ZT 29 und grübelgrübel
obwohl hier ja in letzter Zeit wenig ermunterndes über die späten SS zu lesen war, will ich mal zwei Fragen in die Runde werfen. Ich bin seit gestern/heute wieder plötzlich etwas deutlicher hibbelig. Und über zwei Fragen grübel ich dabei am meisten. Die habe ich mal in meinem Entbildungsforum gestellt, da sind ja auch einige schon wieder neu schwanger. Aber hier möchte ich sie denn eigentlich auch noch stellen, weil so viel einschlägiges Wissen vorhanden .... Ich kopiere also den etwas langen Thread im Anschluss an diese Vorrede mal hinein.
Frage 1) Gestern noch habe ich überlegt, ob ich überhaupt schwanger werden könnte, da ich noch ziemlich viel stille und Antworten darauf im Internet gesucht, aber das hat kaum was erbracht - außer mehr Unklarheit und ich tendierte eher zu nein. Also habe ich mir die Frage nach einer Schwangerschaft - jetzt - doch als höchst unwahrscheinlich erstmal wieder aus dem Kopf geschlagen), Frage Prolaktin und so ...
Frage 2) Erlauben abgelaufene Frühtests eigentlich eine relativ verlässliche Aussage? Oder kann man sich eine Illusion nicht doch eher aus dem Kopf schlagen, wenn die nicht eine deutlich rosa 2. Linie erbringen)
Und nun mein Beitrag aus dem anderen Forum:
entschuldigt, ich kann mich einfach schwer kurzfassen. Ist etwas ausgeufert, weil allerhand in mir kreist.
Ich habe echt doll überlegt, wie ich den Betreff nenne: Ob 1) Frage an die Neuschwangeren oder 2) Frage nach der Qualität von abgelaufenen Schwangerschaftstest oder so. Aber schließlich lässt sich das sehr einfach darauf reduzieren: schwanger?? (- oder nur eingebildet und Wunschdenken? und nach langem wieder hibbelig.)
Also 1) Gibt es hier eine, die schwanger geworden ist, obwohl sie noch gestillt hat? (oder kennt jemand Beispiele?)
Heute nacht habe ich ziemlich viel gesurft zur Frage Stillen und schwanger und erhöhtes Prolaktin etc. und bin einfach nicht schlauer geworden. Die ganz simplen reduzierten Aussagen sind immer diese: Sobald man wieder Regel hat, gibts auch einen Eisprung und ergo kann frau wieder schwanger werden - liest sich also ganz klar und einfach, wie ein Automatismus, ja oder nein, als gäbe es da keine Bandbreite. Also meine Regel habe ich seit März wieder und ich stille noch viel (wie weiter unten beschrieben). Differenzierter wirds dann, wenn die Frage nach Prolaktin gestellt wird, da kann man dann lesen, bei Langzeitstillen und nicht mehr so ganz "voll" und längeren Stillpausen von über 4 bis 6 Stunden, ist der auch nicht unbedingt erhöht - steigt aber wiederum nachts an, wo Wilma sich ja enorm viel Milch holt (wochentagsüber kriegt sie nun keine Mumilch mehr).
Ist aber auch alles sehr unklar und schwammig bis widersprüchlich, jedenfalls hatte ich gestern so die Eingebung, vielleicht beißt sich das lange Stillen und der Wunsch wieder schwanger zu werden, doch und erstes verhindert letzteres. Dann habe ich überlegt, dass es vielleicht am einfachsten ist, wenn ich am ZT 3 mal wieder Hormonwerte checken lasse - obwohl ich echt gar nicht weiß, wann ich den Arztbesuch mal einbauen soll.
Zum einen gehe ich ja erstmal ein Vierteljahr wieder voll arbeiten und das schlaucht enorm und Wilma hats mit der Eingewöhnung so schwer gehabt und ist alleneeselang krank. Zum anderen macht mein Freund gerade eine tiefschürfende Diagnostik durch und ist das Zusammensein mit ihm wegen des Zugrundeliegenden auch sehr fordernd, da er allerhand Wichtigkeiten schlecht geregelt bekommt. Und was die Spitze von allem ist: die Sorge um meine Mutter. Vom emotionalen und dem Traurigsein mal ganz abgesehen. Gestern beim Besuch hat sie mir gar nicht gefallen und ich hatte nur noch wenig Hoffnung, dass sich alles ein bisschen wieder bessern möge. Sie lebt nach einem bösen Schlaganfall jetzt im Heim, vorerst zur Kurzzeitpflege und mein Bruder und ich haben irre viel zu organisieren, mit der Betreuungsentscheidung, die jetzt erstmal durch ist, mit der Bezahlung, der Auflösung der Wohnung oder nicht, Frage was mit ihrem Mann wird, der sich nicht durchringen kann, mit ihr gemeinsam ins Pflegeheim zu gehen, obwohl auch schon pflegebedürftig, aber seine Kinder arbeiten ordentlich dagegen (das führte hier zu weit, es ist familiär eine sehr extreme Situation von Patchworkfamilien so alter Eltern (82) und fünf untereinander verstrittenen Kindern, die jeder was anderes wollen und kaum mehr miteinander reden können - in solcher Situation, wo es eigentlich um die Mutter gehen sollte, aber die Angehörigen kreisen verrückt aus). Mit meiner Schwester, Patentante von Wilma haben wir uns deshalb nun auch überworfen und ich habe keine Lust mehr auf Kontakt mit ihr.
Aber zurück (das nur mal als Ausschnitt aus dem normalen aktuellen Wahnsinn): da kann mir auch schlecht sein, ganz ohne Schwangerschaft.
Also ich hatte trotz meines Alters jedenfalls recht gute Werte und einen regelmäßigen Zyklus, in dem ich den ES meist auch am bekannten Glibber bemerke. Dennoch dachte ich, vielleicht doch erstmal wegen der Stillerei einen Hormoncheck. Abstillen steht außer Frage, Wilmi braucht die Brust noch so sehr (siehe weiter unten)
2) Also weil es diesen Monat nicht so ganz unwahrscheinlich scheint, habe ich nun von Wilmas Grundsteinlegung die alten Schwangerschaftstest wieder rausgekramt. Die eine Sorte müssten a) 25er und die andere b) 10er sein (waren beides Billigtests).
a) sind indessen abgelaufen: waren zu gebrauchen bis 2/11, bei b) ist das Datum unklarer, KÖNNTE 12/11 heißen. Weiß jemand ob die Datumsüberschreitung bei Tests viel ausmacht? Kontroll-Streifen von a) hat aber gestern früh noch funktioniert. Kann man daraus denn ableiten, ergo Anzeige noch ok? Auf a) war also gestern gar nix zu sehen, nicht mal eine Ahnung. Gestern war ZT 28, heute also 29 (ich habe normalerweise einen ziemlich pünktlichen 28 Tage Zyklus, der aber noch nicht so ganz eingependelt ist im letzten halben Jahr: von 25 bis 31).
Den Schleim habe ich genau am Sonntag vor 2 Wochen bemerkt. Demnach müsste ES Sonntag oder Montag gewesen sein, wir haben Sonntag abend ein X gesetzt. Müsste also heißen, wenn bis spätestens morgen sich nichts zeigt, bin ich über die zweite Zyklushälfte (14 Tage) hinaus.
Heute habe ich nochmal mit b) getestet, allerdings nicht mit traditionell Morgenurin (sondern nur einem dreistündigen), Wilmi hat heute den langen Nachtschlaf verhindert. b) zeigte erstmal auch nichts, nach längerem Hingucken aber doch einen ganz zarten Hauch von rosa. So war es beim ersten Test mit Wilmi auch (entsprach ziemlich genau auch ES+13), der am Tag danach dann schon eindeutiger war. Der Kontrollstreifen von b) heute schwächelte allerdings schon etwas.
Ansonsten passt mein Befinden auch, Kreislauf oft runter, latent ganz leicht schlecht, blasse Gesichtsfarbe mit graulila Augenringen. Aber teilweise auch Rückenschmerzen wie PMS und leichtes Bauchziepen. Aber was mir am auffälligsten seltsam erscheint: Ich hatte extremen Haarausfall vom langen Stillen, der mich sehr sorgte, wollte sie mir schon raspelkurz schneiden lassen. Beim Haarewaschen in der Wanne schwammen unerträglich viele Haare obenauf und die hinterließ ich auch überall wie eine Spur. Das hat inzwischen total aufgehört, Zustand wieder ganz normal. Heute kaum Haare im Badewasser. Das könnte ja ein Indiz für veränderte Hormonlage sein.
Na ja, eigentlich muss ich nur einen Tag noch aushalten und abwarten, dann bin ich sicher schlauer.
Gruß Heidrun
ZT 29 und grübelgrübel
also ich bin auch schon trotz ca. aller 3h Stillen schwanger geworden. Da hatte ich noch nicht mal eine Periode davor gehabt.
Zum Thema SS-Test: ich hab auch schon mal mit abgelaufenen Teststreifen positiv getestet und war auch tatsächlich schwanger. Die ganz dezent gefärbte und erst später erscheinende Linie war bei mir auch so und dabei hab ich immer erst mehrere Tage später getestet und auch bei nicht abgelaufenen Teststreifen. Ich denke, dass falsch positive Testergebnisse eher die Ausnahme sind. Eigentlich hab ich immer schon ohne Test gewußt, dass ich schwanger bin - also innere Stimme oder so, denn irgendwelche sonstigen Anzeichen hatte ich nie.
Alles Gute und viel Kraft für Deine familiären Baustellen!!!
ZT 29 und grübelgrübel
Entweder es klappt und hält oder eben nicht, naja es sei denn man will oder muß künstlich nachhelfen.
LG
Stillen ist nicht unbedingt ein Hinderniss
ich bin ja nach dem Kaiserschnittkarenzjahr direkt in 2 Zyklen hintereinander schwanger geworden (leider nicht erfolgreich). Gestillt habe ich aber insgesamt 26 Monate. Zu deinem Test: Ich habe in der grade frisch gescheiterten Schwangerschaft mit einem abgelaufenen Billigtest an ZT11 positiv getestet (so ein Hauch von Linie, der die Einbildungskraft beflügelt). Du wirst wohl schwanger sein. Vielleicht hast du ja die Chance, dass es gut geht (du weißt ja: 50:50).
Alles Gute!
josa
einschleich ..
vom Alter her gehöre ich ja eigentlich schon hierher ..also halb eingeschlichen.
Mit 41 hab ich mein 4. Kind bekommen. Ein paar Monate nach der Geburt die Spirale setzen lassen. Unser Kinderwunsch war beendet.
Gestillt habe ich vom Gefühl her meine Tochter mit 13 Monaten fast voll.
Meine Mens hatte ich dreimal in der Stillzeit gehabt. Ja gehabt und dann blieb sie wech und ich dachte an Wechseljahre ...alles mögliche ...hab dann irgendwann doch einen Schwangerschaftstest gemacht ..sitze ja an der der Apo-Quelle, also war bestimmt kein billiger. Fett positiv.
Trotz meines Alters, trotz Spirale, und trotz stillens bin ich schwanger geworden. Spirale wurde in der 8. Woche gezogen; lt. FA wollte diese gezogen werden. Im Januar kam der Einschleicher zur Welt. Gesund und munter hält er uns alle auf Trapp.
Klar kannst du stillend schwanger werden.
LG von Mala
einschleich ..
danke fürs Mitgrübeln.
@Shari, ganz dezent und später erscheinend und trotz Stillen ... scheint also bei dir sehr ähnlich gewesen zu sein, (WENN bei mir). Ansonsten sehe ich das auch ähnlich nüchtern und pragmatisch, entweder es klappt und hält oder nicht. Bei Wilma hatte ich von Beginn an ein gutes Gefühl und habe mich gut abgeschirmt.
Liebe Josa, vielen Dank auch für dein Posting, das dir bestimmt nicht ganz leicht fiel, mal sehen wie fifty-fifty diesmal und bei mir ausfällt (WENN überhaupt) ;-)
@Mala, schön, dass du jetzt auch hier bist, wir sind wohl ein Jahrgang (67?) und gibt noch mehr Parallelen, Wilma ist jetzt auch gut 13 Monate und ich stille sie gerade mal wieder fast voll, sie hat Dauerschnupfen, die Zähnchen machen Ärger und dann zieht es sie wieder voll zur Brust. Welchen Test hattest du denn gemacht, der fett positiv dann war und wie lange warst du "drüber" - kannst du ja ohne Blutung kaum gewusst haben, oder? Dein Einschleicher hat sich aber auch durch nix abhalten lassen :THUMBS UP:
Gut, von der Möglichkeit dass es trotz Stillerei klappen kann, habt ihr mich jetzt zumindest theoretisch gut überzeugt (dennoch meine ich irgendwie, dass es nicht so ganz einfach mit dem Festsetzen sein könnte)
Mittlerweile wird alles richtigrichtig nervig. Heute nacht wurde ich mir immer sicherer (und aufgescheuchter - alles sehr ähnlich wie bei Wilmi) ich habe ja auch schon ein paar Tage so eine Ahnung - nicht so ganz von ungefähr, weil allerhand Zeichen über Einbildung vielleicht doch hinausgehen - aber das ist gut gepaart mit Unglaube und beides in munterem Wetteifern...
Nun haben wir heute früh nochmal ganze vier Billigtests verfeuert. Papa hat schon mal angefangen, weil ich eigentlich noch weiterschlafen wollte, das fiel aber dann wegen innerer Unruhe aus, Papa hatte die auch und ließ gleich mal den ersten ins Pipi reinfallen :-)
Die Ergebnisse:
2 mal Typ b) die absolut schmalen Schietdinger, zu denen habe ich gestern noch allerhand Meinungen gelesen (zeigte mehrfach erst sehr spät bei klar erwiesenen Schwangerschaften an) der heißt "One Step Pregnancy Test" und ist grün, sollte demnach ein 10er sein. Also beide sahen ziemlich genau so aus wie gestern, keineswegs mehr, mit gutem Willen wieder ein Hauch, eine sachte Ahnung zu entdecken, "der die Phantasie beflügelt".
2 mal Typ a) die abgelaufenen, die gestern nun gar nix erbrachten und reinweiß blieben. Heute siehe da: einer mit ebenso einem Hauch und dann setzte sich der andere Hauch zunehmend deutlicher ab, mein Freund erkennt schon eine ganz klare rosa Linie. Für ihn war der also eindeutig und er wird auch mal ein Foto davon versuchen.
Er bat mich aber darum, noch einen "ordentlichen" zur Verifikation zu kaufen. Ich also heute früh in die Läden reingewirtschaftet, aus der Drogerie gleich zurückgepfiffen worden, die hatte nämlich noch gar nicht auf. Aber nebenan Doc Morris, dort einen Femtest erbeutet, die Wahl fiel darauf, da Apothekerin fragte, woraufs mir ankommt: dass er verlässlich ist! Sagte sie, dann nehmen wir diesen, denn der soll es zu 99 % sein (und war zudem im Angebot). Soll zu jeder Tageszeit funktionieren. Ich hatte mir aber von dem frühmorgendlichen vorsorglich was abgefüllt. Dann las ich, man solle da eher raufpieseln. Aber man könne genausogut mit aufgefangenem, aha, was mir irgendwie angenehmer war, also entschied ich mich dafür und auch nicht für einen frisch angesetzten. Dann sah ich das Ablaufdatum von dem Supertest: 11/11. Na toll! Kontrolllinie schwächelt schon mal, ist nicht gerade kräftig, sondern blässlich, aber schon richtig deutlich. Das Feld daneben sollte nach 5 Minuten abzulesen sein und max. noch nach 30.
Tja, die sind nun dicke um. Mit viel Einbildungskraft und adleräugigem Hingucken, könnte man die eine Andeutung eines ganz dünnen zarten Striches erahnen. Guckt man aber normal und flüchtig ist das Feld weiß.
So, nun bin ich am ZT 30 wieder nicht schlauer. Gehe ich nach dem einen abgelaufenen Billigdings von heute ganz früh und nach meinem Befinden (und dem inneren Gefühl, es irgendwie zu wissen, Shari) dann ja. Und nein, wenn ich nach dem hochwertigen supersicheren Femtest gehe (der aber auch kurz vor Ablauf seiner Lebensdauer steht), der erst ab Tag der ausbleibenden Blutung angewandt werden soll - das wäre dann heute: ZT 30 bei Befruchtung (WENN) ziemlich sicher am Montag vor genau 14 Tagen. Wenn ich ihn mit meiner abgestandenen Flüssigkeit nicht falsch angewandt habe. Jedenfalls was mehr Klarheit bringen sollte, erbrachte bloß neue Verwirrung.
Ich werde heute auf dem Feierabendweg nochmal zu Docmorris gehen und um Umtausch wegen des Datums bitten, habe mir zwar keinen Kassenzettel aufgehoben, aber vielleicht sind die ja nett. So das Nervenspiel geht weiter.
Gruß Heidrun
einschleich ..
ja ein Jahrgang (bin nun 44). Ich hab erst in der 8. Woche einen Test gemacht. Da durfte er dann auch fett positiv sein. Welcher es war ...weiß ich nicht mehr. Bin dann schleunigst zur FA wg. der Spirale, war mir das nicht ganz geheuer. Ich hatte dann die Wahl diese an Ort und Stelle zu lassen. Das wollte ich nicht. So hätte es auch sein können, dass es zu Blutungen kommt und ich unser Blondie verliere; zumindest wurde ich darauf von der FA vorbereitet. Der hatte sich so gut festgebissen, dass nix blutete ...heute zum Glück ...
Gestillt habe ich solange es von unserer Schmächtigsten gewünscht wurde. Bis ins 3. Trimenon. Dann wollte sie nicht mehr ...schmeckte wohl irgendwie bäh. Also ich glaube nicht, dass das Stillen bzw. Prolaktin die Einnistung erschwert ..
Der Test ist ja mit 11/11 nicht abgelaufen ...wir haben doch noch Oktober ...
LG Mala, die nach wie vor ein schlechtes Gewissen hat, weil sie so ungewollt und fast schon etwas unerwünscht schwanger wurde ...zumindest allen Kinderwünschlern >40 gegenüber
einschleich ..
wo bist du denn sonst so unterwegs auf diesen Seiten, wenn nicht hier oder du das als halbe Einschleich bezeichnest? Finde ja auch, dass du prima hierher passt. Dann fühl ich mich nicht allein so antik... also ich wäre dann gerade 45 geworden, wenn das jetzt klappt. Find ich schon heftig, obwohl beabsichtigt. Aber das ist eine andere lange Geschichte.
Spiralenkind ist schon heftig, hört man ja gelegentlich, aber dann unter den Voraussetzungen, Stillmami, gut über 40 und dann Spirale. Welche war es denn und wie lange lag die? Ich hatte auch immer Spiralen, aber die waren sicher. Ich habe da so daran geglaubt und hatte auch Angst vor dem Entfernen, dass die letzte gute acht Jahre lag, also weit über der empfohlenen Dauer, die hatte sich auch eingegraben, das gab dann ne richtige OP unter Vollnarkose sogar. War die Mirena.
Na ja, der eine Monat, ich find das schon etwas frech, sowas noch zu verkaufen. So ist das mit den Angeboten, die am Datum kommen raus (eigentlich hätte er dann aber wenigstens 50 % billiger sein müssen ;-)
Das war ja nicht ungewollt oder unerwünscht bei dir, nur unbeabsichtigt ;-).
Nee, schlechtes Gewissen brauchst du dir da nicht machen, aber ich weiß was du meinst. Wenn es so gegen alle wenn und abers trotzdem unverschämt gut sitzt und klappt, hat man das schon manchmal. Das kennen sicher einige mit dem positiven Verlauf, dass man sich fast dafür entschuldigen und die Sache zum außergewöhnlichen Versehen und Zufallstreffer (v)erklären geneigt ist. Meine letzte Schwangerschaft war absolut reibungslos und unproblematisch (da waren die in jüngeren Jahren beschwerlicher) und ich habe mich sauwohl gefühlt. Aber ich hatte auch immer ein komisches Gefühl, das zu sehr rauszulassen, als wäre das irgendwie rücksichtslos und unverdient denen gegenüber, die dieses Glück leider nicht haben und viel ackern und leiden und durchmachen ohne an ein so schönes Ergebnis zu kommen. Das tut mir wirklich ganz von Herzen leid.
Gruß Heidrun
einschleich ..
ich bin ab und an im ET-Forum meiner 4.-Geborenen unterwegs und im Langzeitstill-Forum, wenn es die Zeit erlaubt ;-)
Hier war ich -wie bei Josa schon angeklungen- auch mal unterwegs, hab mich allerdings offiziell verabschiedet, deshalb mein "Einschleicher-Status".
Liegen hatte ich die Kupfer-Spirale knapp 9 Monate und ich wollte ohnehin meinen ...*räusper* ...Halbjahres-Kontrolltermin vereinbaren. Die Mirena brachte die Gerinnungsambulanz als mögliche Verhütungsmethode auch ins Spiel. Bei dem Faktor V - Leiden geht nicht jede Verhütungsmethode. Mir war es allerdings wichtig im Hinblick auf die Wechseljahre keine Hormone ins Spiel zu bringen und viele Jahre bin ich mit der Kupfer-Spirale ja sehr gut gefahren.
Die Spirale hatte ich mir legen lassen um nicht schwanger zu werden, insofern war die Schwangerschaft nicht erwünscht ...
Ein Jammern in die "andere Richtung" wäre sehr unfair. Wir möchten den Burschen nicht mehr hergeben. Einzig die schlaflosen Nächte nagen an dem sonnigen Familienbild.
Die letzte Schwangerschaft -hab ja einige zum Vergleich- war die einfachste und unspektakulärste, so dass ich fast schon ein schlechtes Gewissen gegenüber den "Jungmamis" hatte, weil ich nichts zu beanstanden hatte. Auch gab es keine Gier nach Ultraschalls oder FA-Kontrollterminen. Ich war sehr froh, dass ich eine FA hatte, die mich nicht "überkontrollierte". Im Gegenzug hab ich sofort gesagt, dass ich eine Fruchtwasser-Untersuchung wünsche …die dann auch eine Konsequenz bedingt hätte, wenn das Ergebnis nicht "unauffälliger Chromosomensatz" geheißen hätte.
Erwartet hätte ich eine einfachere Geburt. Der Bursche wollte und wollte nicht und ließ sich nur schwerlich überzeugen die Mama-Bauchoase zu verlassen. Er kam dann verschnürt wie ein Päckchen in seiner Nabelschnur (zum Glück war diese lang genug oder anders herum, wie die FA sagt: Er hat sich nur so einwickeln können, weil die Schnur so lange war) zur Welt.
Mit dem noch nicht abgelaufenen Schwangerschaftstest würde ich es erstmal abwartend hinnehmen. Investiere (auch wenn ich es Doc Morris nicht gönne) in einen weiteren Test und teste morgen nochmal. .
Alles Gute und liebe Grüße
Mala
Nach diesem Geeier mit den hauchzarten Frühtestlininen . . .
Also, wenn heute dein NMT ist, dann teste morgen, besser übermorgen mit einem 25er Test, wenn der dann negativ oder ganz schwach ist, hast du vielleicht die Situation, dass was da war, sich aber nicht festhalten konnte. Aber die ständige Vergleichstesterei bringt nix, dann warte lieber ein bis zwei Tage, bis du erneut testest (ich spreche aus Erfahrung).
Alles Gute!
josa
Nach diesem Geeier mit den hauchzarten Frühtestlininen . . .
mit deiner Empfehlung wär ich wohl gut beraten. Nur der Papa hält das sicher nicht so gut aus. Der ist auch sehr hibbelig und hat mal gleich klargestellt, ob wir einen nächsten Test dann aber bitte heute abend unbedingt noch machen können, wenn das auch ohne Morgenurin geht ...
Ich habe nun rausgefunden (war nicht so ganz leicht), dass der Femtest sogar ein 50-er ist. Dann verstehe ich echt nicht, warum der ab NMT empfohlen wird (was ja heute der Fall sein müsste). Erst recht nicht, wenn ich das mit dem HCG Rechner hier und meiner Erinnerung vergleiche - nämlich dass die im Rechner angegebenen Werte sich aufs Blut beziehen und die im Harn demgegenüber zwei Tage hinterherhinken. Damit lande ich dann folglich bei ES+12 bei 34 (Bereich 20...59) Und befrage ich noch den Eisprungkalender wird mir das Urintestsymbol erst morgen angezeigt (also am Tag 15 danach). Also wenn frau da nicht kirre wird. Oder spitzfindig, gestern spätabends hing ich dann noch ewig an der Stelle, ob man den Eisprungtag nun vielleicht noch mitzählt (in der 14 Tages Frist der zweiten Zklushälfte) oder nicht. Also ich versuche mich wieder zur Ruhe zu mahnen, aber ihr wisst ja alle wie das mit diesem Vorsatz in der Situation so ist, oder?
Übrigens Anekdote am Rande, gestern wurde mir erst gewahr, dass ich NMT immer fraglos falsch übersetzt habe, für mich hieß das logischerweise immer Neumonatstag 8-)
Ich stimme dir sehr zu in dem was du an Mala geschrieben hast (ach, ihr seid alte Bekannte) und dass ein guter Ausgang alles andere als selbstverständlich ist, das ist glaube ich in unserem kollektiven Bewusstsein 40plus fest verankert. Auch wenn du den Realismus anmahnst, ist dir nur zuzustimmen und nicht zu widersprechen.
Ich glaube aber trotzdem gibt es noch ein entscheidendes Detail, das gern übersehen wird und aufgrund dessen es da eben nicht DEN (universell gültigen) Realismus schlechthin gibt, sondern da gemeinerweise vielleicht zwei Arten von Realismus gleichermaßen berechtigt sind. Es gibt ja neben der einen auch die andere Wirklichkeit. Für die einen mit dem unproblematischen Verlauf, erweist sich dieser für durchaus realistisch. Während die anderen genauso berechtigt annehmen, dass dies realistischerweise eben absolut gar nicht vorauszusetzen ist - was unwidersprochen wohl wahr ist. Und da empirisch, also rein zahlenmäßig, es einen deutlich kräftigeren Ausschlag zu dieser Seite geben dürfte und sie zweifelsohne ungleich kräftiger ausgeprägt ist, behält sie ebenfalls zu recht die realistische Oberhand, quasi in der demokratischen Gesamtbetrachtung.
So, das war jetzt genug weltanschaulich geklugscheissert und ich werde mich endlich dem irdischen widmen und mich auf meine Arbeit konzentrieren.
zarte Testlinie
Und weil mir so ist wie mir ist, bin ich mir heute sicher geworden und wieder einigermaßen gelassen. Mittwoch gehe ich zu meiner Dokteuse, der hatte ich ne Mail mit einem Wilmafoto geschickt und gefragt, ob ich kommen darf und sie hat ihre Schwester anrufen lassen, die bereits die Schwangerschaft meiner Großen betreut hat (in anderer Praxis und anderem Stadtteil, das war ein großes Hallo als wir uns dann zum dritten Kind achtzehn Jahre danach wieder begegnet sind) und deren Geburtstag Wilma nur um einen Tag oder gerade mal sieben Minuten verpasst hat.
Vielleicht mache ich dann morgen wieder einen Test zum Spaß und um Papa runterzuholen, aber eigentlich brauch ich den nicht mehr (den Test, den Papa zum Kinde vielleicht schon).
Gruß Heidrun
. . . und was sagt der Test heute?
Ich persönlich wäre froh, wenn meine Tests endlich negativ wären . . .
Mal schauen, wie der Beta-HCG von gestern war. Meine Ärztin ruft mich heute an.
LG
josa
. . . und was sagt der Test heute?
Nachdem mir das gestern abend mit diesen dürren Testlinien doch etwas merkwürdig vorkam (aber gut, wahrscheinlich bloß olles Material oder untauglich, wie dieser Femtest) und ich zudem heftiges Unterbauchziepen bekam, bin ich nun wieder ganz beruhigt (habe ja immer versucht mich wenig verrückt zu machen und hoffe, dass mir das auch diesmal überwiegend gelingt). Nun hoffe ich einfach, dass alles einen guten Gang geht und fang mich schon mal sachte und verhalten an zu freuen. War alles bisschen viel für einen Tag gestern, das Begreifen war ja eben mal gerade erst da und ziemlich plötzlich. Dann haben sich natürlich auch schon so kleine Unsicherheiten eingeschlichen, im Sinne von: dass das alles nochmal so toll gelingen könnte, wäre das nicht bisschen viel verlangt und wie wahrscheinlich mag das wohl sein? Aber eigentlich ist das nicht meine Herangehensweise so zu denken und also habe ich das nicht dolle groß werden lassen.
Was, du hast es immer noch nicht ganz hinter dir? Ist jetzt aber alles raus? Hast du schon einen Anhaltspunkt bekommen, woran es gelegen haben könnte? Gibts denn noch irgendwann einen Untersuchungsbefund? Und wann kannst du weitermachen? Wirst du die Bemühungen jetzt nochmal intensivieren oder eher nicht? Was noch das Gute an der Sache war, du weißt nun wieder, dass du noch schwanger werden kannst.
Gruß Heidrun
Hallo Mala . . .
Faktor-V-Mutation-Leiden, heterozygot, so wie bei mir - du wurdest nach mir schwanger und machtest dir Sorgen, ab wann du am besten mit der Prophylaxe-Spritzerei anfangen solltest.
Mich würde interessieren, wie du es nun bei deinen beiden jüngsten Kindern gehandhabt hast. Meine Therapieempfehlung lautet ja, sofort ab positivem Test zu spritzen. Ich habe in der leider kürzlich durch MA beendeten Schwangerschaft bei 4+4 angefangen.
Klar ist es so, dass ich dich beneide, aber es ist nicht so, dass ich anderen Spätmüttern ihr Glück nicht gönnen würde, bin ja selbst eine. Ich finde außerdem, dass in diesem Forum auch die "Erfolge" gewürdigt werden sollten, sonst wäre es ja ein reines Jammerforum. Ich finde es wichtig, dass nur die Sichtweise realistisch bleibt. Es ist eben nicht selbstverständlich spät Mutter zu werden und für viele bleibt es ein unerfüllter Wunsch.
Liebe Grüße
josa
Hallo Mala . . .
ich erinnere mich auch an dich ;-)
Ich sollte bei Kind 4 ab Herzaktivität spritzen (lt. Gerinnungsambulanz Gießen). Bei Kind Nr. 3 wurde ich ja noch engmaschig kontrolliert mit Blutbild der D-Dimere und ich spritzte erst sehr spät (Gerinnungsambulanz Hannover/Göttingen).
Bei Kind Nr. 5 hab ich dann meine Behandlung über die FA-Praxis sicher gestellt. Die Überprüfung einer möglichen Thromophenie u.a. ..zu Beginn im 2-wöchigen Rythmus und später alle 4-6 Wochen.
Spritzen hatte ich auch ab der 8. Woche. Angewendet habe ich sie nicht so regelmäßig wie in Ss Nr. 4. Ich meine, dass ich durch die durchlebte Thrombose schon ein empfinden (ziehen im Bein) habe, wenn etwas mit der Gerinnung nicht stimmt und entsprechend habe ich gespritzt ..
Ich merke schon die Zeichen der Ostheoporose (ich war mal 170 cm) ...hatte ich dir ja mal was zu geschrieben.
Deinen Wunsch nach einem Geschwisterchen für Klärchen kann ich sehr gut verstehen. Ging mir damals mit dem 4. Kind genauso und ich hatte ja dann auch schwach positive Tests und dann sank das Beta-HCG ...zum Glück immer sehr früh und von alleine. Beim 5. Kind hieß es nur sehr nüchtern: Naja der Ofen war eben noch heiß. Für mich war es ein 6er im Lotto ..
LG von Mala
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