. . . %), habe ich doch grade vergessen reinzukopieren:

"Hallo, Anfang der 6. SSW (also 5+1-2) sollte eine Fruchthöhle darstellbar sein.
Bei Myomen besteht ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und vorzeitige Wehen.
Das Risiko ist umso größer, je mehr Myome vorliegen, je größer diese sind und je weiter innen diese liegen.
Bei großen Myomen unter dem Mutterkuchen kann auch ein erhöhtes Risiko für eine Unterfunktion des Mutterkuchens bestehen.
Bei großen Myomen kann es auch zu Durchblutungsstörungen der Myome kommen, was zu starken Schmerzen führen kann.
Es wird geschätzt, dass 60% aller Schwangerschaften mit Myomen ohne Probleme durch das Myom verlaufen, in etwa 8% kommt es zu einer Durchblutungsstörung mit Beschwerden.
Ein 1cm großes Myom würde in der Regel nur entfernt, wenn es bei Vorschwangerschaften zu Problemen geführt hätte" (Dr. Nuding heute in der Sprechstunde "Risikoschwangerschaften").

... bedeutet nix Gutes - eigentlich... mal ganz nüchtern betrachtet. Eben EUG (denn von irgendwo muss das HCG ja kommen).

Ich hoffe wirklich nicht, dass es so ist, aber ein Eckenhocker (als gestörte Früh-SS) würde ein Doppler-US sicher ausmachen können. Allerdings auch eine EUG - insbesondere bei fortgeschrittener SS.

Das Myom (immerhin 1 cm) kann da nichts verschleiern, oder?

LG,

orni

Hi orni,

kannst du dich erinnern, dass man auch bei mir nichts sah?

Klar bedeutet es nichts gutes. Aber nur im Bezug auf intakt oder nicht.

Bei mir konnte man bis zuletzt die Fruchthöhle nicht sehen. Es war aber KEINE EUG!!!

Du sollst beachten, dass bei einer gestörten SS die Größen (Fruchthöhle etc.) auch nicht der SSW entsprechen können, denn die Entwicklung verläuft halt gestört. Und zwar schon von Anfang an.

lg ani

Sorry, aber zum Begriff "Windmole" steht u.a. folgendes:

Die Diagnose erfolgt mittels Sonografie des Uterus ab der 6. Schwangerschaftswoche (SSW). Die Diagnose "Windmole" wird gestellt, wenn in der transvaginalen Sonografie der Durchmesser der Fruchthülle > 18 mm beträgt, aber kein Embryo sichtbar ist. Der Uterus ist meist kleiner, als es der Schwangerschaftsdauer entspricht.

Deshalb gehe ich mal davon aus, dass irgendwo eine Fruchthülle ist (6. SSW ist eben 5+x). OK, wenn sie ein paar Tage zurück ist (eben, weil die SS gestört ist, sieht man "nur" ein hoch aufgebautes Endometrium.

Aber 5+x ist sie ja erst heute oder morgen oder so (oder???).

Aber dass bei Dir bis zuletzt nichts gefunden wurde (also Fruchthöhle) finde ich merkwürdig. Embryonale Anteile müssen doch (auch wenn es nur placentare Anteile sind) irgendwo andocken und infolge dessen bildet sich eine - wenn auch kleine, da zeitlich zurück - Fruchthöhle.

Und Dein Abrasio war doch erst in der 7. SSW, oder nicht?

LG,

orni - irgendwie auf der Leitung steht

Ja, es war genau 7+0 an dem Tag, wo die OP durchgeführt wurde. HCG 2000

Und auch die Ärzte im KH konnten nichts sehen (oder eigentlich nicht 100% sagen, dass das, was sie vielleicht als eine Fruchthöhle interpretieren könnten, tatsächlich auch eine ist - sonst hätten sie ja nicht den Aufwand gemacht und eine BS erstmal durchgeführt).

Windmole wurde dann aufgrund des Befundes diagnostiziert (incl.Plazentateile). Bevor hieß es "Verdacht auf EUG".

Sagen wir so - die SS war nicht um ein paar Tage zurück, sondern düppelte so vor sich hin schon von Anfang an.

lg ani