich heule jetzt noch ein bisschen rum :-P

LG

Melanie

echt in hessen...

...hat man keinen schulabschluß so wie du es beschrieben hast.

seit wann ? das ist ja schrecklich. bei uns (berlin)hast du den MSA in jedem schulzweig und den muss man bestehen. dann hat man auf jeden fall einen mittleren schulabschluss. und wenn man das abi nicht schafft hat man nach 11 schuljahren (1 jahr oberstufe) die fachhochschulreife.

das setzt finde ich bessere möglichkeiten frei.

lg

echt in hessen...

Seit der Einführung der G8 hat man nach der 9 Klasse gar keinen Schulabschluss, mit Abschluss der 10 (1 Jahr Oberstufe) aber dann die mittlere Reife...... wenn man besteht......

es ist auch nicht einfach mit meiner Tochter, die Grundschule ist ihr nicht so schwergefallen, wiegesagt sie hatte die Empfehlung........ in der fünften war sie noch ganz gut, da gab es aber auch schon Mängel....

und ab der 6. wurde es katastrophal und ich konnte machen was ich wollte, reden, schimpfen..... usw. es hat nichts genützt, sie hat einfach nicht das Nötige getan.........

und ich hoffe , dass es jetzt besser wird, weil für sie war das auch ein Dämpfer....... ein notwendiger........

Die Fachhochschulreife hätte man hier nach der 11. Klasse (das wären dann aber 2 Jahre Oberstufe, durch die Verkürzung auf die G8...... wobei das ja gar nicht mehr so eingeteilt wird, es heisst ja jetzt Qualifikationsphase...... :-(


ich weiss, dass es schändlich ist und ich weiss auch,

Hallo,

gerade Kinder, die sich in der GS leicht getan haben, denen dort quasi alles zuflog, kommen oft mit dem Druck auf dem Gymnasium anfangs nicht zurecht, weil sie nicht gelernt haben, sich selbst zu motivieren, oder einfach nicht wissen, wie sie es angehen sollen mit dem Lernen. Oft ist das nur eine Phase. Mißerfolge sind immer auch Kränkung, sie ist sicherlich davon viel mehr getroffen, als Du. Oder die Umgewöhnung GS->Gym hat damals nicht gut geklappt. Wäre es nicht möglich, sie auf eine Gesamtschule zu schicken? Dann schafft sie später doch noch das Abi und wenn nicht, dann eben nicht. Realschule ist für ein intelligentes Kind nicht unbedingt leichter und die neuerliche Umgewöhnung bringt uU auch Probleme mit sich (Ferndiagnosen sind ja schwierig und von Dir hier auch gar nicht gefragt, sorry) und nein, ich bin keine Lehrerin.

Schönes Wochenende und LG!

ich weiss, dass es schändlich ist und ich weiss auch,

Hallo Gaenseliesel,

"Mißerfolge sind immer auch Kränkungen, sie ist sicherlich davon viel mehr getroffen als du......"

- das weiss ich doch- :ROSE:

Meine Tochter geht auf eine Gesamtschule mit integriertem Gymnasialzweig und sie ist jetzt in der 6. Klasse und kommt nach den Sommerferien in die 7 Klasse. Da ist die Förderstufe sowieso schon durch.

In Hessen ist es durch die Einführung der G8 nicht mehr möglich nach der 6. Klasse Förderstufe auf das Gymnasium zu wechseln, da die zweite Fremdsprache schon ab der 6. Klasse unterrichtet wird.

Die G8 hat praktisch die Gesamtschule und die Förderstufe vernichtet, der Weg auf das Gymnasium nach der 6. Klasse ist nicht mehr möglich.

Man kann aber nach der 10. Klasse Realschule auf die gymnasiale Oberstufe wechseln, wenn man einen dementsprechenden Abschluss hat.

ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende

Der Besuch eines Gymnasiums heisst niemals,dass

automatisch aus den Kindern etwas "besseres"wird als aus realoder gar HauptschülernIch war selbst aufdem Gym.und weiss ,wovon ich spreche.
Aus meiner alten Schulzeit habe es trotz Abi die wenigstens es "zu mehr gebracht"als Freund und Bekannte mit "minderen "Abschlüssen.
Wir haben 4 (bald 5 )Kinder .Unsere Älteste ist 22 und seit 2 Jahren bereits mit der Ausbildung zur Zahntechnikerin fertig und liebt ihren Beruf .Sie wird in ca. 3 Jahren ihre Meistein machen und will dannach ein eigenes Labor eröffnen.Und das mit nur "Realschulabschluss"
Unsere 18 j. ist allerdings hochbegabt (besonders schwierig!!)und wird nach dem Abi Mikrobiologie o.ä studieren..Bei ihr löuft schulischg alles von alleine alles andere dagegen ehr mässig IQ und EQ sind halt ein unterschied.
Unseren beiden Jüngsten besuchen die 1 &7 Klasse einer Waldorfschule..
Sie haben einfach ein schöne glückliche Schulzeit (hatten heute gerade Monatsfeier)und es ist schön die Kinder nicht schon so früh einsortieren zu müssen.
LGNicole

Der Besuch eines Gymnasiums heisst niemals,dass

Hallo,

ich danke auch dir für deine Antwort. :ROSE:

und natürlich weiss ich, dass aus einem Abiturienten noch lange nichts "Besseres" werden muss, unabhängig davon wie die verschiedenen Menschen, mit den verschiedenen Schulabschlüssen überhaupt im Leben klar kommen....

ich z.B. habe eine Cousine , die ihr Abitur damals mit "summa cum laude" abschloß, dennoch ist ihr Lebensweg gescheitert, was ich jetzt hier nicht weiter vertiefen will.

Bevor nun diese Entscheidung bezüglich meiner Tochter getroffen wurde lagen Monate der Beratung, der Hoffnung auch von ihrer Seite aus, den sie ist in dieser Klassengemeinschaft ein äußerst beliebtes Mädchen (und ihre Kameradinnen sind nun richtig traurig, wobei sie sich auch noch sehen werden in den Pausen, gleiche Schule), daran lag es nicht..... und sie ist auch traurig, wegen ihrer Freundinnen, aber eben auch erleichtert.....

und letztendlich weiss ich als Mutter persönlich genau an was es lag, weil ich auch nicht unerfahren bin, habe immerhin noch zwei ältere Kinder, die ihre Schullaufbahn schon abgeschlossen haben, der Älteste mit Abitur, und der mittlere geht jetzt nach den Sommerferien auf die gymnasiale Oberstufe....

dennoch bin ich persönlich traurig, nur das wollte ich zum Ausdruck bringen (obwohl ich auch nicht richtig weiss warum) und natürlich mache ich mir auch Sorgen, denn es ist mein Kind, wäre es das Kind eines anderen, würde ich auch anders darüber denken........

denn was ich trotzdem finde, noch vor 20 Jahren war ein Realschulabschluss und sogar ein Hauptschulabschluss deutlich mehr Wert als es heutzutage der Fall ist, was an den geänderten Strukturen liegt, da müsste etwas geändert werden...... aber das wäre wieder ein anderes Thema - zum diskutieren- :-)

lg

Melanie

ICH verstehe Dich (derzeit) noch total...

... weil man - wenn man ganz ehrlich ist - sich doch einen "gehobenen" Weg für den Nachwuchs wünscht und bei einer Tochter dann doch eher dazu neigt zu vergleichen (wie war ICH, wie ist SIE). Und ich erkenne bei mir und meiner Maus Parallelen, die nicht anerzogen sind.

Bei mir war es so, dass ich die Grundschule als verlängerten Kindergarten betrachtet habe: Hingehen, Spaß haben, quatschen (immer in der Ecke stehen musste und so), nach Hause kommen, Hausaufgaben machen, spielen gehen und NULL lernen. Ich muss sagen, tu mich echt schwer damit zu realisieren, dass es Kinder gibt, die schon auf der Grundschule lernen (müssen) - Tag für Tag. Kenne einige, manche MÜSSEN lernen, weil die Eltern immer Einser erwarten (naja, das ist ne andere Geschichte, finde ich Kotze sowas).

Ich kam dann natürlich auf's Gymnasium und vorbei war die Zeit des Nichtlernens. Natürlich hatte ich auch keinen Plan, WIE man lernt, weil ich das Lernen nie gelernt hatte. Tja, und irgendwann rieselte die erste Vier (auf die natürlich Sanktionen folgten, weil meine Mutter meinte, auch das Gym sei im Durchmarsch zu schaffen). Es kam die Pubertät mit 12, es kamen Zeiten, wo ich wochenlang keine Hausaufgaben gemacht habe (morgens im Bus bei ner Mitschülerin abgeschrieben usw.). In der 8. bin ich dann kleben geblieben (drei Fünfer in Mathe (kann man tolerieren) in Erdkunde (da war ich immer der Crack) und in Franze (das hatte ich später auf der HöHa als Abi-Fach - mit links). OK, Faulheit. In der 9. hatte ich ne Nachprüfung in Mathe (zweite 5 in Chemie). Nach der 10 bin ich dann auf die Höhere Handelsschule. War eine Versuchsklasse, 3 Fremdsprachen und meine Gymlehrer prophezeiten mir einen Absturz (wegen Faulheit). Und? Nada, niente, nix. Ich habe kaum geübt und kam gut mit (in den Hauptfächern außer Mathe sensationelle gut). Und war mit 17/18/19 ewig auf Jöck. War der Knoten geplatzt? Nö. Ich kam vom Gym (einem städtischen wohlgemerkt) und konnte mich satte 12 Monate zurücklehnen, weil der Stoff vom Gym erst einmal wiederholt wurde (und DIEJENIGEN, die von der Realschule kaumen, strauchelten).

Lange Rede kurzer Sinn: Ich denke, 6 mittelprächtige oder sogar schlechte Gym-Jahre sind in den allermeisten Fällen immer noch besser als 6 gute Realschuljahre. Die Realschüler konnten mir damals nicht das Wasser reichen, echt.

Natürlich kann man von der Realschule immer noch wieder aufs Gym wechseln. Je nachdem, was für eine Realschule es jedoch ist, kann das schwierig werden. Und klar: es muss nicht jeder Abi machen. Ich für meinen Teil kann nur sagen (mit HöHa-Abi), dass das Wissen, was man hat (und auf dem Gym eingedröhnt bekommt) einem keiner mehr nehmen kann. Ohne Gym wären meine Englischkenntnisse wirklich nicht so gut (bis sehr gut, bis recht hervorragend...).

Hier in Ö gibt es ein beschissenes Schulsystem, wo nach der GS entweder die Hauptschule oder das Gym kommt. KEINE Realschule. Also, wer auf der Hauptschule landet, kann sich Franze oder eine 2. (lebende) Fremdsprache ab der 6./7. schonmal abschminken. Nach 4 Jahren Hauptschule wird wieder gewechselt. Auf Berufsfachschulen (hier muss man den Lebensweg schon mit 14 verplanen). Wenn ich sehe, was die Kids hier in der 8. Klasse (1. Leistungsgruppe - soll dem Gym entsprechend) an Englisch können, bekomme ich Plaque, ehrlich. Wir haben in der 8. Klasse Animal Farm gelesen (wer hat das nicht) und in der 9. Arthur Miller...

Auch ich hoffe, dass mein Kind meinen Grips geerbt hat (und meine Bequemlichkeit nicht :-P) und ich spiele jetzt schon durch, wie ich reagieren MUSS, falls mein Schatzi, die im Herbst in die Schule kommt, sich doch viel schwerer tut (Daddy hat z.B. eine Legasthenie). Ob ich ungeduldig werde, wenn mein Kind im 2. Schuljahr noch nicht das kleine 1x1 beherrscht usw. Und ob ich es peinlich finden würde, wenn sie "nur" im Klassenmittelfeld zu finden ist...

ICH WEISS ES NICHT!

Und natürlich würde ich mir wünschen, dass sie auf's Gym geht (wobei das Gym hier in Ö nur den elitären Kreisen vorbehalten ist - zumindest auf dem Land). Und ob ich mich irgendwie schämen würde, wenn sie es nicht schafft.

Am liebsten möchte man als Mutter (auch wenn es keiner zugibt), dass die Kinder so ein bisschen auf einen rauskommen, oder?

LG,

orni - fast nen Roman geschrieben hat

ja - auch wenn es keiner zugibt-

Hallo orni,

es entspricht halt nicht der "political correctness" sowas auch mal auszusprechen.

ja, mein Vater wollte ja für uns Mädels eine korrekte Ausbildung, so machten wir eine Banklehre und die Jahre in der Berufsschule empfand ich als Entspannung......, weil es so einfach war....... und ich war keine supertolle Abiturientin, weil ich ab der 10 auch ziemlich faul wurde....

-wobei ich dann später was ganz anderes beruflich gemacht habe, denn Bank war nicht wirklich mein Fall -

noch heute erzählt mir meine Freundin (mit der ich zur Berufsschule ging) und mit der ich heute noch befreundet bin, dass sie mich immer um meine guten Noten beneidet hat für die ich nichts tun musste.....

ich denke das liegt auch an der Arbeitsweise im Gymnasium, viel Text , wenig Hilfe, man lernt auch schwere und lange Texte zu verstehen, sie selbst zu bearbeiten, das Wichtigste herauszulesen...... man ist nicht so sehr darauf angewiesen, dass andere "die Lehrer" einem den Stoff beibringen....

und bei den Fremdsprachen liegen leider Welten zwischen den Schulzweigen, ich habe hier in Hessen den direkten Vergleich "Gymnasium"-"Realschule", da hat man nach der 6. Klasse Gymnasium den kompletten Stoff , den die Realschüler in 8 Jahren durchnehmen.

tja wünschen tut man sich viel, bei uns ist es so, mein Ältester kommt total nach mir, mit ihm kann ich über Gott und die Welt diskutieren und meinen Hang zum philosophieren ausleben...... mein Mädel steht mir aber dennoch nahe, weil sie halt auch ne Frau ist O:-)

wünsch dir noch einen schönen Tag :ROSE:

achso vielleicht ist es gar nicht so schlecht bei euch in Ö, früher war ja in Deutschland das Gym auch nur den elitären Kreisen vorbehalten umso mehr Niveau hatten aber die anderen Schulformen, irgendwie hat sich das heutzutage verschoben (oder auch schon zu meiner Zeit), da gab es auch mal einen Artikel im Spiegel Gymnasium - die Hauptschule von morgen-

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen