hallo,
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1) Wo lag / liegt denn Eure Altersgrenze, wo eine Frau noch ein Kind gebären darf / kann? .
als ich teeny war, war für mich felsenfest klar: ein kind sollte gleich mit 18 sein... meine eltern waren bei meiner geburt 35/38, und ich empfand meine eltern immer als alt und altmodisch und wollte so was nie nie nie für mein kind.....
meine 4 kinder habe ich bis 31 bekommen, aus meiner sicht okay, und ausreichend...
dann lernte ich meinen jetzigen mann kennen, und alles war anders...
da war ich allerdings 43 und guten mutes, daß es gleich klappen würde und fühlte mich körperlich auch gut...
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ich kann deshalb keine konkrete alterszahl angeben, jede frau muß das für sich selbst entscheiden, bei mir war mit 46 irgendwo die körperliche grenze erreicht.
fakt ist aber: solange frau noch einen es hat, hat das schicksal eine ss vorgesehen?
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2)Wie sieht das Alterslimit bei Erstgebärenden aus? .
ich wüßte nicht, wieso erstgebärende ein geringeres alterslimit haben sollen gegenüber mehrgebärenden??? eher wohl ein höheres, weil sie halt noch nicht in den genuß kamen, mama sein zu dürfen...
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3) Wo lag / liegt Eure PERSÖNLICHE Grenze (also für EUREN KiWu)? .
früher, als teeny und auch bereits mama auf alle fälle jünger als 35...
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nach meiner lebenserfahrung: vollkommen unabhängig vom alter, kommt immer auf die frau selbst an... ich würde auch jetzt noch ein kind bekommen, wenn ich ss werden würde (dann hätte orni aber was zum posten? ;-) )
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lg. .

Da brauche ich nicht mehr zu antworten .... :-D
PS. Ich wollte mich sterilisieren lassen bevor ich 30 war. Letztes Jahr hatte ich eine gyn.OP. Die Ärztin hat es mir vorgeschlagen, da sie ehe da ran müssen. Ich habe abgesagt.....

Hi,Orni...

1.um die 44/45

2. um die 40/41

3.meine persönliche Grenze war mit 40 noch schwanger zu werden.

Hat dann auch so knapp hingehauen(plus Einschleichmika).

LG Tina

) Wo lag / liegt denn Eure Altersgrenze, wo eine Frau noch ein Kind gebären darf / kann?
Das ist sicher sehr subjektiv, aber ich finde mit 45 sollte Schluss sein
2)Wie sieht das Alterslimit bei Erstgebärenden aus?
Sollte knapp bei 40 sein. Das arme Kind, das mit einer 45-jährigen Mutter Einzelkind wird.
3) Wo lag / liegt Eure PERSÖNLICHE Grenze (also für EUREN KiWu)?
Meine Grenze ist erreicht - und ich bin 40. Lange Zeit habe ich gewollt (so mal ganz gerne ohne direkt zu üben) und mittlerweile finde ich mein Leben anstrengend genug - auch ohne Säugling, der mich auch noch vom Schlafen abhält *gähn
LG Rocabe

Wow! Ich fühle mich verstanden: (ich hoffe gezz mal, datt war ernst gemeint)

...das arme Kind, dass mit einer 45jährigen Mutter Einzelkind wird.

Ich finde es manchmal auch traurig, dass meine Maus Einzelkind bleibt, aber es ist nun mal so (da werfe ich mir selbst auch manchmal Egoismus vor). Nicht zuletzt deswegen ist sie in der - sündhaft teuren - Kinderkrippe und sie liebt es dort und es tut ihr gut (mir übrigens auch...).

LG,

orni

Liebe Orni,
würde ich es mich je wagen, dich zu verschaukeln? Niemals!
Nein, im Ernst. Ich glaube auch, dass es ein Einzelkind schwerer hat, je älter die Eltern sind. Mit zunehmenden Alter wird man vorsichtiger, ängstlicher nund bewußter. Ich war ja nun beim ersten Kind 31 - quasi ein Jungspund :-) - und beim zweiten 37. Beim ersten war ich noch in vielen Bereichen lockerer als beim zweiten. Ebenso sehe ich Freunde von mir, die genau 10 Jahre jünger sind, als wir. Die gehen viel lockerer mit ihren Kiddies um. Ich bin eben in vielen Bereichen sehr altmodisch. Z. B. erlaube ich nicht, dass ein 9-jähriges Mädchen Schuhe mit Absätzen trägt. Genausowenig wie sie Strings tragen darf. Ich bestehe auch auf ein Unterhemd - wie uncool.
Es sicher schade für euer Kind, dass es Einzelkind bleibt. Aber jeder muss für sich entscheiden, was für ihn gut ist. Und dabei darf die Mutter auch auf keinen Fall außen vor bleiben.
Du warst 41 Jahre bei ihrer Geburt und sie ist jetzt so um die 4, oder? Da kann ich verstehen, dass du dich nicht für ein weiteres Kind entscheidest. Geht sie ganztags oder halbtags? Und warum ist die Krippe so teuer? Darf ich das fragen? Dass eine Kinderkrippe, Hort oder auch Kindergarten für Kinder, die (mehr oder weniger) alleine aufwachsen ein absolutes Must ist, weiß ich auch. Denn unsere zwei sind ja mehr oder weniger Einzelkinder bei dem Altersunterschied und beide mussten dringenst mit 3 Jahren in den Kindergarten, weil a) völlig unterforder zu hause und b) absolut Kronprinzenmäßig drauf und c) wurde es Zeit, dass sie auch mal in richtige Konflikte kommen.
So und nun habe ich wieder geschrieben und geschrieben, weil ich eben nicht in der Lage bin, mich kurz zu fassen
LG Rocabe

Meine Maus wird - by the way - Ende April erst 3 bzw. ICH Ende März "erst" zackige 44 - aber das eine Jahr macht den Braten eh nicht fett.
Ich habe auch bemerkt (und kam mir da echt manchmal blöd vor), dass man mit fortgeschrittenem Alter als Mutter vorsichtiger wird. Ob das unbedingt ein Nachteil ist, ist auch nicht immer gesagt. Manchmal aber sicher und für ältere Kinder auch nervig, stelle ich mir vor.
Mein Kinderwunsch ist aus mehreren Gründen ad acta gelegt worden:

1. weil ich bei unserer Vorgeschichte echt sowas von froh sein kann, dass ich/wir überhaupt ein Kind habe

2. weil mir das Risiko einer erneuten FG einfach zu hoch ist (ich hatte vor etlichen Jahren eine Konisation, diese hat(te) zur Folge, dass der Zervix schon etliche Wochen vor der Geburt komplett verstrichen war. Ferner haben dann die bösen Streptokokken B freie Fahrt in die GM und das resultierte in einem vorzeitigen Blasensprung. Eine Cerclage wollte ich nicht (ist ja ne OP mit Vollnarkose) und es ist nicht belegt, dass diese die SS bei GM-Hals-Schwäche unbedingt verlängert - sah mein FA auch so).
Eine erneute Schwangerschaft könnte noch früher enden, also, das muss wirklich nicht sein

3. War ich die ersten 1 - 1,5 Jahre ziemlich alleine mit dem Kind und war - obwohl mit über 40 und gestandene Frau - echt oft überfordert und auch depressiv (hatte übrigens nach meinen Krankenhauskoller darüber hinaus auch noch ca. 4 Wochen nach der Geburt plötzlich Depris und nahm "Happy Pills". Hier auf dem Land in Ö knüpft man nicht so leicht Kontakte wie in der Stadt. Ferner bin ich - typbedingt - aber auch nicht bereit, zur Kaffeetante zu werden und mich über die neuesten Rezepte auszutauschen (hier ist nun mal einiges - noch - etwas anders)

4. Und das ist der Hauptgrund: Irgendwann muss Schicht sein. Und mit 41 zu sagen, dass man noch mal 2-3 Jahre wartet, bis sich der Körper von der SS erholt hat (habe seitdem Beckenbodenschwäche und komme auch nicht in die Gänge, ein paar Übungen dagegen zu machen). Jetzt, wo mein Kind aus dem Gröbsten raus ist, könnte man an eine neue SS denken. Täte ich vielleicht, wäre ich Ende 30 (vielleicht aber auch nicht). Das wäre vielleicht (ß)für Juliane schöner, aber für mich nicht (ICH WERDE NUN MAL NICHT JÜNGER UND AUCH NICHT BELASTBARER) aber vielleicht auch nicht. Vielleicht könnte ich einem zweiten Kind überhaupt nicht gerecht werden, wäre TOTAL überfordert und ausgelutscht. Und eben 45 bei der Geburt. Neee, muss nicht sein.

Übrigens finde ich eine moderat-altmodische Erziehung gar nicht sooo schlecht. Strings bei 9 jährigen ist eine Einladung für Pädophile und finde ich unmöglich - genauso wie Absatzschuhe. Und mögen alle Freundinnen das tun (weil den Müttern das eh egal ist und sie keine Böcke haben, mit ihren Kindern Konflikte auszutragen), MIR EGAL!
Irgendwann werde ich Strings, Nasenringe, Tatoos o.ä. eh nicht mehr verhindern können und auch nicht mehr wollen.
Die Krippe hier im Ort (die einzige - wir zählen 5.000 Einwohner) ist für Kinder zwischen 18 Monaten und 3 Jahren. Vorschrift ist: max. 10 Kinder bei mind. 2 Erzieherinnen. Daher natürlich auch höhere Kosten. Juline ist von ca. 9 h bis ca. 12.15 h da und ich latze monatlich 186,-- EUR, wobei sie nur von Di - Fr dort ist (zahle aber für 5 Tage). Mittagessen kostet extra, zahle ich aber, weil die Kinder gerne zusammen essen. Ich würde auch noch mehr zahlen (der Satz ist übrigens vom Familien-BRUTTO-Einkommen abhängig), weil meine Maus da furchtbar gerne ist. Es hat ihr (und mir - wer sagt, er genieße nicht die paar Stunden "Freiheit", der lügt) viel gebracht. Sie ist viel aufgeschlossener geworden (war anfangs sehr, sehr schüchtern anderen gegenüber), natürlich auch frecher (aber das muss sein), teilt gerne, singt wie eine Nachtigall, beherrscht Hochdeutsch UND den hiesigen Dialekt uvm. Darüberhinaus ist sie (wenn ich arbeiten gehe - 2 Tage pro Woche) montags ganztätig und dienstags halbtags bei der Oma (Bauernhof) und muss sich mit ihren älteren Cousins (ihre Helden) auseinandersetzen. Auch DAS tut ihr gut (wenn die zwei ihr auch - wie bei einem gelehrigen Hündchen - viel Blödsinn beibringen).
Wäre sie immer noch ausschließlich zuhause, wäre sie ein anderes Kind (so ähnlich, wie ich es in ihrem Alter war: Lieb, naiv, zwar alles andere als doof aber dösig und sehr zurückhaltend Fremden gegenüber).
Sodele, jetzt weißt Du mehr, als Du wissen wolltest, watt?
Makte nixe.
LG,

orni

Hallo,Rocabe...

Beim ersten Kind war ich 33 bei der Geburt.Und sowas von pingellig...

Vielleicht lag es auch daran,dass ich mich in der SS vom Mann getrennt hatte und allein die Verantwortung trug...oder weil ich Erzieherin bin und alles richtig machen wollte(geht gar nicht,klar!)...

Beim zweiten Kind war ich dann 39 und lockerer in einigen Dingen(Ernährung z.B.)und das war ich dann beim dritten Kind auch noch...beim vierten(Not-ks)dagegen wurd ich wieder pingelliger...komisch,was?

Aber ich finde es nicht altmodisch,was du tust und schreibst...Denke,es ist eher,dass du schützt,was du liebst...und solange man es kann...

Ich bin dann auch altmodisch,aber eben auch beim Großen...;O)

Er darf nicht das gucken im TV,was anderen gucken,geht,wenn Schule mit fast 11 20:15 ins Bett,hat strikte Medienzeit(wenig),muss eine Mütze aufsetzen,wenns kalt ist*g* usw....

LG Tina,deren Sohn sich aber nur manchmal drüber beschwert%)

Hi Tina,
pingeliger war ich bei der ersten auch. Wir haben uns tagelang mit Sterilium die Hände desinfiziert, bevor sie angepackt wurde, 8 Monate habe ich Sauger und Schnuller abgekocht und Wasser für die Flasche Jahre. Das habe ich bei der zweiten alles nicht mehr oder so lange gemacht. Kein Sterilium, 3 Monate Sauger und Schnuller ausgekocht und vielleicht 1 Jahr das Wasser. Aber das meine ich nicht. Kein ZUCKER.
Ich war einfach nicht so ängstlich. Sie durfte sie freier bewegen, durfte in unserem Bett unter unserer Decke schlafen, hatte eine eigene Decke im Bett (Franka heute 3 schläft immer noch im Schlafsack - ohne Decke und Kissen). Sie durfte eher alleine draußen spielen. Wir wohnen ja auf dem Land, und da noch am A*** der Welt.
Verstehst du, was ich meine?
LG Rocabe

Mütze aufsetzen kannst Du lassen, Tini! :-D Bei mir verschwnd die sobald ich um die Ecke war und meineMum mich nicht sehen konnte [:-}
PS. Das war in Lettland, wo damals noch im Winter öfters -20 Grad war.....
lg ani

Hallo Orni,
1. 45 ist schon ok.
2. um die 30 fürs erste finde ich gut.
3. 42/ 43
lg, Malati

1.
Das kann ich nicht entscheiden,weil es jede Frau/ Mann von seiner persönlichen Situation abhängig machen muß. Ich persönlich finde die Grenze sollte bei 55 sein,weil da auch normaler Weise keine Frau mehr ss wird.
2.
Wie bei Antwort 1
3.
Für mich max.50 Jahre um selber ss zu werden. Um weiterhin Kinder zu betreuen und in meiner Familie aufzuziehen,solange ich mich dazu fit fühle ,also auch mit 60+.

Zu 3.
meine persönliche Grenze war ursprünglich 45,wenn da nicht die vielen kleinen Unzulänglichkeiten im Leben gewesen wären. Hätte alles so geklappt wie ich es mir vorgestellt habe,hätte ich mein letztes Kind mit 45 geboren.
Gruß Silvia