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hallo in die runde

soooo, jetzt ist mein juengster eingeschlafen und ich kann mich jetzt doch mal schnell vorstellen :
ich bin 40 jahre, habe drei kinde ( 5, 3, 7 monate) und schlage mich gerade mit der frage rum, ob ichs nun lassen soll oder die familienplanung noch ein viertes kind zulaesst. altsmaessig fuehle ich mich noch nicht gehemmt ( habe viele bekannte und freunde die jenseits der 40 noch geschwisterkinder bekommen haben) aber leider hatte ich auch schon drei ks und ein vierter ks ist natuerlich recht risikoreich....
bin also noch am ueberlegen, eher emotional - die statistiken kenne ich ( winke zu orni) bin da aber nicht so statistikglaeubig, weil mich das echte leben schon einiges andere gelehrt hat.
mich wuerde interessieren, wer von euch auch noch einen kinderwunsch in sich traegt und daran bastelt ?! beim ersten durchlesen hatte ich den eindruck, dass hier viele schon abgeschlossen haben ...? oder taeuscht das ?
ersteinmal wuensche ich euch schoene feiertage, den schwangeren druecke ich alle daumen fuer einen weiterhin guten verlauf und denen unter euch mit traurigen tatsachen ganz viel kraft und energie fuer die zukunft.
liebe gruesse,
jutta
Bisherige Antworten

Willkommen und alles Gute!

Hallo Jutta,
wir sind hier eigentlich alle Realisten, glaub ich (auch zu orni wink), aber mit 40 sind die Chancen nun mal nicht so schlecht wie mit 44 oder älter.
Bei mir hat es ja nun gerade mit 41 geklappt, werde im Februar 42 und das Kind kommt im Juni. Ich freue mich sehr darauf.
Bei Dir erscheint mir der Abstand sehr gering: Willst Du wirklich sofort noch ein Kind? Gut, habe gerade gelernt, dass unsers nun ein Nachzügler sei bei fast acht Jahren Abstand, aber wenn Du vielleicht noch stillst, das finde ich doch ein wenig schnell.
Es ist jeder selbst überlassen, aber die 40 ist nur rein optisch eine Grenze, weil halt jetzt vorn ne vier steht. Das liegt aber nur an unserem Zahlensystem (bin Mathematikerin, gebs zu). Die eigentliche Grenze ist fließend, aber ich denke, sie ist schon so ungefähr bei 42 oder 43 Jahren. Klar kannst Du Dir nicht mehr alle Zeit der Welt lassen, aber wenn es doch gerade geklappt hat, sehe ich das bei Dir sehr optimistisch (z.B. für den Sommer?).
Viel Spaß bei uns,
Kela
(die die Arbeit vor sich herschiebt :-) )

Willkommen und alles Gute!

ohhh, da habe ich mich etwas unklar ausgedrueckt, ich denke nicht an jetzt sofort, mind. 1 jahr abstand sollte alleine wegen dem ks sein, aber im naechsten sommer - da bin ich ja auch schon 41 - sollte es losgehen...wobei meine ersten beiden auch so kurz hintereinander kamen und ich das schon als sehr anstrengend empfunden habe - zumal mein mann nur am wochenende mithelfen kann.
naja, mal gucken.
lg
jutta

Bei Deiner Anamnse ;-)))

... will heißen, 3 Kinder kurz hintereinander, stehen Deine Chancen gut. Erinnert mich an einen Fall hier :-P :-P :-P (auch 4 Kinder letztendlich).

Ich bin auch nicht statistikGLÄUBIG aber irgendwo haben die schon ihre Berechtigungen, finde ich.

Und es kann ja nicht jeder für sich in Anspruch nehmen, positiv aus der Statistik zu fallen (ich hatte das Glück, echt, aber trotzdem hat das meinen Blick nicht ganz verschleiert).
Ich weiß nicht, ob mich hier keiner verstehen kann oder will. Ich habe grundsätzlich nix gegen KiWu über 40 (sonst müsste ich mich ja selber schämen). Es ist bloß so, dass bei einer Vorgeschichte von mehreren Fehlgeburten oder nachweisbaren Chromosomenabberationen die Chancen sinken. Und das sollte man im Hinterkopf haben und nicht ausblenden.
Für mich PERSÖNLICH wäre eine pathologische Anamnese (also eben mehrere Aborte usw.) ein Grund gewesen aufzuhören. Zumal mich der Gedanke stören würde, dass ich da mehrfach ein Leben enstehen lasse, was gleichzeitig wieder zum Tode verurteilt wird. Aber vielleicht bin ich auch ein Freak? ;-)
Du bist gerade 40 geworden. Und hast nachweisbare "Erfolge" auch in späteren Jahren, was die Gebärfähigkeit angeht (mal ganz platt ausgedrückt). Rein vom Gefühl her würde ich sagen, Du hast noch ein paar Monate Zeit, Dir Deine Entscheidung zu überlegen.
Wobei ich immer Riesenrespekt vor Frauen mit mehr als 2 Kindern habe. Ich würde das wahrscheinlich nicht schaffen... physisch und auch psychisch. :HELP: :HELP:

LG,

orni

.................

...ich weiß ja nicht was Du den anderen Schlimmes angetan hast, versteh aber die Kritik nicht wirklich....Ich habe Dich nie falsch verstanden und gelte gemeinhin als äußerst empfindlich....!
Habe trotz meines Fachwissens noch einiges von Dir gelernt....:-)
So und nun weiter hier ...
LG
Elke

Meinst du mich oder Marion? ;-)

Dich, Schätzelein, weisse bescheid.... ;-)

Bei Deiner Anamnse ;-)))

ja, seltsamer weise hat inmeiner statistisch gesehen fruchtbaren zeit ( von 30 -35) nix geklappt, ab dann kamen die kinder dann schlag auf schlag, schon seltsam, muss aber nicht wieder so sein.
also wenn wuerde ich naechsten sommer starten mit ueben, immerhin besteht ja die gefahr, dass es gleich klappt..
ich gebe dir aber recht, bei mehreren aborten wuerde ich es auch lassen, dafuer haette ich keine nerven.
und mit 4 kleinkinder - die vorstellung erschreckt mich und erdfreut mich leichermassen, mal sehen.
lg
jutta

Ja, die Statistik... ;-)))

hallo in die runde

Hallo Jutta,
ich bin 42,75 Jahre alt und hart am Basteln... Meine Tochter ist 8 Jahre alt, 2010 hatte ich einen Missed Abort und 2011 einen Abbruch wegen Trisomie 18. Aller guten Dinge sind drei. Wir versuchen es noch einmal, wenn es dann wieder nicht gut geht, ist Schluß. (Falls es gar nicht klappt ist irgendwann nächsten Sommer Fini mit Probieren.)
Finde ich ja mutig, mit einem noch 7 Monate alten Baby und 2 Kindergartenkindern an noch was Kleines zu denken. Das wäre mir persönlich zu stressig. Ich wünsche Dir, falls Ihr Euch für Nr. 4 entscheidet, auf jeden Fall schon mal viel Glück und maximale Erfolge.
LG Sylvia

hallo in die runde

also ein paar monate will ich noch warten, bis wir wieder anfangen, habe wegen der stillerei ohnehin noch keinen eisprung und mein baby ist noch so klein....
druecke dir feste die daumen, dass es klappt !
lg
jutta

Ich hätte nichts gegen ein weiteres Kind, aber...

.... eine weitere ICSI will ich mir nicht antun. Wir haben vor 2 Jahren mal drüber nachgedacht vielleicht eine natural ICSI zu machen. Also im natürlichen zyklus die 1-2 EZ zu punktieren und dann extern zu befruchten,aber der Aufwand war mir zu heavy. Natürlicher Weg ist ausgeschlossen ( schweres OAT III mit max 10 einzelnen spermien....). Da haben wir uns einfach an unseren 2 kids gefreut und allmählich denke ich für mich auch das ich zu alt werde...( bin fast 44 ).
Wünsche allerdings allen, die es sich auch wünschen, dass sie bald ihr ersehntes Wunschkind im Arm halten.....
LG
Elke

Ich hätte nichts gegen ein weiteres Kind, aber...

ich kann dich gut verstehen, war auch mal in den muehlen der kinderwunschindustrie, das ist schon sehr anstrengend.
und irgendwann kann man ja auch sein leben ohne baby oder kleinkind wieder geniessen - bin davon noch sehr weit enfernt, daher waere es fuer mich kein drama, aber wenns schon ein paar jahre her ist....
nicht nur zuckerschlecken.
man muss sich die realitaet nur immer ins rechte licht ruecken :-)
lg
jutta

hallo in die runde

Hallo,Jutta....ich denke,auch wenn du noch nicht sofort zur Tat schreitest(du bist grad 40 geworden?)hast du bei deiner Vorgeschichte sicher mehr Chancen als einige,die sich spät für ein Kind entscheiden...

3mal einen KS(mein Albtraum),da weiss ich natürlich nicht,wie das dann aussieht aus medizinischer Sicht...

Ich hab 3Kinder natürlich gebären dürfen und das letzte Kind(bekam ich mit 42dreiviertel)kam per Not-KS,wo ich lange dran zu knacken hatte...

Wieso läuft es denn bei dir immer auf einen KS hinaus?

Ansonsten würd ich persönlich bei so geringem Abstand bei deinen Kindern(meine sind 14,8,6 und 5)noch eine kleine Weile warten)...es ist schön,aber auch sehr nervig oft*g*....

LG Tina mit 3späten Kindern und einem etwas späten...

hallo in die runde

hallo,
ich denke auch, dass es eine rolle spielt, ob man schon kinder hat oder es der erste versuch ist.
ks hatte ich beim ersten mal wegen schlechter blutwerte und vergeblichen einleitungsversuch, beim zweiten mal wegen ss-diabetes und z duenner ksnarbe und das dritte mal ist dann ein muss.
not-ks ist schon viel schlimmer als geplant, weil man sich null auf die situation einstellen kann, ich persoenlich fand die "uebergriffigkeit" im op, wo man festgeschnallt und betaeubt liegt und man dein kind aus dir herausschneidet ziemlich aetzend, aber da ich nie eine wahl hatte, habe ich es eben einfach akzepiert.
jaaaa, nervig sind schon drei kleinkinder, da kommt es wohl af eins meh nicht meh an :-)
lg
jutta

hallo in die runde

Hallo,
warum nicht, wenn Du es Dir zutraust. In unserer Verwandschaft hatte eine 6 Kaiserschnitte (wg, zu schmalem Becken), wobei die Ärzte schon ab dem 3. geschimpft haben. Das Komplikationsrisiko erhöht sich natürlich.
Ich hab bzw. wir haben 7 Kinder und einen Hof und es ist machbar, wenn man dran bleibt.
Die vorletzte Tochter hab ich mit 40 bekommen, voriges Jahr mit 42 dann 2 FG's beide 12. SSW, einmal war da gar keine embryonale Anlage zu sehen - einfach alles leer und einmal sah es da wie 7. Wo. aus (ohne Vitalität). Ich war immer erst in der 12. SSW beim FA.
Dieses Jahr bin ich auch gleich wieder beim ersten Versuch an meinem 43. Geburtstag schwanger geworden und nun ist die Maus schon 11 Wo.. Schwangerschaft und Geburt total unkompliziert.
Weitere Schwangerschaften würde ich jetzt nicht anstreben, will mein Glück nicht herausforden und denke, nachdem was ich hier in letzter Zeit so las, ich würde mich damit auf ganz dünnem Eis bewegen.
Außerdem bin ich glücklich und dankbar so wie es jetzt ist.
Das Risiko war mir zwar schon früher rein statistisch bewußt, da hatte es aber noch kein Gesicht. Ich kannte zwar einige mit Fehlgeburten aber nicht unbedingt in meinem Alter. Downkinder waren 2 in der Klasse von einer meiner Tochter und hier im Dorf hat eine 25-jährige im Mai auch ein Downkind bekommen. Das fand ich nicht schlimm, damit könnte ich mich arrangieren. Wegen der anderen Trisomien hatte ich auch einiges bewußt gelesen und mir mit meinem Mann eine Meinung gebildet, wenn das überhaupt möglich ist. Schließlich ist das ja alles nur fiktiv. Allerdings ist mir natürlich bewußt, dass es für meine schon vorhandenen Kinder mit großen Einschränkungen verbunden wäre, wenn wir ein schwerstbehindertes Kind pflegen würden und einer von uns vielleicht ständig bzw. oft zur Begleitung während OP's oder ähnlichem im Krankenhaus verbleiben würde und darauf wäre es im Falle eines Falles (also rein fiktiv) bei uns hinaus gelaufen.
Um so dankbarer sind wir, dass alles gut ging und dieses Gefühl hatte ich bei den früheren Kindern noch nicht so ausgeprägt.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Laß mal wieder von Dir hören!
LG
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